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Dieser Artikel beschreibt die Gemeinde Okrouhlice Fur den gleichnamigen Ortsteil von Benesov siehe dort Okrouhlice deutsch Okrauhlitz 1939 45 Okrauchlitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt sieben Kilometer nordwestlich des Stadtzentrums von Havlickuv Brod und gehort zum Okres Havlickuv Brod OkrouhliceOkrouhlice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Kraj VysocinaBezirk Havlickuv BrodFlache 1858 1 haGeographische Lage 49 38 N 15 29 O 49 6299125 15 4908289 405 Koordinaten 49 37 48 N 15 29 27 OHohe 405 m n m Einwohner 1 380 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 580 01 582 31Kfz Kennzeichen JVerkehrStrasse Havlickuv Brod Svetla nad SazavouBahnanschluss Znojmo NymburkStrukturStatus GemeindeOrtsteile 5VerwaltungBurgermeister Lubomir Pospichal Stand 2019 Adresse Okrouhlice 186582 31 OkrouhliceGemeindenummer 569186Website www obec okrouhlice czOkrouhlice im Hintergrund das SchlossBildstock und Kapelle der hl FamilieKapelle des hl Johannes von Nepomuk Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Sohne und Tochter der Gemeinde 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenOkrouhlice befindet sich am rechten Ufer der Sazava gegenuber der Einmundung des Baches Perlovy potok in der Hornosazavska pahorkatina Hugelland an der oberen Sazava Westlich des Dorfes mundet der Lucicky potok in die Sazava Durch Okrouhlice fuhren die Bahnstrecke Znojmo Nymburk sowie die Staatsstrasse II 150 zwischen Havlickuv Brod und Svetla nad Sazavou Im Suden erhebt sich der Vadinsky kopec 470 m n m Nachbarorte sind Veselu Mlyn Valecov und Lucice im Norden Chlum Radostin und Vesely Zdar im Nordosten Kotlasuv Dvur Cerny Les und Dolni Chlistov im Osten Veselice und Klanecna im Sudosten Vadin Krasna Hora und Mozolov im Suden Svitalka Vitonin Volichov und U Smerdu im Sudwesten Babice im Westen sowie Olesnice im Nordwesten Geschichte BearbeitenDas Dorf wurde im Zuge der Kolonisation des Grenzwaldes zwischen Bohmen und Mahren durch das Benediktinerkloster Wilmzell an einer Furt durch die Sazava gegrundet Die erste schriftliche Erwahnung von Wokrauhlice erfolgte 1207 Im Jahre 1388 verkaufte der Abt Peter die Dorfer Wokrauhlici und Chlistov an den Vladiken Bernard der danach das Pradikat von Okrouhlice verwendete Dieser oder seine Nachfahren errichteten auf dem Sporn bei der Furt eine Feste Zu den nachfolgenden Besitzern gehorte Ruprecht von Okrouhlice der 1415 auf dem Beschwerdebrief des bohmischen und mahrischen Adels gegen die Verbrennung von Jan Hus siegelte 1418 wurde Mikes Hrebec von Okrouhlice erwahnt er hatte seinen Sitz zuvor in Pohled Ab 1442 gehorte das Gut dem Hroznata von Okrouhlice der in Diensten des Landfrieds stand und am 3 September 1442 an der nachtlichen Besetzung von Prag teilnahm Er verkaufte Okrouhlice vor 1454 an Tomek von Knenice der sich danach Okrouhlicky von Knenice nannte Vaclav Okrouhlicky von Knenice der ab 1528 Besitzer von Okroulice war hielt zudem auch die Guter Tuchotice Trebesice Vidice und Mezholezy 1539 ubernahm der Podiebrader Burggraf Jan Okrouhlicky von Knenice das Gut Er verpfandete es 1542 an Adam Dobrzensky von Dobrzenitz der jedoch wegen unterbliebener Steuerzahlung nicht in der Landtafel eingetragen wurde In der zweiten Halfte des 16 Jahrhunderts verkam das Gut als Besitzer wechselten sich finanzschwache niedere Adlige ab Um 1590 erwarb Burian III Trcka von Lipa Okrouhlice und schloss das Gut an seine Herrschaft Svetla an Aus dem Urbar von 1591 geht hervor dass sich die Dorfer Okrouhlice und Chlistov in ublem Zustand befanden der Feste Okrouhlice drohte der Einsturz Im Jahre 1633 wurden die Guter Kvetinov und Vez mit Okrouhlice verbunden Nach der Ermordung von Adam Erdmann Trcka von Lipa konfiszierte Kaiser Ferdinand II am 29 Marz 1634 dessen Guter und die seines Vaters Jan Rudolf Trcka von Lipa deren Schatzwert zusammen bei 4 000 000 Gulden lag das Konfiskationspatent wurde im Mai 1636 durch den Reichshofrat in Wien bestatigt Ferdinand II liess die Herrschaft Svetla in landtaflige Guter zerstuckeln und verkaufte sie Gunstlingen Den verbliebenen Teil der Herrschaft verkaufte er 1636 seinem Kammerer und Kriegsrat Don Aldobrandini der sie dem Sohn des Generals Pappenheim dem Grossprior der Malteser Wolf Adam zu Pappenheim uberliess Nach dessen Tod erfolgte eine Guterteilung Die Pappenheimer Erben erhielten das auf 53 300 Gulden geschatzte Gut Okrouhlice mit den von der Herrschaft Svetla losgelosten Dorfern Podebaby Veselice Pansky Dvur Novotneho Dvur Olesna Lhota Klanecna Babice Michalovice Kvasetice Kvetinov Kojkovicky Cekanov Bratronov Jedouchov Bonkov Lestina Skala Vadin und Zdislavice Neben der Rychta Okrouhlice bestanden auch die Rychta Olesna Lhota Cekanov und Dvoraci Okrauhlitzer Hofler Nicht erwahnt wurden bei dieser Guterteilung die Dorfer um Krasna Hora sowie Vesely Zdar und Chlistov wann diese an das Gut Okrouhlice angeschlossen wurden ist nicht uberliefert Am 5 Juni 1637 verkauften die Pappenheimer Erben das Gut Okrouhlice fur 40 000 Gulden an Philipp Adam zu Solms Lich Nachdem 1639 und 1645 schwedische Truppen die Gegend besetzt und verwustet hatten forderte der Graf zu Solms den Erlass der noch ausstehenden Kaufgelder von knapp 16 500 Gulden Solms verschuldete sich wegen der hohen Ausgaben zur Finanzierung des kaiserlichen Heeres und seines Lebens am Kaiserhof um 1640 musste er die Dorfer Vez Kvetinov und Kojkovicky verkaufen und die Okrauhlitzer Hofler an die Herrschaft Lipnitz verpfanden Erst im Oktober 1648 zogen die Schweden von der Burg Lipnice ab Im Urbar von 1668 wurde erstmals der seit dem Ende des 16 Jahrhunderts wuste Herrenhof Pelestrov als Teil des Gutes Okrouhlice aufgefuhrt 1670 erbte die Witwe Helena Elisabeth zu Solms Lich geborene Raschin von Riesenburg das Gut Okrouhlice einschliesslich der 24 Hofe um Deutschbrod Okrouhlicti Dvoraci sie heiratete spater Ferdinand Rudolf von Waldstein und wurde Mitbesitzerin des Gutes Heralec Das Gut Okrouhlice ubereignete sie 1674 ihrem Mann Dieser liess 1680 auf dem Gelande der alten Feste ein zweiflugeliges Schloss als Witwenresidenz errichten Nach dem Tode von Ferdinand Rudolf von Waldstein wurden die Guter Heralec und Okrouhlice 1696 an den Grafen Kornel verkauft Im Jahre 1708 erwarb Michael Achatius von Kirchner die Guter Pollerskirchen Heralec und Okrouhlice mit Vez das Gut Okrouhlice uberliess er noch im selben Jahre Johann Peter Straka von Nedabylic und Libcan Dieser liess das Schloss umbauen nordlich davon liess er anstelle der Schaferei eine Brauerei errichten Straka verfugte in seinem 1710 niedergelegten Testament die Errichtung der Straka Stiftung zur Errichtung einer adeligen Ritterakademie fur junge verarmte Adelige In diese flossen neben seinem Gutern Okrauhlitz Liebtschan und Ober Weckelsdorf deren Wert auf 377 000 Gulden taxiert wurde auch ein Barvermogen von 38 542 Gulden ein Am 31 Juli 1714 fuhrte ein Wolkenbruch in der Gegend von Zdar nad Sazavou und Polna zu einer Sturzflut der Slapanka und Sazava die insbesondere in Deutschbrod und Babice aber auch in Okrouhlice schwere Schaden hinterliess In Babice wurden alle Hauser fortgerissen wobei 42 Menschen mit den Fluten verschwanden In Okrouhlice wurden die Muhle und die Brucke sowie einige Hauser zerstort das Wasser stieg bis in den Schlossgarten Der holzerne Glockenturm der Deutschbroder Katharinenkirche mit den beiden Glocken wurde bei Okrouhlice angeschwemmt Nach Abzug der Flut blieb am 3 August eine 0 5 m hohe schwarze Schlammschicht mit Resten von Gebauden und Zaunen zuruck Nach dem Erloschen des Grafengeschlechts Straka von Nedabylic wurden die drei Guter ab 1771 als Graf Straka Gestift verwaltet Da die Straka Akademie nicht zustande gekommen war wurde 1782 auf Anordnung des Kaisers Joseph I aus dem Ertrag der drei Guter ein jahrliches Stipendium fur studierende bohmische Junglinge adeligen Standes in samtlichen k k Erblanden ausgelobt das in den niederen Schulen in Hohe 200 Gulden und in den hoheren Schulen in Hohe von 300 Gulden gewahrt wurde Genussberechtigt waren vor allem die Verwandten des Stifters aber auch andere junge bohmische Adlige aus dem Herren und Ritterstand Das Prasentationsrecht stand wechselseitig dem Kaiser und den bohmischen Landstanden zu 1792 wurden die drei Stiftungsguter unter die Oberverwaltung des bohmisch standischen Landesausschusses gestellt Zu dieser Zeit wurden Teile der Grundherrschaft parzelliert und an Familianten verkauft Wahrend der Napoleonischen Kriege diente der Kornspeicher als Lazarett Die im Caslauer Kreis gelegene Stiftungsherrschaft Okrauhlitz umfasste 1840 eine Nutzflache von 10 107 Joch 301 Quadratklafter Die zum Gut gehorigen Walder mit einer Flache von 1799 Joch 1095 Quadratklafter wurden von zwei Forstrevieren in Skala und Pelestrow bewirtschaftet Samtliche Meierhofe die in Okrauhlitz Chlistow Saar Pelestrow Bezdekow Papschikow und Nowotner Hof bestanden hatten waren emphyteutisiert Auf dem Gebiet lebten in den Dorfern Okrauhlitz Krasnahora Babitz Babice Wadin Vadin Chlistow Chlistov Mozolow Mozolov Cekanow Cekanov Brezinka Bratroniow Bratronov Bezdekow Bezdekov Klanecna Klanecna Weselitz Veselice Podebab Podebaby Schmollow Hoflern Saar Skala Jedauchow Leschtina und Zdislawitz insgesamt 4501 tschechischsprachige Personen darunter eine helvetische und zwei judische Familien Die Haupterwerbsquelle bildete die Landwirtschaft sowie Flachsspinnerei und Weberei 3 Das Dorf Okrauhlitz bestand aus 30 Hausern in denen 258 Personen darunter eine judische Familie lebten Im Ort gab es ein obrigkeitliches Schloss mit der Kanzlei und der Wohnung des Amtsdirektors ein dominikales Brauhaus ein dominikales Branntweinhaus und eine Pottaschensiederei ein Wirtshaus und eine dreigangige Muhle mit Brettsage und Olstampfe Der Meierhof war emphyteutisiert und die Grundstucke zeitlich verpachtet Pfarrort war Krasnahora 4 Im Jahre 1846 liess die Herrschaft die Strassen von Wadin nach Brezinka und von Okrauhlitz nach Lipnitz rekonstruieren jeder Untertan hatte dabei 10 Klafter Strasse mit Bruchstein aus dem Wadiner Steinbruch zu befestigen Die Schlosskapelle wurde 1847 entweiht Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Okrauhlitz das Amtsdorf der gleichnamigen Stiftungsherrschaft Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Okrouhlice ab 1849 einen Ortsteil der Gemeinde Vesely Zdar im Gerichtsbezirk Deutschbrod Am 7 Januar 1861 brannte das Schloss aus Ab 1868 gehorte der Ort zum Bezirk Deutschbrod 1869 hatte Okrouhlice 274 Einwohner und bestand aus 31 Hausern Am 21 Dezember 1870 erhielt der Ort mit der Eroffnung des Teilstuckes zwischen Goltsch Jenikau und Deutschbrod durch die Osterreichische Nordwestbahn einen Anschluss an das Eisenbahnnetz der zu einem wirtschaftlichen Aufschwung fuhrte 1876 loste sich Okrouhlice von Vesely Zdar los und bildete eine eigene Gemeinde Im Jahre 1900 lebten in Okrouhlice 312 Menschen 1910 waren es 356 1930 hatte Okrouhlice 529 Einwohner und bestand aus 102 Hausern 1964 wurden Babice Chlistov Olesnice und Vadin eingemeindet Beim Zensus von 2001 lebten in den 401 Hausern der Gemeinde 1218 Personen davon 194 in Babice 66 Hauser 100 in Chlistov 36 Hauser 558 in Okrouhlice 178 Hauser 224 in Olesnice 57 Hauser und 142 in Vadin 64 Hauser Gemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Okrouhlice besteht aus den Ortsteilen Babice Babitz Chlistov Chlistow Okrouhlice Okrauhlitz Olesnice Woleschnitz und Vadin Wadin 5 Grundsiedlungseinheiten sind Babice Dolni Chlistov Unter Chlistow Horni Chlistov Ober Chlistow Okrouhlice Olesnice Vadin und Valecov Waleczow 6 Zu Okrouhlice gehoren zudem die Einschichten Veselu Mlyn Wrzakow und U Malatu Das Gemeindegebiet gliedert sich in die Katastralbezirke Babice u Okrouhlice Chlistov u Okrouhlice Okrouhlice Olesnice u Okrouhlice und Vadin 7 Sehenswurdigkeiten BearbeitenSchloss Okrouhlice erbaut 1680 anstelle einer verfallenen Feste von der nur das gotische Portal im Turm erhalten blieb durch Ferdinand Rudolf von Waldstein als Witwensitz fur seine Frau Der einstockige zweiflugelige Bau mit Arkadenhof hohem Turm Saal und Schlosskapelle der hl Anna sowie einem kleinen Landschaftsgarten war vom Dorfplatz durch eine hohe Mauer abgetrennt Nach 1708 liess Johann Peter Straka von Nedabylic das Schloss umbauen und einen Speicher mit hohem Giebel hinzubauen Den Schlossgarten liess er vom Gartner Beranek neu gestalten Nach Strakas Tod floss das Schloss in die Straka Stiftung ein 1848 wurde im Innenhof ein steinerner Brunnen angelegt der aus einem Teich am nordlichen Ortsrand mit Wasser versorgt wird Nach der Aufhebung der Grundherrschaften diente das Schloss als Obdach fur verarmte Adlige Nach dem durch einen defekten Schornstein ausgelosten Brand vom 7 Januar 1861 wurde das Schloss aus den begrenzten Mitteln der Straka Stiftung in einer vereinfachten und stark zweckmassigen Form ohne Stuck und mit einem einfachen Ziegeldach schnell wiederaufgebaut Anstelle der ehemaligen Kapelle entstanden Buroraume Der Schlossturm wurde um ein Stockwerk abgesenkt die Turmkuppel sowie die vier Turmuhren wurden nicht wiederhergestellt Bereits am 6 August desselben Jahres erhielt der Turm ein neues Blechdach Nach dem Ersten Weltkrieg wurden die Raume des Schlosses als Wohnungen vermietet Nach dem Zweiten Weltkrieg ubernahm das Unternehmen Karlovarsky porcelan aus Stara Role das Schloss und nutzte die Raume als Fabrikniederlassung Das Schloss und der Park wurden in dieser Zeit verwustet Uber dem Haupteingang befindet sich das Wappen der Grafen Straka von Nedabylic mit der Inschrift Lidumil vlasti Bildstock und Kapelle der hl Familie am linken Flussufer unterhalb der Staatsstrasse Nischenkapelle des hl Johannes von Nepomuk am linken Flussufer vor der Brucke errichtet 1738Sohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenJosef Hyrs 1849 1921 Politiker Jan Zrzavy 1890 1977 Maler Grafiker und IllustratorLiteratur BearbeitenHistoricky lexikon obci Ceske republiky 1869 2005 Teil 1 S 556Weblinks BearbeitenGeschichte von Okrouhlice Geschichte des Schlosses Webseiten uber die GemeindeEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 569186 Okrouhlice Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen statistisch topographisch dargestellt Band 11 Caslauer Kreis Ehrlich Prag 1843 S 232 236 Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen statistisch topographisch dargestellt Band 11 Caslauer Kreis Ehrlich Prag 1843 S 235 http www uir cz casti obce obec 569186 Obec Okrouhlice http www uir cz zsj obec 569186 Obec Okrouhlice http www uir cz katastralni uzemi obec 569186 Obec OkrouhliceStadte und Gemeinden im Okres Havlickuv Brod Bezirk Deutschbrod Backov Bartousov Bela Bezdekov Bojiste Bonkov Borek Brevnice Cachotin Ceckovice Ceska Bela Cihost Dlouha Ves Dolni Krupa Dolni Mesto Dolni Sokolovec Druhanov Golcuv Jenikov Habry Havlickova Borova Havlickuv Brod Heralec Hermanice Hnevkovice Horni Krupa Horni Paseka Hradec Hurtova Lhota Chotebor Chrtnic Chrenovice Jedla Jerisno Jilem Jitkov Kamen Kamenna Lhota Klokocov Knyk Kochanov Kojetin Kouty Kozlov Kozli Kraborovice Krasna Hora Kratka Ves Krucemburk Kunemil Kvetinov Kyjov Kynice Lany Ledec nad Sazavou Leskovice Lestina u Svetle Libice nad Doubravou Lipa Lipnice nad Sazavou Lucice Malcin Malec Michalovice Modlikov Nejepin Nova Ves u Chotebore Nova Ves u Lestiny Nova Ves u Svetle Okrouhlice Okrouhlicka Olesenka Olesna Ostrov Oudolen Ovesna Lhota Pavlov Podmoklany Podmoky Pohled Pohled Prosicka Pribyslav Priseka Radostin Rozsochatec Rusinov Rybnicek Sazavka Sedletin Skorkov Skryje Skuhrov Slavetin Slavikov Slavnic Sloupno Sluzatky Sobinov Stribrne Hory Svetla nad Sazavou Slapanov Stoky Tis Trpisovice Uhelna Pribram Uhorilka Usobi Veprikov Vesely Zdar Vez Veznice Vilemov Vilemovice Viska Vlkanov Vysoka Zvestovice Zdirec Zdirec nad Doubravou Zizkovo Pole Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Okrouhlice amp oldid 203897669