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Death Valley ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Weitere Bedeutungen sind unter Death Valley Begriffsklarung aufgefuhrt Der Death Valley Nationalpark Anhoren dɛ8 ˈvaeli Tal des Todes liegt in der Mojave Wuste und ist der trockenste Nationalpark in den USA Er liegt sudostlich der Sierra Nevada zum grossten Teil auf dem Gebiet Kaliforniens und zu einem kleineren Teil in Nevada Die Region ist ein Hitzepol Death Valley National ParkDeath Valley International Dark Sky ParkBlick ins Haupttal von Dante s ViewBlick ins Haupttal von Dante s ViewDeath Valley Nationalpark USA 36 461705555556 116 86597222222 Koordinaten 36 27 42 N 116 51 57 WLage Kalifornien Vereinigte StaatenNachste Stadt RidgecrestFlache 13 628 km Grundung 31 Oktober 1994seit 20 Feb 2013 International Dark Sky Park Gold DSAG Kategorie 2aBesucher 1 678 660 2018 Adresse Death Valley National ParkP O Box 579Death Valley CA 92328Tel 760 786 3200Golden CanyonGolden CanyonDeath Valley aus dem All gesehenDeath Valley aus dem All geseheni3i6Der tiefste Punkt des Tales liegt 85 95 Meter unter dem Meeresspiegel und ist zugleich die tiefste begehbare Stelle ganz Nordamerikas von Kryptodepressionen abgesehen 1 Es gibt zwei Haupttaler innerhalb des Parks das Death Valley und das Panamint Valley Beide Taler sind wenige Millionen Jahre alt Das Death Valley ist von mehreren Gebirgen umschlossen die hochste Gebirgskette bildet die Panamint Range mit dem 3366 m hohen Telescope Peak 1933 wurde das Death Valley zum National Monument ernannt 1994 wurde es stark erweitert zum Nationalpark aufgewertet Hierzu zahlt auch Devils Hole als kleine Exklave weiter ostlich in Nevada im Schutzgebiet Ash Meadows National Wildlife Refuge gelegen Der Nationalpark gehort zusammen mit weiteren Naturschutzgebieten in Kalifornien zum 1984 begrundeten UNESCO Biospharenreservat Mojave and Colorado Deserts Biosphere Reserve Am 20 Februar 2011 wurde der Nationalpark von der International Dark Sky Association auch als International Dark Sky Park IDSP in Gold anerkannt das Lichtschutzgebiet heisst seitdem auch Death Valley International Dark Sky Park Es ist das weitaus grosste derartige Schutzgebiet in den USA und das zweitgrosste weltweit nach dem Wood Buffalo Lichtschutzgebiet in Kanada 2 Inhaltsverzeichnis 1 Namensherkunft 2 Geografie 3 Geologie 4 Bodenschatze 5 Klima 6 Besiedlung 7 Fauna 8 Flora 9 Interessante Orte 9 1 Artist s Palette 9 2 Badwater Basin 9 3 Barker Ranch 9 4 Charcoal Kilns 9 5 Dante s View 9 6 Devil s Golf Course 9 7 Hidden Valley 9 8 Lippencott Road 9 9 Mesquite Sand Dunes 9 10 Mesquite Springs 9 11 Mosaic Canyon 9 12 Racetrack Playa 9 13 Rainbow Canyon 9 14 Salt Creek 9 15 Shoreline Butte 9 16 Telescope Peak 9 17 Titus Canyon 9 18 Ubehebe Crater 9 19 Ventifact Ridge 9 20 Zabriskie Point 9 21 Weitere Orte im Park 10 Einzelnachweise 11 WeblinksNamensherkunft BearbeitenDas Tal erhielt seinen Namen nachdem 1849 zwei Gruppen von Reisenden mit insgesamt etwa 100 Wagen eine Abkurzung des Old Spanish Trail suchten und dabei in das Tal gerieten Nachdem sie wochenlang keinen Ausweg aus dem Tal gefunden hatten und bereits gezwungen waren mehrere ihrer Ochsen zu verspeisen wobei sie das Holz ihrer Wagen als Brennholz verwendeten liessen sie ihre restlichen Wagen zuruck und verliessen das Tal uber den Wingate Pass Dabei drehte sich eine der Frauen aus der Gruppe um und rief dem Tal ein Goodbye Death Valley hinterher Trotz einer weitverbreiteten Legende soll niemand aus der Gruppe bei der Taldurchquerung umgekommen sein bis auf einen Greis namens Culverwell der schon beim Betreten des Tales sterbensmatt gewesen war 3 Als Teilnehmer der Reisegruppe beschrieb William Lewis Manly in seinem autobiographischen Werk Death Valley in 49 die Begebenheiten Geografie Bearbeiten nbsp Strasse im Death ValleyDas Death Valley ist Teil des endorheischen Grosses Beckens In ostlicher Richtung wird das Tal durch die Amargosa Range begrenzt die Panamint Range trennt es in westlicher Richtung vom Panamint Valley Im Badwater Basin befindet sich mit 85 95 Meter unter dem Meeresspiegel der tiefste begehbare Punkt Nordamerikas etwa 2 Meter tiefer als die heute vom Saltonsee gefullte Senke Der hochste Punkt der Contiguous United States Mount Whitney 4421 m liegt nur knapp 140 Kilometer nordwestlich Nach starkeren Regenfallen durchfliesst der Amargosa River periodisch das Tal bevor sein Wasser dort versickert bzw verdunstet Geologie Bearbeiten Hauptartikel Geologie des Death Valley Es gab in der Vergangenheit im Death Valley mindestens vier Perioden mit aktivem Vulkanismus drei oder vier Perioden in denen Sedimente abgelagert wurden und einige plattentektonische Verschiebungen Ausserdem war die Gegend mindestens zweimal vergletschert Bodenschatze BearbeitenDas Tal ist reich an Metallen beispielsweise Gold und Silber sowie an Mineralien wie Talkum und Borax Viele Jahre lang arbeitete hier eine Minengesellschaft die das Borax fur die Seifenproduktion forderte Das fertige Produkt wurde in grossen Wagen die jeweils mit 18 Mulis und zwei Pferden bespannt waren aus dem Tal heraustransportiert Daher stammt der Markenname 20 Mule Team Klima BearbeitenObwohl das Tal des Todes nur wenige hundert Kilometer vom Pazifischen Ozean entfernt liegt ist es eine der trockensten Gegenden der Erde Dies liegt daran dass sich die feuchten Winde auf ihrem Weg vom Pazifik an funf Bergrucken abregnen bevor sie uber das Gebiet des Parks ziehen konnen Das Death Valley ist ausserdem eine der heissesten Gegenden Amerikas Am 10 Juli 1913 wurde bei Greenland Ranch heute bekannt als Furnace Creek Ranch vom National Weather Service eine Temperatur von 56 7 C 134 F gemessen welche die bisher hochste auf der Erde gemessene Temperatur darstellt 4 Jedoch fuhren einige Meteorologen dieses Ergebnis gestutzt durch neuere Untersuchungen auf einen Beobachtungsfehler zuruck 5 Wahrend das Messergebnis von 1913 weiterhin offiziell als Hitze Weltrekord anerkannt wird ist die am 10 Juli 2021 von einem automatisierten Messsystem des National Weather Service in Furnace Creek gemessene Temperatur von 54 4 C 130 F die bisher hochste unbestrittene auf der Erde gemessene Lufttemperatur 6 Am 12 Juli 2012 wurde im Death Valley mit 41 7 C 107 F die damals hochste Nachttemperatur der Welt gemessen 7 dieser Wert wurde am 17 Juni 2017 in al Chasab in Oman auf der Arabischen Halbinsel mit 44 2 C 111 6 F uberboten 8 Nach fur das Gebiet ungewohnlich ergiebigem Regenfall am 5 August 2022 bei Furnace Creek wurden 37 mm gemessen kam es zu Vermurungen und der Beschadigung aller Zufahrtsstrassen Hunderte per PKW gekommene Besucher waren bis zum Morgen des 7 August eingesperrt PKW wurden verschoben und beschadigt In der Messgeschichte seit 1911 wurde nur einmal mehr Regen an einem Tag gemessen 9 Monatliche Durchschnittstemperaturen und niederschlage fur Death Valley Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMittl Temperatur C 7 5 10 6 13 2 17 0 22 1 27 4 31 0 29 8 25 6 19 5 12 4 7 7 O 18 7Mittl Tagesmax C 14 0 17 0 20 0 25 0 31 0 38 0 41 0 40 0 35 0 28 0 20 0 14 0 O 27Mittl Tagesmin C 1 0 4 0 7 0 10 0 16 0 21 0 25 0 23 0 19 0 12 0 6 0 1 0 O 12 1Niederschlag mm 18 0 20 0 14 0 6 0 4 0 2 0 9 0 9 0 7 0 4 0 13 0 13 0 S 119Sonnenstunden h d 6 0 6 0 9 0 10 0 11 0 13 0 13 0 13 0 11 0 9 0 7 0 5 0 O 9 4Regentage d 3 0 3 0 3 0 2 0 1 0 1 0 3 0 3 0 2 0 2 0 2 0 3 0 S 28Temperatur 14 0 1 0 17 0 4 0 20 0 7 0 25 0 10 0 31 0 16 0 38 0 21 0 41 0 25 0 40 0 23 0 35 0 19 0 28 0 12 0 20 0 6 0 14 0 1 0Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezNiederschlag 18 0 20 0 14 0 6 0 4 0 2 0 9 0 9 0 7 0 4 0 13 0 13 0 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle 10 11 Besiedlung BearbeitenZu den wenigen standigen Bewohnern des Death Valley gehort seit alters die kleine Kolonie der Timbisha Shoshone in der Nahe der Hotel Oase von Furnace Creek Die Timbishas sind die sudlichste geschlossene Stammesgruppe der Western Shoshone Indianer Fauna BearbeitenDie Fauna ist mit uber 400 Arten relativ vielfaltig 12 Hierzu gehoren 51 heimische Saugetierarten 307 Vogelarten 36 Reptilienarten und drei Amphibienarten 13 Es ist moglich einzeln herumstreifenden Kojoten von meist magerem Wuchs zu begegnen Diese Tiere sind in der Lage sich von nahezu allen Kleintieren und Pflanzenteilen zu ernahren Gerne stobern sie in den von Touristen hinterlassenen Resten und anderem Mull 14 Weitere im Park anzutreffende Saugetiere sind Kitfuchse Rotluchse Pumas und Maultierhirsche Schlangen verlassen in der Regel nur nachts ihr Versteck wahrend die eher zahlreichen Eidechsen Felsspalten und Gesteinsspalten bewohnen Im Park und in der Umgebung leben Dickhornschafe Diese sind eine Unterart der Bergschafe die in der Sierra Nevada und im Death Valley in kleinen isolierten Herden leben Diese ausserst anpassungsfahigen Tiere konnen beinahe alle Arten von Pflanzen fressen Sie haben keine naturlichen Feinde konkurrieren aber im Lebensraum mit dem Menschen 15 Der Death Valley Nationalpark ist fur viele Zugvogel ein Aufenthalts und Ruheort auf ihrer Durchreise So kann man vor allem im Fruhling Schwalben Ibisse und Stockenten beobachten Ganzjahrig sind nur wenige Vogel heimisch hierzu gehort der Grosse Rennkuckuck bekannt auch als Roadrunner 16 Sechs Fischarten aus der Familie der Cyprinodontidae leben im Nationalpark Funf Arten gehoren zur Gattung der Wustenkarpflinge darunter der vom Aussterben bedrohte endemische Teufelskarpfling von dem es 2013 nur noch 35 Exemplare gab 17 Eine weitere Art ist der vom Menschen eingefuhrte Koboldkarpfling eine hochst invasive Fischart 18 nbsp Kojote Canis latrans im Death Valley nbsp Kitfuchs Vulpes macrotis nbsp Das Wusten Dickhornschaf O c nelsoni ist eine Unterart des DickhornschafsFlora BearbeitenDer Nationalpark zahlt uber 1000 Pflanzenarten hierzu gehoren 23 endemische Arten Die Vegetation variiert mit der Hohenlage karges Strauchwerk wie der Kreosotbusch und vereinzelte Pflanzen der Gattungen Prosopis und Melden im Tal Josua Palmlilien Biegsame Kiefern und Langlebige Kiefern in den Hohen Auffallend sind Salzkrauter frei im Wind herumrollende Straucher 19 Anpassung ist der Schlussel fur ein Uberleben an einem der trockensten und heissesten Orte Nordamerikas Melden konnen ein bis zu 15 Meter langes Wurzelsystem entwickeln um an tiefes Grundwasser zu gelangen Die Blatter von Atriplex hymenelytra sind an der Oberflache mit Salz uberzogen dies fuhrt zur Reflexion des Sonnenlichts und damit zu einer Minderung der Verdunstung Wenige Regentage im Winter 20 fuhren in einigen Regionen des Parks zu kurzen Blutezeiten gleichwohl reichen weder die geringen Niederschlage noch die insgesamt sparliche Biomasse aus um einen auch nur annahernd fruchtbaren Boden zu bilden Alle paar Jahre regnet es mehr als gewohnlich so auch 2016 2005 und 1998 Dann verwandelt sich das Death Valley in ein Blutenmeer 21 nbsp Langlebige Kiefer Pinus longaeva nbsp Kreosotbusch Larrea tridentata nbsp Atriplex hymenelytra im Death ValleyInteressante Orte BearbeitenArtist s Palette Bearbeiten nbsp Artist s PaletteArtist s Palette liegt an den Hangen der Black Mountains die parallel zur Gebirgskette Panamint Range verlaufen und einen Grabenbruch einschliessen es ist beruhmt fur seine vielfarbigen Gesteinsformationen Der Farbenreichtum wird durch Oxidation verschiedener Metalle verursacht die in den Felsen vorkommen zum Beispiel Eisen rot bis dunkelrot oder Kupfer turkis bis grun Badwater Basin Bearbeiten nbsp Badwater Basin tiefster Punkt der USA Hauptartikel Badwater Badwater ist der tiefste Punkt der USA 85 95 Meter unter Meeresniveau 36 13 49 N 116 46 3 W 36 230145 116 767496 85 5 Die sechseckigen Strukturen die hier zu sehen sind haben rund 2 bis 2 5 m Durchmesser und sind Teil einer weit grosseren und ebenfalls sechseckigen Struktur die vom rund 1750 Meter hoher gelegenen Dante s View aus beobachtet werden kann Diese Strukturen entstehen durch das Trocknen und die damit verbundene Ausdehnung der hier vorkommenden Salzkristalle In der Nahe der flachen Salzpfanne liegt eine Wetterstation wo im Sommer regelmassig Temperaturen von uber 50 C gemessen werden Die Salzpfanne entstand durch das Austrocknen eines ehemals bis zu 200 m tiefen Sees vor 3000 Jahren Barker Ranch Bearbeiten Hauptartikel Thomason Barker Ranch nbsp Gebaude auf der Barker Ranch 2014Das Gelande der Barker Ranch befindet sich ca 25 km nordostlich von Searles Lake und Trona Kalifornien Die genauen Koordinaten lauten 35 51 34 4 N 117 5 17 4 W 35 859544444444 117 08816944444 Es ist nur uber unbefestigte Sand und Schotterpisten zu erreichen Ursprunglich handelte es sich nur um eine Hutte die 1937 von einem ehemaligen Polizisten errichtet und in den folgenden Jahren ausgebaut wurde Nach dessen Tod verkaufte seine Witwe die Ranch an die Familie Barker 22 Die Barker Ranch wurde bekannt als letztes Versteck von Charles Manson Dieser hielt sich dort mit seiner Sekte der sog Manson Family auf nachdem diese brutale Morde in Los Angeles begangen hatte Die Mitglieder der Sekte wurden bei zwei Razzien am 10 Oktober bzw 12 Oktober 1969 in der Ranch festgenommen Die aufgegebene Ranch gehort heute dem National Park Service 2008 wurden Bodenuntersuchungen unternommen nachdem sich Hinweise ergeben hatten dass auf dem Gelande die Leichen moglicher weiterer Opfer der Manson Family begraben sein konnten Der Verdacht bestatigte sich jedoch nicht 23 2009 brannten die Gebaude bei einem Feuer aus 24 Charcoal Kilns Bearbeiten Der Ort wurde 1867 errichtet um Holzkohle zu produzieren die fur die Verarbeitung von im Death Valley vorkommenden Erzen verwendet wurde Die Kohlerei wurde allerdings schon drei Jahre nach ihrem Beginn wieder aufgegeben Dante s View Bearbeiten nbsp Dante s ViewOberhalb des Death Valley liegt der Aussichtspunkt Dante s View in einer Hohe von 1669 m uber dem Meeresspiegel Er gehort wie Artists Palette zu den Black Mountains Von dort aus kann man den zentralen Teil des Death Valley betrachten und hat einen Blick auf das Badwater Basin Ausserdem sieht man den Telescope Peak mit seinem 3366 Meter hohen Gipfel Das Tal erstreckt sich von links Suden nach rechts Norden in seiner Mitte erkennt man einen ausgetrockneten Salzsee Devil s Golf Course Bearbeiten nbsp Devil s Golf CourseDiese zerklufteten und spitzen Salzstrukturen haben fruhe Besucher auf den Gedanken gebracht dieser unwirtliche Platz musse der Golfplatz des Teufels gewesen sein Hidden Valley Bearbeiten Das Tal liegt in einer abgelegenen Gegend auf der westlichen Seite der Cottonwood Mountains oberhalb des Racetrack Tals Eine Vielzahl von alten verlassenen Minen befindet sich verstreut uber das gesamte Tal Das ausgetrocknete Tal mit im Sommer wenig Vegetation kann sich im Winter zu einer schneebedeckten Landschaft verwandeln und im Fruhjahr mit einem Blumenmeer uberraschen Lippencott Road Bearbeiten Die Lippencott Road verbindet den Racetrack mit dem Saline Valley Am oberen Ende der Strasse der Westseite der Cottonwood Mountains befindet sich die alte Lippencott Bleimine Wie viele Strassen im Death Valley wird auch die Lippencott Road von der Parkverwaltung nur noch in unregelmassigen Abstanden gewartet um den Massentourismus einzuschranken Hinweisschilder warnen daher vor der Benutzung mit nicht gelandetauglichen Fahrzeugen Mesquite Sand Dunes Bearbeiten nbsp Mesquite Sand DunesDie 4 km grossen Mesquite Sand Dunes liegen im nordlichen Teil des Tales und wurden schon oft als Wustenkulisse in Filmen unter anderem in Star Wars verwendet Die grosste Dune ist die Star Dune Diese ist recht stabil da der Wind den Sand vorzugsweise an genau dieser Stelle ablagert Der Sand ist hier rund 50 Meter hoch Mesquite Springs Bearbeiten Mesquite Springs ist der nordlichste Teil des Death Valley In diesem Teil des Tales gibt es zahlreiche Kakteen Oberhalb der Quelle gibt es 2000 bis 3000 Jahre alte Petroglyphen der ausgestorbenen Mesquite Springs Kultur Mosaic Canyon Bearbeiten Der Mosaic Canyon liegt im nordwestlichsten Gebirgsteil des Tales Er ist nach seinen gemusterten Felswanden benannt Die Ablagerungen aus unterschiedlichen Gesteinsformationen Breccia bilden hierbei variationsreiche Muster Das vorherrschende Gesteinsvorkommen ist der Dolomit eine Kalksteinart die sich in einem warmen Flachmeer bildete das die Gegend des Death Valley vor 750 Millionen Jahren bedeckt hatte Racetrack Playa Bearbeiten nbsp Racetrack im Death ValleyDie Wandernden Felsen der Racetrack Playa hinterlassen Spuren von Bewegungen uber ein nahezu ganzjahrig ausgetrocknetes Seebett 2014 konnte die Ursache der Bewegungen mithilfe von GPS und Zeitrafferaufnahmen geklart werden Rainbow Canyon Bearbeiten Durch die Inyo Mountains im Westen des Parks zieht sich der Rainbow Canyon der das untere Owens Valley im Westen mit dem Panamint Valley im Osten verbindet Er wird von der US Air Force und den Piloten der US Navy als Trainingsgelande fur den Tiefstflug und Gelandefolgeflug verwendet Aufgrund der Tiefe des Canyons ist es dort moglich die Kampfflugzeuge von oben gegen den Boden beim Flug zu beobachten Salt Creek Bearbeiten Der grosste Teil von Salt Creek ist meistens trocken und von einer leuchtend weissen Salzschicht uberzogen Diese entsteht durch regelmassige Uberschwemmungen und durch das anschliessende Verdunsten des Wassers Ein grosser Teil des Salzzuflusses stammt aus brackigen Bachen die das ganze Jahr hindurch fliessen Hier befindet sich auch der letzte Uberrest des ehemaligen Lake Manly Shoreline Butte Bearbeiten Dieser Tafelberg war fruher eine Insel in prahistorischen Seen die wahrend der Eiszeiten das Death Valley fullten Telescope Peak Bearbeiten nbsp Telescope Peak Hauptartikel Telescope Peak Telescope Peak ist der mit 3366 Metern 25 26 uber dem Meeresspiegel hochste Punkt im Park und liegt in der Panamint Range Titus Canyon Bearbeiten Der Titus Canyon grabt sich in einen Meeresgrund aus dem Prakambrium Leadfield ist eine Geisterstadt in der Nahe des Titus Canyon die um 1920 gegrundet wurde nachdem das Gerucht aufgekommen war dass Bergbau in der Gegend profitabel sei Ubehebe Crater Bearbeiten nbsp Ubehebe CraterDer Ubehebe Crater ist ein Maar das etwa einen Kilometer Durchmesser hat und bis zu 230 Meter tief ist Sein Alter wurde ursprunglich auf etwa 6000 bis 7000 Jahre geschatzt 27 nach einer neueren Studie aus dem Jahr 2012 betragt das Alter nur rund 800 Jahre 28 Ubehebe ist ein indianisches Wort und bedeutet Grosser Korb im Fels Der Krater entstand als heisses Magma in die Nahe der Erdoberflache vordrang und das Grundwasser dadurch explosionsartig verdampfte Derartige phreatomagmatische Explosionen ereigneten sich in der Umgebung haufiger der Ubehebe Crater ist hierfur jedoch das auffallendste Beispiel Die Koordinaten sind 37 0 35 N 117 27 1 W 37 009722222222 117 45027777778 Nahe dem Kraterrand gibt es eine Reihe grauer Ablagerungen weiter unten werden die Ablagerungen heller Die grauen Ablagerungen stammen von jungeren ahnlichen Explosionen Die helleren Ablagerungen sind altes Sedimentgestein Ventifact Ridge Bearbeiten Ventifact Ridge ist ein Gelanderucken der durch einen Lavafluss entstanden ist Die Felsen die auf diesem Rucken zu finden sind sind beruhmt dafur dass sie durch Winderosion zu den unterschiedlichsten Gestalten geformt wurden Der Wind weht hier sehr stark durch den aufgewirbelten Sand wirkt er auf die Felsen wie ein Sandstrahlgeblase Zabriskie Point Bearbeiten Hauptartikel Zabriskie Point nbsp Blick vom Zabriskie Point ins Death ValleyZabriskie Point ist fur seine bizarren Erosionslandschaften bekannt Die Gesteinsformationen sind die Sedimente des ehemaligen Lake Zabriskie der vor neun Millionen Jahren ausgetrocknet ist Weitere Orte im Park Bearbeiten Aguereberry Point Crankshaft Junction Desolation Canyon Devil s Cornfield Furnace Creek Lake Manly Myers Ranch Scotty s Castle Skidoo Stovepipe Wells Willow SpringsEinzelnachweise Bearbeiten Badwater Basin Website des National Park Service abgerufen am 7 August 2022 Death Valley National Park Designated as Largest International Dark Sky Park darksky org Lightscape Night Sky nps gov Death Valley Named Largest Dark Sky Park Andrea Thompson OurAmazingPlanet 20 Februar 2013 abgerufen am 4 November 2013 Death Valley named world s largest dark sky park Laura Bly Usa Today 21 Februar 2013 abgerufen am 4 November 2013 The Lost 49ers In nps gov abgerufen am 15 Mai 2019 World Highest Temperature World Meteorological Organization abgerufen am 13 Juli 2021 englisch Death Valley California may have recorded the hottest temperature in world history In Yale Climate Connections 17 August 2020 abgerufen am 13 Juli 2021 Death Valley Hits 130 Degrees as Heat Wave Sweeps the West The New York Times 10 Juli 2021 abgerufen am 13 Juli 2021 englisch Hot temperatures in the Desert Southwest of the US CIMSS Satellite Blog Archive 12 Juli 2012 World Record Low Humidity 116 F With a 0 36 Humidity in Iran Weather Underground 22 Juli 2017 abgerufen am 13 Juli 2021 Hunderte Besucher nach Uberschwemmungen aus Death Valley evakuiert derstandard de 7 August 2022 abgerufen am 7 August 2022 Wetter Death Valley Nationalpark In HolidayCheck abgerufen am 15 Mai 2019 Klimadiagramm Death Valley Nationalpark In Mapped Planet abgerufen am 15 Mai 2019 Pierre Gouyou Beauchamps Au cœur des parcs americains in Terre sauvage ISSN 0981 4140 Nr 223 Dezember 2006 Januar 2007 Seite 30 Animals United States Department of the Interior National Park Service Website der Nationalpark Verwaltung Abgerufen am 23 Dezember 2011 Animal University Web Website der University of Michigan Museum of Zoology siehe Abschnitt Food habits abgerufen am 23 Dezember 2011 Fauna Series No 6 1961 United States Department of the Interior National Park Service Online Version Abgerufen am 23 Dezember 2011 Birds United States Department of the Interior National Park Service Website der Nationalpark Verwaltung Siehe bird list pdf Abgerufen am 23 Dezember 2011 US Fish and Wildlife Service Devils Hole Pupfish abgerufen am 10 April 2023 Fish United States Department of the Interior National Park Service Website der Nationalpark Verwaltung Abgerufen am 23 Dezember 2011 Plants United States Department of the Interior National Park Service Website der Nationalpark Verwaltung Abgerufen am 23 Dezember 2011 vergleiche Niederschlagsmenge im Klimadiagramm unter Klima Death Valley Die Wuste bluht in Spiegel Online vom 6 Marz 2016 Thomason Barker Ranch S 16 18 Cultural Landscapes Inventory Hrsg National Park Service 2005 abgerufen am 18 Juli 2022 Authorities to dig at old Manson family ranch In CNN 9 Mai 2008 abgerufen am 23 August 2021 englisch Christine Pelisek Charles Manson s Hide Away Gutted in Suspicious Fire In LA Weekly 9 Mai 2009 abgerufen am 4 August 2021 englisch The elevation of this summit has been converted from its National Geodetic Vertical Datum of 1929 NGVD 29 elevation of to the North American Vertical Datum of 1988 NAVD 88 elevation of National Geodetic Survey America s 57 The Ultras In Peaklist org Abgerufen am 28 September 2008 Clarence A Hall Introduction to the Geology of Southern California and Its Native Plants University of California Press 2007 ISBN 978 0 520 93326 2 S 224 Richard A Lovett Death Valley s Big Bang Volcano Potentially Active National Geographic 27 Januar 2012Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Death Valley Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Death Valley National Park Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Death Valley Nationalpark Reisefuhrer National Park Service Death Valley Nationalpark offizielle Seite englisch U S National Parks Net Death Valley Nationalpark englisch Nachlese Steine die wandern Das Phanomen der Race Track Playa mit Forscher Interview und Fotos Death Valley National Park Wiki Travel englisch Nationalparks in den Vereinigten Staaten Acadia Amerikanisch Samoa Arches Badlands Big Bend Biscayne Black Canyon of the Gunnison Bryce Canyon Canyonlands Capitol Reef Carlsbad Caverns Channel Islands Congaree Crater Lake Cuyahoga Valley Death Valley Denali Dry Tortugas 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