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Skandlawki deutsch Skandlack ist ein Dorf in Polen in der Woiwodschaft Ermland Masuren Es gehort zur Landgemeinde Srokowo Drengfurth im Powiat Ketrzynski Rastenburg Skandlawki Skandlawki Polen SkandlawkiBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat KetrzynGmina SrokowoGeographische Lage 54 16 N 21 25 O 54 263888888889 21 423055555556 Koordinaten 54 15 50 N 21 25 23 OEinwohner 75 31 Marz 2011 1 Postleitzahl 11 410 2 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NKEWirtschaft und VerkehrStrasse Jeglawki LeknicaGesiki Suchawa SkandlawkiEisenbahn Rastenburger Kleinbahnen stillgelegt Nachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Ortsgeschichte 2 2 Einwohnerzahlen 2 3 Amtsbezirk Skandlack 1874 1929 3 Schloss Skandlack 4 Kirche 5 Verkehr 6 Personlichkeiten 6 1 Aus dem Ort geburtig 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDas Dorf liegt im Nordosten Polens etwa sieben Kilometer sudlich der Staatsgrenze zum russischen Oblast Kaliningrad Der Gemeindesitz Srokowo liegt acht Kilometer sudostlich die Kreisstadt Ketrzyn deutsch Rastenburg 21 Kilometer sudlich Geschichte BearbeitenOrtsgeschichte Bearbeiten Skandlack 3 nach 1785 auch Sckandlack war 1785 ein adlig Gut mit 12 Feuerstellen 4 1817 verfugte es uber 12 Wohngebaude in welchen 187 Menschen lebten 5 Etwa 1821 wurden die Landereien Eigentum der Familie Siegfried auf Jaglack polnisch Jeglawki 6 750 Meter westlich des Dorfes entstand eine grossere Ziegelei die von regionaler Bedeutung war Am 30 April 1874 wurde Skandlack Amtsdorf und damit namensgebend fur einen Amtsbezirk der bis 1929 bestand und zum Kreis Rastenburg im Regierungsbezirk Konigsberg in der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte 7 Am 30 September 1928 gab der Gutsbezirk Skandlack seine kommunale Eigenstandigkeit auf und schloss sich mit der Landgemeinde sowie dem Gutsbezirk Sausgorken polnisch Suchawa und Teilen von Jaglack Jeglawki zur neuen Landgemeinde Sausgorken zusammen Der Amtsbezirk Sandlack wurde am 8 April 1929 in Amtsbezirk Sausgorken umbenannt 7 1945 am Ende des Zweiten Weltkrieges marschierte die Rote Armee in die Gegend ein Als Folge des Krieges wurde Skandlack als Skandlawki Teil der Volksrepublik Polen Hier wurde eine staatliche Landwirtschaftsgenossenschaft errichtet und im Gutshaus Wohnungen fur die Arbeiter der Genossenschaft eingerichtet 8 1970 wurden 104 Einwohner in Skandlawki gezahlt 1973 wurde das Dorf Teil des Schulzenamtes solectwo Wilczyny Wolfshagen in der Gemeinde Srokowo 5 Einwohnerzahlen Bearbeiten Jahr Anzahl1820 187 4 1885 1371905 1221910 1401970 104Amtsbezirk Skandlack 1874 1929 Bearbeiten Bei seiner Errichtung gehorten vier Dorfer zum Amtsbezirk Skandlack 1929 wurden nur noch zwei in den Nachfolgeamtsbezirk Sausgorken umgegliedert 7 Deutscher Name Polnischer Name BemerkungenMeistersfelde GesikiSausgorken Dorf SuchawaSausgorken Gut 1928 in die Landgemeinde Sausgorken eingegliedertSkandlack Skandlawki 1928 in die Landgemeinde Sausgorken eingegliedertSchloss Skandlack Bearbeiten nbsp Schloss SkandlackDas Schloss Skandlack wurde 1844 in spatklassizistischem Stil als Gutshaus errichtet 6 Die Plane dazu stammten vom Architekten Leo von Klenze 1784 1864 5 Um 1900 gehorte zum Gut eine Flache von 506 Hektar davon 160 Hektar Wald Von der Innenausstattung des Wohnhauses ist bis heute eine alte Eichentreppe mit schonem Schnitzwerk und Gelandertafelung erhalten ausserdem Turen und Fensterrahmen 6 Der zum Schloss gehorende einst riesige Park mit zwei grosseren Teichen ist heute verwildert Er wies ursprunglich verschiedenste Baumarten und malerische Blickachsen auf 6 Kirche BearbeitenSkandlack war bis 1945 in die evangelische Kirche Barten in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie in die katholische Kirche Rastenburg im damaligen Bistum Ermland eingepfarrt 4 Heute gehort Skandlawki evangelischerseits wieder zu Barciany jetzt in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen gelegen Und auch katholischerseits ist der Ort nach Barciany eingegliedert und gehort zur dortigen Herz Maria Kirche Verkehr BearbeitenDas Dorf Skandlawki liegt an einer Nebenstrasse die in sudlicher Richtung nach etwa drei Kilometern bei Jeglawki Jaglack in die Woiwodschaftsstrasse 650 mundet In westlicher Richtung fuhrt die Strasse uber Suchawa Sausgorken und Gesiki Meistersfelde nach Barciany Barten Im Norden teilt sich die Strasse nach etwa zwei Kilometern bei Leknica Der Ort verfugt uber keinen eigenen Bahnanschluss mehr Bis 1945 war Skandlack Bahnstation an der Bahnstrecke Barten Nordenburg die von den Rastenburger Kleinbahnen betrieben und nach 1945 nicht reaktiviert wurde Der nachste Bahnhof heute befindet sich zwanzig Kilometer sudlich in Ketrzyn oder sudwestlich in etwa gleicher Entfernung in Korsze Korschen Dort gibt es Direktverbindungen nach Olsztyn Allenstein und Posen sowie nach Elk Lyck und Bialystok Der nachstgelegene internationale Flughafen ist der Flughafen Kaliningrad der sich etwa 90 Kilometer nordwestlich auf russischem Hoheitsgebiet befindet Der nachste internationale Flughafen auf polnischem Staatsgebiet ist der etwa 190 Kilometer westlich befindliche Lech Walesa Flughafen Danzig Personlichkeiten BearbeitenAus dem Ort geburtig Bearbeiten Julius Siegfried 9 Juli 1835 in Skandlack deutscher Verwaltungsbeamter 1901 Literatur BearbeitenTadeusz Swat Dzieje Wsi In Aniela Balanda u a Ketrzyn Z dziejow miasta i okolic Pojezierze Olsztyn 1978 S 225 Seria monografii miast Warmii i Mazur Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Skandlawki Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Historische Aufnahmen von SkandlackEinzelnachweise Bearbeiten GUS 2011 Ludnosc w miejscowosciach statystycznych wedlug ekonomicznych grup wieku polnisch 31 Marz 2011 abgerufen am 29 Juni 2017 Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 1154 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Skandlack a b c Skandlack bei GenWiki a b c Swat 1978 S 225 a b c d Skandlawka Skandlack bei ostpreussen net a b c Rolf Jehke Amtsbezirk Skandlack Sausgorken Muzeum im Wojciecha Ketrzynskiego Skandlawki gm Srokowo d Skandlack Kr Rastenburg abgerufen am 3 Juni 2009 WebCite Memento vom 3 Juni 2009 auf WebCite Landgemeinde Srokowo Sitz Srokowo Drengfurth Dorfer und Schulzenamter Bajory Wielkie Gross Bajohren Grossblankenfelde Jankowice Jankenwalde Jeglawki Jaglack Dorf Kosakowo Marienthal Lesniewo Furstenau Lesny Row Ivenhof Silec Schulzen Siniec Gross Blaustein Gut Blaustein Solanka Salzbach Srokowo Drengfurth Wilczyny Wolfshagen Weitere Ortschaften Bajorki Bajohrental Blankental Bajorski Gaj Bajohrenwalde Blankenwalde Bajory Male Klein Bajohren Kleinblankenfelde Brzeznica Birkenfeld Chojnica Knipprode Goszczewo Adolfshof Jeglawki Osada Jaglack Siedlung Kalki Sechserben Katy Langeneck Kolkiejmy Kollkeim Leknica Locknick Lesieniec Waldenthal Lesk Lenzkeim Marszalki Marschallsheide Niedzialy Forsthaus Wenden Nowa Rozanka Waldhaus Wenden Osikowo Leitnerswalde Skandlawki Skandlack Srokowski Dwor Drengfurthshof Suchodoly Friedenthal Szczeciniak Stettenbruch Wilcze Waldhaus Drengfurth Wolka Jankowska Marienwalde Wyskok Friedenshof Wysoka Gora Hochberg Untergegangene Orte Dolny Siniec Gross Blaustein Dorf Kaczory Furstenwalde Ksiezy Dwor Furstenhof Lesieniec Waldenthal Lipowo Mazurkowo Masurhofchen Mintowo Mintwiese Mlynowo Adlig Muhlbach Pieczarki Bergensee Podlasie Louisenhof Przylasek Waldau Pyszki Nordenhof Rozanka Lesniczowka Rybakowo Schonthal A und Schonthal B Ryplawki Riplauken Siemkowo Terra Silecki Folwark Gut Schulzen Sinczyk Lesniczowka Klein Blaustein Siniec Cegielnia Ziegelei Gross Blaustein Sowka Eulenhof Stare Jeglawki Alt Jaglack Wikrowo Wickerau Wilcza Wolka Friedrichsberg Zlote Pole Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Skandlawki amp oldid 225593806