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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Kesselsdorf ist auch der deutsche Name der Gemeinde Kosolna im Westen der Slowakei Kesselsdorf ist auch der deutsche Name des Ortsteils Kotliska in Lwowek Slaski Lowenberg in Schlesien in Polen Kesselsdorf ist ein Stadtteil der sachsischen Stadt Wilsdruff mit Ortschaftsstatus Der Ort befindet sich im Landkreis Sachsische Schweiz Osterzgebirge direkt an der Stadtgrenze zur sachsischen Landeshauptstadt Dresden Im Jahr 1223 ersterwahnt wurde Kesselsdorf 2001 nach Wilsdruff eingemeindet KesselsdorfStadt WilsdruffEhemaliges Gemeindewappen von KesselsdorfKoordinaten 51 2 N 13 36 O 51 031666666667 13 598333333333 300 Koordinaten 51 1 54 N 13 35 54 OHohe 300 m u NNEinwohner 3407 31 Dez 2011 1 Eingemeindung 1 August 2001Postleitzahl 01723Vorwahl 035204Karte Lage von Kesselsdorf in Wilsdruff Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Mittelalter und Neuzeit 2 2 19 Jahrhundert 2 3 20 21 Jahrhundert 3 Katharinenkirche 4 Wirtschaft und Infrastruktur 5 Personlichkeiten 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Blick auf die KircheKesselsdorf befindet sich rund zehn Kilometer westlich des Zentrums von Dresden und etwa vier Kilometer sudostlich von der Kernstadt Wilsdruff im Osten des Stadtgebietes Hier befindet sich auch der ostlichste Punkt der Stadt Kesselsdorf liegt auf zirka 300 m u NN 2 nordlich des Dohlener Beckens im Ballungsraum Dresden In Kesselsdorf entspringen mehrere Bache so hat der Zschonerbach hier seine Quelle Er verlauft anschliessend durch den Zschonergrund und mundet in Kemnitz nahe der Autobahnbrucke in die Elbe Auch der Wuste Berg Graben beginnt in Kesselsdorf nimmt seinen Verlauf etwas ostlicher als den des Zschonerbaches bevor er in Zollmen in diesen mundet In der Nahe des Ortskerns entspringt die Wiederitz die anschliessend in sudostlicher Richtung ins Dohlener Becken hinabfliesst und in Potschappel in die Weisseritz entwassert Im aussersten Osten Kesselsdorfs hat zudem der Hammerbach seine Quelle der in Zauckerode in die Wiederitz mundet Vor allem im Norden und Westen Kesselsdorfs befinden sich Ackerflachen in anderen Richtungen schliessen sich in kurzer Entfernung schon neue Ortschaften an Kesselsdorf bildet eine Gemarkung an die sich im Norden Steinbach anschliesst Ostlich benachbart liegen die Gemarkungen Zollmen und Wurgwitz sudostlich grenzt Niederhermsdorf an Kesselsdorf an Weiterhin befindet sich Oberhermsdorf sudlich im Sudwesten grenzt fur wenige Meter auch Braunsdorf an Im Westen hat der Ort eine gemeinsame Grenze mit Grumbach und im Nordwesten ist Kaufbach benachbart Steinbach und Zollmen gehoren zur Landeshauptstadt Dresden Wurgwitz und Niederhermsdorf zur Stadt Freital Die anderen umliegenden Gemarkungen sind wie Kesselsdorf Teil der Stadt Wilsdruff Geschichte BearbeitenMittelalter und Neuzeit Bearbeiten nbsp Kirche um 1840 nbsp Das ehemalige Eulitz GutKesselsdorf wurde als slawische Siedlung gegrundet Die erste urkundliche Erwahnung erfolgte am 9 Februar 1223 in einer Gerichtsakte in der ein Gerhardus von Kesselsdorf genannt wird Er war Ritter auf Kesselsdorf und unterstand dem Castrum Dresden in der Markgrafschaft Meissen Zu Beginn der Hussitenkriege 1419 1439 wurde Kesselsdorf nahezu vollstandig vernichtet Jedoch ist fur 1421 wieder uberliefert dass eine ortsansassige Erbschanke das Brau und Schankrecht besass Im 16 Jahrhundert war Kesselsdorf dem Amt Dresden unterstellt Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges 1618 1648 wurde Kesselsdorf erneut mehrfach geplundert im Jahr 1632 fielen die Schweden in den Ort ein Zum Ende des 17 Jahrhunderts forderte die Pest in Kesselsdorf in drei Monaten 36 Todesopfer Uberregionale Bekanntheit erlangte das Dorf durch die Schlacht bei Kesselsdorf die am 15 Dezember 1745 zwischen Preussischen Truppen und den Armeen Osterreichs und des Kurfurstentum Sachsens ausgetragen wurde Sie war Teil des Zweiten Schlesischen Krieges und entschied diesen Konflikt letztlich zugunsten Preussens In Kesselsdorf an sich richtete die Schlacht keine grossen Schaden an forderte jedoch etwa 14 000 Tote oder Verletzte In der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts gehorte der Ort anteilig zum Prokurationsamt Meissen und dem Religionsamt Dresden 19 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Bahnhof Kesselsdorf Empfangsgebaude 2017 Bevolkerungs entwicklung Jahr Einwohner1834 0 3851871 0 6281890 0 7911910 0 8551925 0 8851939 0 9461946 10531950 10681964 0 9571990 0 6261993 0 7241994 27971997 47392000 5014In der Mitte des 19 Jahrhunderts war Kesselsdorf dem Amt Grillenburg und ab 1856 dem Gerichtsamt Wilsdruff unterstellt Ab dem Jahr 1875 oblag die Verwaltung dann der Amtshauptmannschaft Meissen Bevor Kesselsdorf 1838 durch die Sachsische Landgemeindeordnung Eigenstandigkeit als Landgemeinde erhielt war der Ort durch das Lehnswesen gepragt So bewirtschafteten im Jahr 1551 26 besessene Mann und 16 Inwohner 21 3 4 Hufen auf die das Domkapitel Meissen und der Rat zu Dresden Altstadt die Grundherrschaft ausubten Nach dem Siebenjahrigen Krieg war das Dorf Teils Amtsdorf im ubrigen Teil war das Religionsamt Dresden Grundherr In Kesselsdorf lebten zu dieser Zeit 22 besessene Mann und 12 Hausler auf 24 Hufen zu je 30 Scheffel Im Jahr 1878 loste das dritte Kesselsdorfer Schulgebaude den Bau von 1782 ab Am 1 Marz 1886 wurde Kesselsdorf Sitz eines Postamtes Es verfugte uber einen Telefonanschluss Anschluss an das Schienennetz erfuhr Kesselsdorf am 1 Oktober 1886 Die Schmalspurbahn Freital Potschappel Nossen verband den Ort nun mit Potschappel im Dohlener Becken und Wilsdruff sowie ab 1899 auch mit Nossen Schon zuvor hatte mit der Industrialisierung die wirtschaftliche Entwicklung in der Region begonnen Das Dohlener Becken entwickelte sich infolge des Steinkohlenbergbaus zum Tal der Arbeit auch viele Kesselsdorfer fanden in den Betrieben der Industriedorfer Anstellung Einher mit dem wirtschaftlichen Aufschwung ging auch ein deutliches Wachstum der Einwohnerzahl des Ortes In 56 Jahren von 1834 bis 1890 verdoppelte sich die Zahl der Kesselsdorfer Trotz dieser Entwicklungen blieben in Kesselsdorf und den umliegenden Orten die bauerlichen Strukturen erhalten 20 21 Jahrhundert Bearbeiten Auch das kulturelle Leben entwickelte sich weiter so kam es 1900 zur Grundung des ersten Kesselsdorfer Turnvereins Das Waldhufendorf Kesselsdorf war in diesem Jahr von einer 388 Hektar grossen Waldhufenflur umgeben Am 17 Marz 1907 erfolgte die Grundung der Freiwilligen Feuerwehr Kesselsdorf Die Einwohnerzahl der Gemeinde stieg weiter bis auf 855 im Jahr 1910 an Im Ersten Weltkrieg fallen 25 Manner aus Kesselsdorf der Zweite Weltkrieg kostete 58 Einwohnern das Leben Nach dem Zusammenbruch des Dritten Reiches wurde Kesselsdorf zunachst Teil der Sowjetischen Besatzungszone und spater der DDR Im sozialistischen Staat wurde der Ort 1950 dem Landkreis Dresden zugeordnet in der Gebietsreform 1952 kam die Gemeinde jedoch zum neugebildeten Kreis Freital im Bezirk Dresden Die Bauern im Dorf richteten sich folgend nach der Landwirtschaft in der DDR aus es kam am 20 April 1960 zur Grundung der LPG Typ I Weiter Blick Diese wurde 1972 an die Podemuser LPG Karl Marx angeschlossen Im Jahr 1966 stellte die ortsansassige und schon 1621 erwahnte Brauerei Kesselsdorf ihren Betrieb ein Am 27 Mai 1972 fuhr der letzte Zug auf der Schmalspurstrecke Waren die Einwohnerzahlen bis in die Nachkriegszeit durchgangig gestiegen Hochststand 1950 mit 1068 Einwohnern so verringerte sich die Zahl der in Kesselsdorf lebenden Menschen bis 1990 auf 626 Nach der Deutschen Wiedervereinigung 1989 wurde Kesselsdorf als eigenstandige Gemeinde Teil des Landkreises Freital im wiedergegrundeten Freistaat Sachsen Zwei Jahre spater war der Ort vollstandig an die Wasserversorgung angeschlossen In Kesselsdorf entstanden seit 1990 das erste neue Gewerbegebiet Sachsens und eine weitflachige Eigenheimsiedlung um eine neue Ortsmitte mit einem 1996 eroffneten Rathaus die im Gegensatz zum Altort den Charakter einer Dresdner Stadtrandsiedlung bekam Die Neubauten sorgten wieder fur ein Einwohnerwachstum Dieser Trend setzte sich fur die Gesamtgemeinde bis etwa in die Jahrtausendwende fort der Kernort Kesselsdorf wuchs weiter bis auf 3407 Einwohner im Jahr 2011 Am 1 Marz 1994 wurden Kesselsdorf und die Gemeinde Braunsdorf mit den am 1 Januar 1973 eingemeindeten Ortsteilen Kleinopitz und Oberhermsdorf zur neuen Gemeinde Kesselsdorf vereinigt 3 Diese trat am 9 Mai 1994 dem Verwaltungsverband Landberg bei und wurde am 1 August 1994 dem Weisseritzkreis zugeordnet Nachdem Grumbach aus dem Verwaltungsverband ausgeschieden war loste er sich am 1 Oktober 1998 auf Nach einem Burgerentscheid wurde Kesselsdorf am 1 August 2001 nach Wilsdruff eingemeindet 4 Der ursprungliche Ort Kesselsdorf erhielt den Status einer Ortschaft Braunsdorf in seinem Umfang von 1994 wurde aus Kesselsdorf wieder herausgelost und kam als eigenstandige Ortschaft nach Wilsdruff Als Ortsteil Wilsdruffs wurde Kesselsdorf 2008 im Zuge einer erneuten Kreisreform Teil des Landkreises Sachsische Schweiz Osterzgebirge Seit Mai 2009 liefen Bauarbeiten fur eine vollstandige Ortsumgehung die mit den Geldern des Konjunkturpaketes I finanziert wurden Die Ortsumgehung wurde im Juli 2011 fertiggestellt Katharinenkirche Bearbeiten nbsp St KatharinenkircheDie evangelisch lutherische Kesselsdorfer St Katharinenkirche Namenspatronin ist Katharina von Alexandria wurde in gotischem Baustil 1562 errichtet Sie war Pfarrkirche fur Braunsdorf Niederhermsdorf Oberhermsdorf Kohlsdorf Kleinopitz und Wurgwitz spater auch fur Kaufbach Zollmen und Unkersdorf Von 1723 bis 1725 wurde sie unter der Leitung von George Bahr barock umgebaut Die Bevolkerung Kesselsdorfs war nach der Reformation in Sachsen vorwiegend evangelisch lutherisch Von 885 Einwohnern die 1925 im Ort lebten waren allein 851 evangelisch lutherisch sieben katholisch und 27 anderer oder keiner Religion Heute ist Kesselsdorf Teil der St Katharinen Kirchgemeinde Kesselsdorf zu der auch die Grumbacher Kirche gehort Seit dem 2 Januar 2021 gehort die Kirchgemeinde zum Ev Luth Kirchgemeindebund Wilsdruff Freital 5 Die Orgel mit 19 Registern wurde 1878 von Hermann Eule Orgelbau Bautzen als Opus 7 erbaut 6 In der Kirche finden sich auch Zeugnisse der Schlacht bei Kesselsdorf Wirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten nbsp Ehemaliger Pfennigpfeiffer Firmensitz im GewerbegebietDas in den 1990er Jahren entstandene Gewerbegebiet ist eines der grossten im Dresdner Umland ist jedoch noch nicht vollstandig bebaut Das Gewerbegebiet ist unter anderem Sitz der Unternehmen Satra Eberhardt und Magnussoft Zudem befinden sich Niederlassungen der Unternehmen Danzer Group Interflex und Sodexo in Kesselsdorf Bis 2011 befand sich ausserdem der Hauptsitz des Einzelhandelsunternehmens Pfennigpfeiffer im Gewerbegebiet Wahrend im nordlichen Teil die Unternehmensgrundstucke vorherrschen gibt es im sudlichen Teil des Gewerbegebietes vornehmlich Wohnbebauung Eine weitere Eigenheimsiedlung befindet sich zwischen dem Kesselsdorfer Sportplatz und dem Kleinbahnhof Das Gewerbegebiet war fruher uber die Staatsstrasse 36 nach Wilsdruff an die Bundesautobahn 4 angeschlossen Seitdem die neu gebaute Bundesautobahn 17 ostlich von Kesselsdorf im Jahr 2001 freigegeben wurde ist der Ort von dort aus am schnellsten zu erreichen An der nur etwa einen Kilometer von Kesselsdorf entfernt liegenden Anschlussstelle Dresden Gorbitz wird die Bundesstrasse 173 an die A 17 angebunden Die Bundesstrasse auf Dresdner Stadtgebiet als Coventrystrasse bezeichnet fuhrt bis zum Abzweig nach Wilsdruff als Ortsumgehung vierstreifig durch das Kesselsdorfer Gewerbegebiet Vor der Eroffnung der Ortsumfahrung fuhrte die Bundesstrasse direkt durch den Ort uber die Strasse des Friedens Ein Teil dieser alten Trasse der B 173 ist anschliessend zuruckgebaut worden Uber die B 173 ist Kesselsdorf neben Dresden auch mit dem Nachbarort Grumbach und der Bergstadt Freiberg verbunden Durch Kesselsdorf verlaufen ausserdem Staats und Kreisstrassen Die Kreisstrasse 9080 verbindet den Ort mit Unkersdorf Oberhermsdorf und Braunsdorf Die Staatsstrasse 36 verlauft aus Wilsdruff kommend als Ortsumfahrung durch das Gewerbegebiet Kesselsdorf und dann talabwarts in Richtung Freital Wurgwitz Die alte Staatsstrasse wurde im Zuge des Autobahnbaus umverlegt und leitet den aus Freital kommenden Verkehr an Kesselsdorf vorbei in Richtung Dresden und A 17 Der Regionalverkehr Sachsische Schweiz Osterzgebirge betreibt mehrere Buslinien die Kesselsdorfer Haltestellen bedienen darunter die Linie F des Freitaler Stadtverkehrs und die Regionallinie 333 Pirnaischer Platz Hetzdorf Mohorn Es wurde in den letzten Jahren vermehrt eine Verlangerung der Strassenbahnstrecke von Dresden Pennrich nach Kesselsdorf angedacht die jedoch bisher nicht in Planung ist Die Schmalspurbahn Freital Potschappel Nossen wurde 1973 stillgelegt Personlichkeiten BearbeitenPaul Daniel Longolius 1704 in Kesselsdorf 1779 in Hof Philologe Historiker und Lexikograf Johann Christian Klengel 1751 in Kesselsdorf 1824 in Dresden Maler Zeichner Radierer und Lithograf Friedrich Drese 1960 Orgelbauer und Organist in MecklenburgLiteratur BearbeitenCornelius Gurlitt Kesselsdorf In Beschreibende Darstellung der alteren Bau und Kunstdenkmaler des Konigreichs Sachsen 41 Heft Amtshauptmannschaft Meissen Land C C Meinhold Dresden 1923 S 208 Egbert Steuer 2000 Chronik von Kesselsdorf Dresden Kesselsdorf In August Schumann Vollstandiges Staats Post und Zeitungslexikon von Sachsen 4 Band Schumann Zwickau 1817 S 559 563 Kesselsdorf In August Schumann Vollstandiges Staats Post und Zeitungslexikon von Sachsen 17 Band Schumann Zwickau 1830 S 268 271 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kesselsdorf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kesselsdorf im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen Homepage Heimatkreis Kesselsdorf umfangreiche Darstellung der Ortsgeschichte Kesselsdorf auf wilsdruff de Orgel im Gemeindesaal der Evangelisch Lutherischen Kirche Eule Orgel der St Katharinenkirche in OrganindexEinzelnachweise Bearbeiten Kesselsdorf zieht mit Wilsdruff gleich In Sachsische Zeitung 4 April 2012 Kesselsdorf Ortslage In Suche geographischer Namen Geodatenzentrum Abgerufen am 12 Februar 2013 Gemeinden 1994 und ihre Veranderungen seit 01 01 1948 in den neuen Landern Verlag Metzler Poeschel Stuttgart 1995 ISBN 3 8246 0321 7 Herausgeber Statistisches Bundesamt StBA Anderungen bei den Gemeinden Deutschlands Amtsblatt der Ev Luth Landeskirche Sachsens vom 28 August 2020 Informationen zur Orgel und geschichte der St Katharinen Kirche auf Organ index Abgerufen am 28 Februar 2022 Stadtteile von Wilsdruff Birkenhain Blankenstein Braunsdorf Grumbach Grund Helbigsdorf Herzogswalde Kaufbach Kesselsdorf Kleinopitz Limbach Mohorn Oberhermsdorf Normdaten Geografikum GND 4607097 7 lobid OGND AKS VIAF 153804440 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kesselsdorf amp oldid 233009253