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Krucemburk 1949 1993 Krizova deutsch Kreuzberg alter ursprunglich Kreuzburg 1361 2 ist ein Flecken in Tschechien Sie liegt drei Kilometer sudostlich von Zdirec nad Doubravou an der Doubrava und gehort zum Okres Havlickuv Brod KrucemburkKrucemburk Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Kraj VysocinaBezirk Havlickuv BrodFlache 2918 haGeographische Lage 49 41 N 15 51 O 49 688333333333 15 851944444444 567 Koordinaten 49 41 18 N 15 51 7 OHohe 567 m n m Einwohner 1 604 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 582 63 582 66Kfz Kennzeichen JVerkehrStrasse Zdirec nad Doubravou Zdar nad SazavouStrukturStatus FleckenOrtsteile 3VerwaltungBurgermeister Jiri Havlicek Stand 2007 Adresse nam Jana Zrzaveho 13582 66 KrucemburkGemeindenummer 568945Website www krucemburk cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Ortsgliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Sohne und Tochter 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenKrucemburk befindet sich am westlichen Rand der Saarer Berge rechtsseitig der Doubrava am Mestecky potok Im Sudwesten liegt der zur Bohmisch Mahrischen Hohe gehorige Ransky Babylon 673 m Nordlich erhebt sich der 660 m hohe Hugel Krizovy vrch Sudlich des Ortes wird die Doubrava in den Teichen Reka und Ransky rybnik gestaut Durch Krucemburk fuhrt die Staatsstrasse 37 zwischen Zdar nad Sazavou und Zdirec nad Doubravou Nachbarorte sind Benatky im Norden Kosinov im Nordosten Vojnuv Mestec im Osten Hluboka und Stare Ransko im Suden Nove Ransko und Zdirec nad Doubravou im Westen sowie Kohoutov im Nordwesten Geschichte Bearbeiten nbsp Krucemburk nach einem Feuer von 1893 nbsp Kirche St NikolausDie erste urkundliche Erwahnung des Ortes stammt aus einer Verleihung des Bergbaurechts auf Silber aus dem Jahre 1241 Kreuzburk lag an der via Lubetina einer alten Verbindung von Bohmen uber Libice nad Doubravou nach Mahren und wurde zu Beginn des 13 Jahrhunderts durch den Deutschritterorden als Bergort gegrundet Sein Name leitet sich von Arlanus Henricus von Kreuzburg her der von 1247 bis 1261 die Munzgerechtigkeit besass Im Laufe der Jahre entwickelte sich die daraus die tschechische Bezeichnung Krucemburk wahrend sich der deutsch Name in Kreuzberg anderte Bereits im 13 Jahrhundert entstanden die Kirche und eine Feste 1321 ging Kreuzburk in weltlichen Besitz uber und der Landesmarschall Heinrich von Leipa wurde Eigentumer des Ortes Nach dessen Tode erwarb Epik z Hradku den Besitz Er erhob den Ort 1385 zum Markt und verlieh ihm das noch heute gultige Wappen Im 15 und 16 erreichte der Ort wahrend der Herrschaft der Strela z Rokyc seine Blutezeit Nikolaus Strela z Rokyc machte die Feste Krucemburk 1527 zu seinem Stammsitz und bis 1543 liess er sie zum Schloss umgestalten 1590 fuhrte Krucemburk ein silbernes Siegel Mit dem Dreissigjahrigen Krieg setzte der Niedergang von Kreuzberg ein Nachdem der Bergbau im Krieg zum Erliegen gekommen war zerstorte nach Kriegsende 1651 ein Brand das Stadtchen und die Bewohner verdienten sich ihren Lebensunterhalt durch die Landwirtschaft 1670 erhielt der Ort durch Kaiser Leopold I das Privileg zur Abhaltung eines Jahrmarktes Im Jahre 1677 kaufte Ferdinand von Dietrichstein die Herrschaft Kreuzberg mit den zugehorigen Dorfern Hluboka Benatky und Kohoutov Kreuzberg erholte sich langsam wieder und in dem Markt dominierte das Handwerk und die Lohgerberei 1778 liess der Pfarrer Josef Vrba auf dem Mons Crucis die Drei Kreuze als Symbol des Ortes aufstellen Nach den Josephinischen Toleranzpatent entstand 1782 in Krucemburk die erste lutherische Gemeinde Bohmens die 1840 die evangelische Kirche weihte Nach der Ablosung der Patrimonialherrschaften wurde Krucemburk zur selbststandigen Marktgemeinde Im Jahre 1893 hatte der Ort knapp 1000 Einwohner Im Zweiten Weltkrieg wurde der Ort im Janner 1945 von deutschen Truppen eingekesselt und durchsucht Nach Kriegsende erfolgte am 9 Mai 1945 ein sinnloses Bombardement durch sowjetische Luftstreitkrafte bei dem Krucemburk schwer getroffen und der Nachbarort Zdirec fast vollstandig zerstort wurde Im Jahre 1949 erfolgte gegen den Willen der Einwohner eine Umbenennung in den tschechisch klingenden Namen Krizova Bei einem Referendum entschieden sich die Einwohner zur Ruckkehr zum historischen Namen Krucemburk dem die Gemeinde seit 1993 wieder tragt Im November 2006 erhielt Krucemburk seinen Status als Mestys Flecken zuruck den er 1950 verloren hatte Ortsgliederung BearbeitenDer Flecken Krucemburk besteht aus den Ortsteilen Hluboka Hluboka Krucemburk Kreuzberg und Stare Ransko Altransko Sehenswurdigkeiten BearbeitenKirche St Nikolaus 1677 erneuert Krizovy vrch Mons Crucis Gedenkhalle fur den Maler Jan Zrzavy Statue des hl Johannes von Nepomuk auf dem MarktplatzSohne und Tochter BearbeitenGustav Skrivan 1831 1866 MathematikerWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Krucemburk Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Antonin Profous Mistni jmena v Cechach Jejich vznik puvodni vyznam a zmeny Dil I V Stadte und Gemeinden im Okres Havlickuv Brod Bezirk Deutschbrod Backov Bartousov Bela Bezdekov Bojiste Bonkov Borek Brevnice Cachotin Ceckovice Ceska Bela Cihost Dlouha Ves Dolni Krupa Dolni Mesto Dolni Sokolovec Druhanov Golcuv Jenikov Habry Havlickova Borova Havlickuv Brod Heralec Hermanice Hnevkovice Horni Krupa Horni Paseka Hradec Hurtova Lhota Chotebor Chrtnic Chrenovice Jedla Jerisno Jilem Jitkov Kamen Kamenna Lhota Klokocov Knyk Kochanov Kojetin Kouty Kozlov Kozli Kraborovice Krasna Hora Kratka Ves Krucemburk Kunemil Kvetinov Kyjov Kynice Lany Ledec nad Sazavou Leskovice Lestina u Svetle Libice nad Doubravou Lipa Lipnice nad Sazavou Lucice Malcin Malec Michalovice Modlikov Nejepin Nova Ves u Chotebore Nova Ves u Lestiny Nova Ves u Svetle Okrouhlice Okrouhlicka Olesenka Olesna Ostrov Oudolen Ovesna Lhota Pavlov Podmoklany Podmoky Pohled Pohled Prosicka Pribyslav Priseka Radostin Rozsochatec Rusinov Rybnicek 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