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Der Sequoia Nationalpark und der Kings Canyon Nationalpark sind zwei Nationalparks in der kalifornischen Sierra Nevada im Westen der USA Die beiden Parks grenzen unmittelbar aneinander und werden vom National Park Service als eine gemeinsame Einheit verwaltet Sie gehoren zu den bekanntesten Nationalparks in den Vereinigten Staaten und werden jahrlich von mehr als 2 Millionen Menschen besucht Die Gesamtflache beider Parks betragt 3504 5 Quadratkilometer Sequoia Nationalpark und Kings Canyon NationalparkMammutbaum mit Mensch zum Vergleich Sequoia Nationalpark KalifornienMammutbaum mit Mensch zum Vergleich Sequoia Nationalpark KalifornienSequoia Nationalpark und Kings Canyon Nationalpark USA 36 605744275 118 73293876667 Koordinaten 36 36 21 N 118 43 59 WLage Kalifornien Vereinigte StaatenNachste Stadt Visalia KalifornienFlache 3 504 4 km Grundung 25 September 1890 Sequoia 4 Marz 1940 Kings Canyon Besucher 1 229 594 Sequoia 699 023 Kings Canyon 2018 Adresse Sequoia amp Kings Canyon Ntl Park47050 Generals Highway Three Rivers CA 93271 9700Tel 1 559 565 3341i3i6Die Landschaft der beiden benachbarten Parks weist wegen der extrem unterschiedlichen Hohen von 412 m bis uber 4000 m eine grosse Vielfalt auf Riesige Berge tiefe Canyons und hohe Baume bilden die unterschiedlichsten Lebensraume fur Tiere und Pflanzen Die Hauptattraktion bilden die beeindruckenden Riesenmammutbaume auch Sequoia Trees genannt die eine Hohe von mehr als 80 m und einen Durchmesser von uber 11 m erreichen konnen Inhaltsverzeichnis 1 Geografie Geologie und Klima 2 Geschichte 2 1 Die Ureinwohner 2 2 Entdeckung Goldrausch und das Zeitalter der Holzindustrie 2 3 Grundung der Nationalparks 3 Flora 4 Fauna 5 Tourismus 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeografie Geologie und Klima BearbeitenDie Nationalparks Kings Canyon und Sequoia liegen nahe aneinander im zentralen Teil der Sierra Nevada in Kalifornien Sie befinden sich etwa 320 km nordlich von Los Angeles und ebenfalls etwa 320 km sudostlich von San Francisco Beide Parks konnen in ungefahr vier Stunden von beiden Stadten erreicht werden Der Eingang zu Kings Canyon liegt ungefahr 80 km ostlich von Fresno und der Eingang zu Sequoia ist ungefahr 55 km ostlich von Visalia Die Parks grenzen im Norden und Osten an die John Muir Wilderness Im Suden und Westen grenzen sie an das Giant Sequoia National Monument und den Sequoia National Forest Die Golden Trout Wilderness liegt im Suden und die Dinkey Lakes Wilderness liegt im Westen Das Gebiet der Parks erstreckt sich von ca 412 m bis 4418 m Hohe Die Gebirgskette der Sierra Nevada bildet die Ostgrenze der beiden Parks Unter den zahlreichen hier vorzufindenden Viertausendern befindet sich auch der hochste Berg der USA ausserhalb Alaskas der 4418 m hohe Mount Whitney Die Entstehung des Gebirges ist auf plattentektonische Vorgange zuruckzufuhren Die Pazifikplatte wird seit rund 180 Millionen Jahren unter die nach Nordwesten treibende nordamerikanische Platte ins Erdinnere abgedrangt und aufgeschmolzen Vor 17 Millionen Jahren wurde der westliche Teil des nordamerikanischen Kontinents von tektonischen Bewegungen erfasst die zur Hebung und Dehnung der Kontinentalkruste fuhrten Wahrend dieser Zeit wurde der Verlauf der Sierra Nevada stark nach Osten hin verworfen Die ostliche Verwerfungskante die heute die hohe Gebirgskette entlang der Ostgrenze bildet wurde dabei um mehrere tausend Meter angehoben wobei sich die Westseite senkte Die exponierte Kante verwitterte rasch und die tiefenvulkanischen Batholithe und Stocke wurden teilweise freigelegt In die sich langsam hebenden Gesteinsschichten frassen die Flusse tiefe enge Taler die die Eiszeitgletscher in den vergangenen 2 Millionen Jahren zu charakteristischen Trogtalern wie dem Kings Canyon ausweiteten Wahrend im Sequoia Nationalpark Klima sowie Vegetation subalpin bis alpin sind findet man sich im benachbarten Kings Canyon unvermittelt in einem im Sommer heissen und trockenen Tal wieder in welchem Wustenpflanzen gedeihen Die massigen Niederschlage fallen gleichmassig auf das ganze Jahr verteilt Geschichte BearbeitenDie Ureinwohner Bearbeiten Etwa seit dem 9 Jahrhundert lebten in verschiedenen Talern der Parks drei Stamme der Shoshonen Eine vierte im San Joaquin Valley ansassige Gruppe hielt sich gelegentlich im heutigen Parkgebiet auf Die erste Begegnung mit den Weissen erfolgte zu Beginn des 19 Jahrhunderts In der ersten Halfte des Jahrhunderts lebte man ohne nennenswerte gegenseitige Beeintrachtigung nebeneinander Die Weissen fielen kaum ins Gewicht da sie nicht selten die Lebensweise der Einheimischen ubernahmen Die Wende kam 1848 als Gold in der Sierra Nevada entdeckt wurde Die ins Land stromenden Goldsucher Abenteurer und Siedler verdrangten die ansassigen Menschen aus ihren Talern Es kam auf beiden Seiten zu Gewalttatigkeiten 1862 wurde der grosste Teil der einheimischen Bevolkerung durch aus Europa eingeschleppte Krankheiten wie Pocken Masern und Scharlach niedergestreckt Die Uberlebenden verliessen das Gebiet und zogen ostwarts uber die Sierra Nevada so dass ab 1865 keine Ureinwohner mehr in der Region lebten Entdeckung Goldrausch und das Zeitalter der Holzindustrie Bearbeiten nbsp Gefallter MammutbaumIm Jahr 1839 war in einem Buch das zunachst weitgehend unbeachtet blieb erstmals von unglaublich grossen Baumen die Rede welche die Teilnehmer einer Expedition durch die Sierra Nevada im Jahre 1833 entdeckt hatten Wirklich zur Kenntnis nahm man die Baume jedoch erst aufgrund eines 1852 erschienenen Zeitungsartikels Sogleich wurde mit dem Fallen einzelner Mammutbaume begonnen um deren Dimensionen zu messen Baumsegmente wurden zu Ausstellungszwecken an die Ostkuste spater auch nach Europa transportiert An der Ostkuste glaubte man zuerst an einen raffinierten Schwindel da die Baumsegmente fur den Eisenbahn Transport hatten zersagt werden mussen Wie sich schon bald herausstellte war das Holz der Sequoias von geringer Qualitat Trotzdem wurden zahlreiche Baume gefallt Sie fanden als Brennholz Verwendung oder wurden zu Zaunpfahlen und zu einem geringen Teil zu Eisenbahnschwellen verarbeitet In den 1870er Jahren war das Gebiet des spateren Sequoia Nationalparks eines der vielen Goldrauschzentren Kaliforniens Mineral King das Goldgraberstadtchen im sudlichen Parkteil stammt aus jener Zeit 1881 ging der Goldboom so unvermittelt rasch zu Ende wie er ausgebrochen war und Mineral King wurde vorubergehend zur Geisterstadt Mit dem kurze Zeit spater einsetzenden Tourismus erwachte der Ort zu neuem Leben Um 1880 hatte die Holzindustrie ihre Hochblute Ganze Waldpartien fielen der Sage und der Axt zum Opfer Rinderzuchter trugen durch extensive Tierhaltung und Brandrodung zur Zerstorung der Walder und Wiesen bei Es folgten einige Siedler und mit der Kaweah Colony eine sozialistische Kommune die aber nur von 1887 bis 1890 bestand und da sie keinen Eigentumstitel am Boden hatte bei der Einrichtung des Nationalparks aufgegeben wurde Grundung der Nationalparks Bearbeiten nbsp Tunnel Tree um 1940Die Grundung der Nationalparks zum Schutz der stark beanspruchten Natur ist eng verbunden mit den beiden Pionieren Hale Tharp und John Muir Von indianischen Freunden gefuhrt gelangte der Rinderzuchter und Goldsucher Hale Tharp 1858 als erster Weisser in den heute als Giant Forest bekannten Waldteil Zeitweilig lebte er dort in einem umgesturzten hohlen Mammutbaumstamm dem Tharp s Log Dort besuchte ihn 1875 der Naturforscher und schutzer John Muir der dem Giant Forest seinen Namen gab Muir wurde einer der Hauptinitiatoren des Sequoia Nationalpark Projekts welches 1890 verwirklicht wurde Auf Initiative von Gustaf Eisen wurde die Flache bald darauf verdreifacht Im Jahr 1890 wurde auch der Grant Grove Nationalpark geschaffen der 1940 in den neu geschaffenen Kings Canyon Nationalpark integriert wurde Seit 1948 werden die beiden Parks gemeinsam verwaltet Flora Bearbeiten nbsp Riesenmammutbaum Sequoiadendron giganteum im Schnee nbsp Um die Round Meadow fuhrt ein Wanderweg der eine Vielzahl an Lebewesen zeigtDie extreme Topografie der beiden Nationalparks mit ihrem Hohenunterschied von 412 m in den Foothills bis zu 4417 m am Kamm der Sierra haben eine Vielfalt unterschiedlicher Lebensbedingungen geschaffen vom heissen und trockenen Tiefland im westlichen Teil der Parks bis hin zu den schneebedeckten Gipfeln der Sierra Nevada Hierdurch konnten sich im Gebiet der Nationalparks uber 1200 verschiedene Arten die alleine uber 20 Prozent der in Kalifornien vorkommenden Pflanzenarten ausmachen ansiedeln Diese beinhalten nicht nur die beruhmten Riesensequoias sondern auch andere Baume Straucher Graser und Blumen Am westlichen Rand des Parks geht das uppige Weideland des Central Valley in ein Buschland von langsam wachsenden knorrigen Blau Eichen die mehrere hundert Jahre alt werden konnen sowie immergrunen Zwergeichen uber Anders als im restlichen Nationalpark in dem grosstenteils einheimische Pflanzenarten zu finden sind bestehen die Wiesen im Bereich der Foothills hauptsachlich aus einjahrigen Grasern die ab der Mitte des 19 Jahrhunderts in Kalifornien angesiedelt wurden und sich mit der Zeit ausgebreitet haben An den Hangen der niederen und mittleren Lagen der Sierra Nevada gibt es im Gegensatz zu den meisten anderen Nadelwaldern auf der Welt die in der Regel durch eine einzige Baumart dominiert werden eine beachtliche Anzahl verschiedener Baumarten In diesem Teil der Parks vermischen sich Gelb Kiefern Weihrauchzedern Amerikanische Weisstannen Zucker Kiefern und Riesensequoias die oft in lockeren Gruppen so genannten Groves beieinander stehen aber auch einzeln inmitten der anderer Baume vorkommen Die zur Familie der Zypressengewachse gehorenden Riesensequoias auch Wellingtonien oder Mammutbaume genannt gedeihen ausschliesslich an den Westhangen der Sierra Nevada Mittelkaliforniens auf einer Hohe von 1200 bis 2400 m Unter ihnen findet man die grossten Baume der Erde Der General Sherman Tree genannte Mammutbaum ist 84 m hoch und weist einen Basisdurchmesser von 10 m auf Der Baum gilt als das grosste Lebewesen der Welt Die Riesensequoias werden vermutlich bis zu 3200 Jahre alt Fruher ging man sogar von einem Hochstalter von 4000 oder gar 6000 Jahren aus In den Hochgebirgslagen wird der Mischwald nahezu komplett durch Pracht Tannen Kustenkiefern sowie den bis hin zur Baumgrenze vorkommenden Fuchsschwanzkiefern ersetzt In Gebieten die aufgrund zu hoher Feuchtigkeit oder zu wenig Erde keinen Baumwuchs zulassen findet man zudem Wiesen und Auen die aus einer Vielzahl von Grasern Schilfen sowie Wildblumen bestehen und einen idealen Lebensraum fur kleinere Saugetiere Vogel und Insekten darstellen Im Bereich der Felsengebirge wo aufgrund der kurzen Wachstumsphasen und harten Winter nur die hartesten Pflanzen uberleben weichen die Baume niedrig wachsenden mehrjahrigen Krautern die meist Boden deckende Matten oder kleine Hugel bilden Wahrend des kurzen und intensiven Sommers bluhen selbst in diesen Lagen prachtige Blumen die ihre Samen in der kurzen Zeit bis zur Ruckkehr des Winters verlieren mussen nbsp Hinweisschild auf Brande im Sequoia NationalparkZu Beginn der Parkgeschichte wurden Waldbrande in den Arealen der Sequoias umgehend bekampft Nachdem man in den Folgejahren einen Ruckgang der jungen Sequoia Baume festgestellt hatte wurden die folgenden fur den Fort Bestand der Riesenbaume relevanten Bedingungen ermittelt Waldbrande reinigen den Boden von Konkurrenzpflanzen Durch Hitzeeinfluss offnen sich die Zapfen der Sequoias sodass die Samen auf den Boden fallen Die nach Branden verbleibende Asche schafft einen Nahrboden fur die abgeworfenen Samen Sequoias konnen trotz grosser Hitze und Brandeinwirkung noch weiter uberleben In den Nationalparks stehen auf Grund dieser Erkenntnisse Hinweise die auf die Relevanz von Feuern hinweisen 2020 brannten im Castle Fire 19 000 acres 75 km im Park 1 und toteten rund 10 der Weltpopulation an Riesenmammutbaumen 2023 startete der National Park Service einen Planungsprozess ob ausnahmsweise im Nationalpark Pflanzungen von Setzlingen gestattet werden sollen um die okologische Qualitat der Walder schneller wieder zu verbessern als es bei naturlicher Wiederbesiedlung geschehen wurde 2 Fauna Bearbeiten nbsp Haufig zu findender DiademhaherZu den verbreiteten Saugetieren der Sierra Nevada und der beiden Parks zahlen Schwarzbaren Maultierhirsche Kojoten Fuchse Murmeltiere Waschbaren Marder und Pfeifhasen Daruber hinaus findet man die allgegenwartigen Erd und Baumhornchen sowie acht Fledermausarten In abgeschiedenen Parkteilen leben einige wenige Berglowen und Dickhornschafe Unter den 160 im Park heimischen Vogelarten dominieren kleine Vogel Verbreitet sind Flug und Rebhuhner der dunkelblaue Diademhaher mehrere Spechtarten Kleiber verschiedene Finkenarten Waldsanger Tyrannen Tangaren Wanderdrosseln Schwalben Grauwasseramseln Zaunkonige und Kolibris Neben den in den Waldern vorkommenden Raubvogeln wie Habichte Bussarde und Eulen haben sich in den letzten Jahren den Felswanden des Tokopah Valley auch Steinadler eingenistet Zudem leben einige Schlangen Salamander und Froscharten in den unteren Parkregionen und dem Kings Canyon Tourismus BearbeitenIm Gegensatz zum Yosemite Nationalpark und dem Grand Canyon werden die Nationalparks Sequoia und Kings Canyon jahrlich nicht von Millionen von Besuchern uberschwemmt Beide Parks sind schon mit viel unverdorbener Wildnis aber nicht so popular Man erreicht sie nur mit dem eigenen Auto oder einer gefuhrten Tour nicht aber mit offentlichen Verkehrsmitteln Die Hauptsehenswurdigkeit der Sequoia und Kings Canyon Nationalparks sind zweifellos die verschiedenen Gruppen von Mammutbaumen durch die viele kurze Fusswege fuhren Die grossten Giganten findet man im Giant Forest in dem auch der grosste Sequoia uberhaupt der General Sherman Tree steht Weitere bekannte Sehenswurdigkeiten sind nbsp Moro Rock im Sequoia Nationalpark nbsp Blick vom Moro Rock Richtung Westen auf das durch den Kaweah River geformte Tal und den Serpentinenaufstieg der California State Route 198 nbsp Blick vom Moro Rock Richtung Osten auf die Berglandschaftder 2050 m hohe Moro Rock ein domformiger Granitmonolith der uber eine steile in den Fels gemeisselte Treppe erklommen werden kann Vom hochsten Punkt aus erhalt man einen Rundblick uber den Wald die Taler und auf die Hochgebirgskette im Osten die Crystal Cave eine Tropfsteinhohle durch die verschiedene Touren angeboten werden der 1 km lange Big Stump Trail am westlichen Parkeingang des Kings Canyon Nationalparks der mitten durch ein grosses altes Abholzgebiet mit tanzbuhnengrossen Baumstrunken fuhrt Hier wurden in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts die vermutlich grossten Sequoias uberhaupt gefallt der General Grant Tree in der Grant Grove der volumenmassig zweitgrosste Baum der Erde Er ist 81 m hoch und weist einen Basisdurchmesser von 10 m auf Laut Schatzungen ist er nicht ganz 2000 Jahre alt der Kings Canyon und das Tal des Kings River ein raues von teilweise uber 1500 m hohen senkrechten Felswanden flankiertes Tal mit engen tiefen Schluchten und Wasserfallen Aufgrund ihrer Vielfaltigkeit bieten die beiden Nationalparks eine grosse Anzahl moglicher Aktivitaten Sie reichen von Wandern und Bergsteigen uber Fischen bis zu Tierbeobachtungen und Reiten Die Wanderwege reichen von kurzen Spaziergangen bis hin zu Mehrtageswanderungen Im Giant Forest sowie in der Grant und der Cedar Grove sind viele kurze Spazierwege und einige Lehrpfade angelegt Sie fuhren zu den grossten und spektakularsten Mammutbaumen zu sehenswerten Baumgruppierungen zu Waldlichtungen Bachen und Aussichtspunkten Beliebt sind auch Wanderungen in entlegene Gegenden des Hinterlandes insbesondere von der Cedar Grove aus Die Wanderwege fuhren entlang von Flusslaufen zu kleinen Bergseen auf Bergrucken und Berggipfel der im Osten sich hinziehenden Hochgebirgskette Beruhmt ist der mehrere 100 km lange John Muir Trail der beide Parks in nordsudlicher Richtung durchquert und zum Yosemite Nationalpark fuhrt Weitere bekannte Wanderwege sind der Pacific Crest Trail und der High Sierra Trail Insgesamt stehen den Besuchern etwa 2000 km markierte Wanderwege zur Verfugung nbsp Wandern in der Nahe von Atwell MillHotels Restaurants und kleine Lebensmittelgeschafte befinden sich in den Park Villages von Giant Forest Stony Creek Grant Grove und Cedar Grove Die grossen Campingplatze sind der Sunset der Dorst und der Lodgepole Campingplatz Zu den mittelgrossen Platzen gehoren der Azalea der Moraine und der Sheep Creek Campingplatz Dazu kommen ein halbes Dutzend kleinere und zum Teil komfortlose Camping und Zeltplatze Die Hauptsaison in den beiden Parks dauert ungefahr von Anfang Juni bis Ende September Zum Grossandrang kommt es im Juli und August Informationen zur Geschichte des Parks zur Flora und Fauna zur Geologie zu individuellen oder gefuhrten Wanderungen und zu weiteren Aktivitatsmoglichkeiten sind in verschiedenen Besucherzentren Visitor Centers im Park erhaltlich Das Besucherzentrum des Kings Canyon Nationalparks befindet sich in der Nahe der Grant Grove das des Sequoia Nationalparks in Lodgepole Beide Zentren zeigen auch kleine Ausstellungen Zudem werden in regelmassigen Abstanden Tonbildschauen und Kurzfilme vorgefuhrt nbsp Der Tunnel Log im Jahr 2005Inzwischen werden einige der errichteten Sehenswurdigkeiten der Parks nicht weiter instand gehalten Der oben bereits erwahnte Tunnel Log existiert nach wie vor der nur wenige Meter daneben liegende Stamm eines Riesenbaumes auf den man mit dem Auto fahren konnte ist inzwischen fur den Publikumsverkehr gesperrt Ausserdem wurden von 1990 bis 2000 grosse Teile der historischen Holzhauser des Giant Forest Lodge Historic District abgerissen weil sie zu nah an den Baumen des Giant Forest standen Die Bauten selbst und die Besucher die sie mieten konnten schadigten die Wurzeln der Riesenmammutbaume die als extreme Flachwurzler besonders empfindlich sind Der Abriss war lange umstritten weil die Hauser seit 1978 im National Register of Historic Places eingetragen waren und unter Denkmalschutz standen Literatur BearbeitenBirke Siegfried Ubersetzer et al USA Nationalparks National Geographic Guide ISBN 3 934385 05 2 Don Laine et al Frommer s Yosemite amp Sequoia Kings Canyon National Parks ISBN 0 7645 6577 X Laurel Scheidt Hiking Sequoia and Kings Canyon National Parks ISBN 0 7627 1122 1Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sequoia Nationalpark Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Kings Canyon Nationalpark Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien National Park Service Sequoia Nationalpark und Kings Canyon Nationalpark offizielle Seite englisch U S National Parks Net Sequoia Nationalpark und Kings Canyon Nationalpark englisch Sequoia Nationalpark WebcamEinzelnachweise Bearbeiten National Park Service Sequoia Kings Canyon Nationalpark Sequoia and Kings Canyon National Parks Release 2020 Fire Year Summary and 2021 Prescribed Burn and Mechanical Treatment Plans Pressemitteilung vom 25 Februar 2021 National Park Service Planning Environment amp Public Comment Re establish Tree Seedlings in Severely Burned Giant Sequoia Groves and Adjacent Fisher Habitat in Sequoia and Kings Canyon National Parks Stand 20 Juli 2023Nationalparks in den Vereinigten Staaten Acadia Amerikanisch Samoa Arches Badlands Big Bend Biscayne Black Canyon of the Gunnison Bryce Canyon Canyonlands Capitol Reef Carlsbad Caverns Channel Islands Congaree Crater Lake Cuyahoga Valley Death Valley Denali Dry Tortugas Everglades Gates of the Arctic Gateway Arch Glacier Glacier Bay Grand Canyon Grand Teton Great Basin Great Sand Dunes Great Smoky Mountains Guadalupe Mountains Haleakala Hawaiʻi Volcanoes Hot Springs Indiana Dunes Isle Royale Joshua Tree Katmai Kenai Fjords Kings Canyon Kobuk Valley Lake Clark Lassen Volcanic Mammoth Cave Mesa Verde Mount Rainier New River Gorge North Cascades Olympic Petrified Forest Pinnacles Redwood Rocky Mountain Saguaro Sequoia Shenandoah Theodore Roosevelt Virgin Islands Voyageurs Wind Cave White Sands Wrangell St Elias Yellowstone Yosemite Zion Normdaten Geografikum VIAF 296254345 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sequoia Nationalpark und Kings Canyon Nationalpark amp oldid 235640424