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Lesk deutsch Lenzkeim bis 1904 Sorgenstein ist ein kleiner Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Er gehort zur Gmina Srokowo Drengfurth im Powiat Ketrzynski Kreis Rastenburg Lesk Lesk Polen LeskBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat KetrzynGmina BarcianyGeographische Lage 54 13 N 21 26 O 54 221111 21 433333 Koordinaten 54 13 16 N 21 26 0 OEinwohner Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NKEWirtschaft und VerkehrStrasse Wikrowo LeskEisenbahn Rastenburger Kleinbahnen stillgelegt Nachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Verkehr 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenLesk liegt in der nordlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren 16 Kilometer nordostlich der Kreisstadt Ketrzyn deutsch Rastenburg Geschichte BearbeitenIm Jahre 1827 wurde das damalige Sorgenstein gegrundet 1 Im Amtsblatt der koniglichen preussischen Regierung zu Konigsberg 1827 No 30 Verordnung No 136 war unter dem Datum des 22 Juni 1827 zu lesen 2 Dass dem von dem adlichen Gute Baumgarten landrathlich Rastenburgischen Kreises in Folge der regulierten gutsherrlichen und bauerlichen Verhaltnisse abgebauten nach Barten engepfarrten zwischen den Ortschaften Baumgarten Wickerau Jeglack und Marienthal gelegenen und mit zwei Wohnhausern versehenen Vorwerk der Name Sorgenstein mit Bewilligung der Konigl Ostpreuss Regierung beigelegt worden wird hierdurch zur offentlichen Kenntniss gebracht Der spatere Gutsbezirk Sorgenstein wurde 1874 in den Amtsbezirk Baumgarten polnisch Ogrodki im Kreis Rastenburg Regierungsbezirk Konigsberg in der preussischen Provinz Ostpreussen eingegliedert 3 1885 waren in Sorgenstein 72 Einwohner registriert 4 Am 15 Januar 1904 wurde Sorgenstein in Lenzkeim umbenannt die Einwohnerzahl belief sich 1905 auf 62 und 1910 auf 71 4 Am 30 September 1928 schloss sich Lenzkeim mit den Gutsbezirken Baumgarten polnisch Ogrodki und Wickerau Wikrowo zur neuen Landgemeinde Baumgarten zusammen In Kriegsfolge kam Lenzkeim 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und erhielt die polnische Namensform Lesk Heute ist es ein opuszczony przysiolek ein verlassener Weiler innerhalb der Landgemeinde Srokowo Drengfurth im Powiat Ketrzynski Kreis Rastenburg bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Kirche BearbeitenSorgenstein resp Lenzkeim war bis 1945 in die evangelische Kirche Barten 5 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie in die katholische Kirche St Katharina Rastenburg 4 im damaligen Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Lesk katholischerseits zur Pfarrkirche Barciany im jetzigen Erzbistum Ermland und auch evangelischerseits zur Gemeinde in Barciany die heute eine Filialgemeinde der Johanneskirche Ketrzyn in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen ist Verkehr BearbeitenLesk ist uber eine Nebenstrasse zu erreichen die von Wikrowo Wickerau herfuhrt Eine Anbindung an den Bahnverkehr besteht nicht mehr Bis 1945 war Lenzkeim Bahnstation an der Bahnstrecke Barten Nordenburg die seinerseits von den Rastenburger Kleinbahnen befahren nach 1945 nicht reaktiviert wurde Einzelnachweise Bearbeiten Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Lenzkeim zitiert nach Lenzkeim bei GenWiki Rolf Jehke Amtsbezirk Baumgarten a b c Lenzkeim bei GenWiki Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 473Landgemeinde Srokowo Sitz Srokowo Drengfurth Dorfer und Schulzenamter Bajory Wielkie Gross Bajohren Grossblankenfelde Jankowice Jankenwalde Jeglawki Jaglack Dorf Kosakowo Marienthal Lesniewo Furstenau Lesny Row Ivenhof Silec Schulzen Siniec Gross Blaustein Gut Blaustein Solanka Salzbach Srokowo Drengfurth Wilczyny Wolfshagen Weitere Ortschaften Bajorki Bajohrental Blankental Bajorski Gaj Bajohrenwalde Blankenwalde Bajory Male Klein Bajohren Kleinblankenfelde Brzeznica Birkenfeld Chojnica Knipprode Goszczewo Adolfshof Jeglawki Osada Jaglack Siedlung Kalki Sechserben Katy Langeneck Kolkiejmy Kollkeim Leknica Locknick Lesieniec Waldenthal Lesk Lenzkeim Marszalki Marschallsheide Niedzialy Forsthaus Wenden Nowa Rozanka Waldhaus Wenden Osikowo Leitnerswalde Skandlawki Skandlack Srokowski Dwor Drengfurthshof Suchodoly Friedenthal Szczeciniak Stettenbruch Wilcze Waldhaus Drengfurth Wolka Jankowska Marienwalde Wyskok Friedenshof Wysoka Gora Hochberg Untergegangene Orte Dolny Siniec Gross Blaustein Dorf Kaczory Furstenwalde Ksiezy Dwor Furstenhof Lesieniec Waldenthal Lipowo Mazurkowo Masurhofchen Mintowo Mintwiese Mlynowo Adlig Muhlbach Pieczarki Bergensee Podlasie Louisenhof Przylasek Waldau Pyszki Nordenhof Rozanka Lesniczowka Rybakowo Schonthal A und Schonthal B Ryplawki Riplauken Siemkowo Terra Silecki Folwark Gut Schulzen Sinczyk Lesniczowka Klein Blaustein Siniec Cegielnia Ziegelei Gross Blaustein Sowka Eulenhof Stare Jeglawki Alt Jaglack Wikrowo Wickerau Wilcza Wolka Friedrichsberg Zlote 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