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Dieser Artikel behandelt die Schlucht Fur weitere Bedeutungen siehe Grand Canyon Begriffsklarung Der Grand Canyon graend ˈkaenjen ist eine steile etwa 450 Kilometer lange Schlucht im Norden des US Bundesstaats Arizona die wahrend Jahrmillionen vom Colorado River ins Gestein des Colorado Plateaus gegraben wurde Grand CanyonDie Gesteinsschichten im Grand Canyon wurden vom Colorado River freigelegt Die Gesteinsschichten im Grand Canyon wurden vom Colorado River freigelegt Grand Canyon USA 36 1 112 1 Koordinaten 36 6 0 N 112 6 0 WLage Arizona Vereinigte StaatenNachste Stadt FlagstaffFlache 4 862 89 km Grundung 26 Februar 1919Besucher 6 380 495 2018 Adresse Grand Canyon National ParkP O Box 129Grand Canyon AZ 86023Tel 928 638 7888i3i6Der Canyon zahlt zu den grossen Naturwundern auf der Erde 2018 wurde er von uber sechs Millionen Menschen besucht Er liegt grosstenteils im Grand Canyon Nationalpark der seit 1979 zum Weltnaturerbe in den Vereinigten Staaten gehort Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Besiedlung durch Indianer 2 2 Erforschung durch Spanier und Amerikaner 2 3 Entstehung des Nationalparks 2 4 Flugzeugabsturz 3 Geologie 4 Klima 5 Okosysteme 6 Indianische Kulturen am Grand Canyon 6 1 Fruhgeschichte 6 2 Anasazi 6 3 Indianerkulturen der Neuzeit 7 Aktivitaten 7 1 Aussichtspunkte 7 2 Wanderungen 7 3 Bootstouren 8 Umweltgefahren 9 Siehe auch 10 Musik 11 Filmdokumentationen 12 Literatur 13 Weblinks 14 Einzelnachweise und FussnotenGeographieDer Grand Canyon erstreckt sich von Nordosten nach Westen im Norden Arizonas Er trennt den Nordwesten des Bundesstaates den sogenannten Arizona Strip vom Rest Arizonas Uber den eigentlichen Grand Canyon gibt es keine Brucken Sud und Nordufer des Colorados sind auf Strassen nur ostlich des Nationalparks bei Lees Ferry und Page oder rund 400 km weiter im Westen uber Nevada am Hoover Dam verbunden Der Sudrand ist von Flagstaff zuganglich der Nordrand und der Arizona Strip sind kaum besiedelt die nachstgelegene Stadt ist St George im benachbarten Utah Der Grand Canyon ist etwa 450 km lang davon liegen 350 km innerhalb des Nationalparks zwischen 6 und 30 km breit und bis zu 1800 m tief Der Name Grand Canyon fur gross bzw grossartig wurde 1869 von John Wesley Powell gepragt Vorher waren verschiedene Bezeichnungen im Umlauf Das Gebiet um das Tal wird in drei Regionen aufgeteilt den Sudrand South Rim der die meisten Besucher anzieht den im Durchschnitt ca 300 m hoher gelegenen und kuhleren Nordrand North Rim und die Innere Schlucht Inner Canyon Der Sudrand des Grand Canyons liegt im Durchschnitt auf 2100 m u M wahrend der Colorado im Durchschnitt auf 750 m u M fliesst Flussaufwarts im sudlichen Utah liegen andere grosse Schluchten des Colorado Der Glen Canyon der seit 1964 im Stausee des Lake Powell versunken ist galt landschaftlich als besonders schon Weiter im Nordosten liegt der Canyonlands Nationalpark Flussabwarts in der Nahe von Las Vegas liegt der Stausee Lake Mead am Hoover Dam Geschichte nbsp Der Colorado River durchschnittlich 100 m breit wahrend gegenuber liegende Randplateaus mehr als 20 km weit auseinander liegen konnenBesiedlung durch Indianer Bereits vor uber 3000 Jahren lebten Menschen im Bereich des Grand Canyon Die Desert Culture genannten Indianer waren Jager und Sammler die Korbe und Sandalen herstellen konnten und mit Speerspitzen aus Stein auf die Jagd gingen Vor etwa 2000 Jahren besiedelten die als Anasazi bekannten Volker das Gebiet Sie wohnten in Lehmhutten und bauten ihre Behausungen in die Wande der Schlucht Sie lebten von der Landwirtschaft und hinterliessen viele Felszeichnungen Im 12 Jahrhundert setzte eine etwa 3 Jahrhunderte andauernde Durreperiode ein und die Anasazi verliessen ihre Heimat Die ebenfalls zur Pueblo Kultur gehorenden Hopi sind ihre Nachfahren und lebten wie andere Indianerstamme in jungerer Vergangenheit in der Gegend Noch heute wohnen einige Havasupai Indianer im Canyon Erforschung durch Spanier und Amerikaner Der Grand Canyon wurde durch Garcia Lopez de Cardenas aus Spanien erstmals von einem Europaer gesichtet der im Auftrag des Eroberers Francisco Vasquez de Coronado auf der Suche nach den sagenumwobenen Sieben Stadten von Cibola war Er kam im September 1540 mit einer Gruppe spanischer Soldaten und mit Fuhrern der Hopi Indianer am Sudrand der Schlucht an Drei Soldaten stiegen in die Schlucht kehrten aber nach etwa einem Drittel des Weges aus Wassermangel um Der Grand Canyon wurde als wertlos eingestuft und uber 200 Jahre von keinem Europaer mehr besucht Im Jahr 1776 kamen zwei spanische Priester bei der Erforschung des sudlichen Utah am Nordrand des Canyon entlang Sie waren auf der Suche nach einem Weg von Santa Fe New Mexico nach Kalifornien In den 1850er Jahren schickte der Mormone Brigham Young die ersten Siedler in das Gebiet mit dem Ziel eine einfache Moglichkeit zur Flussuberquerung zu finden Nachdem die Siedler gute Beziehungen zu den einheimischen Indianern geknupft hatten wurden zwei Orte zur Uberquerung des Flusses entdeckt Lee s Ferry und Pierce Ferry nbsp Satellitenfoto des Grand CanyonBeruhmt wurde die wissenschaftliche Expedition des einarmigen John Wesley Powell der am 24 Mai 1869 mit neun Mann und vier Holzbooten in Green River Wyoming aufbrach Nach 1500 km und durch zahlreiche gefahrliche Stromschnellen im Green River und im Colorado River kam die Expedition schliesslich am 30 August zum Virgin River dem Endpunkt des Grand Canyon Zwei Jahre spater wiederholte Powell die Fahrt und fertigte genaue Karten und Berichte an 1 Er gab dem Canyon auch seinen heutigen Namen Entstehung des NationalparksAb den 1880er Jahren wurde der Grand Canyon als touristisches Ziel entdeckt und entwickelt 1901 erhielt er eine direkte Anbindung durch die Eisenbahn Hauptartikel Grand Canyon Railway Am 11 Januar 1908 wurde das Gebiet um den Grand Canyon durch US Prasident Theodore Roosevelt der sich oft in dem Gebiet aufgehalten hatte zum National Monument erklart bevor es am 26 Februar 1919 als Nationalpark unter Schutz gestellt wurde Die Einrichtung des Parks gilt als fruher Erfolg der Naturschutzbewegung Der ganze Park ist seit seiner letzten Erweiterung 1975 etwa 4900 km gross 1979 wurde der Grand Canyon in die Liste des UNESCO Weltnaturerbes aufgenommen Flugzeugabsturz Am 30 Juni 1956 kollidierten zwei Verkehrsflugzeuge und sturzten nahe einer Flussmundung in den Nationalpark Alle Insassen starben Viele Uberreste wurden geborgen Das Gebiet ist fur Wanderer gesperrt 2 Geologie Hauptartikel Geologie des Grand Canyon nbsp Schluchten des Grand Canyon nbsp Schichtenfolge des Grand Canyon1 Vishnu Group2 Grand Canyon Supergroup3 Tonto Group4 Temple Butte Redwall Surprise Canyon5 Supai Group6 Hermit Coconino Toroweap KaibabDie meisten Geologen stimmen uberein dass sich das Einzugsgebiet des heutigen Colorado River zu dem der Grand Canyon gehort vor 40 Millionen Jahren gebildet hat Der Grand Canyon selbst ist hochstwahrscheinlich nicht viel alter als funf bis sechs Millionen Jahre wobei der Hauptteil der Tiefenerosion in den letzten zwei Millionen Jahren erfolgte Ergebnis dieser Erosion ist der Einblick in eine der vollstandigsten Schichtenabfolgen unseres Planeten Die Abfolge reicht vom metamorphen Grundgebirge die alteste Datierung liegt zurzeit bei 1 840 Milliarden Jahren 3 Before Present fur den Elves Chasm Granite im tiefsten Bereich der Inner Gorge bis zum 230 Millionen Jahre alten Kaibab Limestone am Canyonrand Das polymetamorphe Grundgebirge wird diskordant von nicht metamorphen proterozoischen Sedimenten uberlagert Diese wurden spater schraggestellt und dann im Kambrium vor ca 0 5 Milliarden Jahren ihrerseits von einer palaozoischen Schichtenfolge diskordant transgrediert Daher gibt es keine kontinuierliche Schichtenabfolge sondern zwei bedeutende und mehrere kleinere Schichtlucken Viele der Gesteinsformationen kamen entweder in warmen Flachmeeren in Kustennahe Strandbereich oder in Sumpfen zur Ablagerung synchron mit der mehrmals uber den Kontinentalrand von Proto Nordamerika oszillierenden Kustenlinie Ausnahmen bilden der Coconino Sandstein den viele Geologen als Wusten Sanddunen interpretieren sowie Teile der Supai Gruppe Die grosse Tiefe des Grand Canyon rund 1600 Meter und die Gesamtmachtigkeit seiner Schichtenabfolge die meisten Schichten wurden unter Meeresniveau abgelagert lassen auf eine Heraushebung des Colorado Plateaus um 1500 bis 3000 Meter schliessen Dieser Hebungsprozess erfolgte im Zuge der laramischen Gebirgsbildung die vor etwa 65 bis 70 Millionen Jahren einsetzte und die Rocky Mountains entstehen liess Durch die neu entstandene Barriere konnte der Colorado nun nicht mehr in seine ursprungliche Richtung nach Sudosten abfliessen Deshalb grub er sich ein neues Bett quer uber das im Entstehen begriffene Colorado Plateau Der Fluss bekam jetzt das Schmelzwasser der Rocky Mountains und zusatzlich mit dem grosseren Gefalle hatte er wesentlich mehr erosive Kraft um die Ausfrasung des Grand Canyon zu beginnen Der Colorado floss nun durch Bruchzonen im Gestein die durch die Anhebung des Colorado Plateaus entstanden waren Dort trug er das Gestein schneller ab da es zerruttet und ineinander verschoben war Innerhalb von Millionen Jahren grub sich der Colorado immer tiefer ins Gestein ein Heute arbeitet er an sehr harten und alten 1 8 bis 1 4 Milliarden Jahre Graniten des Grundgebirges Da diese Gesteine schwer zu erodieren sind tragt der Colorado bevorzugt weichere Schichten an den Randern ab selektive Erosion Das hat zur Folge dass die Schlucht heute mehr in die Breite als in die Tiefe wachst Mit der Offnung des Golfs von Kalifornien vor ca 5 3 Millionen Jahren wurde die Erosionsbasis des Colorado oder seines Vorlaufers drastisch abgesenkt was eine enorme Erhohung seiner Erosionskraft bewirkte Im Oberlauf kam es zur Anzapfung anderer Flusssysteme Dadurch hatte er bereits vor 1 2 Millionen Jahren schon fast sein jetziges Niveau erreicht Wahrend der Eiszeiten herrschten wesentlich niederschlagsreichere Verhaltnisse im Einzugsgebiet des Ur Colorado als Folge erhohte sich die Geschwindigkeit mit der sich der Fluss in die Tiefe einschnitt Selbst die vor einer Million Jahren einsetzende vulkanische Tatigkeit am Westrand des Nationalparks Uinkaret Volcanic Field deren Aschen und Laven den Canyon einst verstopften konnte den Kraften des Flusses auf Dauer nicht standhalten Noch immer ist diese Stelle anhand der abweichenden Farbgebung gut erkennbar KlimaIm Grand Canyon herrschen von November bis Marz regelmassig Minusgrade von Mai bis September steigt die Temperatur tagsuber regelmassig uber 20 C Der Juli ist mit durchschnittlich 29 C Tageshochsttemperatur der warmste Monat wahrend der Januar mit einer Durchschnittstemperatur von 8 C Tagestiefsttemperatur der kalteste Monat ist Dabei ist zu beachten dass es insbesondere im Sommer in der Schlucht wesentlich heisser als an den Randern ist Am Nordrand regnet es im Durchschnitt gesehen erheblich mehr als am Sudrand Am Nordrand fallen jahrlich durchschnittlich auch bis zu 5 m Schnee am Sudrand fallt ca 1 5 m Schnee Auf der Hohe des Colorado fallt dagegen selten Schnee weniger als 2 cm im Jahresdurchschnitt Die Jahresniederschlagssumme am Nordrand betragt ca 700 mm Jahr am Sudrand aber nur 380 mm pro Jahr Auf der Hohe des Colorados in der Schlucht fallen etwa 180 mm Regen pro Jahr Diese Werte Regen und Klima sind Durchschnittswerte Okosysteme nbsp Dickhornschaf am Grand CanyonDie Vielfalt des Grand Canyon ergibt sich aus den Hohen und Klimaunterschieden im Canyon und an seinen Randern die funf Vegetationszonen umfassen den Fluss und die Uferzone einen Wustenstreifen im inneren Canyon die Plateauzone mit Wacholder und Pinyon Kiefer Strauchern den Sudrand und entsprechende Zonen auf der Nordseite gepragt durch die Gelb Kiefer und den am hochsten gelegene Nordrand mit einem Fichten Tannen Wald Je nach Exposition und Neigung der Hange ergibt sich ein Mosaik aus kleinraumigen Lebensraumen mit angepasster Vegetation und der entsprechenden Tierwelt Bisher sind rund 1500 Pflanzen 355 Vogel 89 Saugetier 47 Reptilien 9 Amphibien und 17 Fischarten nachgewiesen Dazu kommen mehrere tausend Insekten und Spinnentierarten und weitere Wirbellose 4 Am hochsten Punkt des Grand Canyons auf einer Hohe von 2683 m wachst Nadelwald wahrend es am Rand der Schlucht schon Mischwald gibt Unter 1500 m in der Schlucht wachsen Kakteen und Straucher aber keine Baume mehr Direkt am Colorado gibt es Oasen wo Grasflachen vorhanden sind Der Rest am Fluss ist Wuste Insgesamt existieren am und im Grand Canyon mehr als 1500 verschiedene Pflanzenarten darunter sind 11 Stuck als gefahrdet anzusehen Entlang des Colorado Flusses selbst gibt es Raubkatzen wie Pumas und Rotluchse aber auch andere Rauber wie Katzenfretts Graufuchse und Kojoten Weitere Sauger des Canyons sind Dickhornschafe sowie zahlreiche kleine Nagetiere Maultierhirsche kommen in Trockenzeiten zum Fluss In den Oasen existieren Reiher Regenbogenforellen und Frosche Besonders stolz sind die Verantwortlichen auf die erfolgreiche Wiederansiedlung des 1987 schon beinahe ausgestorbenen Kalifornien Kondors Die Otter scheinen in den letzten Jahren verschwunden zu sein wahrend die Biberpopulation offenbar angestiegen ist In den ubrigen Teilen des Nationalparks der weiteren Umgebung des Canyons leben 300 verschiedene Vogel und 76 Saugetierarten Neben den bereits erwahnten Arten sind hier auch Schwarzbaren Wapitis und Halsbandpekaris zu finden Das Okosystem des Flusses selbst ist seit dem Bau des Glen Canyon Dam 1963 weitgehend von den fruheren periodischen Hochwassern abgeschnitten Um die Umlagerung von Geschiebe den Aufbau von Sandbanken und die Schaffung freier Sand Schotter und Steinflachen zu fordern gab es Experimente mit gezielten Flutungen des Canyons durch Offnen der Stautore in den Jahren 1996 2004 2008 und im November 2012 Durch die Flutung sollen insbesondere die Lebensbedingungen des Gila cypha engl Humpback chub verbessert werden ein vom Aussterben bedrohter Fisch aus den Karpfenartigen der im eigentlichen Colorado River seit dem Bau der Talsperre ausgestorben ist und nur noch im Nebenfluss Little Colorado River vorkommt Umweltschutzer des Grand Canyon Trust sehen den Nutzen der Massnahme als langst erwiesen an und fordern regelmassige Flutungen statt unregelmassiger Experimente 5 2009 wurden Humpback chubs in einem weiteren Zulauf des Colorado Rivers innerhalb des Nationalparks angesiedelt 6 Indianische Kulturen am Grand Canyon nbsp Heutige Indianerreservate oben und traditionelle Stammesgebiete unten im Bereich des Grand CanyonFruhgeschichte Es besteht Konsens unter den Wissenschaftlern dass die Fruhbesiedlung des amerikanischen Kontinents am Ende der letzten Eiszeit Pleistozan also vor etwa 12 000 bis 7000 Jahren begann Der sudliche Rand der Eisplatte verlief zu dieser Zeit ungefahr auf der Linie der heutigen Staatsgrenze zwischen Kanada und den Vereinigten Staaten Das unmittelbar angrenzende Gebiet war Tundra und ging dann in ein ausgedehntes Waldgebiet uber Die ersten Einwanderer trafen offenbar auf eine artenreiche Tierwelt im ausgehenden Pleistozan Wann genau allerdings die ersten Menschen uber die Beringstrasse damals eine Landbrucke nach Nordamerika kamen ist einer der grossen archaologischen Streitpunkte 7 Wissenschaftler bezeichnen die Zeit zwischen 7000 v Chr bis zur Lebenszeit Christi als die Periode der Wustenkultur oder Desert Cultures Bereits in dieser Zeit lebten Menschen im Bereich des Grand Canyon Die Angehorigen dieser Jager und Sammlerkultur hatten die Steppen und Wusten Nordmexikos und den Sudwesten der USA besiedelt Die Ernahrungsgrundlage fur diese Volker die Korbe und Sandalen herstellen konnten und mit Speerspitzen aus Stein auf die Jagd gingen stellte die Kleintierjagd sowie die intensive Suche nach essbaren Pflanzen Wildgetreide Knollengewachsen und Beeren dar Sie errichteten dauerhafte Grubenhauser runde oder viereckige Erdlocher die mit Zweigen und Schlamm bedeckt waren und Pithouses genannt werden Zwischen 1200 v Chr bis etwa 400 n Chr lebten die Basketmaker in der Region Der Name bezieht sich auf die typischen Korbwaren in Wulsttechnik die sich im trockenen Klima des Sudwestens gut erhalten haben Sie sind eine Vorstufe der Anasazi Kultur mit Fundstellen auf dem sudlichen Colorado Plateau 8 Anasazi Bis etwa 700 v Chr lasst sich die Kultur der Anasazi zuruckverfolgen Die Anasazi waren auf dem Colorado Plateau in den heutigen Bundesstaaten Arizona Utah Colorado und New Mexico beheimatet und lebten zunachst als Jager und Sammler spater aber ernahrten sie sich teilweise vom Anbau von Mais und Bohnen und der Zucht von Truthahnen Sie wohnten zuerst in Grubenhausern und danach in Pueblos die aus ungebranntem Lehm Adobe erbaut wurden Die Grubenhauser wurden zu Kultstatten ausgebaut den Kivas die man genauso wie die verlassenen Pueblos an zahlreichen Stellen im Sudwesten findet Viele der Anasazi Siedlungen sind im Schutz der trockenen Wustenluft erhalten geblieben andere wurden restauriert Im 14 und 15 Jahrhundert kam es zu umfangreichen Bevolkerungsbewegungen deren Grunde man bis heute nicht vollstandig erklaren kann Ab 1276 herrschte auf dem Colorado Plateau eine aussergewohnliche Trockenheit beinahe ein Vierteljahrhundert lang fiel kaum ein Tropfen Regen Dies zwang die Anasazi vermutlich zum Verlassen ihrer Siedlungen Sie zogen zu den Hopi Mesas im nordlichen Arizona zum Zuni River und zum Rio Grande Die heutigen Hopi und die Pueblo Indianer gelten als Nachfahren dieses Volkes 9 Indianerkulturen der Neuzeit Nachdem die Anasazi das Gebiet des Grand Canyon verlassen hatten erschienen von Norden her athapaskisch sprechende Nomaden die Apachen und Navajo wahrend von Suden und Westen her die Yuma Zuni und Hopi das Land besiedelten und sich in ihren traditionellen Stammesgebieten niederliessen Die reiche mundliche Uberlieferung der meisten Stamme uber diese Zeit wird von ausfuhrlichen Ursprungs und Wanderlegenden eingeleitet Zu den Stammen im Gebiet des Grand Canyon gehoren die Walapai Havasupai Hopi Navajo und Kaibab 10 WalapaiDie Walapai oder Hualapai sind ein Yuman sprechender Stamm aus der Hokan Sprachfamilie und ihr traditionelles Stammesgebiet erstreckte sich vom Bill Williams River im Suden bis zum Grand Canyon im Norden und reichte im Westen bis zum Colorado Die Walapai waren ein kleiner Stamm dessen Gesamtbevolkerung die Tausend nicht uberschritt Ihre winzigen Siedlungen bestanden gewohnlich aus zwei oder drei Familien und waren auf dem wasserarmen Plateau uberall dort anzutreffen wo ein standiger Wasservorrat zu finden war Die Walapai betrieben etwas Feldbau ernahrten sich aber uberwiegend von Wild und essbaren wilden Pflanzen Heutzutage ist Viehzucht ihre wichtigste Lebensgrundlage und das Stammeseinkommen erwirtschaftet man aus Holzverkaufen Wegen der begrenzten naturlichen Ressourcen mussen die meisten Walapai die Reservate verlassen um ihren Lebensunterhalt zu verdienen Die Volkszahlung im Jahr 2000 ergab 1353 Walapai davon 425 standige Bewohner in der Hualapai Reservation 11 Die Walapi betreiben den Erlebnispark Grand Canyon West ausserhalb des Nationalparks Dort findet man auch den im Fruhjahr 2007 eroffneten Grand Canyon Skywalk der den Besuchern erlaubt auf einer stahlernen Brucke in Form eines Hufeisens mit glasernem Boden und Gelander 1200 Meter uber dem Boden des Grand Canyon zu stehen 12 HavasupaiAuch die Havasupai sprechen Yuman wie ihre westlichen Nachbarn die Walapai von denen sie sich im 12 Jahrhundert getrennt hatten Um Schutz vor moglichen Angreifern zu suchen zogen sie auf den Boden des Grand Canyon Noch heute sind sie der isolierteste Indianerstamm in den Vereinigten Staaten Ihr Reservat im Havasu Canyon kann man nur zu Fuss oder auf dem Pferderucken uber zwei lange Trails erreichen die vom Rand des Canyons hinunterfuhren Fruher bewohnten die Havasupai den Canyonboden nur in den Fruhlings und Sommermonaten um ihre winzigen Garten zu bestellen Nach der Ernte im Herbst zogen sie in ihre Winterquartiere auf dem Plateau wo sie Hirsche Antilopen und Bergschafe jagten In den Wintermonaten wurde das Flusstal kalt und dunstig weil die steilen Canyonwande den Sonnenschein nicht hereinliessen Das Verbrennen der Toten mit anschliessender Vernichtung deren personlichen Eigentums eines von mehreren bei den Yuma ublichen Ritualen wurde bis 1895 praktiziert bis das Bureau of Indian Affairs diesen unzivilisierten Brauch untersagte Der US Zensus 2000 zahlte 634 Angehorige von denen 404 noch die traditionelle Stammessprache beherrschten 13 HopiDie Hopi sind die westlichste Gruppe der Pueblo Indianer und leben heute im nordostlichen Arizona in einem 12 635 km grossen Reservat das eine Enklave im wesentlich grosseren Reservat der Navajo darstellt Sie wohnen in Dorfern die auf aus dem Colorado Plateau emporragenden Mesas liegen und sprechen einen Shoshone Dialekt aus der uto aztekischen Sprachfamilie Die Hopi betrieben fruher Ackerbau und zuchteten Schafe Vorwiegend wurde Mais angebaut aber sie pflanzten auch Bohnen Squash Melonen und eine Reihe weiterer Gemuse und Fruchte Sie sind als ein tief religioses Volk bekannt und Jungen und Madchen begannen ihre zeremonielle Laufbahn bald nach dem vollendeten sechsten Lebensjahr mit der Einfuhrung in den Kachinakult Hopi Kachinas waren maskierte Nachahmungen einer grossen Anzahl von Gottern und Geistern sowie gestorbener Ahnen die von Mannern dargestellt wurden Das bekannteste aller Hopi Rituale ist der Ende August durchgefuhrte Schlangentanz in dem die Akteure mit lebenden Schlangen im Mund tanzen Tatsachlich sehen die Zuschauer nur einen kurzen jedoch aufregenden Ausschnitt einer langeren Zeremonie von der das meiste geheim in Kivas zelebriert wird Das Reservat der Hopi ist seit den 1960er Jahren immer wieder stark bedroht da es Anspruche auf die dort befindlichen Bodenschatze durch weisse Grossunternehmen gibt Jedoch konnten sich die Hopi bisher diesem Druck auch durch eine sehr gute Offentlichkeitsarbeit widersetzen 14 NavajoDie Navajo in ihrer eigenen Sprache auch Dine sind mit 338 443 Angehorigen laut Zensus von 2005 der grosste aller indianischen Volker in den Vereinigten Staaten und leben grosstenteils im mit 69 650 km grossten Reservat im Norden Arizonas und New Mexicos Die Navajo sprechen wie die Apachen eine Athabasken Sprache Die einstigen Nomaden sind im Laufe der Jahrhunderte stark von den benachbarten Puebloindianern beeinflusst worden mit der Folge dass der Ackerbau zur wichtigsten Grundlage ihrer Subsistenz wurde Doch die Region ist uberwiegend trocken und liess generell nicht genugend Ackerbau und Viehzucht zu um fur alle den Lebensunterhalt zu sichern Tausende verdienen sich deshalb ihr Einkommen als Arbeiter fern vom Navajoland und eine betrachtliche Zahl hat sich auf bewassertem Land am Colorado und an solchen Orten wie Los Angeles und Kansas City niedergelassen Das religiose System der Navajo ist vielfaltig Die komplexen Riten erfordern einen Spezialisten den man nach seinem Konnen und der Lange der Zeremonien bezahlt Die meisten Riten werden vorwiegend zur Heilung korperlicher oder seelischer Krankheiten inszeniert Bei anderen Zeremonien gibt es einfache Gebete und Gesange und man fertigt Trockenmalereien aus Pollen und Blutenblattern an In manchen Fallen gibt es offentliche Tanze und Vorfuhrungen zu denen sich Hunderte oder Tausende von Navajo und Besucher versammeln Die Navajo unternahmen regelmassig Raubzuge gegen Nachbarvolker und weisse Siedler auch wenn dies nie den Umfang ihrer kriegerischen Verwandten der Apachen annahm Sie galten als gefahrlich genug so dass Colonel Kit Carson 1863 schliesslich den Befehl zu ihrer Unterwerfung erhielt Mehr als 8000 Dine wurden im Jahr 1864 beim 480 km Langen Marsch in die Gefangenschaft nach Bosque Redondo im Suden New Mexicos gebracht 15 KaibabDie Kaibab sind ein Zweig der Southern Paiute der zur uto aztekischen Sprachfamilie gehort und am North Rim des Grand Canyon im nordwestlichen Arizona sowie im sudlichen Utah und sudostlichen Nevada lebte Die Lebensgrundlage der Kaibab bildete das Sammeln von Nahrung Sie fuhrten ein halbnomadisches Leben um zu den ergiebigsten Stellen zu gelangen an denen die Wildpflanzen wuchsen Ihr reichlicher Verzehr an geniessbaren Wurzeln trug ihnen den verachtlichen Namen Diggers von den Weissen ein aber sogar die uberheblichsten Amerikaner mussten anerkennen dass die Paiute in einem Land existieren konnten wo ein Weisser ganz schnell verhungern wurde Nichts Essbares blieb unbeachtet Kiefernsamen wilder Grassamen sogar Heuschrecken und Raupen Grosses Wild gab es kaum sodass die Indianer Kaninchen Vogel Prariehunde und Mause fangen mussten Das Kaibab Reservat wurde 1917 eingerichtet Das Land ist nur fur die Viehzucht geeignet obwohl einige Garten bestellt werden Ihren Lebensunterhalt verdienen sich diese Indianer mit einer stammeseigenen Herde und Lohnarbeit Die Volkszahlung von 2000 ergab 196 Stammesangehorige die in dem 487 km grossen Reservat leben 16 nbsp Der Bright Angel Trail links im Bild AktivitatenAm beziehungsweise im Grand Canyon bieten sich verschiedene Aktivitaten an Einen guten Uberblick bietet ein Rundflug von dem kleinen am Sudrand gelegenen Flughafen oder von Las Vegas aus Aussichtspunkte Eine haufige Aktivitat besteht darin die verschiedenen Aussichtspunkte anzusteuern und dabei das ein oder andere Stuck des Canyonrandes zu Fuss zu erkunden Hierzu wird der Rand des Grand Canyon hauptsachlich in zwei Gebieten in der Umgebung des am Sudrand gelegenen Grand Canyon Village und in der Umgebung des am Nordrand gelegenen Bright Angel Point an dem das dortige Informationszentrum liegt durch Strassen erschlossen Am Sudrand ist ein 11 km langes Stuck des Randes vom Grand Canyon Village Richtung Westen zu Hermits Rest ausschliesslich mit Pendelbussen zuganglich West Rim Drive Die fur PKWs zugangliche Hauptstrasse vom Grand Canyon Village folgt 42 km Richtung Osten bis zum Aussichtspunkt Desert View dem Verlauf des Canyons East Rim Drive nbsp Eine Panoramaansicht vom South Rim nbsp Angels Window am Cape RoyalAm Nordrand ist der Bright Angel Point zuganglich wobei sich schon bei der Zufahrt stellenweise gute Ausblicke in Seitencanyons ergeben Die Strasse vom Point Imperial bis zum Cape Royal folgt auf 29 km dem Canyonrand An diesem sudlichsten Aussichtspunkt des North Rim sieht man unter anderem den Steinbogen des Angels Window Diese Felsformation entstand durch Witterungseinflusse Regen Wasseransammlungen Eis Wind etc hohlten den Ubergang zum Aussichtspunkt aus sodass ein Fenster entstand Daneben sind einzelne Punkte am Canyon uber Schotterpisten erreichbar insbesondere der am Nordrand gelegene Point Sublime ein am Sudrand gelegener Punkt im Havasupai Reservat von dem aus die im Canyon selbst liegende Indianersiedlung Supai zu Fuss per Maultier oder per Helikopter erreicht werden kann sowie ein ebenfalls am Sudrand gelegener Punkt im Reservat der Hualapai an dem 2007 der Grand Canyon Skywalk eroffnet wurde Um moglichst verschiedene Eindrucke des Canyons zu gewinnen sind grosse Entfernungen zuruckzulegen Der Fussweg vom Grand Canyon Village am Sudrand zum Bright Angel Point am Nordrand geht uber 34 km mit einem Fahrzeug sind jedoch 354 km zuruckzulegen da es keine Brucke uber den Canyon gibt Der Skywalk ist 390 km vom Grand Canyon Village entfernt Wanderungen Fur sportlichere Menschen bietet sich eine Wanderung in den Canyon oder im Canyon an Fur Ubernachtungen innerhalb des Grand Canyon benotigt man eine Erlaubnis Permit Sie kann fruhestens vier Monate vor dem geplanten Termin beantragt werden Die Zahl der Permits ist begrenzt Fur solche Touren gelten strenge Regeln deren Einhaltung durch die Park Ranger uberwacht wird Tagestouren sind dagegen ohne Erlaubnis moglich Es gibt eine grosse Anzahl von Wegen im Canyon Am bekanntesten und meistbegangen sind der South Kaibab Trail und der Bright Angel Trail vom Sudrand zum Fluss bzw der North Kaibab Trail vom Nordrand entlang des Bright Angel Creek zum Fluss nbsp Unterwegs im Grand CanyonWanderungen von einem der Rander des Tals bis an den Fluss fuhren uber 1400 Hohenmeter durch funf Klimazonen und etwa 1 7 Milliarden Jahre Erdgeschichte Im Sommer kann auch bei moderaten Temperaturen am Canyonrand im Inneren der Schlucht eine erhebliche Hitze herrschen Selbstuberschatzung oder unzureichende Ausrustung einiger Wanderer fuhren Jahr fur Jahr zu komplizierten Rettungsaktionen und sogar zu Todesfallen Nur am North Kaibab Trail und am Bright Angel Trail ist Trinkwasser verfugbar Einige Unternehmen bieten Wanderritte durch die Schluchten des Grand Canyon auf Pferden oder Maultieren an Bootstouren Einen ausgiebigen Blick vom Fluss aus bieten Bootsfahrten Da der Fluss nur an wenigen Stellen zuganglich ist sind innerhalb von ein bis zwei Tagen entweder der nordostliche Teil stromaufwarts von Lee s Ferry oder der westliche Teil zwischen dem Diamond Creek im Reservat der Hualapai und der Einmundung in den Lake Mead vor allem South Cove Ausstieg zu befahren Eine Fahrt von Lee s Ferry bis zum Diamond Creek durch den zentralen Teil des Grand Canyon 364 km oder 226 Meilen dauert drei oder mehr Tage Ublich sind auch Befahrungen wahrend derer unterwegs fur kleinere Wanderungen und oder Klettereien angehalten wird und fur die entsprechend mehr Zeit veranschlagt wird nbsp Die wahrend der zweiten Powell Expedition 1872 eingesetzten Boote waren offen wenig robust und nicht sehr wendig nbsp Moderne Rafter auf einer der schlammgefarbten Stromschnellen des Colorado RiverBootstouren werden vor allem der Aussicht und der Beruhmtheit des Grand Canyon wegen unternommen Ausserdem bietet der Colorado auch Wildwasser dazwischen liegen allerdings lange Strecken ruhigen Wassers Fur den am haufigsten gepaddelten Flussabschnitt zwischen Lee s Ferry bis Diamond Creek 364 km listet die amerikanische Wildwasser Organisation American Whitewater nur 31 benannte Stromschnellen der Stufen II bis IV auf der VI stufigen Wildwasserschwierigkeitsskala auf auf den oft angehangten nachsten 83 km 59 Meilen folgen sogar nur noch zwei weitere namentlich genannte Stromschnellen Stand Januar 2010 17 Seinen bis heute weit verbreiteten Ruf als extrem schwierigen Fluss fur Rafting oder Wildwasserkanufahrten schuldet der Colorado hingegen hauptsachlich der Vergangenheit Zum einen war seine Kraft tatsachlich grosser bevor er durch den Hoover und den Glen Canyon Dam reguliert wurde Zum anderen hat sich der Wildwassersport in den letzten 100 Jahren stark weiter entwickelt mit modernen Wildwasserkanus moderner Paddeltechnik unter anderem der Eskimorolle und nicht zuletzt moderner Sicherheitsausrustung Helme und Schwimmwesten sind die Stromschnellen des Colorado die zu Zeiten von Powells Expeditionen noch ehrfurchteinflossend waren fur erfahrene Wildwassersportler nichts Aussergewohnliches mehr Die Herausforderung des Flusses bilden heute seine noch immer eindrucksvolle Wassermenge Volumenstrom und vor allem seine relative Abgeschiedenheit deretwegen schweres Gepack fur mehrere Tage mitgenommen wird was die Boote schlechter manovrierbar macht 18 Kajakfahrer sind allerdings haufig mit Begleitrafts unterwegs auf die Ausrustung und Essen geladen werden Dadurch ist die Befahrung selbst mit kleinen Spielbooten moglich die fur das notige Gepack weder genug Platz noch genug Auftrieb bieten wurden UmweltgefahrenDie Regulation des Colorados durch den Bau des Glen Canyon Dam und viele niederschlagsarme Jahre seit 2000 haben zu einer deutlichen Verringerung der Wassermenge gefuhrt Dadurch sind breite Strande entstanden die jedoch nicht dem naturlichen Okosystem des Canyons entsprechen und sich daher negativ auf die Lebenswelt auswirken Der Canyon wurde bereits mehrmals geflutet um die Folgen der anthropogenen Eingriffe zu minimieren 19 Siehe auchGrand Canyon of the YellowstoneMusikFerde Grofe Grand Canyon Suite 1929 1931 mit den Satzen Sunrise The Painted Desert On the Trail Sunset und Cloudburst Analogaufnahme in Vinyl mit dem London Festival Orchestra unter Leitung von Stanley Black Liner SPC 21002 Paul Winter Consort Canyon An verschiedenen Stellen des Nationalparks aufgenommen mit den folgenden Satzen 1 Grand Canyon Sunrise 2 Morning Echoes 3 Bright Angel 4 Raven Dance 5 Bedrock Cathedral 6 River Run 7 Elves Chasm 8 Sockdolager 9 Air 10 Grand Canyon Sunrise Paul Winter Canyon Lullaby 1995 1997 Solo Album aufgenommen im Grand Canyon FilmdokumentationenGrand Canyon Dokumentarfilm von James Algar zur Grand Canyon Suite von Ferde Grofe USA 1958 Walt Disney 29 Minuten Grand Canyon The Hidden Secrets Dokumentarfilm von Kieth Merrill im IMAX Format USA 1984 Cinema Group Ventures Investmore Ltd World Cinemax 35 Minuten Grand Canyon Adventure River at Risk Dokumentarfilm von Greg MacGillivray im IMAX 3D Format USA 2008 MacGillivray Freeman Films 44 Minuten LiteraturWilliam H Calvin Der Strom der bergauf fliesst Hanser Munchen 1996 ISBN 3 446 17280 7 Sven Hedin Gran Canon Mein Besuch im amerikanischen Wunderland Brockhaus Leipzig 1926 John Wesley Powell The exploration of the Colorado River and its canyons Dover Press Neuausgabe New York 1961 ISBN 0 486 20094 9 Aron Ralston Im Canyon Ullstein Berlin 2005 ISBN 3 550 07620 7 Stephen Nash Grand Canyon For Sale Public Lands versus Private Interests in the Era of Climate Change University of California Press September 2017 ISBN 978 0 520 29147 8 Weblinks nbsp Commons Grand Canyon National Park Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Grand Canyon Reisefuhrer National Park Service Grand Canyon offizielle Seite englisch U S National Parks Net Grand Canyon englisch Seite zur Geomorphologie und Entstehung NPS 1 2 Vorlage Toter Link www nps gov 3D Panorama mit Zoommoglichkeit Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Westkuste USA Grand Canyon Detaillierte Beschreibung der Aussichtspunkte von South und West Rim plus Helikopterrundflug mit Fotos deutsch Arizonas World Grand Canyon Detaillierte Beschreibung aller Aussichtspunkte auch der weniger bekannten viele schone Fotos deutsch Canyon Trails de Grand Canyon Beschreibung einer Wanderung im Grand Canyon mit Fotos deutsch englisch Reisetipp USA de Grand Canyon Shuttle Bus Ubersicht der Shuttlebus Linien am South Rim mit Ubersichtskarte deutsch Eintrag auf der Website des Welterbezentrums der UNESCO englisch und franzosisch Spektrum de Ausverkauf eines Kronjuwels 30 Mai 2019Einzelnachweise und Fussnoten John Wesley Powell First Through the Grand Canyon Outing Pub New York 1915 Charles William Maynard John Wesley Powell Soldier Scientist and Explorer The Rosen Publishing Group New York 2003 ISBN 0 8239 6290 3 National Park Service 1956 Grand Canyon TWA United Airlines Aviation Accident Site NATIONAL HISTORIC LANDMARK NOMINATION Februar 2011 S 6 Das Alter der Erde betragt ca 5 9 Milliarden Jahre NPS Grand Canyon National Park Animals Mit Links zu Artlisten abgerufen am 25 November 2007 Oko Experiment US Regierung will Grand Canyon fluten spiegel de 27 Februar 2008 National Park Service Grand Canyon National Park Humpback Chub Translocation Experiment in Shinumo Creek Abgerufen am 24 August 2009 Michael D Coe Hrsg Amerika vor Kolumbus Bechtermunz Augsburg 1998 ISBN 3 8289 0711 3 S 28 f Michael D Coe Hrsg Amerika vor Kolumbus S 29 f Colin Taylor u a Indianer Die Ureinwohner Nordamerikas Bertelsmann Gutersloh 1992 S 36 ff Colin Taylor u a Indianer Die Ureinwohner Nordamerikas S 37 Tom Bathi Southwestern Indian Tribes KC Publications Las Vegas 1997 ISBN 0 916122 01 8 S 67 Skywalk Memento des Originals vom 11 November 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www grand canyon de Tom Bathi Southwestern Indian Tribes S 69 Tom Bathi Southwestern Indian Tribes S 38 Tom Bathi Southwestern Indian Tribes S 31 ff Tom Bathi Southwestern Indian Tribes S 46 f Beschreibung des Colorado Abschnitts durch den Grand Canyon einzelne Stromschnellen American Whitewater abgerufen am 20 Januar 2010 Beschreibung des Colorado Abschnitts durch den Grand Canyon American Whitewater abgerufen am 20 Januar 2010 Um Oko System wiederzubeleben Der Grand Canyon wird geflutet Nationalparks in den Vereinigten Staaten Acadia Amerikanisch Samoa Arches Badlands Big Bend Biscayne Black Canyon of the Gunnison Bryce Canyon Canyonlands Capitol Reef Carlsbad Caverns Channel Islands Congaree Crater Lake Cuyahoga Valley Death Valley Denali Dry Tortugas Everglades Gates of the Arctic Gateway Arch Glacier Glacier Bay Grand Canyon Grand Teton Great Basin Great Sand Dunes Great Smoky Mountains Guadalupe Mountains Haleakala Hawaiʻi Volcanoes Hot Springs Indiana Dunes Isle Royale Joshua Tree Katmai Kenai Fjords Kings Canyon Kobuk Valley Lake Clark Lassen Volcanic Mammoth Cave Mesa Verde Mount Rainier New River Gorge North Cascades Olympic Petrified Forest Pinnacles 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Nationalpark 1984 Hawaiʻi Volcanoes Nationalpark 1987 Carlsbad Caverns Nationalpark 1995 Glacier Nationalpark als Teil des Waterton Glacier International Peace Parks 1995 Kultur Naturerbe Papahanaumokuakea 2010 Normdaten Geografikum GND 4549234 7 lobid OGND AKS LCCN n95049280 VIAF 138534683 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grand Canyon amp oldid 234132568