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Kiekebusch niedersorbisch Grozc 1 ist ein Ortsteil der Gemeinde Schonefeld im Landkreis Dahme Spreewald Brandenburg Kiekebusch war bis 2003 eine selbstandige Gemeinde KiekebuschGemeinde SchonefeldWappen von KiekebuschKoordinaten 52 21 N 13 33 O 52 345277777778 13 55 39 Koordinaten 52 20 43 N 13 33 0 OHohe 39 mFlache 10 86 km Einwohner 208 2015 Bevolkerungsdichte 19 Einwohner km Eingemeindung 26 Oktober 2003Postleitzahl 12529Vorwahl 030Lage des Ortsteils Kiekebusch in der Gemeinde Schonefeld Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 2 1 14 Jahrhundert 2 2 15 und 16 Jahrhundert 2 3 17 und 18 Jahrhundert 2 4 19 bis 21 Jahrhundert 3 Die Kiekebuscher Windmuhle 3 1 Die Kiekebuscher Muller Ubersicht 4 Das Vorwerk Kiekebusch 4 1 Pachter 5 Kommunale Geschichte 6 Kirchliche Geschichte 7 Wappen 8 Denkmale und Besonderheiten 9 Wirtschaft und Infrastruktur 10 Literatur 11 Quelleneditionen 12 Weblinks 13 Einzelnachweise 14 AnmerkungLage BearbeitenKiekebusch liegt sudostlich von Berlin im Landkreis Dahme Spreewald knapp 3 km nordlich vom Autobahnkreuz Schonefeld fast direkt an der A 113 Die Gemarkung von Kiekebusch grenzt im Norden an die Gemarkung von Waltersdorf im Osten an Miersdorf sowie jeweils uber kurze Strecken an Schulzendorf und Wildau im Suden an Deutsch Wusterhausen und Ragow und im Westen an die Gemarkungen von Brusendorf und Rotberg Der Ort liegt auf 40 m u NHN und ist uber die L 402 uber Rotberg und uber einen Abzweig von der L 400 ostlich des Ortes zu erreichen Drei nennenswerte Fliessgewasser auf der Gemarkung sind der Karlshofer Vorfluter der in den Rotberger Flutgraben mundet und dieser mundet in den Selchower Flutgraben Im Bereich des Selchower Flutgraben befindet sich ein kleiner Teich Die ehemalige Gemeinde und heutige Gemarkung schliesst den bewohnten Gemeindeteil Karlshof ein Etwas abgesondert von der geschlossenen Bebauung des Ortskern liegt die Siedlung Strassenname heisst ebenfalls Siedlung nbsp DorfkircheGeschichte BearbeitenDer Ort wurde 1318 erstmals urkundlich erwahnt Schlimpert deutet den Namen als Satznamen von Kiek sieh in den Busch Die imperativische Form ist fur die Bezeichnung von Ortlichkeiten vergleichsweise haufig vgl auch Siehdichum Er deutet Kiekebusch als ursprunglichen Waldnamen 2 Nach der Dorfform war Kiekebusch ein Sackgassendorf das durch ein fruheres Rittergut etwas verandert wurde 3 14 Jahrhundert Bearbeiten 1318 einigten sich die Dorfherren von Rotzis und Kiekebusch dass ihre Bauern gemeinsam Graben ziehen und diese Graben auch regelmassig raumen sollten um das Wasser aus dem Luch abzuleiten damit die Leute nicht in Verderb und Armuth geraten 4 Eine etwas ausfuhrlichere urkundliche Erwahnung findet sich wie in vielen vergleichbaren Fallen erst im Landbuch Karls IV vom Jahr 1375 Kikebusch 42 mansi sunt quorum plebanus habet 3 liberos prefectus habet 5 mansos liberos pro quo tenetur equum pheodalem 1 talentum Quilibet dat 9 modios siliginis et 9 modios avene in pactum in censum et precariam dat quilibet 5 solidos Heynege de Richenbach cum pacto sed Johannes Litzen civis in Berlin habet in precariam de 3 mansis de quolibet 2 solidos forte in pignore 7 sunt curie cossatorum quelibet dat 1 solidum agricolis Taberna dat 10 solidos Heynege de Richenbach qui eciam habet iudicium supremum et infimum cum servicio curruum et habet eandem villam a domino Damis annis plurimis cum iure patronatus et duodecim pullis fumalibus Dominum marchio nichil habet ibi eciam non recordantur dominum marchionem ibi aliquid habuisse Molendinum desertum dat dominum Nicol Lintow fratri ordinis predicatorum 1 chorum siliginis et Richenbach 5 solidos Schulze Landbuch S 81 82 5 Die Feldmark von Kiekebusch hatte zu dieser Zeit 42 Hufen von denen funf von Abgaben befreite Hufen dem Schultheiss und drei freie Hufen dem Pfarrer zustanden also mussten 34 bauerliche Hufen Abgaben entrichten Der Schultheiss musste fur seine Freihufen ein Lehnpferd stellen oder ein Talent Anmerkung 1 bezahlen Jede Hufe gab neun Scheffel an Roggen und neun Scheffel Hafer an Pacht und an Zins und Bede 5 Schillinge Diese Abgaben flossen zum grossen Teil dem Ortsherrn Heynege de Richenbach zu mit Ausnahme der Bede von drei Hufen in Hohe von 2 Schillingen die im Pfandbesitz des Berliner Burgers Johannes Litzen waren Die sieben Kossaten mussten jeweils ein Schilling an die Bauern bezahlen Wie viele Bauern im Dorf ansassig waren ist nicht uberliefert Das Ober und Untergericht das Kirchenpatronat und die Wagendienste gehorten Heynege von Reichenbach Auch der Krug musste ihm 10 Schillinge geben Die Wasser Muhle war zu dieser Zeit verlassen Die Abgaben in Hohe von 1 Wispel Roggen gingen vorher als die Muhle noch in Betrieb war einerseits an den Predigermonch Nicol Lintow und andererseits 5 Schillinge an den Ortsherrn Heynege de Richenbach Der Markgraf besass nichts in Kiekebusch und man erinnerte sich auch nicht dass er jemals etwas in dem Dorf besessen hatte Heynege de Richenbach hatte das Dorf erst vor mehreren Jahren von einem Herrn von Damis gekauft Ernst Fidicin nimmt an dieser Damis konnte mit dem Richard von Dame identisch sein der sich 1373 im Gefolge des Kaiser Karls IV befand Heynege de Richenbach ist wahrscheinlich mit dem Heinrich de Richenbach identisch der seinen Rittersitz mit 12 Hufen in Schulzendorf hatte 4 Interessantweise gibt es unmittelbar nordwestlich der Siedlung eine Flur namens Weinberg sicher ein Hinweis auf fruheren Weinbau auf der Gemarkung In den spatmittelalterlichen und fruhneuzeitlichen Urkunden findet sich jedoch kein Hinweis auf Weinbau bei Kiekebusch 15 und 16 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Standort des Rittersitzes1435 belehnte Markgraf Johann die Bruder Otto und Heinrich von Hake Sohne des Hans von Hake u a auch mit dem halben Dorf Kiekebusch In die gesamte Hand aufgenommen war sein Hofrichter Achim von Hake 6 Nach dem Schossregister von 1450 gehorte Kiekebusch jeweils zur Halfte den von Hake und einem Musslow in Wassmannsdorf Da der Markgraf nach Aussage des Landbuches von 1375 in Kiekebusch nichts besass muss das Lehen heim gefallen sein sodass der Markgraf das Lehen neu vergeben konnte Der Pfarrer hatte drei freie Hufen und der Landschoffe oder Schultheiss hatte zwei freie Hufen Die anderen Hufen gaben jeweils 5 Scheffel Roggen funf Scheffel Hafer und 6 Groschen Der Krug gab 15 Groschen Die drei Kossaten gaben 15 Groschen Die Muhle musste 16 Scheffel Roggen aufbringen 7 Die Belehnung der von Hake Hinricke Asmus Heynen Achim Otten und Hansen Gebruder und Vettern wurde von Kurfurst Albrecht 1475 erneuert 8 In letzterer Urkunde heisst es sogar dat dorp kykebusch Otto von Hake hatte inzwischen auch die andere Halfte erworben und sie auf seine beiden Sohne Erasmus und Heinrich vererbt 1495 bezogen die von Schlabrendorf zu Grossbeuthen einen kleinen Zins in Hohe von 15 Groschen aus Kiekebusch 9 1496 erwarb Erasmus von Hake und sein Neffe Joachim der Sohn seines bereits verstorbenen Bruders Heinrich auf Kleinmachnow ein Vorwerk mit 32 Stuck Land zwischen Kiekebusch und Waltersdorf gelegen von den Brudern Achim Baltzer und Caspar Enderlin 1511 erneuerte Kurfurst Joachim I die Belehnung des Erasmus von Hake mit Kiekebusch 10 Erasmus von ist nach 1524 gestorben 11 Das Vorwerk wird 1542 noch erwahnt danach wurde es wohl aufgegeben Nach dem Tod des Vaters Erasmus ubernahm Christof I u a auch Kiekebusch 12 Um 1535 heiratete er Elisabeth Brand von Lindau Tochter des Friedrich Brand von Lindau auf Wiesenburg mit der er funf Kinder hatte drei Sohne und zwei Tochter Er ist letztmals urkundlich am 28 Dezember 1559 erwahnt 12 Seine beiden Sohne Erasmus und Friedrich der dritte Bruder war schon um 1568 verstorben gingen 1583 in Konkurs Ihre Guter darunter auch Kiekebusch wurden in der Zwangsversteigerung von ihrem Vetter Otto IV von Hake fur 17 000 Taler erworben 13 14 Otto IV heiratete um 1560 Margarethe von der Schulenburg adH Altenhausen Tochter des Matthias von der Schulenburg und der Anna von Wenckstern Mit ihr hatte er funf Sohne und funf Tochter Otto starb am 12 April 1590 im Alter von 69 Jahren Margarethe von der Schulenburg ist die Erbauerein der Dorfkirche in Kleinmachnow In der folgenden Gutertrennung unter den funf Brudern fiel der von ihrem Vater Otto erworbene Anteil des Erasmus und Friedrich von Hake darunter auch Kiekebusch an Daniel von Hake 17 und 18 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Ehemaliges Bauerngut DornbuschDaniel von Hake war zweimal verheiratet in erster Ehe mit Lucretia Maria von Eickstedt die bereits 1625 starb und in zweiter Ehe mit Brigitte von der Groeben Tochter des brandenburgischen Amts und Kammerprasidenten Oberjagermeisters und Amtshauptmann zu Zossen und Trebbin Ernst von der Groeben auf Kotzeband Merwitz Doberitz Paaren Wernitz Hoppenrade und Schorin und der Klara von Kotschau adH Schafstedt die er 1629 heiratete Seine Braut Brigitte von der Groeben brachte ihm 1 500 Gulden Ehegeld in die Ehe 15 Das Paar hatte sieben Kinder es sind aber nur die Namen von drei Kinder bekannt der Sohn Levin Ernst und die Tochter Elisabeth Sabine und Anna Catharina Schon 1608 hatten die von Hake einen Rittersitz in Kiekebusch errichtet der damals von der Witwe des Otto Margarethe von der Schulenburg und Mutter des Daniel bewohnt wurde sie starb 1609 16 Dieser Rittersitz war aus zwei ausgekauften Bauernhofen mit neun Hufen eingerichtet worden 1618 waren diese Hufen frei gewilligt worden d h von den darauf lastenden bauerlichen Abgaben befreit worden 17 In einem Schosskataster aus dem Jahr 1624 wurden 11 Hufner Stellen genannt die ursprunglich Pacht und Zins zahlen mussten Nachdem aber zwei Guter mit neun Hufen ausgekauft waren verblieben noch neun bauerliche Wirtschaften mit 31 Hufen Neben den neun Bauern sassen noch funf Kossaten ein Muller ein Hirte ein Laufschmied und ein Paar Hausleute in Kiekebusch Am 29 August 1625 verkaufte Dietloff II von Hake auf Flatow die Roggen und Haferpachte Rauchhuhner und Fleischzehnte in Kiekebusch um 700 Taler an Daniel und Hans Georg von Hake auf Kleinmachnow Am 14 Marz 1626 erhielten sie den Lehnbrief 18 Daniel von Hake und sein Neffe Otto Sohn seines verstorbenen Bruders Hans Georg verkaufte das Dorf Kiekebusch am 13 Januar 1645 um 6 600 Taler an Hans Christoph von Beeren unter Vorbehalt des Wiederkaufrechtes Im Dreissigjahrigen Krieg wurde der Ort schwer verwustet 1651 lebten lediglich noch drei Bauern im Ort Der Wiederaufbau von Kiekebusch muss aber zugig vorangegangen sein denn bereits 1671 waren wieder neun Hufner und funf Kossaten ansassig Damit war der Vorkriegszustand wieder erreicht Hans Christoph von Beeren war der Sohn des Otto von Beeren aus Grossbeeren und mit Elisabeth Sophia von Hake adH Kleinmachnow verheiratet Sie war die Tochter des Hans Georg von Hake und der Hedwig Maria von Schlabrendorf von Kleinmachnow 19 1678 erhielt Hans Georg von Beeren der Sohn des Hans Christoph den Lehnbrief uber das Gut Kiekebusch 20 1671 hatte die Tochter Catharina Elisabeth des Hans Christoph von Beeren den Gottfried von Hake aus Genshagen geheiratet Das Ehegeld wurde auf 1 500 Taler festgesetzt 21 1674 heiratete Hans Georg Ursula von Otterstedt Tochter des Alexander von Otterstedt auf Dahlewitz und Juhnsdorf und der Agnes von Hake Als Ehegeld erhielt Ursula 1200 Taler 22 In den Jahren 1693 und 1694 vergrosserten Handwerker die Kirche in Kiekebusch um eine Patronatsloge an der Sudseite und 1718 wurde sie um einen Kirchturm erweitert Um 1711 sah die Sozialstruktur im Dorf wie folgt aus sechs Bauern drei Kossaten der Laufschmied der Hirte der Schafer der Knecht und ein Paar Hausleute 31 Hufen zinsten neun Hufen gehorten zum Rittergut 1716 war Hans Georg von Beeren gestorben Erbe war sein Sohn Ernst Ludwig von Beeren spater in der preussischen Armee bis zum Oberstwachtmeister aufgestiegen Ernst Ludwig klagte 1716 gegen die mitbelehnten Bruder Friedrich Wilhelm Friedrich Wilhelm Arnold und Carl Ludwig von Beeren weil sie ihm die Aufnahme eines Kredits von 1 000 Talern verweigerten 23 Er war Erbherr auf Grossbeeren und Kiekebusch 1727 erwarb er ausserdem das Rittergut Zinnitz bei Calau 24 Am 5 Juni 1727 kaufte August Wilhelm Prinz zu Preussen bzw im Hintergrund der brandenburgische Kurfurst und Konig in Preussen Friedrich Wilhelm I das Dorf und Vorwerk Kiekebusch fur 20 000 Taler von Major Ernst Ludwig von Beeren 25 26 Zusammen mit dem 1729 gekauften Dorf und Vorwerk Rotzis spater Rotberg bildete er das Amt Rotzis das er seiner Herrschaft Konigs Wusterhausen zuwies 1745 gab es wieder einen Krug und eine Windmuhle ist ebenfalls erwahnt Die Windmuhle muss jedoch bedeutend fruher aufgebaut worden sein denn ein Muller ist schon 1685 erwahnt 1771 standen neun Giebel Wohnhauser im Ort 1773 wird die Windmuhle als im privaten Besitz erwahnt nbsp Kiekebusch und Karlshof auf dem Messtischblatt 1 25 000 3647 Zeuthen von 186919 bis 21 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Spritzenhaus der Freiwilligen Feuerwehr um 19001801 wohnten sechs Bauern drei Kossaten drei Budner und drei Einlieger im Ort Es gab einen Schmiede einen Krug und eine Windmuhle Die Feldmark enthielt 31 Bauernhufen und 13 abgabenfreie Ritterhufen die zum Vorwerk gehorten Insgesamt gab es 22 Feuerstellen Wohnhauser im Ort 27 1840 gab es dagegen nur noch 18 Wohnhauser Am 31 August 1842 brannten das Rittergut sowie ein Teil des Ortes ab Wahrend die Hauser wiederaufgebaut wurden verfiel das Gutshaus und die Wirtschaftsgebaude bzw wurden nicht wieder aufgebaut Ein neues Gut und Pachterhaus wurde 1843 44 in Karlshof aufgebaut 1851 52 wurde die Chaussee von Konigs Wusterhausen nach Berlin gebaut die jetzige L 400 Bei den Verhandlungen ging es vor allem um die Unterhaltung des Dammes und der Brucke uber den Selchower Flutgraben die zum grossen Teil auf der Gemarkung von Kiekebusch lagen Die Chaussee bildet e uber eine weite Strecke die ostliche Gemarkungsgrenze und querte die Gemarkung nur an der nordostlichen Ecke 1858 wurde Kiekebusch als Dorf mit sieben Hofeigentumern und einem Pachter beschrieben Diese Grundbesitzer hatten 14 Knechte und Magde beschaftigt sowie acht Tagelohner Sieben Landwirte betrieben ihre Hofe im Nebenerwerb An Handwerkern wird ein Schneidermeister ein Zimmermeister und ein Maurergeselle genannt Weiter gab es eine Schenke oder Krug im Ort Kiekebusch hatte aber auch funf Arme zu versorgen 1860 gab es in Kiekebusch ohne Karlshof zwei offentliche Gebaude 16 Wohngebaude und 29 Wirtschaftsgebaude darunter eine Windgetreidemuhle 1873 hatte Kiekebusch 187 Einwohner die in den 21 Wohnhausern des Dorfes lebten 28 1900 war das Dorf auf 22 Wohnhauser angewachsen und 1931 wurde 30 Wohnhauser gezahlt 1939 gab es vier land und forstwirtschaftliche Betriebe in der Grossenordnung von 20 bis 100 ha 33 Betriebe mit 10 bis 20 ha einen Betrieb mit 5 bis 10 ha und drei Kleinstbetriebe mit 0 5 bis 5 ha Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden 60 ha Forst enteignet und davon 17 ha an sieben Altbauern aufgeteilt 1953 entstand bereits erste LPG s in Karlshof und in Kiekebusch Die LPG in Kiekebusch loste sich wieder auf 1958 entstand eine neue LPG Typ I in Kiekebusch 1960 gab es sogar zwei LPG Typ I mit zusammen 27 Mitgliedern und 277 ha landwirtschaftliche Nutzflache in Kiekebusch 1961 wurden die beiden LPG s miteinander vereinigt und 1971 in eine LPG Typ III umgewandelt Die LPG Karlshof war 1973 schon ein Betriebsteil der LPG in Rotberg 1975 erfolgte der Zusammenschluss der LPG s Kiekebusch Diepensee und Rotberg mit Sitz in Rotberg 3 Der Ort ist auch im 21 Jahrhundert nach wie vor von der Landwirtschaft gepragt Bevolkerungsentwicklung von 1734 bis 1997 3 28 29 Jahr 1734 1772 1801 1817 1840 1858 1871 1895 1910 1925 1939 1946 1964 1971 1981 1991 2002 2015Einwohner 113 107 139 112 119 136 163 178 253 163 300 377 201 183 169 150 193 208Die Kiekebuscher Windmuhle BearbeitenDie Kiekebuscher Windmuhle befand sich knapp 100 Meter ostlich des ostlichen Ortsausgang auf einem kleinen Hugel Heute verlauft dort die Autobahn A 113 Die Erwahnung des Mullers Peter Busse im Jahr 1685 belegt auch die Existenz einer ersten Windmuhle in Kiekebusch 1739 wurde die dortige Windmuhle und ebenso die Waltersdorfer Windmuhle an den Muller Johann Christian Dahme verkauft 30 1746 betrieb Christoph Kegel die Windmuhle in Kiekebusch Leider sind die Kiekebuscher Muller bisher nur wenig bekannt Die Kiekebuscher Muller Ubersicht Bearbeiten 1685 Peter Busse Muller zu Kiekebusch 31 1739 Johann Christian Dahme Muller 30 1746 Johann Christoph Kegel Muller 32 1889 1895 Kirste 33 34 Das Vorwerk Kiekebusch BearbeitenDas Amt Rotzis mit Dorf und Vorwerk in Kiekebusch und Dorf und Vorwerk in Rotzis wurden bis etwa 1839 in Generalpacht gegeben Um 1839 wurde das Amt Rotzis in ein Rentamt umgewandelt das gemeinsam mit den Amtern Konigs Wusterhausen und Waltersdorf von einem Amtmann verwaltet wurde Die Vorwerke wurden zunachst zusammen ab 1860 getrennt verpachtet 1839 wurden die Vorwerke in Rotzis und Kiekebusch an den Amtmann Karl Friedrich Ackermann verpachtet 35 Nach dem Brand von 1842 wurde das Gutshaus und Wirtschaftsgebaude des Vorwerks in Kiekebusch nicht wieder aufgebaut sondern wurden von dem damaligen Pachter Karl Friedrich Ackermann 1843 44 in Karlshof neu aufgebaut Ab etwa 1860 wurden die beiden Vorwerke getrennt verpachtet Diese Pachter finden sich unter Karlshof Pachter Bearbeiten 1817 bis 1831 Johann Friedrich Christian Romanus Beamter 36 37 38 1832 vacat 1833 1834 bis 1839 Karl Christian Dierke Amtmann 39 40 1839 bis 1847 Karl Friedrich Ackermann Oberamtmann 35 41 Kommunale Geschichte BearbeitenKiekebusch liegt in der historischen Landschaft des Teltow Im 16 Jahrhundert organisierten sich die Landstande im Teltowischen Kreis der bis 1816 Bestand hatte Er ging zunachst im Kreis Teltow Storkow auf der 1835 wieder aufgelost wurde Der Landkreis Teltow hatte in etwa wieder den Umfang des Teltowischen Kreises und hatte bis 1952 Bestand In der Kreisreform von 1952 in der damaligen DDR wurde die historischen Kreise aufgelost und in kleinere Kreise zerlegt Kiekebusch kam zum neugeschaffenen Kreis Konigs Wusterhausen im ebenfalls neugebildeten Bezirk Potsdam Nach der Wende wurde dieser Kreis mit den Kreisen Lubben und Luckau zum Landkreis Dahme Spreewald vereinigt Kiekebusch bildete 1727 29 zusammen mit Rotzis das Amt Rotzis das um 1836 zum Rentamt umgewandelt wurde Die beiden Vorwerke wurden zunachst aber weiter zusammen verpachtet Erst um 1860 erfolgte eine getrennte Verpachtung der beiden Vorwerke In Kiekebusch kam es anscheinend erst mit der Auflosung der Amter 1872 74 zur Bildung eines Gutsbezirk Karlshof Vorher gehorte Karklshof zum Gemeindebezirk Kiekebusch Mit der Bildung von Amtsbezirken 1874 in der damaligen Provinz Brandenburg kamen der Gemeindebezirk Kiekebusch und der Gutsbezirk Karlshof an den Amtsbezirk Nr 32 Gross Kienitz 42 1928 wurde schliesslich der Gutsbezirk Karlshof wieder mit dem Gemeindebezirk Kiekebusch zur Landgemeinde Kiekebusch vereinigt Karlshof war 1932 und 1957 Wohnplatz von Kiekebusch 1964 und 1970 hatte Karlshof Ortsteilstatus Nach der Wende wurden 1992 im Land Brandenburg zur Verwaltung der vielen kleinen Gemeinden Amter gebildet Kiekebusch schloss sich mit sieben anderen Gemeinden zum Amt Schonefeld zusammen Mit der Eingemeindung am 26 Oktober 2003 in die Gemeinde Schonefeld endete die eigenstandige Geschichte von Kiekebusch Das Amt Schonefeld wurde wieder aufgelost Kiekebusch ist seither ein Ortsteil der Gemeinde Schonefeld Der bisherige Ortsteil Karlshof hat nun den Status eines Gemeindeteils 43 In Kiekebusch gibt es einen Ortsbeirat bestehend aus drei Personen die aus ihrer Mitte den Ortsvorsteher wahlen 43 Der Ortsvorsteher ist derzeit 2019 Detlef Bertram sein Stellvertreter Alfred Schwartze 44 Kirchliche Geschichte Bearbeiten1460 wurde der Kiekebuscher Priester Georrius Keling in einer Urkunde erwahnt 45 Kiekebusch war bis 1900 immer Mutterkirche mit Tochterkirchen in Rotberg Schulzendorf und Brusendorf Im Mittelalter gehorte Kiekebusch zur Sedes Mittenwalde des Bistums Brandenburg an der Havel 1634 zur Inspektion Mittenwalde Um 1800 gehorte die Pfarre dann zur Inspektion bzw zur Superintendentur Konigs Wusterhausen Kiekebusch gehort derzeit 2019 zum Pfarrsprengel Selchow im Evangelischen Kirchenkreis Neukolln im Sprengel Berlin 46 Wappen BearbeitenBlasonierung In Gold ein rot bordiertes silbernes Stutzbogenhochkreuz belegt mit einem roten Fadenkreuz der untere Langsbalken uberdeckt von einem grunen Busch Wahrend das Kreuz die Lage der Ortschaft am Schonefelder Kreuz versinnbildlichen soll das eine der wichtigsten Autobahnverbindungen im Sudosten Berlins darstellt verweist der grune Busch als redendes Element auf den Ortsnamen Das Wappen wurde vom Heraldiker Frank Diemar gestaltet Denkmale und Besonderheiten BearbeitenDie Denkmalliste des Landes Brandenburg fur den Landkreis Dahme Spreewald verzeichnet nur ein Baudenkmal 47 Nr 09140446 Kiekebusch Schonefeld Am Amtsgarten Kiekebuscher Dorfstrasse Dorfkirche mit Kirchhof sowie Kirchhofsmauer Die Dorfkirche Kiekebusch entstand vermutlich im 14 Jahrhundert und wurde in den Jahren 1693 und 1694 nach Suden hin durch den Anbau einer Patronatsloge erweitert Der Westturm stammt von 1718 Im Kircheninneren steht unter anderem ein Altar aus der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts 48 Eine weitere Besonderheit von Kiekebusch ist sein Tierfriedhof Nordostlich von Kiekebusch schliesst sich das Naturschutzgebiet Flutgrabenaue Waltersdorf an Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenAuf Grund der Lage zum Flughafen Schonefeld sowie der Bundesautobahn 113 eroffnete die Gemeinde Anfang der 2010er Jahre den Gewerbepark Schonefelder Kreuz Dort sind mehrere Unternehmen und Gewerbetreibende ansassig Literatur BearbeitenLieselott Enders Margot Beck Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil IV Teltow 395 S Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1976 Im Folgenden abgekurzt Enders amp Beck Historisches Ortslexikon mit entsprechender Seitenzahl Carl von Eickstedt Beitrage zu einem neueren Landbuch der Marken Brandenburg Pralaten Ritter Stadte Lehnschulzen oder Rossdienst und Lehnwahr XX 590 S Creutz Magdeburg 1840 im Folgenden abgekurzt Eickstedt Beitrage mit entsprechender Seitenzahl Dietloff von Hake Geschichte der brandenburgischen Familie von Hake Erster Band Druck und Verlag C A Starke Gorlitz 1928 Im Folgenden abgekurzt Hake Geschichte Bd 1 mit entsprechender Seitenzahl George Adalbert von Mulverstedt Hrsg Sammlung von Ehestiftungen und Leibgedingsbriefen ritterschaftlicher Geschlechter der Provinzen Sachsen Brandenburg Pommern und Preussen 360 S Magdeburg 1863 Im Folgenden abgekurzt Mulverstedt Sammlung mit entsprechender Seitenzahl Quelleneditionen BearbeitenAdolph Friedrich Johann Riedel Codex Diplomaticus Brandenburgensis A Erster Haupttheil XI Band Fortsetzung der mittelmarkische Urkunden Stadt und Kloster Spandau Stadt Potsdam Stafdt Teltow Stadt Mittenwalde Zossen und die von Torgow Vermischte Urkundennornamlich den Landchen Teltow und Barnim angehorig 528 S Berlin Reimer 1856 Online bei Google Books Im Folgenden abgekurzt Riedel CDB A8 mit entsprechender Seitenzahl und Urkundennummer Adolph Friedrich Johann Riedel Codex Diplomaticus Brandenburgensis Supplement Band 515 S Berlin G Reimer 1865 Online bei Google Books Im Folgenden abgekurzt Riedel CDB SB mit entsprechender Seitenzahl und Urkundennummer Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kiekebusch Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Sorbisches Institut Arnost Muka Niedersorbische Namen der Stadte und Dorfer 1911 1928 Gerhard Schlimpert Brandenburgisches Namenbuch Teil 3 Die Ortsnamen des Teltow Hermann Bohlaus Nachf Weimar 1972 S 104 05 a b c Enders amp Beck Historisches Ortslexikon S 120 121 a b Ernst Fidicin Die Territorien der Mark Brandenburg oder Geschichte der einzelnen Kreise Stadte Ritterguter und Dorfer in derselben als Fortsetzung des Landbuchs Kaiser Karls s IV Band 1 enthalt I den Kreis Teltow II den Kreis Nieder Barnim Im Selbstverlag des Verfassers Berlin 1857 Online bei Google Books S 94 95 Johannes Schultze Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 Brandenburgische Landbucher Band 2 Kommissionsverlag von Gsellius Berlin 1940 S 79 Riedel CDB A11 S 339 Urk Nr LXXI 71 Online bei Google Books Ewald Friedrich von Herzberg Register des Lantschoss In E F Herzberg Landbuch des Churfurstenthums und der Mark Brandenburg welches Kayser Carl IV Konig von Bohmen und Marggraf zu Brandenburg im Jahre 1375 enfertigen lassen wie auch das Register des Landschosses einiger Creise der Churmark vom Jahre 1451 S 301 356 George Jacob Decker Koniglicher Hof Buchdrucker Berlin amp Leipzig 1781 S 303 Riedel CDB A11 S 416 Urk Nr CXCI 191 Online bei Google Books Riedel CDB A11 S 448 Urk Nr CCXXXVIII 138 Online bei Google Books Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Kurfurst Joachim I Markgraf von Brandenburg belehnt die v Hake mit Kleinmachnow Stahnsdorf Sputendorf Kiekebusch Geltow Bornim und Dalgow und Gutern und Einkunften in weiteren Dorfern 1511 Dezember 6 Hake Geschichte S 67 70 a b Hake Geschichte S 73 76 Hake Geschichte S 82 Hake Geschichte S 90 Mulverstedt Sammlung S 52 Online bei Google Books Hake Geschichte S 87 Eickstedt Beitrage S 353 Online bei Google Books Hake Geschichte S 110 Hake Geschichte S 134 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche u a Lehnbrief fur Hans Georg von Beeren uber das Gut Kiekebusch 1678 Urkunde Mulverstedt Sammlung S 205 Online bei Google Books Mulverstedt Sammlung S 139 40 Online bei Google Books Brandenburgisches Landeshauptarchiv Klage des Ernst Ludwig von Beer gegen die Gebruder Friedrich Wilhelm Friedrich Wilhelm Arnold und Carl Ludwig von Beer als Mitbelehnte am Gut wegen ihres verweigerten Konsenses in die Darlehensaufnahme uber 1 000 Taler 1727 Gotz Freiherr von Houwald Die Niederlausitzer Ritterguter und ihre Besitzer Band IV Kreis Calau Teil II 728 S Neustadt an der Aisch 1992 Verlag Degener amp Co ISBN 3 7686 4130 9 S 626 Francesko Rocca Geschichte und Verwaltung der Koniglichen Familienguter nach den Akten und Urkunden der Kgl Hofkammer in Charlottenburg zusammengestellt 522 S Berlin Rohde 1913 1914 S 4 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Kaufvertrag uber das Gut Kiekebusch zwischen Ernst Ludwig von Beer und August Wilhelm Prinz zu Preussen Abschrift 1727 Friedrich Wilhelm August Bratring Statistisch topographische Beschreibung der gesammten Mark Brandenburg Zweiter Band Die Mittelmark und Ukermark enthaltend VIII 583 S Berlin Maurer 1805 Online bei Google Books S 363 a b Koniglich Statistisches Bureau Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevolkerung Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 Dezember 1871 II Die Provinz Brandenburg Verlag des Koniglich Statistischen Bureau Berlin 1873 Online bei Google Books S 47 Beitrag zur Statistik Landesbetrieb fur Datenverarbeitung und Statistik Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 19 3 Landkreis Dahme Spreewald PDF a b Brandenburgisches Landeshauptarchiv Verkaufsvertrage vom 13 Mai 1739 mit dem Muller Johann Christian Dahme uber die beiden Windmahlmuhlen in Waltersdorf und Kiekebusch 1739 Hubert Otto Brandenburgische Kornmuller und Muhlenmeister vor 1800 Archiv fur Sippenforschung 35 36 215 222 293 301 1969 S 220 Hubert Otto Brandenburgische Kornmuller und Muhlenmeister vor 1800 Archiv fur Sippenforschung 37 384 391 1970 S 386 Wilhelm von Bezold Ergebnisse der Meteorologischen Beobachtungen im Jahre 1889 Deutsches Meteorologisches Jahrbuch 1889 S LXV 65 Berlin 1889 Wilhelm von Bezold Ergebnisse der Meteorologischen Beobachtungen im Jahre 1895 Deutsches Meteorologisches Jahrbuch 1895 S XLIII 43 Berlin 1895 a b Brandenburgisches Landeshauptarchiv Vertrag vom 9 Aug 1839 mit dem Amtmann Karl Friedrich Ackermann uber die Verpachtung der Vorwerke Rotzis und Kiekebusch von 1839 bis 1847 1839 Ortschafts Verzeichniss des Regierungs Bezirks Potsdam nach der neuesten Kreiseintheilung vom Jahre 1817 mit Bemerkung des Kreises zu welchem der Ort fruher gehorte der Qualitat Seelenzahl Confession kirchlichen Verhaltnisse Besitzer und Address Oerter nebst alphabethischem Register Georg Decker Berlin 1817 ohne Paginierung Online bei Google Books Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Zeitpachtvertrag von 1819 mit dem Beamten Johann Friedrich Christian Romanus uber das Amt zu Rotzis und Erbpachtvertrag von 1822 mit dem Schmied Friedrich Wilhelm Muller in Rotzis uber 60 Quadratruten Gartenland des Vorwerkes Rotzis 1819 1823 Handbuch uber den koniglich preussischen Hof und Staat fur das Jahr 1824 498 S Berlin Georg Decker 1824 Online bei Google Books S 182 AmtsBlatt der Koniglichen Regierung zu Potsdam und der Stadt Berlin 36 Stuck des Amtsblattes vom 5 September 1834 S 249 Online bei Google Books Handbuch uber den koniglich preussischen Hof und Staat fur das Jahr 1839 651 S Berlin Georg Decker 1839 S 262 AmtsBlatt der Koniglichen Regierung zu Potsdam und der Stadt Berlin 39 Stuck des Amtsblattes vom 27 September 1839 S 318 Online bei Google Books Amtsblatt der Koniglichen Regierung zu Potsdam und der Stadt Berlin Beilage zum 9 Stuck des Amtsblattes vom 27 Februar 1874 S 5 Online bei Google Books a b Hauptsatzung fur die Gemeinde Schonefeldin der nach Inkrafttreten der 3 Anderungssatzung geltenden Fassung vom 26 Marz 2015 PDF Memento des Originals vom 22 Juni 2020 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www gemeinde schoenefeld de Ortsbeirat Kiekebusch Burgerinformationssystem Schonefeld abgerufen am 27 Juni 2019 Riedel CDB SB S 313 Urkundennummer CXXVI 126 Online bei Google Books S 465 Evangelische Kirchengemeinde Kiekebusch Denkmalliste des Landes Brandenburg fur den Landkreis Dahme Spreewald Stand 31 Dezember 2018 PDF 290 kB Georg Dehio Bearb Gerhard Vinken u a Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Brandenburg Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2012 ISBN 978 3 422 03123 4 Anmerkung Bearbeiten Ein Talent 20 Schillinge Johannes Schultze Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 Brandenburgische Landbucher Band 2 Kommissionsverlag von Gsellius Berlin 1940 DNB 580505456 S 462 Ortsteile der Gemeinde Schonefeld Grossziethen Kiekebusch Selchow Waltersdorf Wassmannsdorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kiekebusch Schonefeld amp oldid 237224124