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Der Weisseritzkreis war bis zur Kreisreform 2008 ein Landkreis im Freistaat Sachsen Seit 1 August 2008 gehort das Gebiet des ehemaligen Landkreises zum Landkreis Sachsische Schweiz Osterzgebirge Angrenzende Landkreise waren Freiberg Meissen Sachsische Schweiz sowie die kreisfreie Stadt Dresden Im Suden grenzte der Weisseritzkreis an die Tschechische Republik Okres Teplice Wappen Deutschlandkarte50 893333333333 13 666666666667 Koordinaten 50 54 N 13 40 OBasisdaten Stand 2008 Bestandszeitraum 1994 2008Bundesland SachsenRegierungsbezirk DresdenVerwaltungssitz DippoldiswaldeFlache 765 71 km2Einwohner 120 645 31 Dez 2007 Bevolkerungsdichte 158 Einwohner je km2Kfz Kennzeichen DWKreisschlussel 14 2 90Kreisgliederung 16 GemeindenAdresse der Kreisverwaltung Weisseritzstrasse 701744 DippoldiswaldeLandrat Bernd Greif CDU Lage des Weisseritzkreises in SachsenKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Politik 4 Stadte und Gemeinden 5 Kfz Kennzeichen 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDer Name des ehemaligen Kreises beschreibt seine geographische Lage er lag an Roter und Wilder Weisseritz die sich noch im Landkreis zur Weisseritz vereinten sudlich der Landeshauptstadt Dresden im Osterzgebirge und dessen Vorland Daneben umfasste der Landkreis auch Teile der Taler der Elbnebenflusse Muglitz Geising und Glashutte Lockwitzbach Reinhardtsgrimma und Kreischa sowie Wilde Sau Wilsdruff Die Wilde Weisseritz die Muglitz und der Lockwitzbach liegen dabei an ihren Oberlaufen nur wenige Kilometer auseinander Aus den Rumpfflachen der Pultscholle resultierend besteht die Landschaft des ehemaligen Landkreises neben den Talern uberwiegend aus Hochflachen unter agrarischer und forstlicher Nutzung Nach Suden zum Kamm des Osterzgebirges nimmt die Hohenlage stetig zu Der tiefste Punkt lag bei ca 160 m u NN in Freital der hochste mit 905 m auf dem Kahleberg bei Zinnwald Markante Landmarken bildeten der Landberg bei Pohrsdorf der Windberg in Freital der Golberoder Zughubel mit der Babisnauer Pappel die Berge der Karsdorfer Verwerfung mit dem Wilisch der Luchberg bei Luchau sowie der Geisingberg Bekannte Stehgewasser waren die touristisch genutzte Talsperre Malter sowie die zur Trinkwassergewinnung benotigten Talsperren Lehnmuhle und Klingenberg Bei Lauenstein entstand bis 2006 das Ruckhaltebecken Muglitztal Bedeutende Waldgebiete des ehemaligen Kreises sind der Tharandter Wald die Dippoldiswalder Heide und der Forstbezirk Barenfels Neben den Naturschutzgebieten die dem Naturpark Erzgebirge Vogtland angehoren sind die geschutzte Bergwiesen im Osterzgebirge mit einzigartiger Steinruckenlandschaft das Georgenfelder Hochmoor bei Zinnwald und der Rabenauer Grund besonders zu nennen Geschichte BearbeitenDer Weisseritzkreis wurde am 1 August 1994 durch die Vereinigung des Landkreises Dippoldiswalde und Landkreises Freital im Rahmen der sachsischen Kreisreform gebildet Am 1 Juli 1998 wechselte die Stadt Wilsdruff aus dem Landkreis Meissen in den Weisseritzkreis Im Zuge der zweiten sachsischen Kreisgebietsreform ist es am 1 August 2008 zur Auflosung des Landkreises gekommen Durch Fusion mit dem ostlich angrenzenden Landkreis Sachsische Schweiz ist der neue Landkreis Sachsische Schweiz Osterzgebirge entstanden Bereits in der Phase der freiwilligen Orientierung der Kreiszusammenschlusse des Freistaates Sachsens 2007 hatten sich beide Kreise darauf verstandigt Sitz des neuen Landratsamts ist Pirna Politik BearbeitenKreistagswahl 2004 1 Wahlbeteiligung 53 7 1999 60 4 50403020100 49 9 17 1 14 5 8 8 5 4 4 3 n k CDUPDSFWWSPDFDPGruneDSU Gewinne und Verluste im Vergleich zu 1999 p 4 2 0 2 4 3 5 p 1 4 p 3 3 p 3 8 p 2 5 p 1 4 p 1 3 pCDUPDSFWWSPDFDPGruneDSUVorlage Wahldiagramm Wartung TITEL zu lang Einziger Landrat des Weisseritzkreises war Bernd Greif CDU Die 54 Sitze im Kreistag verteilten sich zuletzt folgendermassen auf die einzelnen Parteien Partei SitzeCDU 28LINKE 9Freie Wahler Weisseritzkreis 8SPD 4FDP 3GRUNE 2Stadte und Gemeinden Bearbeiten Einwohnerzahlen vom 31 Dezember 2006 Stadte Altenberg 5 890 Dippoldiswalde 10 568 Freital 39 114 Geising 3 235 Glashutte 7 515 Rabenau 4 655 Tharandt 5 601 Wilsdruff 13 783 Gemeinden Bannewitz 10 779 Dorfhain 1 213 Hartmannsdorf Reichenau 1 212 Hermsdorf Erzgeb 981 Hockendorf 3 085 Kreischa 4 441 Pretzschendorf 4 428 Schmiedeberg 4 739 Verwaltungsgemeinschaften Verwaltungsgemeinschaft Altenberg mit den Mitgliedsgemeinden Altenberg und Hermsdorf Erzgeb Verwaltungsgemeinschaft Pretzschendorf mit den Mitgliedsgemeinden Hartmannsdorf Reichenau und Pretzschendorf Verwaltungsgemeinschaft Tharandt mit den Mitgliedsgemeinden Dorfhain und TharandtKfz Kennzeichen BearbeitenAm 1 August 1994 wurde dem Landkreis das seit dem 1 Januar 1991 fur den Landkreis Dippoldiswalde gultige Unterscheidungszeichen DW zugewiesen das bis zum 31 Juli 2008 ausgegeben wurde Seit dem 12 November 2012 ist es im Landkreis Sachsische Schweiz Osterzgebirge erhaltlich Einzelnachweise Bearbeiten http www statistik sachsen de wpr alt pkg w04 ver prc ver p bz bzid KT04 amp p ebene LK amp p ort 14290Landkreise und kreisfreie Stadte in Sachsen 1994 2008 Annaberg Aue Schwarzenberg Bautzen Chemnitz Chemnitzer Land Delitzsch Dobeln Dresden Freiberg Gorlitz Hoyerswerda Kamenz Leipzig Leipziger Land Lobau Zittau Meissen Mittlerer Erzgebirgskreis Mittweida Muldentalkreis Niederschlesischer Oberlausitzkreis Plauen Riesa Grossenhain Sachsische Schweiz Stollberg Torgau Oschatz Vogtlandkreis Weisseritzkreis Zwickau Zwickauer Land Normdaten Geografikum GND 4439816 5 lobid OGND AKS VIAF 242722599 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Weisseritzkreis amp oldid 221518893