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Chojnica deutsch Knipprode bis 1912 Salzbach A und Salzbach C ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Es gehort zur Gmina Srokowo Drengfurth im Powiat Ketrzynski Kreis Rastenburg Chojnica Chojnica Polen ChojnicaBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat KetrzynGmina SrokowoGeographische Lage 54 10 N 21 29 O 54 16822 21 490056 Koordinaten 54 10 6 N 21 29 24 OHohe 29 m n p m Einwohner Postleitzahl 11 420 1 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NKEWirtschaft und VerkehrStrasse Solanka DW 650 SzczeciniakEisenbahn Rastenburger Kleinbahnen stillgelegt Nachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Ortsgeschichte 2 2 Gut Salzbach C Knipprode 3 Kirche 4 Verkehr 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenChojnica liegt in der nordlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren 13 Kilometer nordostlich der Kreisstadt Ketrzyn deutsch Rastenburg nbsp Wohnhauser in ChojnicaGeschichte BearbeitenOrtsgeschichte Bearbeiten Am 15 September 1873 wurde der Gutsort Salzbach C in Verbindung mit dem Vorwerk Salzbach A gegrundet 2 1874 wurden beide Orte in den neu errichteten Amtsbezirk Salzbach polnisch Solanka eingegliedert der bis 1945 bestand und zum Kreis Rastenburg im Regierungsbezirk Konigsberg in der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte 3 Der Gutsbezirk Salzbach C zahlte zusammen mit dem Vorwerk Salzbach A im Jahre 1885 insgesamt 134 1905 noch 76 und 1910 bereits 116 Einwohner 2 Am 21 November 1912 wurden Salzbach C und Salzbach A zusammen in Knipprode umbenannt 4 Der Gutsbezirk Knipprode wiederum verlor am 30 September 1928 seine Eigenstandigkeit und wurde zusammen mit den Nachbargutsbezirken Adlig Muhlbach polnisch Mlynowo und Salzbach B in die Landgemeinde Salzbach polnisch Solanka eingemeindet 2 Als 1945 in Kriegsfolge das gesamte sudliche Ostpreussen an Polen uberstellt wurde war auch Knipprode davon betroffen Es erhielt die polnische Namensform Chojnica und ist heute eine Ortschaft im Verbund der Landgemeinde Srokowo Drengfurth im Powiat Ketrzynski Kreis Rastenburg bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Gut Salzbach C Knipprode Bearbeiten nbsp Ehemaliges Gutshaus Salzbach Knipprode in ChojnicaDas Gut Knipprode umfasste in den 1920er Jahren etwa 300 Hektar Nach 1945 ubernahm es die staatliche Agrarwirtschaft Das Gutshaus wurde in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts errichtet Es ist einstockig und steht auf rechteckigem Fundament Das mit einem Satteldach uberdeckte Gebaude hat im vorderen Teil einen zweistockigen Risalit Kirche BearbeitenBis 1945 war Knipprode in die evangelische Pfarrkirche Drengfurth 5 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie in die katholische St Katharinen Kirche Rastenburg 2 mit der Filialkapelle Drengfurth im damaligen Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Chojnica zur katholischen Heilig Kreuz Kirche Srokowo im jetzigen Erzbistum Ermland ausserdem zur evangelischen Kirche Srokowo einer Filialkirche der Johanneskirche Ketrzyn in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenChojnica liegt westlich der Woiwodschaftsstrasse 650 und ist von Solanka Salzbach aus auf der Nebenstrasse nach Szczeciniak Stettenbruch zu erreichen Ein Bahnanschluss besteht nicht mehr Bis 1945 war Knipprode Bahnstation an der Bahnstrecke Rastenburg Drengfurth die von den Rastenburger Kleinbahnen betrieben jedoch nicht reaktiviert wurde Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Chojnica Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 144 a b c d Knipprode bei GenWiki Rolf Jehke Amtsbezirk Salzbach Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Knipprode Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 473Landgemeinde Srokowo Sitz Srokowo Drengfurth Dorfer und Schulzenamter Bajory Wielkie Gross Bajohren Grossblankenfelde Jankowice Jankenwalde Jeglawki Jaglack Dorf Kosakowo Marienthal Lesniewo Furstenau Lesny Row Ivenhof Silec Schulzen Siniec Gross Blaustein Gut Blaustein Solanka Salzbach Srokowo Drengfurth Wilczyny Wolfshagen Weitere Ortschaften Bajorki Bajohrental Blankental Bajorski Gaj Bajohrenwalde Blankenwalde Bajory Male Klein Bajohren Kleinblankenfelde Brzeznica Birkenfeld Chojnica Knipprode Goszczewo Adolfshof Jeglawki Osada Jaglack Siedlung Kalki Sechserben Katy Langeneck Kolkiejmy Kollkeim Leknica Locknick Lesieniec Waldenthal Lesk Lenzkeim Marszalki Marschallsheide Niedzialy Forsthaus Wenden Nowa Rozanka Waldhaus Wenden Osikowo Leitnerswalde Skandlawki Skandlack Srokowski Dwor Drengfurthshof Suchodoly Friedenthal Szczeciniak Stettenbruch Wilcze Waldhaus Drengfurth Wolka Jankowska Marienwalde Wyskok Friedenshof Wysoka Gora Hochberg Untergegangene Orte Dolny Siniec Gross Blaustein Dorf Kaczory Furstenwalde Ksiezy Dwor Furstenhof Lesieniec Waldenthal Lipowo Mazurkowo Masurhofchen Mintowo Mintwiese Mlynowo Adlig Muhlbach Pieczarki Bergensee Podlasie Louisenhof Przylasek Waldau Pyszki Nordenhof Rozanka Lesniczowka Rybakowo Schonthal A und Schonthal B Ryplawki Riplauken Siemkowo Terra Silecki Folwark Gut Schulzen Sinczyk Lesniczowka Klein Blaustein Siniec Cegielnia Ziegelei Gross Blaustein Sowka Eulenhof Stare Jeglawki Alt Jaglack Wikrowo Wickerau Wilcza Wolka Friedrichsberg Zlote Pole Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chojnica Srokowo amp oldid 215687120