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Kingissepa ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zu anderen Bedeutungen siehe auch Kingissepp Begriffsklarung Kuressaare deutsch Arensburg ist die einzige Stadt auf der grossten estnischen Insel Saaremaa Osel Sie liegt direkt an der Ostsee an der Sudkuste der Insel zwischen den Buchten Sepamaa laht im Osten sowie Kuressaare laht und Linnulaht im Westen KuressaareWappen Wappen Flagge FlaggeStaat Estland EstlandKreis SaareGegrundet 1563 Stadtrechte Koordinaten 58 15 N 22 29 O 58 25 22 483333333333 5 Koordinaten 58 15 N 22 29 OHohe 5 mFlache 14 95 km Einwohner 13 339 1 Januar 2016 Bevolkerungsdichte 892 Einwohner je km Zeitzone EET UTC 2 Telefonvorwahl 372 045 Gemeindeart StadtGliederung 15 StadtteileBurgermeister Madis Kallas parteilos Postanschrift Tallinna 1093813 KuressaareWebsite www kuressaare ee Schutzpatron Evangelist JohannesDie ArensburgFestungsanlagen li der Arensburg mit angrenzendem ParkDenkmal fur den Schriftsteller Albert Uustulnd vor der BurgHotel Ekesparre am BurggrabenKuressaare aus der VogelperspektiveHauptstrasseRathausEhemaliges Waagehaus heute Cafe RitterschaftshausKurhausStadttheaterAavik MuseumEhemaliges SpritzenhausKuressaare ist gleichzeitig Hauptort und Verwaltungssitz des Kreises Saare Saare maakond sowie der 2017 gegrundeten Landgemeinde Saaremaa Inhaltsverzeichnis 1 Name 2 Geschichte 2 1 Mittelalter 2 2 Danische Herrschaft 2 3 Schwedische Herrschaft 2 4 Russische Herrschaft 2 5 Kurort 2 6 Republik Estland 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 3 1 Bischofsburg 3 2 Rathaus 3 3 Waagehaus 3 4 Ritterschaftshaus 3 5 Laurentiuskirche 3 6 Nikolaikirche 3 7 Kurhaus und Stadtpark 3 8 Aavik Museum 4 Verkehr 5 Sohne und Tochter der Stadt 6 Stadtepartnerschaften 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseName BearbeitenDer historische deutsche Name der Stadt Arensburg niederdeutsch fur Adlerburg leitet sich vermutlich von dem Adler auf dem Stadtwappen ab Er symbolisiert den Evangelisten Johannes Wahrzeichen Kuressaares ist die direkt am Wasser gelegene mittelalterliche Bischofsburg Arensburg Sie wurde erstmals 1398 unter dem Namen Schloss Arnsborch urkundlich erwahnt Der estnischsprachige Name der Stadt bedeutet ubersetzt Kranichinsel Er ist moglicherweise von dem missverstandenen Wappenbild abgeleitet Wahrend der sowjetischen Besetzung Estlands trug Kuressaare von 1952 bis 1988 den Namen Kingissepa Sie war nach dem auf Saaremaa geborenen estnischen Bolschewisten Viktor Kingissepp benannt der 1922 hingerichtet worden war Geschichte BearbeitenMittelalter Bearbeiten Die Insel Saaremaa wurde 1227 durch den Schwertbruderorden unter Volkwin von Naumburg zu Winterstatten erobert Sie fiel kurze Zeit spater unter die Herrschaft des Deutschen Ordens nachdem sich dieser mit dem Schwertbruderorden vereinigt hatte 1 Die heutige Stadt bildete sich um eine Bischofsburg arx aquila Sie war die Residenz der Bischofe des Bistums Osel Wiek Die Siedlung selbst ist seit 1424 urkundlich belegt Danische Herrschaft Bearbeiten 1559 wahrend des Livlandischen Krieges verkaufte der letzte Furstbischof von Osel und erste Protestant in diesem Amt Magnus von Danemark Arensburg an Danemark 1563 erhielt der Ort das Stadtrecht nach dem Vorbild von Riga Schwedische Herrschaft Bearbeiten 1645 fiel Arensburg im Frieden von Bromsebro an das Konigreich Schweden Vom Ende des 16 bis zum Ende des 17 Jahrhunderts war Kuressaare eine wichtige Handelsstadt in der Region In dieser Zeit entstanden zahlreiche Bauten in der barocken Altstadt Anschliessend erfolgte fur fast 150 Jahre ein wirtschaftlicher Niedergang Die Grosse Pest loschte fast die gesamte Bevolkerung der Stadt aus Russische Herrschaft Bearbeiten 1710 wurde Arensburg im Grossen Nordischen Krieg von russischen Truppen niedergebrannt Mit dem Frieden von Nystad fiel es 1721 an das Russische Reich und wurde 1783 Hauptort des Kreises Ujesd Osel im Gouvernement Livland Im selben Jahr ernannte man Balthasar Freiherr von Campenhausen zum Vizegouverneur Livlands und Direktor des livlandischen Kameralhofes eine Position die er bis 1797 innehatte In Arensburg liess Campenhausen ganze Strassenzuge abreissen und modernisieren sorgte fur Strassenschilder und reinigung ordnete die Beseitigung von Mullhalden an schaffte die bis dahin ublichen feuergefahrlichen Strohdacher ab und regte die Grundung der Arensburgschen Wochen oder Intelligenzblatter an Rastlos thatig befand er sich stets auf den Radern oder im Sattel so Zeitzeugen und nicht selten habe der Freiherr unangemeldet seine Revisoren besucht 2 Campenhausens Eifer verdankte das damals ruckstandige und unterentwickelte Osel eine vergleichsweise zeitgemasse Infrastruktur Der Freiherr gab auch dem gesellschaftlichen Leben in der abgelegenen Provinz ungewohnte Impulse Er bildete einen kleinen Hof an dem es auch an Intriguen nicht fehlte Mit der gleissenden franzosischen Sprache die er sehr liebte und beforderte schlich sich auch gleissende franzosische Sitte und Moral in dieses Land in welchem bis dahin strenge Ehrbarkeit geherrscht hatte 3 Damen mussten in einer vom Freiherrn entworfenen blau weissen Uniform erscheinen Ab dem 2 Oktober 1785 hielt Campenhausen in seinem Anwesen das mit hollandischen Kacheln und Standbildern geschmuckt war jeden Donnerstag einen Mannerklub ab 1786 folgte jeden Mittwoch ein Tanzklub 4 Im Arensburger Rathaussaal richtete er 1787 ein Schultheater ein dessen Vorstellungen darunter Stucke von Gotthold Ephraim Lessing ganzjahrig um 17 Uhr begannen Jeweils zu Monatsbeginn setzte eine musikalische Liebhabergesellschaft Konzerte an Nachdem 1785 ein Lesezirkel gegrundet worden war folgte 1791 die erste Leihbibliothek Kurort Bearbeiten Mit der Errichtung von medizinischen See und Schlammbadern entwickelte sich die Stadt ab den 1840er Jahren zu einem beliebten Erholungs und Kurort in Livland sowie daruber hinaus Besonders durch den russischen Chirurgen Nikolai Pirogow der zahlreiche Verwundete des Krimkriegs 1853 1856 zur medizinischen Rehabilitation nach Kuressaare schickte verbreitete sich der Ruf der Stadt als Heilort im ganzen Zarenreich 5 Die Schlammbader waren in Mode gekommen das Schwimmen zu Gesundheitszwecken das Promenieren und Musikhoren der westliche Teil der Stadt widmete sich ganzlich den Bedurfnissen seiner Gaste die im Sommer aus allen Teilen des Zarenreiches hierher stromten Die neu angelegete Promenade der Stadtpark und die vielen Bader sorgten fur Entspannung In den Lesehauschen Cafes Pensionen sowie im Kurhaus breitete sich ein von der russischen Holzarchitektur beeinflusster Historismus aus Diese zierlich anmutenden Holzbauten bildeten einen reizvollen Kontrast zu den massiv und wuchtig wirkenden Altstadthausern mit ihrer Detailfreudigkeit und Intimitat vermitteln die erhaltenen auch heute noch einen Eindruck verschnorkelter Leichtigkeit 6 Republik Estland Bearbeiten Mit der Unabhangigkeit der Republik Estland 1918 gingen die touristischen Kontakte zwischen Kuressaare und der nunmehr im Ausland liegenden lettischen Hauptstadt Riga leicht zuruck Dennoch behielt Kuressaare seinen Status als Kur und Erholungsort weiter bei Auch wahrend der sowjetischen Besetzung Estlands blieb Kuressaare Anziehungspunkt fur Erholungssuchende Ende des 20 Jahrhunderts nach Wiedererlangung der estnischen Unabhangigkeit stieg Kuressaare zu neuer Blute als Kurort auf Es entstanden zahlreiche moderne Spahotels Schonheitssalons und Wellnessangebote die vor allem im Sommer zahlreiche Feriengaste anlocken darunter viele Besucher aus Finnland Die Stadt bildet daneben das politische kulturelle und wirtschaftliche Zentrum des Landkreises Saare Sie beherbergt ein Kulturzentrum ein Gymnasium die Zentralbibliothek der Insel das 1940 von Edgar Kuusik errichtete Kreiskrankenhaus sowie seit 1999 ein professionelles Stadttheater 1999 wurden der Badestrand und der Jachthafen wiedereroffnet Das Kuressaare linnastaadion ist das Heimatstadion des Fussballvereins FC Kuressaare Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenBischofsburg Bearbeiten Die Bischofsburg von Kuressaare ist eine der am besten erhaltenen mittelalterlichen Burgen im Baltikum Das imposante Bauwerk aus Dolomitblocken hat ihr ursprungliches Aussehen bis heute bewahrt Charakteristisch ist ihr funfstockiger 29 Meter hoher Turm der Lange Herrmann Um die Bischofsburg liegt ein weit ausladender und mit Wasser gefullter Burggraben Heute beherbergt die Burg ein Museum zur Inselgeschichte von Saaremaa Rathaus Bearbeiten Wahrend der schwedischen Herrschaft wurde von 1654 bis 1670 das Rathaus der Stadt im Barockstil erbaute Initiator des einfachen Bauwerks mit seiner strengen Architektur war der schwedische Staatsmann Magnus Gabriel De la Gardie Das Portal tragt neben dem Wappen der Stadt die lateinische Inschrift Semper officio fungitur utilitati hominum cosulens et societati sowie die Jahreszahl 1670 Das Haus wurde 1710 wahrend des Nordischen Krieges stark in Mitleidenschaft gezogen dann aber in den Jahren von 1786 bis 1787 wieder aufgebaut 1847 wurde das Rathaus um einen neogotischen Turm erganzt Er wurde 1931 aufgrund von Holzschaden wieder abgerissen Im Erdgeschoss des Rathauses ist heute die Touristeninformation der Stadt untergebracht im Obergeschoss tagt der Rat der Stadt Das Rathaus beherbergt auch das grosste Deckengemalde Estlands Am nahegelegenen Hauptplatz der Stadt erinnert ein Denkmal an die Gefallenen des Estnischen Freiheitskrieges gegen Sowjetrussland 1918 1920 Es wurde 1928 durch den estnischen Kunstler Amandus Adamson geschaffen Wahrend der sowjetischen Besetzung Estlands wurde das Monument zerstort nach Wiedererlangung der Unabhangigkeit aber wieder aufgebaut Waagehaus Bearbeiten Dem Rathaus gegenuber liegt das sogenannte Waagehaus vaekoda von 1663 In ihm wurden die amtlichen Masse und Gewichte aufbewahrt Das Gebaude ist das einzige erhaltene Bauwerk seiner Art im heutigen Estland Ritterschaftshaus Bearbeiten In der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts wurde das spatere Ritterschaftshaus fertiggestellt Anfang des 19 Jahrhunderts erwarb es die Oeselsche Ritterschaft von der deutschbaltischen Familie von Dellingshausen Auffallend an der Fassade ist der aus Dolomit geschaffene Portikus mit seinem Balkon Das Haus wurde 1976 nach einer Gravur des Kunstlers Friedrich Sigismund Stern 1859 denkmalgerecht restauriert Heute ist in dem Gebaude die Verwaltung des Kreises Saare untergebracht Laurentiuskirche Bearbeiten nbsp LaurentiuskircheDie evangelisch lutherische Laurentiuskirche wurde 1733 erbaut Sie erstand an der Stelle eines in den 1630er Jahren errichteten Gotteshauses das Anfang des 18 Jahrhunderts den Verheerungen des Nordischen Krieges zum Opfer gefallen war Einige der ursprunglichen Mauern sind in den heutigen Kirchenwanden noch erhalten 1828 brannte die Kirche ab wurde aber unter der Leitung des Architekten Heinrich Lowener wiedererrichtet Das einfach gehaltene Langhaus wird an der Westseite von einem viereckigen Turm uberragt den ein klassizistischer Turmhelm schmuckt Auf der Wetterfahne bezeichnen die drei Jahreszahlen den Bau des barocken Turmhelms 1774 die Wiederherstellung der Kirche 1836 und die Renovierung des Turmdachs 1933 Die einschiffige Kirche hat ihre ursprungliche unpratentiose Einrichtung weitgehend bewahrt darunter einen vermutlich aus dem 14 Jahrhundert stammenden Naturtaufstein aus dem sudwestlich gelegenen Dorf Ansekula 7 Das Altargemalde Golgatha von 1836 ist ein Werk des in Dresden geborenen Malers Carl Sigismund Walther 1783 1866 Aus demselben Jahr datiert die Kanzel mit ihrem Rundpfeiler aus Dolomitstein 8 Die Orgel ist eine Arbeit aus der Werkstatt Wilhelm Sauers aus Frankfurt Oder Die heutigen Kirchenfenster wurden 2001 von dem estnischen Kunstler Urmo Raus 1969 geschaffen Unweit der Kirche liegt das Pfarrhaus Das langgestreckte Gebaude wurde vor 1710 im Stil des Barock errichtet Darin lebte von 1738 bis zu seiner Verhaftung durch die zaristischen Behorden 1747 der deutschbaltische Theologe und Sprachforscher Eberhard Gutsleff der Jungere Nikolaikirche Bearbeiten nbsp NikolaikircheDie erste orthodoxe Kirche von Kuressaare wurde 1748 aus Holz errichtet Die heutige dreischiffige orthodoxe Kirche des Heiligen Nikolaus wurde in den Jahren 1786 bis 1798 auf Grundlage eines Ukas der Kaiserin Katharina II an der Stelle des fruheren Gotteshauses erbaut Sie wurde am 22 September 1790 geweiht Das Gebaude mit seinem spitzen Westturm weist als Grundriss ein Lateinisches Kreuz auf Das Kircheninnere mit seinen Gewolben ist farbenfroh und prunkvoll gestaltet Die Ikonostase stammt aus der Zeit um die Wende vom 18 zum 19 Jahrhundert Das fruhklassizistische schmiedeeiserne Tor zum Kirchhof wurde 1840 auf Veranlassung des Kirchenaltesten Sofoni Cholostow errichtet und gilt als das schonste Tor der Stadt 7 Die Nikolaikirche untersteht heute der Estnischen Apostolisch Orthodoxen Kirche EAOK Kurhaus und Stadtpark Bearbeiten Das 1889 eroffnete Kurhaus der Stadt wurde 1988 umfassend renoviert Heute ist darin unter anderem ein Restaurant untergebracht An das Kurhaus schliesst sich der in den 1860er Jahren geschaffene siebzehn Hektar grosse Stadtpark von Kuressaare an der auch die Sangerbuhne beherbergt Der Stadtpark wurde auf dem Gelande des alten Friedhofs von Kuressaare errichtet An ihn erinnert ein aus alten Grabplatten errichtetes kleines Denkmal das in deutscher Sprache den bereits zu seinen Lebzeiten in Estland und Livland geschatzten Friedrich Schiller zitiert Wirke Gutes du nahrest der Menschheit gottliche Pflanze Aavik Museum Bearbeiten Ein Museum ist der Familie Aavik gewidmet In dem Haus lebte und arbeitete insbesondere der Sprachwissenschaftler Johannes Aavik 1880 1973 der massgeblich zur Schaffung der modernen estnischen Sprache beigetragen hat Daneben widmet sich ein Teil der Dauerausstellung dem Leben und Wirken des Musikpadagogen und Organisten Joosep Aavik 1899 1989 Verkehr BearbeitenIn der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts als der Kurtourismus in Kuressaare an Fahrt aufnahm wurde eine regelmassige Dampferverbindung zwischen Kuressaare und der livlandischen Hauptstadt Riga eingerichtet 1894 erhielt Kuressaare einen neuen Hafen im sudlich gelegenen Stadtteil Roomassaare Kuressaare hat ausserdem einen kleinen Flughafen mit zwei Startbahnen Von dort gibt es einen regelmassigen Flugverkehr nach Tallinn sowie auf die Insel Ruhnu Sohne und Tochter der Stadt BearbeitenHannibal Sehested 1609 1666 danisch norwegischer Staatsmann Adolf Agthe 1775 1832 russischer Bergbauingenieur Georg von Bradke 1796 1862 Offizier und Kurator der Universitat Dorpat Richard Maack 1825 1886 Naturforscher Padagoge und Entdecker Eugen Ducker 1841 1916 Landschaftsmaler Marie Ducker 1847 1934 Malerin Richard Otto Zopffel 1843 1891 Theologe und Kirchenhistoriker Alexander Peter Eduard von Buxhoeveden 1856 1919 Gutsbesitzer und Politiker Heinrich Oswald von Sass 1856 1913 Maler Oskar Masing 1874 1947 Philologe Helene Aeckerle 1875 1940 deutsche Autorin und Ubersetzerin Axel von Freytagh Loringhoven 1878 1942 Volkerrechtler und Politiker Erwin Rahr 1880 1919 russischer Offizier Paul Bassen Spiller 1892 1962 Oberst baltisch deutscher Herkunft des estnischen Militars Carl Mumme 1898 1983 Mediziner Honorarprofessor der Universitat Hamburg Chefarzt des Allgemeinen Krankenhauses Hamburg Bergedorf Louis I Kahn 1901 1974 US amerikanischer Architekt Stadtplaner und Hochschullehrer Karl Taev 1903 1992 Literaturwissenschaftler und Kritiker Harri Haamer 1906 1987 Geistlicher und Schriftsteller Karl Georg von Stackelberg 1913 1980 Marktforscher Autor und Berater Bernd Freytag von Loringhoven 1914 2007 General der Bundeswehr und stellvertretender Generalinspekteur Erik Boettcher 1919 1992 Professor fur Volkswirtschaftslehre an der Landwirtschaftlichen Hochschule Stuttgart Hohenheim Ivar Karl Ugi 1930 2005 Chemiker Tiiu Aro 1952 Politikerin und Arztin Juri Pihl 1954 2019 Politiker Indrek Saar 1973 Politiker und Schauspieler Maria Faust 1979 Jazz Saxophonistin und bandleaderin Madis Kallas 1981 Politiker Mihkel Aksalu 1984 Fussballspieler Tiidrek Nurme 1985 Leichtathlet Timo Tammemaa 1991 Volleyballnationalspieler Getter Saar 1992 Badmintonspielerin Mihkel Raim 1993 Radrennfahrer Karl Patrick Lauk 1997 Radrennfahrer Risto Lillemets 1997 Leichtathlet Kristjan Kombe 2000 EishockeyspielerStadtepartnerschaften BearbeitenKuressaare unterhalt derzeit acht Stadtepartnerschaften Finnland nbsp Raseborg seit 1988 Danemark nbsp Ronne seit 1991 Finnland nbsp Mariehamn seit 1991 Schweden nbsp Skovde seit 1993 Finnland nbsp Sastamala seit 1994 Finnland nbsp Turku seit 1996 Lettland nbsp Talsi seit 1998 Belgien nbsp Kuurne seit 1998 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kuressaare Album mit Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Internetseite deutsch Beschreibung auf eestigiid ee estnisch Eintrag in Eesti Entsuklopeedia Online Fassung Einzelnachweise Bearbeiten Thorkild Kjaergaard Castles around the Baltic Sea the illustrated guide Castle Museum 1994 ISBN 978 83 8620603 2 S 64 google com abgerufen am 4 Juni 2012 Martin Korber Oesel einst und jetzt Band 1 Arensburg 1887 S 168 Martin Korber Oesel einst und jetzt Band 1 Arensburg 1887 S 122 Martin Korber Oesel einst und jetzt Band 1 Arensburg 1887 S 135 Indrek Rohtmets Kultuurilooline Eestimaa Tallinn 2004 ISBN 9985 3 0882 4 S 37 Thea Karin Estland Kulturelle und landschaftliche Vielfalt in einem historischen Grenzland zwischen Ost und West DuMont Kunst und Landschaftsfuhrer Koln 1994 ISBN 3 7701 2614 9 S 312f a b Kuressaare Laurentiuse kirik viroweb ee Memento vom 29 November 2011 im Internet Archive Ivar Sakk Eesti kirikud Teejuht Tallinn 2014 S 337 Orte der Landgemeinde Saaremaa Stadt linn KuressaareGrossdorf alevik Aste Karla Kihelkonna Kudjape Leisi Nasva Orissaare Salme ValjalaDorf kula Aaviku Abaja Abruka Abula Allikalahe Anepesa Angla Anijala Ansekula Ansi Arandi Ardla Are Ariste Arju Aru Aruste Aste Asuka Asukula Asva Atla Audla Aula Vintri Austla Easte Eeriksaare Eikla Eiste Endla Ennu Haamse Haapsu Haeska Hakjala Hammelepa Hanga Hiievalja Himmiste Hindu Hirmuste Hubja Iide Iilaste Ilpla Imara Imavere Irase Iruste Jaani Jamaja Jarise Jarve Jarvekula Jauni Joe Joelepa Joempa Jogela Joiste Joori Jootme Jursi Kaali Kaali Liiva Kaarma Kaarma Joe Kaarma Kirikukula Kaarma Kungla Kaarmise Kaavi Kaesla Kahtla Kahutsi Kailuka Kaimri Kaisa Kaisvere Kaku Kakuna Kalju Kallaste Kallemae Kalli Kalma Kalmu Kandla Kangrusselja Kanissaare Kao Kapra Karala Kardu Kareda Kargi Karida Karja Karla Kirikukula Karla Kulli Karneri Karujarve Karuste Kasti Kaubi Kaugatoma Kaunispe Kavandi Kehila Kellamae Keskranna Keskvere Kihelkonna Liiva Kiirassaare Kingli Kipi Kiratsi Kirderanna Kiritu Kiruma Kogula Koidula Koiduvalja Koigi Koigi Valjakula Koiguste Koikla Koimla Koinastu Koki Koksi Koljala Konnu Kooru Koovi Kopli Koriska Korkkula Korkvere Koruse Koruse Metsakula Kotlandi Kotsma Kubassaare Kudema Kugalepa Kuiste Kuke Kulma Kungla Kuninguste Kuralase Kuremetsa Kurevere Kuumi Kuuse Kuusiku Kuusnomme Laadjala Laadla Laagi Laatsa Labara Laevaranna Lahekula Lahetaguse Laimjala Langa Laokula Lassi Latiniidi Laugu Liiva Laugu Leedri Leina Leisi Levala Liigalaskma Liikula Liiva Liivanomme Liiva Putla Liivaranna Lilbi Lindmetsa Linnaka Linnuse Lomala Loona Loone Loopollu Lopi Lou Lulle Lumanda Lumanda Kulli Lussu Luulupe Maanteekula Maasi Maebe Maekula Magi Kurdla Maleva Mandjala Manniku Masa Massa Matasselja Matja Matsiranna Meedla Mehama Meiuste Merise Metsaaare Metsakula Metsalouka Metsapere Metsara Metskula Moisakula Moldri Monnuste Montu Moosi Mui Mujaste Mullutu Muraja Muratsi Murika Mustjala Mustla Nassuma Nava Neeme Neemi Nenu Nihatu Ninase Nomjala Nomme Nompa Nurme Odalatsi Oessaare Oeste Oha Ohessaare Ohtja Oitme Oju Ooriku Orinomme Oti Paaste Paatsa Paevere Pahapilli Pahavalla Pahkla Paikula Paimala Paju Kurdla Pajumoisa Pamma Pammana Panga Parasmetsa Parila Parni Parsama Peederga Pidula Kuusiku Pidula Pihtla Piila Poide Poide Keskvere Poitse Poka Pollukula Poripollu Praakli Puha Puha Konnu Puka Pulli Purtsa Raagi Rahniku Rahtla Rahu Rahuste Raimaste Randkula Randvere Rannakula Ratla Raugu Reekula Reina Reo Ridala Riksu Roobaka Roosa Rootsikula Ruhve Saare Saarekula Saaremetsa Sagariste Saia Saikla Sakla Salavere Salu Sandla Sauaru Saue Mustla Saue Putla Sauvere Selgase Selja Sepa Sepise Siiksaare Sikassaare Silla Soela Somera Soodevahe Sorve Hindu Sundimetsa Sutu Suur Pahila Suur Rahula Suur Randvere Suure Rootsi Suurna Taaliku Taatsi Tagamoisa Tagaranna Tagavere Tahula Talila Tammese Tammuna Tareste Taritu Tehumardi Tiirimetsa Tiitsuotsa Tirbi Tohku Tolli Tolluste Tonija Toomalouka Tore Torgu Moisakula Torise Tornimae Toru Triigi Tuiu Tumala Turja Turju Tutku Uduvere Ula Ulje Undimae Undva Unguma Unimae Upa Uru Uudibe Uuemoisa Uuvere Vahva Vaigu Vaigu Rannakula Vaike Pahila Vaike Rahula Vaike Rootsi Vaike Ula Vaike Vohma Vaivere Vakra Valjakula Valjala Ariste Valjala Kogula Valjala Nurme Valjamoisa Valta Vana Lahetaguse Vanakubja Vanalove Vanamoisa Vantri Varkja Varpe Vatskula Vedruka Veere Veeremae Veeriku Vendise Vennati Veske Vestla Viidu Viidu Maebe Viira Viki Vilidu Vilsandi Viltina Vintri Virita Vohma Vorsna Normdaten Geografikum GND 4097908 8 lobid OGND AKS LCCN n84223574 VIAF 167509778 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kuressaare amp oldid 237231806