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Osikowo deutsch Leitnerswalde ist eine kleine Siedlung in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren und gehort zur Gmina Srokowo Drengfurth im Powiat Ketrzynski Kreis Rastenburg Osikowo Osikowo Polen OsikowoBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat KetrzynGmina SrokowoGeographische Lage 54 16 N 21 29 O 54 2675 21 490278 Koordinaten 54 16 3 N 21 29 25 OEinwohner Postleitzahl 11 420 1 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NKEWirtschaft und VerkehrStrasse Wilczyny MarszalkiLeknica OsikowoEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Verkehr 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDie kleine Waldsiedlung polnisch Mala osada lesna liegt in der nordlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren 22 Kilometer nordostlich der Kreisstadt Ketrzyn deutsch Rastenburg Geschichte BearbeitenLeitnerswalde bestand ursprunglich nur aus einem grossen Hof und wurde am 28 Februar 1816 als Waldhaus Leitnerswalde 2 von Justizrat Leitner aus Angerburg polnisch Wegorzewo gegrundet 3 Vor 1908 wurde der kleine Ort in den Amtsbezirk Jaglack polnisch Jeglawki im ostpreussischen Kreis Rastenburg eingegliedert 4 1885 zahlte Leitnerswalde 43 1905 noch 28 und 1910 bereits 54 Einwohner 3 Am 17 August 1915 wurde der Gutsbezirk Leitnerswalde in den Gutsbezirk Marschallsheide polnisch Marszalki eingegliedert der dann am 30 September 1928 nach Wolfshagen polnisch Wilczyny eingemeindet wurde 3 Der Forst Leitnerswalde bestand aus einer weiten Waldflache die an die Marschallsheide angrenzte Es gab im tiefsten Dickicht eine von Sumpf umgebene Insel auf die die Wolfshagener Bauern zur Zeit Napoleons ihr Vieh retteten Im Zweiten Weltkrieg versteckte sich dort 1944 eine sowjetische Funkabteilung die durch Fallschirmabsprung dorthin gelangt war 5 Im Jahre 1945 kam in Kriegsfolge das gesamte sudliche Ostpreussen und mit ihm Leitnerswalde zu Polen Der Ort erhielt die polnische Namensform Osikowo und ist heute eine Ortschaft im Verbund der Landgemeinde Srokowo Drengfurth im Powiat Ketrzynski Kreis Rastenburg bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Kirche BearbeitenBis 1945 war Leitnerswalde in die evangelische Pfarrkirche Drengfurth 6 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie in die katholische Kirche St Katharina Rastenburg mit der Filialkapelle Drengfurth im damaligen Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Osikowo zur katholischen Pfarrei Srokowo im jetzigen Erzbistum Ermland ausserdem zur evangelischen Kirche Srokowo einer Filialkirche der Johanneskirche Ketrzyn in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenOsikowo liegt nordlich einer Nebenstrasse die von Wilczyny Wolfshagen nach Marszalki Marschallsheide fuhrt Aus nordlicher Richtung fuhrt von Leknica Locknick ein Landweg in die kleine Waldsiedlung Eine Anbindung an den Bahnverkehr existiert nicht Weblinks BearbeitenHistorische Fotos Forsthaus LeitnerswaldeEinzelnachweise Bearbeiten Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 878 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Leitnerswalde a b c Leitnerswalde bei GenWiki Rolf Jehke Amtsbezirk Jaglack Wilczyny Wolfshagen bei ostpreussen net Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Diokumente Gottingen 1968 S 473Landgemeinde Srokowo Sitz Srokowo Drengfurth Dorfer und Schulzenamter Bajory Wielkie Gross Bajohren Grossblankenfelde Jankowice Jankenwalde Jeglawki Jaglack Dorf Kosakowo Marienthal Lesniewo Furstenau Lesny Row Ivenhof Silec Schulzen Siniec Gross Blaustein Gut Blaustein Solanka Salzbach Srokowo Drengfurth Wilczyny Wolfshagen Weitere Ortschaften Bajorki Bajohrental Blankental Bajorski Gaj Bajohrenwalde Blankenwalde Bajory Male Klein Bajohren Kleinblankenfelde Brzeznica Birkenfeld Chojnica Knipprode Goszczewo Adolfshof Jeglawki Osada Jaglack Siedlung Kalki Sechserben Katy Langeneck Kolkiejmy Kollkeim Leknica Locknick Lesieniec Waldenthal Lesk Lenzkeim Marszalki Marschallsheide Niedzialy Forsthaus Wenden Nowa Rozanka Waldhaus Wenden Osikowo Leitnerswalde Skandlawki Skandlack Srokowski Dwor Drengfurthshof Suchodoly Friedenthal Szczeciniak Stettenbruch Wilcze Waldhaus Drengfurth Wolka Jankowska Marienwalde Wyskok Friedenshof Wysoka Gora Hochberg Untergegangene Orte Dolny Siniec Gross Blaustein Dorf Kaczory Furstenwalde Ksiezy Dwor Furstenhof Lesieniec Waldenthal Lipowo Mazurkowo Masurhofchen Mintowo Mintwiese Mlynowo Adlig Muhlbach Pieczarki Bergensee Podlasie Louisenhof Przylasek Waldau Pyszki Nordenhof Rozanka Lesniczowka Rybakowo Schonthal A und Schonthal B Ryplawki Riplauken Siemkowo Terra Silecki Folwark Gut Schulzen Sinczyk Lesniczowka Klein Blaustein Siniec Cegielnia Ziegelei Gross Blaustein Sowka Eulenhof Stare Jeglawki Alt Jaglack Wikrowo Wickerau Wilcza Wolka Friedrichsberg Zlote Pole Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Osikowo amp oldid 203341832