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Kosakowo deutsch Marienthal ist ein Dorf in Polen in der Woiwodschaft Ermland Masuren das zur Gemeinde Srokowo Drengfurth im Powiat Ketrzynski Kreis Rastenburg gehort Kosakowo Kosakowo Polen KosakowoBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat KetrzynGmina SrokowoGeographische Lage 54 14 N 21 28 O 54 228333 21 473611 Koordinaten 54 13 42 N 21 28 25 OHohe 75 m n p m Einwohner 227 2011 Postleitzahl 11 420 1 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NKEWirtschaft und VerkehrStrasse Srokowo DW 650 Jeglawki Barciany DW 591Wilczyny KosakowoWolka Jankowska KosakowoEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen DanzigVerwaltung Stand 2007 2 Schulze Zbigniew Baginski Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Ortsgeschichte 2 2 Einwohnerzahlen 3 Kirche 3 1 Evangelisch 3 2 Katholisch 4 Verkehr 5 Verweise 5 1 Weblinks 5 2 Literatur 5 3 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDas Dorf liegt etwa zehn Kilometer sudlich der polnischen Staatsgrenze zur russischen Oblast Kaliningrad 18 Kilometer nordostlich der Kreisstadt Ketrzyn deutsch Rastenburg Geschichte BearbeitenOrtsgeschichte Bearbeiten Marienthal 3 wurde 1387 nach Kulmer Recht mit einer Flache von 50 Wloka angelegt Das Dorf wurde fur zwolf Jahre von den Lasten freigestellt und besass ein Wirtshaus 1657 wurde Marienthal von den Tataren uberfallen und mitsamt der holzernen Kirche niedergebrannt 1710 brach in der Gegend die Pest aus die in Marienthal 13 Menschenleben forderte 4 Als 1874 der Amtsbezirk Furstenau polnisch Lesniewo errichtet wurde wurde Marienthal eingegliedert Bis 1945 gehorte er 1934 allerdings in Amtsbezirk Drengfurth umbenannt zum Kreis Rastenburg im Regierungsbezirk Konigsberg in der preussischen Provinz Ostpreussen 5 Als Folge des Zweiten Weltkrieges kam Marienthal zu Polen und erhielt die polnische Namensform Kosakowo In die Schule des Dorfes gingen im Schuljahr 1949 50 56 Schuler 1954 wurde Kosakowo Sitz einer Gromada bis diese 1957 aufgelost wurde 1973 wurde Kosakowo Teil der Gemeinde Srokowo Drengfurth und zugleich Sitz eines Schulzenamtes polnisch Solectwo dem die Ortschaften Lesk Lenzkeim Lipowo Wikrowo Wickerau sowie Wolka Jankowska Marienwalde angehorten Mit der Auflosung der Woiwodschaft Olsztyn wurde Kosakowo 1999 Teil der neugebildeten Woiwodschaft Ermland Masuren Einwohnerzahlen Bearbeiten Kosakowo verfugte 1785 uber 35 Wohngebaude 1817 uber 43 in welchen 223 Menschen lebten Im Mai 1939 wurden 429 Einwohner gezahlt 6 Die Einwohnerzahl war 1970 auf 170 gesunken Im Jahre 2011 betrug sie 227 7 Kirche Bearbeiten nbsp Alter Glockenturm in KosakowoBereits in vorreformatorischer Zeit gab es in Marienthal eine Kirche Sie war dem Archidiakonat Schippenbeil polnisch Sepopol unterstellt Mit der Reformation wurde die Gemeinde lutherisch Evangelisch Bearbeiten Die Kirchengemeinde Marienthal war eigenstandig und der Inspektion Rastenburg zugeordnet Beim Tatareneinfall wurde das Kirchengebaude verwustet und niedergebrannt und nicht wieder aufgebaut Ein Granit Taufbecken und eine Kirchenglocke aus dem 16 Jahrhundert zeugen heute noch von jener Zeit Die Glocke aus der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts hangt in einem holzernen Glockenstuhl 4 Die Kirchengemeinde Marienthal wurde aufgegeben und der Ort bis 1945 in das Kirchspiel der Pfarrkirche Drengfurth polnisch Srokowo einbezogen 8 Kosakowo gehort heute zur evangelischen Kirche Sokrowo einer Filialkirche der Johanneskirche Kertzyn in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Katholisch Bearbeiten Bis 1945 war Marienthal in die katholische Pfarrei Rastenburg im damaligen Bistum Ermland eingegliedert 6 Heute gehort Kosakowo zur Pfarrei Srokowo im jetzigen Erzbistum Ermland Verkehr BearbeitenDas Dorf Kosakowo liegt an einer Hauptstrasse die von Barciany Barten nach Srokowo Drengfurth fuhrt und die beiden Woiwodschaftsstrassen 591 einstige deutsche Reichsstrasse 141 und 650 miteinander verbindet Zwei Nebenstrassen von den Nachbarorten Wilczyny Wolfshagen und Wolka Jankowska Marienwalde enden in Kosakowo Eine Anbindung an den Bahnverkehr besteht nicht Bis 1945 war Drengfurth die nachste Bahnstation und lag an der nicht reaktivierten Bahnstrecke Rastenburg Drengfurth der Rastenburger Kleinbahnen Der nachste internationale Flughafen ist der Flughafen Kaliningrad welcher sich etwa 90 Kilometer nordwestlich auf russischem Hoheitsgebiet befindet Der nachste internationale Flughafen auf polnischem Staatsgebiet ist der etwa 195 Kilometer westlich gelegene Lech Walesa Flughafen Danzig Verweise BearbeitenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Kosakowo Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Historische Fotos von MarienthalLiteratur Bearbeiten Tadeusz Swat Dzieje Wsi In Aniela Balanda u a Ketrzyn Z dziejow miasta i okolic Pojezierze Olsztyn 1978 S 196 197 Seria monografii miast Warmii i Mazur Einzelnachweise Bearbeiten Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 509 http www srokowo iaw pl id 4958 amp location f amp msg 1 amp lang id PL Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Marienthal a b Piotr Skurzynski Warmia Mazury Suwalszczyna Warschau 2004 S 195 ISBN 83 7200 631 8 Rolf Jehke Amtsbezirk Furstenau Drengfurth a b Marienthal Landkreis Rastenburg bei GenWiki Wies Kosakowo w liczbach Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 1 Gottingen 1968 S 207Landgemeinde Srokowo Sitz Srokowo Drengfurth Dorfer und Schulzenamter Bajory Wielkie Gross Bajohren Grossblankenfelde Jankowice Jankenwalde Jeglawki Jaglack Dorf Kosakowo Marienthal Lesniewo Furstenau Lesny Row Ivenhof Silec Schulzen Siniec Gross Blaustein Gut Blaustein Solanka Salzbach Srokowo Drengfurth Wilczyny Wolfshagen Weitere Ortschaften Bajorki Bajohrental Blankental Bajorski Gaj Bajohrenwalde Blankenwalde Bajory Male Klein Bajohren Kleinblankenfelde Brzeznica Birkenfeld Chojnica Knipprode Goszczewo Adolfshof Jeglawki Osada Jaglack Siedlung Kalki Sechserben Katy Langeneck Kolkiejmy Kollkeim Leknica Locknick Lesieniec Waldenthal Lesk Lenzkeim Marszalki Marschallsheide Niedzialy Forsthaus Wenden Nowa Rozanka Waldhaus Wenden Osikowo Leitnerswalde Skandlawki Skandlack Srokowski Dwor Drengfurthshof Suchodoly Friedenthal Szczeciniak Stettenbruch Wilcze Waldhaus Drengfurth Wolka Jankowska Marienwalde Wyskok Friedenshof Wysoka Gora Hochberg Untergegangene Orte Dolny Siniec Gross Blaustein Dorf Kaczory Furstenwalde Ksiezy Dwor Furstenhof Lesieniec Waldenthal Lipowo Mazurkowo Masurhofchen Mintowo Mintwiese Mlynowo Adlig Muhlbach Pieczarki Bergensee Podlasie Louisenhof Przylasek Waldau Pyszki Nordenhof Rozanka Lesniczowka Rybakowo Schonthal A und Schonthal B Ryplawki Riplauken Siemkowo Terra Silecki Folwark Gut Schulzen Sinczyk Lesniczowka Klein Blaustein Siniec Cegielnia Ziegelei Gross Blaustein Sowka Eulenhof Stare Jeglawki Alt Jaglack Wikrowo Wickerau Wilcza Wolka Friedrichsberg Zlote Pole Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kosakowo Ketrzyn amp oldid 189964522