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Slavnic deutsch Slawnitsch ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt acht Kilometer sudostlich des Stadtzentrums von Humpolec und gehort zum Okres Havlickuv Brod SlavnicSlavnic Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Kraj VysocinaBezirk Havlickuv BrodFlache 214 1 haGeographische Lage 49 31 N 15 27 O 49 5147253 15 4522608 544 Koordinaten 49 30 53 N 15 27 8 OHohe 544 m n m Einwohner 71 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 582 55Kfz Kennzeichen JVerkehrStrasse Heralec KalhovBahnanschluss Havlickuv Brod HumpolecStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Jan Korbela Stand 2019 Adresse Slavnic 14582 55 HeralecGemeindenummer 548341Website www slavnic czOrtszentrumSteinernes Kreuz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenSlavnic erstreckt sich am Oberlauf des Baches Nohavicky potok in der Kremesnicka vrchovina Kremesnik Bergland Am nordlichen Ortsrand fuhrt die Autobahn D 1 E50 E65 an Slavnic vorbei dahinter verlauft die Bahnstrecke Havlickuv Brod Humpolec Ostlich des Dorfes liegt der Teich Skorkovsky rybnik sudwestlich der Slavnicsky rybnik auch Hutsky rybnik bzw Koucky rybnik genannt und der Novy pavlovsky rybnik Im Norden erhebt sich der Cihadlo 594 m n m ostlich die Olsina 612 m n m im Suden der Temnik 660 m n m und westlich die Hustina 633 m n m Nachbarorte sind Rybarna und Heralec im Norden Nohavicky Mlyn Kukacka Dobrohostov und Chvalkov im Nordosten Na Pile U Dvoraku Usobi und Skorkov im Osten Zbinozsky Mlyn Zbinohy und Vetrny Jenikov im Sudosten Velesovsky Dvur Velesov Temnik und Kalhov im Suden Mixuv Mlyn Vlcina Hejste Usti und Pavlov u Heralce im Sudwesten U Tomicku Mikulasov und U Honzlu im Westen sowie Kamenice im Nordwesten Geschichte BearbeitenSlavnic wurde vermutlich in der zweiten Halfte des 12 Jahrhunderts in der Zeit der Anfange des Silberbergbaus gegrundet In einem breiten Streifen von Pavlov uber Kamenice bis Kojecin und Radnov zeugen Pingen vom mittelalterlichen Bergbau Am Nohavicky potok befand sich am Hutsky rybnik eine Schmelzhutte von der ausser zahlreichen Schlackenresten auch der Flurname Lesanka stribrna zeugt Die erste schriftliche Erwahnung des Dorfes Slawani erfolgte 1226 in einer Urkunde des Papstes Honorius III als Teil des dem Kloster Selau gehorigen Gutes Heraletz Im Jahre 1840 bestand das im Caslauer Kreis gelegene Dorf Slawnitsch bzw Slawnic aus 39 Hausern in denen 287 Personen lebten Im Ort gab es ein Wirtshaus und eine Muhle mit Olstampfe Pfarrort war Heraletz 3 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Slawnitsch der Herrschaft Heraletz untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Slavnic ab 1849 einen Ortsteil der Gemeinde Pavlov im Gerichtsbezirk Humpoletz Ab 1868 gehorte das Dorf zum Bezirk Deutschbrod 1869 hatte Slavnic 269 Einwohner und bestand aus 42 Hausern In den 1880er Jahren loste sich Slavnic von Pavlov los und bildete eine eigene Gemeinde Im Jahre 1900 lebten in Slavnic 250 Menschen 1910 waren es 205 Am 1 Juli 1910 wurde die Gemeinde Teil des neuerrichteten Bezirk Humpoletz 1930 hatte Slavnic 215 Einwohner und bestand aus 45 Hausern Im Zuge der Gebietsreform von 1960 und der Aufhebung des Okres Humpolec wurde die Gemeinde dem Okres Havlickuv Brod zugeordnet Am 1 Juli 1974 erfolgte die Eingemeindung nach Heralec Slavnic loste sich zum 24 November 1990 wieder von Heralec los und bildete eine eigene Gemeinde Beim Zensus von 2001 lebten in den 42 Hausern der Gemeinde 40 Personen Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Slavnic sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Slavnic gehoren die Einschichten Mixuv Mlyn Na Pile U Dvoraku und U Tomicku Das Gemeindegebiet bildet einen Katastralbezirk 4 Ein Drittel der Gemarkung ist bewaldet ein weiteres knappes Drittel Wiesenland Sehenswurdigkeiten BearbeitenSteinernes Kreuz an der Autobahn errichtet im 18 Jahrhundert Holzerner Glockenbaum im OrtszentrumLiteratur BearbeitenHistoricky lexikon obci Ceske republiky 1869 2005 Teil 1 S 558Weblinks BearbeitenGeschichte von SlavnicEinzelnachweise Bearbeiten Obec Slavnic Uzemne identifikacni registr CR In uir cz Abgerufen am 10 Juni 2019 tschechisch Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen statistisch topographisch dargestellt Band 11 Caslauer Kreis Ehrlich Prag 1843 S 134 Katastralni uzemi Slavnic Uzemne identifikacni registr CR In uir cz Abgerufen am 10 Juni 2019 tschechisch Stadte und Gemeinden im Okres Havlickuv Brod Bezirk Deutschbrod Backov Bartousov Bela Bezdekov Bojiste Bonkov Borek Brevnice Cachotin Ceckovice Ceska Bela Cihost Dlouha Ves Dolni Krupa Dolni Mesto Dolni Sokolovec Druhanov Golcuv Jenikov Habry Havlickova Borova Havlickuv Brod Heralec Hermanice Hnevkovice Horni Krupa Horni Paseka Hradec Hurtova Lhota Chotebor Chrtnic Chrenovice Jedla Jerisno Jilem Jitkov Kamen Kamenna Lhota Klokocov Knyk Kochanov Kojetin Kouty Kozlov Kozli Kraborovice Krasna Hora Kratka Ves Krucemburk Kunemil Kvetinov Kyjov Kynice Lany Ledec nad Sazavou Leskovice Lestina u Svetle Libice nad Doubravou Lipa Lipnice nad Sazavou Lucice Malcin Malec Michalovice Modlikov Nejepin Nova Ves u Chotebore Nova Ves u Lestiny Nova Ves u Svetle Okrouhlice Okrouhlicka Olesenka Olesna Ostrov Oudolen Ovesna Lhota Pavlov Podmoklany Podmoky Pohled Pohled Prosicka Pribyslav Priseka Radostin Rozsochatec Rusinov Rybnicek Sazavka Sedletin Skorkov Skryje Skuhrov Slavetin Slavikov Slavnic Sloupno Sluzatky Sobinov Stribrne Hory Svetla nad Sazavou Slapanov Stoky Tis Trpisovice Uhelna Pribram Uhorilka Usobi Veprikov Vesely Zdar Vez Veznice Vilemov Vilemovice Viska Vlkanov Vysoka Zvestovice Zdirec Zdirec nad Doubravou Zizkovo Pole Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Slavnic amp oldid 189601051