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Solanka deutsch Salzbach 1912 bis 1928 auch Salzbach B ist ein Dorf in Polen in der Woiwodschaft Ermland Masuren Es gehort zur Gmina Srokowo Landgemeinde Drengfurth im Powiat Ketrzynski Kreis Rastenburg Solanka Solanka Polen SolankaBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat KetrzynGmina SrokowoGeographische Lage 54 10 N 21 31 O 54 164166666667 21 513888888889 Koordinaten 54 9 51 N 21 30 50 OEinwohner 320 31 Marz 2011 1 Postleitzahl 11 420 2 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NKEWirtschaft und VerkehrStrasse DW 650 Goldap Wegorzewo Srokowo Srokowo Stara Rozanka Ketrzyn Podlasie Silecki Folwark SolankaSzczeciniak Chojnica SolankaEisenbahn Rastenburger Kleinbahnen stillgelegt Nachster int Flughafen DanzigAnwesen I in SolankaAnwesen II in Solanka Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Ortsgeschichte 2 2 Einwohnerentwicklung 2 3 Amtsbezirk Salzbach 1874 1945 3 Kirche 4 Sehenswurdigkeiten 4 1 Gutshaus Salzbach 5 Verkehr 5 1 Strasse 5 2 Schiene 5 3 Luft 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenSolanka liegt in der nordlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren 13 Kilometer nordostlich der Kreisstadt Ketrzyn deutsch Rastenburg Geschichte BearbeitenOrtsgeschichte Bearbeiten Das heutige Solanka wurde wahrscheinlich zwischen 1402 und 1410 durch den Komtur Marquard von Salzbach angelegt 3 Von diesem leitet sich auch der Name Salzbach ab Zu den spateren Besitzern gehorten auch die Familien von Wernsdorf und von Stutterheim 4 1785 war es ein adliges Gut und zahlte mit dem zugehorigen Vorwerk 20 Wohngebaude 5 nach 1785 trug es die Bezeichnung Salzbach B 1817 waren hier 29 Gebaude registriert 5 Am 30 April 1874 wurde das Dorf es trug inzwischen wieder den Namen Salzbach ohne Zusatz Amtsdorf und damit anemsgebend fur einen Amtsbezirk im Kreis Rastenburg im Regierungsbezirk Konigsberg in der preussischen Provinz Ostpreussen 6 Am 30 September 1928 wurden die drei Nachbargutsbezirke Adlig Muhlbach polnisch Mlynowo Knipprode Chojnica und Salzbach in die Landgemeinde Salzbach eingegliedert 7 1945 am Ende des Zweiten Weltkrieges marschierte die Rote Armee in die Gegend ein Als Folge des Krieges wurde Salzbach als Solanka Teil der Volksrepublik Polen 1954 wurde der Ort Sitz einer Gromada die aber bereits 1957 wieder aufgelost wurde Zu dieser Zeit wurde auch ein neues Schulgebaude errichtet welches 1970 eine achtklassige Grundschule beherbergte 1973 gehorten zum Schulzenamt Solanka neben Solanka selbst die Ortschaften Chojnica Knipprode Katy Langeneck und Mlynowo Adlig Muhlbach 8 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Nachfolgend die graphische Darstellung der Einwohnerentwicklung 9 Amtsbezirk Salzbach 1874 1945 Bearbeiten Bei seiner Errichtung waren in den Amtsbezirk Salzbach elf Orte eingegliedert Aufgrund struktureller Veranderungen waren es am Ende nur noch zwei 6 Deutscher Name Polnischer Name BemerkungenLouisenhof Podlasie vor 1905 nach Adlig Schulzen B eingemeindetMuhlbach 1928 1945 Adlig Muhlbach Mlynowo 1928 in die Landgemeinde Salzbach eingegliedertSalzbach Dorf SolankaSalzbach A 1912 Umbenennung in Knipprode 1928 in die Landgemeinde Salzbach eingegliedertSalzbach B ab 1912 Salzbach B Gut 1928 in die Landgemeinde Salzbach eingegliedertSalzbach C 1912 Umbenennung in Knipprode 1928 in die Landgemeinde Salzbach eingegliedertSchulzen B Gross Adlig SilecSchulzen A 1925 Zusammenschluss mit Schulzen zur neuen Landgemeinde SchulzenSchulzen B 1921 in die Landgemeinde Schulzen eingegliedertSchulzen Gut Klein Schulzen C Silecki Folwark 1928 in die Landgemeinde Schulzen eingegliedertSerwillen Surwile 1928 in den Amtsbezirk Steinort Kreis Angerburg umgegliedertAm 1 Januar 1945 gehorten lediglich noch die Gemeinden Salzbach Solanka und Schulzen Silec zum Amtsbezirk Salzbach Kirche BearbeitenBis 1945 war Salzbach in die evangelische Pfarrkirche Drengfurth 10 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie in die katholische St Katharinen Kirche Rastenburg mit der Filialkapelle Drengfurth im damaligen Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Solanka zur katholischen Pfarrei Srokowo im jetzigen Erzbistum Ermland ausserdem zur evangelischen Kirche Srokowo einer Filialkirche der Johanneskirche Ketrzyn in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Ehemaliges Gutshaus Salzbach in SolankaGutshaus Salzbach Bearbeiten Das Salzbacher Gutshaus wurde 1911 grundlegend renoviert Die Fundamente stammen noch aus der Zeit des Deutschen Ordens das ubrige Gebaude von Anfang des 19 Jahrhunderts 11 4 Verkehr BearbeitenStrasse Bearbeiten Das Dorf Solanka liegt an der Woiwodschaftsstrasse DW 650 die in nordlicher Richtung nach Srokowo Drengfurth und weiter bis nach Wegorzewo Angerburg und Goldap Goldap fuhrt Zehn Kilometer sudwestlich mundet die Strasse bei Stara Rozanka Alt Rosenthal in die Woiwodschaftsstrasse DW 591 Ausserdem enden zwei Regionalstrassen aus ostlicher bzw westlicher Richtung in Solanka Schiene Bearbeiten Der Ort verfugt uber keinen eigenen Bahnanschluss mehr Bis 1945 war Salzbach Bahnstation an der Bahnstrecke Rastenburg Drengfurth die von den Rastenburger Kleinbahnen betrieben aber nach 1945 nicht reaktiviert wurde Der nachste Bahnhof heute befindet sich 13 Kilometer sudlich in Ketrzyn wo es Direktverbindungen nach Korsze Korschen und Bialystok gibt Luft Bearbeiten Der nachstgelegene internationale Flughafen ist der Flughafen Kaliningrad der sich etwa 100 Kilometer nordwestlich auf russischem Hoheitsgebiet befindet Der nachste internationale Flughafen auf polnischem Staatsgebiet ist der etwa 200 Kilometer westlich befindliche Lech Walesa Flughafen Danzig Literatur BearbeitenTadeusz Swat Dzieje Wsi In Aniela Balanda u a Ketrzyn Z dziejow miasta i okolic Pojezierze Olsztyn 1978 S 225 226 Seria monografii miast Warmii i Mazur Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Solanka Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Historische Fotos von SalzbachEinzelnachweise Bearbeiten GUS 2011 Ludnosc w miejscowosciach statystycznych wedlug ekonomicznych grup wieku polnisch 31 Marz 2011 abgerufen am 29 Juni 2017 Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 PDF 7 3 MB S 1173 Tadeusz Swat Dzieje Wsi In Ketrzyn Z dziejow miasta i okolic Olsztyn 1978 S 225 a b Solanka Salzbach bei ostpreussen net a b Tadeusz Swat Dzieje Wsi In Ketrzyn Z dziejow miasta i okolic Olsztyn 1978 S 226 a b Rolf Jehke Amtsbezirk Salzbach Salzbach Landkreis Rastenburg bei GenWiki Ketrzyn Z dziejow miasta i okolic Olsztyn 1978 S 304 Fur 1817 und 1939 Swat 1978 S 225 Fur 1925 Website der Gemeinde Srokowo Memento des Originals vom 13 Juli 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www srokowo warmia mazury pl Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 473 Historia Gmina Memento des Originals vom 13 Juli 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www srokowo warmia mazury pl Website der Gemeinde Srokowo abgerufen am 6 November 2009Landgemeinde Srokowo Sitz Srokowo Drengfurth Dorfer und Schulzenamter Bajory Wielkie Gross Bajohren Grossblankenfelde Jankowice Jankenwalde Jeglawki Jaglack Dorf Kosakowo Marienthal Lesniewo Furstenau Lesny Row Ivenhof Silec Schulzen Siniec Gross Blaustein Gut Blaustein Solanka Salzbach Srokowo Drengfurth Wilczyny Wolfshagen Weitere Ortschaften Bajorki Bajohrental Blankental Bajorski Gaj Bajohrenwalde Blankenwalde Bajory Male Klein Bajohren Kleinblankenfelde Brzeznica Birkenfeld Chojnica Knipprode Goszczewo Adolfshof Jeglawki Osada Jaglack Siedlung Kalki Sechserben Katy Langeneck Kolkiejmy Kollkeim Leknica Locknick Lesieniec Waldenthal Lesk Lenzkeim Marszalki Marschallsheide Niedzialy Forsthaus Wenden Nowa Rozanka Waldhaus Wenden Osikowo Leitnerswalde Skandlawki Skandlack Srokowski Dwor Drengfurthshof Suchodoly Friedenthal Szczeciniak Stettenbruch Wilcze Waldhaus Drengfurth Wolka Jankowska Marienwalde Wyskok Friedenshof Wysoka Gora Hochberg Untergegangene Orte Dolny Siniec Gross Blaustein Dorf Kaczory Furstenwalde Ksiezy Dwor Furstenhof Lesieniec Waldenthal Lipowo Mazurkowo Masurhofchen Mintowo Mintwiese Mlynowo Adlig Muhlbach Pieczarki Bergensee Podlasie Louisenhof Przylasek Waldau Pyszki Nordenhof Rozanka Lesniczowka Rybakowo Schonthal A und Schonthal B Ryplawki Riplauken Siemkowo Terra Silecki Folwark Gut Schulzen Sinczyk Lesniczowka Klein Blaustein Siniec Cegielnia Ziegelei Gross Blaustein Sowka Eulenhof Stare Jeglawki Alt Jaglack Wikrowo Wickerau Wilcza Wolka Friedrichsberg Zlote Pole Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Solanka amp oldid 237043418