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Kolkiejmy deutsch Kollkeim ist ein Dorf in Polen in der Woiwodschaft Ermland Masuren im Powiat Ketrzynski Kreis Rastenburg Das Dorf ist Teil des Schulzenamtes Wilczyny Wolfshagen in der Gemeinde Srokowo Drengfurth Kolkiejmy Kolkiejmy Polen KolkiejmyBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat KetrzynGmina SrokowoGeographische Lage 54 15 N 21 25 O 54 244444444444 21 4175 Koordinaten 54 14 40 N 21 25 3 OHohe 55 m n p m Einwohner 120 31 Marz 2011 1 Postleitzahl 11 410 2 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NKEWirtschaft und VerkehrStrasse Wikrowo KolkiejmyEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Verkehr 5 Weblinks 6 Literatur 7 FussnotenGeographische Lage BearbeitenKolkiejmy liegt etwa 19 Kilometer nordlich des Stadtzentrums von Ketrzyn deutsch Rastenburg etwa 55 Meter uber dem Meeresspiegel Srokowo liegt 7 5 Kilometer sudostlich Barciany Barten funf Kilometer sudwestlich Die Staatsgrenze Polens zur russischen Oblast Kaliningrad verlauft neun Kilometer nordlich Geschichte BearbeitenAm 19 Juni 1342 erhielt der Prusse Tulekoyte vom Hochmeister des Deutschen Ordens Ludolf Konig Grund bei der Siedlung Quolskaym das 1419 als Kolkaym bezeichnet wurde und wohl Dorf des Cale prussisch kalis Wels caymis keims Dorf bedeutet 3 1785 gab es in dem Dorf vier Hauser bis 1817 vergrosserte sich die Zahl auf funf und es lebten 36 Menschen in der Siedlung 1874 wurde Kollkeim in den neu errichteten Amtsbezirk Jaglack polnisch Jeglawki im ostpreussischen Kreis Rastenburg eingegliedert 4 und um 1890 wurde das Dorf Teil der polnischen evangelischen Gemeinde in Srokowo 5 Am 14 April 1912 wurde aus dem Vorwerk Kollkeim im Gutsbezirk Jaglack der Gutsbezirk Kollkeim gebildet 4 In den 1920er Jahren umfasste das auf die Zucht von Kaltblutpferden orientierte Gut eine Flache von 320 Hektar und war Eigentum der Familie Siegfried Jaglack 6 Am 30 September 1928 gab Kollkeim seine Eigenstandigkeit auf und schloss sich mit dem Gutsbezirk Jaglack mit dem Wohnplatz Alt Jaglack polnisch Stare Jeglawki zur neuen Landgemeinde Jaglack zusammen 7 In Kriegsfolge kam Kollkeim 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und erhielt die polnische Namensform Kolkiejmy Heute ist es eine Ortschaft im Verbund der Landgemeinde Srokowo Drengfurth im Powiat Ketrzynski Kreis Rastenburg bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig 1970 wurden 89 Einwohner in Kolkiejmy gezahlt Ab 1973 gehorte die staatliche Landwirtschaftsgenossenschaft Panstwowe Gospodarstwo Rolne Kolkiejmy zum Schulzenamt Wilczyny Wolfshagen 8 Das Gutshaus vom Anfang des 20 Jahrhunderts hat die Zeit gut uberstanden und befindet sich im Privatbesitz 6 Das Haus verfugt uber eine halbkreisformige Terrasse welche von vier Pfeilern getragen wird 9 Kirche BearbeitenBis 1945 war Kollkeim in die Evangelische Pfarrkirche Drengfurth 10 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie in die katholische Kirche St Katharina Rastenburg 7 mit der Katholischen Kapelle Drengfurth im damaligen Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Kolkiejmy zur Heilig Kreuz Kirche Sokrowo im jetzigen Erzbistum Ermland ausserdem zur Evangelischen Kirche Srokowo einer Filialkirche der Pfarrei Ketrzyn in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenKolkiejmy ist von Wikrowo Wickerau aus auf einer Nebenstrasse zu erreichen Das Dorf besitzt keinen eigenen Bahnanschluss Die nachste Bahnstation befindet sich im 20 Kilometer sudwestlich gelegenen Korsze Korschen Der nachste internationale Flughafen ist der Flughafen Kaliningrad etwa 90 Kilometer nordlich von Kiemlawki Wielkie auf russischem Hoheitsgebiet Etwa 190 Kilometer westlich liegt der Lech Walesa Flughafen Danzig der der nachste internationale Flughafen auf polnischem Staatsgebiet ist Der Flughafen Szczytno Szymany liegt etwa 90 Kilometer sudlich von Kolkiejmy dieser hat aber Ende 2006 seinen Flugbetrieb eingestellt Weblinks BearbeitenHistorisches Foto des Gutshauses KollkeimLiteratur BearbeitenTadeusz Swat Dzieje Wsi In Aniela Balanda u a Ketrzyn Z dziejow miasta i okolic Pojezierze Olsztyn 1978 S 194 Seria monografii miast Warmii i Mazur Fussnoten Bearbeiten GUS 2011 Ludnosc w miejscowosciach statystycznych wedlug ekonomicznych grup wieku polnisch 31 Marz 2011 abgerufen am 29 Juni 2017 Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 488 Georg Gerullis Die altpreussischen Ortsnamen Vereinigung wissenschaftlicher Verleger Berlin 1922 S 54 a b Rolf Jehke Amtsbezirk Jaglack Swat 1978 S 194 a b Kolkiejmy Kollkeim bei ostpreussen net a b Kollkeim bei GenWiki Swat 1978 S 194 Website der Gemeinde Srokowo Historia miejscowosci polozonych na terenie Gminy Srokowo Memento des Originals vom 21 Dezember 2012 im Webarchiv archive today nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www srokowo iaw pl Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 473Landgemeinde Srokowo Sitz Srokowo Drengfurth Dorfer und Schulzenamter Bajory Wielkie Gross Bajohren Grossblankenfelde Jankowice Jankenwalde Jeglawki Jaglack Dorf Kosakowo Marienthal Lesniewo Furstenau Lesny Row Ivenhof Silec Schulzen Siniec Gross Blaustein Gut Blaustein Solanka Salzbach Srokowo Drengfurth Wilczyny Wolfshagen Weitere Ortschaften Bajorki Bajohrental Blankental Bajorski Gaj Bajohrenwalde Blankenwalde Bajory Male Klein Bajohren Kleinblankenfelde Brzeznica Birkenfeld Chojnica Knipprode Goszczewo Adolfshof Jeglawki Osada Jaglack Siedlung Kalki Sechserben Katy Langeneck Kolkiejmy Kollkeim Leknica Locknick Lesieniec Waldenthal Lesk Lenzkeim Marszalki Marschallsheide Niedzialy Forsthaus Wenden Nowa Rozanka Waldhaus Wenden Osikowo Leitnerswalde Skandlawki Skandlack Srokowski Dwor Drengfurthshof Suchodoly Friedenthal 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