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Dieser Artikel behandelt das Dorf Silec zum gleichnamigen See siehe Silec See Silec ˈɕilɛt s deutsch Schulzen ist ein Dorf und Sitz eines Schulzenamtes polnisch solectwo in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Es gehort zum Gmina Srokowo Landgemeinde Drengfurth im Powiat Ketrzynski Kreis Rastenburg Zum Schulzenamt gehoren die Ortschaften Podlasie Louisenhof Siemkowo Terra und Silecki Folwark Gut Schulzen 3 Silec Silec Polen SilecBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat KetrzynGmina SrokowoGeographische Lage 54 10 N 21 33 O 54 173055555556 21 549166666667 Koordinaten 54 10 23 N 21 32 57 OEinwohner 122 31 Marz 2011 1 Postleitzahl 11 420 2 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NKEWirtschaft und VerkehrStrasse Lesieniec DW 650 Rybakowo SurwileZacisz Podlasie SilecSiemkowo SilecEisenbahn Rastenburger Kleinbahnen stillgelegt Nachster int Flughafen DanzigVerwaltung Stand 2009 3 Dorfvorsteherin Gertruda WarnoSilec 2009 Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Ortsgeschichte 2 2 Einwohnerzahlen 3 Kirche 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Verkehr 4 1 1 Strasse 4 1 2 Schienen 4 1 3 Luft 4 2 Bildung 4 2 1 Schule 5 Verweise 5 1 Literatur 5 2 Weblink 5 3 FussnotenGeographische Lage BearbeitenSilec liegt am Sudostufer des Schulzer Sees polnisch Jezioro Silec in der nordlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren etwa 17 Kilometer sudlich der Staatsgrenze zur Oblast Kaliningrad und 15 Kilometer nordostlich der Kreisstadt Ketrzyn deutsch Rastenburg Geschichte BearbeitenOrtsgeschichte Bearbeiten Das heutige Silec wurde vermutlich im 14 Jahrhundert vom Rastenburger Prokurator Heinrich von Plauen angelegt und hiess Klein Heinrichsdorf 4 1437 wurde zum Dorf eine Flache von 54 Hufe gezahlt 5 Um 1785 nannte man es Schiltzen nach 1785 Adlig Schulzen B und nach 1905 bis 1945 Schulzen 6 1817 wurden im Dorf 23 Gebaude gezahlt 7 Im 18 und 19 Jahrhundert bestand Schulzen aus mehreren Teilen adliger Guter und Bauerndorfer die durch Namenszusatze Gross Adlig oder buchstaben A B C kenntlich gemacht wurden 1874 spiegelte sich das bei der Eingliederung in den neu errichteten Amtsbezirk Salzbach polnisch Solanka im ostpreussischen Kreis Rastenburg wider 8 Vor 1905 wurde der Gutsbezirk Louisenhof polnisch Podlasie in die damals Adlig Schulzen B genannte Landgemeinde eingegliedert am 2 Februar 1921 der Gutsbezirk Schulzen B und am 10 Oktober 1925 der Gutsbezirk Schulzen A in die dann ohne Zusatz bezeichnete Landgemeinde Schulzen eingemeindet 9 Am 30 September 1928 schliesslich erfolgte die Eingliederung des Gutsbezirks Gut Schulzen polnisch Silecki Folwark in die Landgemeinde Schulzen 1945 am Ende des Zweiten Weltkrieges marschierte die Rote Armee in die Gegend ein Als Folge des Krieges wurde Schulzen als Silec Teil der Volksrepublik Polen 1970 gab es im Dorf einen Bibliothekspunkt 1973 wurde Silec Sitz eines Schulzenamtes Solectwo zu welchem die Siedlungen Podlasie Louisenhof Siemkowo Terra und Silecki Folwark Gut Schulzen gehorten 7 Das Dorf Silec ist jetzt eine Ortschaft im Verbund der Landgemeinde Srokowo Drengfurth im Powiat Ketrzynski Kreis Rastenburg bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Einwohnerzahlen Bearbeiten Jahr Anzahl 10 1817 1471885 1541905 1231910 1261933 4241939 3691970 2832011 122 11 Kirche BearbeitenBis 1945 war Schulzen in die evangelische Pfarrkirche Drengfurth 12 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union und in die katholische St Katharinen Kirche Rastenburg 9 mit der Filialkapelle Drengfurth im damaligen Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Silec katholischerseits zur Heiligkreuzkirche Srokowo bzw zur Christkonisgkirche Radzieje sowie zur evangelischen Kirche Srokowo einer Filialkirche der Johanneskirche Ketrzyn in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten Strasse Bearbeiten Silec liegt an einer Nebenstrasse Die nachste grossere Strasse ist die Woiwodschaftsstrasse 650 die etwa funf Kilometer nordlich verlauft und uber Rybakowo Schonthal zu erreichen ist Ausserdem enden zwei Nebenstrassen in Silec von Siemkowo Terra und von Zacisz Sudenort aus dem Gebiet der Stadt und Landgemeinde Wegorzewo Angerburg Schienen Bearbeiten Uber eine eigene Bahnstation verfugt Silec nicht mehr Bis 1945 war Schulzen Bahnstation an der Bahnstrecke Rastenburg Drengfurth die von den Rastenburger Kleinbahnen befahren wurde nach 1945 aber nicht reaktiviert wurde Die nachste Bahnstation befindet sich heute im 15 Kilometer sudwestlich gelegenen Ketrzyn Rastenburg wo es Direktverbindungen nach Korsze Korschen und Bialystok gibt Luft Bearbeiten Der nachstgelegene internationale Flughafen ist der Flughafen Kaliningrad der sich etwa 100 Kilometer nordwestlich auf russischem Hoheitsgebiet befindet Der nachste internationale Flughafen auf polnischem Staatsgebiet ist der etwa 200 Kilometer westlich befindliche Lech Walesa Flughafen Danzig Bildung Bearbeiten Schule Bearbeiten In Schulzen wurde 1911 ein Schulgebaude errichtet Bis 1945 gab es hier eine Zwei Klassen Schule Nach 1945 wurde der Unterricht wieder aufgenommen 1970 bestand hier eine achtklassige Grundschule Nach ihrer Auflosung wurde das Gebaude verkauft Verweise BearbeitenLiteratur Bearbeiten Tadeusz Swat Dzieje Wsi In Aniela Balanda u a Ketrzyn Z dziejow miasta i okolic Pojezierze Olsztyn 1978 S 222 223 Seria monografii miast Warmii i Mazur Weblink Bearbeiten nbsp Commons Silec Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Historische Fotos von SchulzenFussnoten Bearbeiten GUS 2011 Ludnosc w miejscowosciach statystycznych wedlug ekonomicznych grup wieku polnisch 31 Marz 2011 abgerufen am 29 Juni 2017 Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 1152 a b Website der Gmina Srokow Solectwa abgerufen am 25 April 2009 WebCite Memento vom 25 April 2009 auf WebCite Website der Gmina Srokowo Historia miejscowosci polozonych na terenie Gminy Srokowo abgerufen am 25 April 2009 WebCite Memento vom 25 April 2009 auf WebCite Swat 1978 S 222 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Schulzen a b Swat 1978 S 223 Rolf Jehke Amtsbezirk Salzbach a b bei GenWiki bis 1939 bei GenWiki Wies Silec w liczbach Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussen Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 473Landgemeinde Srokowo Sitz Srokowo Drengfurth Dorfer und Schulzenamter Bajory Wielkie Gross Bajohren Grossblankenfelde Jankowice Jankenwalde Jeglawki Jaglack Dorf Kosakowo Marienthal Lesniewo Furstenau Lesny Row Ivenhof Silec Schulzen Siniec Gross Blaustein Gut Blaustein Solanka Salzbach Srokowo Drengfurth Wilczyny Wolfshagen Weitere Ortschaften Bajorki Bajohrental Blankental Bajorski Gaj Bajohrenwalde Blankenwalde Bajory Male Klein Bajohren Kleinblankenfelde Brzeznica Birkenfeld Chojnica Knipprode Goszczewo Adolfshof Jeglawki Osada Jaglack Siedlung Kalki Sechserben Katy Langeneck Kolkiejmy Kollkeim Leknica Locknick Lesieniec Waldenthal Lesk Lenzkeim Marszalki Marschallsheide Niedzialy Forsthaus Wenden Nowa Rozanka Waldhaus Wenden Osikowo Leitnerswalde Skandlawki Skandlack Srokowski Dwor Drengfurthshof Suchodoly Friedenthal Szczeciniak Stettenbruch Wilcze Waldhaus Drengfurth Wolka Jankowska Marienwalde Wyskok Friedenshof Wysoka Gora Hochberg Untergegangene Orte Dolny Siniec Gross Blaustein Dorf Kaczory Furstenwalde Ksiezy Dwor Furstenhof Lesieniec Waldenthal Lipowo Mazurkowo Masurhofchen Mintowo Mintwiese Mlynowo Adlig Muhlbach Pieczarki Bergensee Podlasie Louisenhof Przylasek Waldau Pyszki Nordenhof Rozanka Lesniczowka Rybakowo Schonthal A und Schonthal B Ryplawki Riplauken Siemkowo Terra Silecki Folwark Gut Schulzen Sinczyk Lesniczowka Klein Blaustein Siniec Cegielnia Ziegelei Gross Blaustein Sowka Eulenhof Stare Jeglawki Alt Jaglack Wikrowo Wickerau Wilcza Wolka Friedrichsberg Zlote Pole Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Silec amp oldid 213561786