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Die Hualapai oder Walapai sind ein Indianervolk im Sudwesten der USA und zahlen sprachlich kulturell sowie geographisch zusammen mit den verwandten Havasupai und Yavapai zur Gruppe der Hochland Yuma Upland Yuma oder Nordliche Pai im Nordwesten Sudwesten und westlichen Zentral Arizona Heutiges Indianerreservat oben und traditionelles Stammesgebiet unten im Bereich des Grand CanyonUrsprunglich lebten die Nordlichen Pai am Oberen Colorado River nordlich der machtigen und kriegerischen Quechan Yuma in Arizona und zogen lange bevor die ersten Konquistadoren den heutigen Sudwesten der Vereinigten Staaten betraten ostwarts in die Canyonlands und Schluchten des Colorado Plateaus einschliesslich des Grand Canyon Aus dieser Originalgruppe entstanden laut traditioneller Uberlieferung auf Grund interner Streitigkeiten zwei separate Stammesgruppen die sich nun auch feindlich gegenuberstanden die Yavapai die weiter ins sudwestliche sowie sudliche Zentral Arizona zogen und die Hualapai Walapai die im Nordosten und Norden blieben Erst mit der Errichtung des Havasupai Reservats in den 1880er Jahren fur die Havasooa Pa a Hav su Ba Lokalgruppe der Hualapai die sich zuvor Schutz suchend bereits immer tiefer in die Canyons zuruckgezogen hatten begannen sich diese allmahlich nicht mehr als Hualapai Walapai sondern als eigenstandiger Stamm zu identifizieren 1 Inhaltsverzeichnis 1 Namen 2 Sprache 3 Wohngebiet 4 Geschichte 5 Lebensweise und Kultur 6 Heutige Situation 7 Sozio Politische Organisation 7 1 Gruppen der Walapai 8 Demografie 9 Siehe auch 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseNamen BearbeitenDie Hualapai Walapai und Havasupai werden oftmals zur Unterscheidung von den sudlich lebenden Yavapai auch nordostliche Pai genannt seit der erzwungenen Ansiedlung in zwei Reservationen der Hualapai Indian Reservation im Westen sowie der Havasupai Indian Reservation im Osten des ursprunglich gemeinsamen Stammesgebiets werden die Hualapai Walapai als Westliche Pai und die Havasupai als Ostliche Pai bezeichnet Sie selbst bezeichneten sich je nach Dialekt wie viele indigene Volker einfach als Pai Paya Paia Pa a Bay oder Ba das Volk Die heute gebrauchliche Stammesbezeichnung als Hualapai Walapai ist eine englische Ubernahme des Namens einer Band der Hualapai Walapai die sich Hwa lbay Hual la pai Howa la pai abgel von Hwa l Ponderosa Kiefer und Bay Volk d h Volk der hohen Ponderosa Kiefer nannte Auch die Bezeichnung als Havasupai ist eine Verfremdung des Autonyms der grossten Lokalgruppe der Hualapai Walapai die sich selbst Havsuwʼ Baaja oder Havasu Baja Volk des blau grunen Wassers nannte von anderen Hualapai wurden sie auf Grund des abweichenden Dialekts als Havasooa Pa a Hav su Ba bezeichnet Weitere in den historischen Berichten ubliche Schreibweisen Ahabasugapa Yavasupai oder SupaiDie Hopi bezeichneten sowohl die Hualapai inklusive der Havasupai sowie die Yavapai als Co on Coconino Wood Killers wobei der Name sich auf die Art und Weise bezieht wie diese die Aste von den Baumen mittels Axten abschlugen Die feindlichen Navajo ubernahmen diese Benennungen und bezeichneten die Hualapai Walapai als Waalibei dineʼiʼ sowie die Havasupai als Goohniinii jedoch konnte die Navajo Bezeichnung fur die Havasupai die gleiche Etymologie haben wie Koun Nde Go hn wildes raubeiniges Volk der Westlichen Apache fur die Yavapai und deren Tonto Apache Verwandten Die feindlichen Yavapai bezeichneten sie als Matavĕkĕ Paya Tabkĕpaya Volk im Norden lt Corbusier oder als Paxuado ameti Volk weit flussabwarts lt Gatschet 2 die Hualapai Walapai und Havasupai nannten die Yavapai hingegen Ji wha Der Feind zudem war die grosste und sudlichste Grossgruppe Unterstamm auch als Yavapai Fighters bekannt Die O Odham Oberen Pima nannten alle Nordlichen Pai sowie die Apache und Opata einfach Ohp oder O Ob Feinde Wegen ihres sich kaum von den sudlich und ostlich lebenden Yavapai und Tonto Apache unterscheidenden Lebensstils nannten die Spanier Mexikaner und Amerikaner die Hualapai Walapai und Havasuapai genau wie die Ɖo lkabaya Tolkepaya Westliche Yavapai Yuma Apache oder Apache Yuma da im Norden Mexikos sowie im Sudwesten der USA das Wort Apache oft zur Bezeichnung fur feindliche kriegerische rauberische Indianer gebraucht wurde ohne sprachliche ethnische und kulturelle Differenzierung auch Mohave Mojhave und sogar Comanche wurden vormals als Apache bezeichnet In historischer Fachliteratur und in Abenteuerromanen wie bei Karl May Nijjorras Apatschen sind diese irrefuhrenden Bezeichnungen immer noch gebrauchlich jedoch ist die Herkunft der heute allgemein gebrauchliche Stammesbezeichnung Apache fur alle Stamme und Gruppen der Sudlichen Athapasken ausser den Navajo unsicher und umstritten Sprache BearbeitenIhre Sprache ist eine von zwei Dialektvarianten des Havasupai Hualapai Hochland Yuma und gehort zusammen mit dem eng verwandten Yavapai der Yavapai zum Hochland Yuma Nordliches Pai Zweig der Pai oder Nordlichen Yuma Untergruppe der sog eigentl Yuma Sprachen der Cochimi Yuma Sprachfamilie die oftmals zu den Hoka Sprachen gezahlt wird Die zweite sich nur minimal unterscheidende Dialektvariante wird von den Havasupai gesprochen Kendall 1983 5 beide Dialektvarianten werden jedoch unterschiedlich schriftlich wiedergegeben Auch die Sprecher von Hualapai und Havasupai betrachten ihre Dialekte trotz der grossen Ahnlichkeiten und der gegenseitigen Verstandlichkeit als eigenstandige Sprachen Grossere Abweichungen bestehen jedoch zwischen dem Havasupai Hualapai und den ebenfalls zum Hochland Yuma zahlenden vier Dialektgruppen des Yavapai Heute sprechen von ca 2 300 Hualapai Walapai nur noch ca 1 000 Stammesangehorige 2000 A Yamamoto ihre Muttersprache Von den heute ca 650 2010 Havasupai hingegen sprechen noch 530 ihre Sprache 3 und somit wird oftmals das Havasupai als einzige indianische Sprache in den Vereinigten Staaten bezeichnet die zu 100 von allen Stammesmitgliedern gesprochen oder verstanden wird Wohngebiet BearbeitenDas Land der Walapai wurde im Westen und Norden durch den Colorado River begrenzt und reichte im Suden fast bis zum Bill Williams River und Santa Maria River im Norden umfasste es sudliche Teile des Grand Canyon im Westen die Black Mountains sowie den fur alle Yuma Gruppen spirituell wichtigen Spirit Mountain nahe Laughlin und im Osten bis zum heutigen Seligman in Walapai Thavgyalyal und dem Coconino Plateau Coconino Wood Killers ist der Hopi Name fur sowohl Walapai als auch Yavapai und bezieht sich auf die Art und Weise wie diese die Aste von den Baumen mittels Axten abschlugen Neben dem Colorado River war der Big Sandy River fur die Walapai wichtig Ihr Stammesgebiet bestand zumeist aus hugeligem teilweise mit Gras oder Waldern bedecktem Gelande zerklufteten Mesas und tiefen Schluchten wie dem Meriwhitica Canyon Im Westen lebten beiderseits des Colorado und entlang der Mundung des Bill Williams Rivers die machtigen Mohave sowie im Sudwesten entlang des unteren Colorado deren Verbundete die kriegerischen Quechan meist waren diese Stamme jedoch freundlich gesinnt Die feindlichen Yavapai sowie deren Verbundete die Tonto Apache hatten ihre Wohngebiete im Suden und Osten Das Stammesgebiet der verwandten und verbundeten Havasupai damals nur die nordostlichste isolierteste und zugleich grosste Walapai Lokalgruppe die zum Unterstamm der Plateau People zahlte grenzte im Nordosten direkt an das der Walapai weiter im Osten hatten die Handelspartner der Hopi ihr Stammesgebiet Im Norden lebten die Sudlichen Paiute sowie im Nordosten die Dine Geschichte BearbeitenMoglicherweise wurden die Walapai 1540 von Hernando de Alarcon entdeckt Der Kontakt zu den Spaniern beschrankte sich in der Folge auf einen kurzen Besuch von Marcos Farfan de los Gordos 1598 und von Pater Francisco Garces im Jahre 1776 so dass die Probleme mit den Weissen erst mit der Ankunft der Amerikaner im Jahre 1852 begannen nbsp Foto des Walapais Ta thamiche aus dem Jahre 1907Zunachst waren die Beziehungen zu den Amerikanern friedlich doch um 1865 brachen Unruhen aus als sich Goldsucher und Viehzuchter die Quellen und Wasserlocher der Walapai widerrechtlich aneigneten Im April 1865 brachten betrunkene Siedler den Walapai Hauptling Anasa um und die Indianer uberfielen in der Folge Reisende auf dem Weg von Prescott Arizona zu den Flussubergangen des Colorado Die Hualapai sandten Boten zu den Havasupai und sogar zu Yavapai und Tonto Apache um sich deren Hilfe in ihrem Kampf gegen die US Armee und amerikanische Goldsucher und Siedler zu sichern Insgesamt gab es etwa 250 Hualapai Krieger und eine unbekannte Zahl von Yavapai und Tonto Apache Verbundeten 4 5 die gegen Hunderte von United States Army Truppen und Milizen kampften Bei diesen Kampfen traten insbesondere die Mitglieder der Ha Emete Pa a Ha emede Ba Cerbat Mountains Band der Middle Mountain People als militante Anfuhrer hervor da deren Stammesgebiete in den Cerbat und Black Mountains besonders vom Minenboom betroffen waren Die indianischen Kampfer nutzten hierbei die sog Hit and Run Taktik des Guerillakriegs d h Uberfalle Hinterhalte und Angriffe auf die Versorgungslinien der US Armee sowie gezielte nadelstichartige militarische Aktionen die die US Amerikaner zermurben sollten Hierbei kam ihnen ihre traditionelle Organisation in unabhangigen Lokalgruppen und Banden zugute da diese kleine selbststandig operierende Kampfeinheiten bildeten die sich durch hohe Mobilitat und Flexibilitat auszeichneten Zudem kannten sie jedes Versteck und Wasserloch oder einen moglichen Platz fur einen Hinterhalt in ihrem Land und operiert meist aus den Bergen heraus welche optimales Ruckzugsgebiet bildeten in die sie sich nach Uberfallen sofort wieder zuruckzogen Die Krieger konnten hierdurch dem militarisch uberlegenen Gegner ausweichen Ihr Erfolg war davon abhangig ob es ihnen gelang die Entscheidung daruber zu behalten an welchem Ort zu welcher Zeit und unter welchen Bedingungen die militarische Konfrontation mit der US Armee stattfand und diese aus ihrem Wohngebiet und der Siedlungen mit ihrem Frauen und Kindern fernzuhalten Die bedeutendsten Hauptlinge von den Walapai Tokoomhet bzw Tokumhet genannt wahrend dieser Zeit waren Wauba Yuba Wauba Yuma fuhrender Hauptling der Yavapai Fighters Sherum Shrum oder Cherum von den Ha Emete Pa a fuhrender Hauptling der Middle Mountain People und Hitchi Hitchi Hitch Hitchi fuhrender Hauptling der Plateau People 6 zudem wurde auf Grund der Kampfe auch Susquatama Sudjikwo dime besser bekannt unter seinem Spitznamen Hualapai Charley 7 bedeutender Kriegshauptling von den Middle Mountain People bekannt Es folgte das Friedensabkommen von Beale Springs das aber nur neun Monate hielt Nach der Ermordung des Hauptlings Wauba Yuba im Jahr 1866 und der Gefangennahme funf weiterer Unterhauptlinge bei Verhandlungen mit General Gregg brachen weitere Unruhen aus die in Uberfallen auf Goldgraber Lager und weisse Siedler gipfelten Die US Armee passte sich nun der Kampfesweise ihrer indianischen Gegner an mit Unterstutzung von Mohave Mojave Scouts fuhrte nun die US Kavallerie aus Fort Mojave ihren eigenen Guerilla Krieg gegen die Walapai was die bestehende Feindschaft zwischen Mohave und Walapai nur noch vertiefte kleine mobile Einheiten fuhrten nun im Herbst und Winter Angriffe auf die Rancherias der Walapai durch die Attacken der Army konzentrierten sich auf die Cerbat Hualapai Aquarius und Peacock Mountains sowie auf das Big Sandy Valley Die Soldaten zerstorten allein entlang des Big Sandy River 19 Rancherias hierunter befanden sich auch grosse Dorfer mit angrenzenden Feldern Die meisten Ansiedlungen bestanden jedoch aus 6 bis 8 Wickiups und somit einer Bewohnerzahl von 25 bis zu 60 Personen U S Senate 1936 70 Die US Armee ruckte nun mit Hilfe ortskundiger Mohave Yavapai und Apache Scouts immer tiefer in die Verstecke der Bands vor so dass diese immer ofter vor anruckenden Armee Einheiten oder den feindlichen Scouts fliehen mussten zusammen mit Frauen und Kindern Die aufgegebenen Siedlungen bestellten Felder entdeckten Nahrungsdepots und zuruckgelassenen Wintervorrate bestehend aus Wildbret gerosteten gebackten Blutenknospen bzw Blattern der Agaven Wurzel und Grassamen sowie getrocknete Bohnen bzw Mehl des Mesquitebaumes wurden durch die US Armee systematisch niedergebrannt und zerstort um die Indianer auszuhungern U S Senate 1936 46 59 90 War es der Armee gelungen die Siedlungen zu uberraschen so dass die Bewohner nicht rechtzeitig fliehen konnten wurden meist die Krieger getotet und mit ihnen ihre Pferde um die Mobilitat zu vernichten und die Frauen und Kinder in Gefangenschaft verschleppt 8 Wahrend dieser Kampagnen kam es zu mehreren kleinen Scharmutzeln und die Soldaten bauten als Stutzpunkte fur weitere Vorstosse ins Stammesgebiet der Hualapai die Forts Camp Date Creek 1867 am Date Creek entlang der Strasse zwischen Prescott und La Paz sowie Camp Hualapai 1869 entlang Walnut Creek nordlich von Prescott sudostlich von Aztec Pass Die Krieger der Walapai waren gefurchtet und wehrten sich verzweifelt dagegen konnten aber der Ubermacht nicht standhalten Die Kampfe erreichten ihren Hohepunkt im Januar 1868 als Captain S B M Young spater von Lt Johnathan D Stevenson unterstutzt die Rancheria von Hauptling Sherum mit mehr als 100 Kriegern uberraschte und angriff Bekannt als Battle of Cherum Peak dauerten die Auseinandersetzungen den ganzen Tag Stevenson fiel bereits in der ersten Salve den Walapai gelang es zu entkommen jedoch hatten sie 21 Krieger verloren und viele waren verwundet Diese Schlacht brach den militanten Widerstand der meisten Walapai Die verbundeten Bands der Walapai Yavapai und Apache befanden sich durch diese geanderte Taktik der US Armee immer auf der Flucht denn im Unterschied zu den Amerikanern mit ihrem stehenden Heer waren die kampfenden Indianer keine Berufssoldaten oder Scouts die ihre Familien in Sicherheit wussten sowie uber eine geregelte Truppenversorgung verfugten Wahrend des Hualapai Krieges 1865 1870 sowie der Yavapai Kriege 1861 1875 waren die Indianer dauernd Attacken auf ihre Kriegstrupps sowie auf ihre Siedlungen mit ihren dort versteckten Frauen Kindern und Alten seitens der US Armee und deren verbundeten indianischen Scouts meist Mohave nordostliche Pai sowie westliche Apache als auch Maricopa Obere Pima sowie Navajo ausgesetzt Die nun immer weiter in ihr Siedlungsgebiet und letzten Bastionen vordringenden Soldaten Siedler Milizen sowie Scouts machten es fur die Bands immer schwieriger genugend Nahrungsvorrate sowie Kleidungsstucke fur den harten Winter zu organisieren Felder konnten nicht bestellt oder abgeerntet werden das Sammeln und Jagen war ebenfalls nur unter erhohtem Risiko moglich und es fehlten einfach die Zeit die notigen Kleidungsstucke zu fertigen sowie Nahrungsdepots fur den Winter anzulegen Bereits geschwacht durch die andauernden Kampfe und Flucht sowie den ausbrechenden Hunger im Winter kamen durch nun auftretende Krankheiten zusatzlich ca ein Drittel der Hualapai um Erst im Dezember 1868 gaben die Walapai unter der Fuhrung des Hauptlings Leve Leve Levi Levi oder Levy Levy von den Amat Whala Pa a oder Mad hwa la Ba der Yavapai Fighters 9 einem Halbbruder der Hauptlinge Sherum und Hualapai Charley auf als sie von schweren Krankheiten wie Keuchhusten und Dysenterie Ruhr heimgesucht wurden Fuhrender Hauptling wahrend des Krieges der Yavapai Fighters war jedoch Sookwanya Sohn von Wauba Yuma und nicht Leve Leve der in der Reservationszeit seitens der Amerikaner zum Friedenshauptling aller Hualapai erwahlt wurde zudem folgte Tokespeta als fuhrender Hauptling der Plateau People konnte jedoch niemals das einstige Prestige und die Stellung von Hitchi Hitchi erreichen Die letzten Krieger angefuhrt durch den fur seine Hartnackigkeit beruhmten Hauptling Sherum ergaben sich erst 1870 Nachdem die Walapai sich ergeben hatten ausserte ein US General Er wurde lieber gegen funf Apache kampfen als gegen die Hualapai Dieser Ausspruch war fur sie eine grosse Auszeichnung denn immerhin galten die Apache als die besten Guerilla Kampfer der Welt Um weiteres Blutvergiessen zu vermeiden mussten die nun bezwungenen Hualapai mit Ausnahme der spateren Havasupai zuerst in eine Reservation nahe Camp Beale s Spring ziehen drei Jahre spater wurden sie gezwungen in die mehrheitlich von feindlichen Mohave bewohnte Colorado River Indian Reservation am Colorado River nahe La Paz umzusiedeln viele von ihnen erkrankten in der Hitze des ungewohnten Tieflandes und starben Einige konnten sich jedoch auf einer Reservation nahe Camp Date Creek entlang Date Creek und der Strasse zwischen Prescott und La Paz ansiedeln jedoch wurde diese 1874 geschlossen Die Verhaltnisse auf den jeweiligen Reservationen fuhrten zu Hungersnoten und Krankheiten so dass viele verzweifelte Hualapai 1875 zuruck in ihr ursprungliches Stammesterritorium flohen Doch in den letzten Jahren hatten in ihrer Abwesenheit sich viele Weisse deren Land angeeignet und die Hualapai Walapai litten grosse Not so dass sie zur Annahme der Regierungsverpflegung gezwungen waren um zu uberleben Im Jahr 1882 wurde eine 900 000 Acre ca 90 km grosse Reservation fur sie eingerichtet allerdings in einer Gegend welche die Amerikaner als ungeeignet fur ihre Zwecke ansahen Es wird geschatzt dass wahrend des Hualapai Krieges der erzwungenen Umsiedlungen in Reservationen sowie auf Grund von auftretenden Krankheiten und Hungersnoten ca ein Drittel der Hualapai Population zwischen 1865 und 1870 umkam Weil die Walapai nicht kriegerisch und deshalb ungefahrlich waren betrachteten sie die Amerikaner mehrheitlich als unertragliche Plage in einer Zeitung dem Mojave County Miner war 1887 in einem Leitartikel zu lesen dass die Rationen fur die Indianer mit einer ausreichenden Menge an Arsen gemischt werden sollten um das Problem zu losen Lebensweise und Kultur BearbeitenDie Walapai waren ein kleiner Stamm dessen Gesamtbevolkerung die Tausend nicht uberschritt Ihre winzigen Siedlungen bestanden gewohnlich aus zwei oder drei Familien und waren auf dem wasserarmen Plateau uberall dort verstreut wo ein standiger Wasservorrat zu finden war Die Walapai betrieben etwas Feldbau ernahrten sich aber uberwiegend von Wild und essbaren wilden Pflanzen Obwohl nicht besonders kriegerisch kampften sie doch gelegentlich gegen Paiute und Apachen Besonders erbittert wurden die zu den Yavapai zahlenden Yavape und Tolkepaya bekampft Bei diesen Kampfen die wegen der bekannten gemeinsamen Herkunft und Sprache Beleidigungen und Beschimpfungen im Kampf konnten die gegnerischen Parteien verstehen besonders erbittert waren 10 kam es mindestens in einem Fall zu rituellen Kannibalismus wenigstens auf der Seite der Walapai und Havasupai 11 Friedliche Handelsbeziehungen hingegen bestanden mit den Mohave Chemehuevi Quechan sowie weiteren Stammen im Gebiet des unteren Colorado Rivers Bei diesen tauschten sie rote Farbpigmente die sie im Diamond Creek Canyon forderten gegen Muscheln sowie Feldfruchte ein Die Muscheln wiederum zusammen mit roter Farbe gegerbten Tierfellen gesammelten Wustenpflanzen und Wurzeln tauschten sie mit den Havasupai und Hopi gegen Mais anderen Lebensmitteln sowie Handwerksprodukten von den Dine erhielten sie hingegen die beruhmten Navajo Decken sowie kunstvolle Turkis Arbeiten Unter diesen Umstanden ist es nicht verwunderlich dass die Walapai um 1890 eifrige Teilnehmer des Geistertanzes waren einer messianischen Bewegung die von einem Paiute Medizinmann namens Wovoka ausging Zwei Jahre lang tanzte man die vorgeschriebenen Tanze und glaubte die Toten wurden dadurch wiederkehren und die verhassten Weissen wurden verschwinden Heutige Situation BearbeitenHeute bewohnen die Walapai die 4 020 km grosse Hualapai Indian Reservation mit dem Hauptort Peach Springs der etwa 80 km ostlich der Stadt Kingman in Arizona liegt in den nordlichen Arizona counties Coconino Yavapai und Mohave 1883 wurde ein Jahr nach der Einrichtung der benachbarten Havasupai Indian Reservation die Hualapai Indian Reservation geschaffen Das Reservat gliedert sich heute um zwei Ansiedlungen Grand Canyon West das touristische Zentrum und Peach Springs Verwaltungszentrum und Hauptort in dem die meisten der Hualapai leben Heute leben ca 1 621 von denen 1 353 Hualapai Stammesmitglieder sind auf der Reservation Von den heute bundesweit ca 2 300 Hualapai leben diejenigen die nicht innerhalb der Reservation leben in der Nahe oder meist in Stadten der Vereinigten Staaten Die heutige Reservation befindet sich im ehemaligen Territorium der Plateau People die vier Lokalgruppen als Teil ihres Stammesgebietes betrachteten die Yi Kwat Pa a Iquad Ba Peach Springs Band das Gebiet rund um den gleichnamigen Hauptort Peach Springs im Zentrum der Reservation die Ha kasa Pa a Hak saha Ba Pine Springs Band den Osten die He l Ba Milkweed Springs Band den Westen sowie die Qwaq We Ba Hackberry Band oder Hackberry Springs Band den aussersten Suden Die anderen Lokalgruppen der Hualapai inklusive die Havasupai lebten weit entfernt von der heutigen Reservation 12 13 Der Name Peach Springs ruhrt von Pfirsichbaumen die an einer Quelle wachsen Doch mit diesem idyllischen Bild hat der Ort wenig gemein Wie in den meisten anderen Indianerreservaten zehren auch die Menschen in der Hualapai Indian Reservation von ihrem kargen Land und leiden unter der hohen Arbeitslosigkeit Die Auswirkungen von Alkohol und Perspektivlosigkeit spiegeln sich in den heruntergekommenen Hutten und Behausungen im ganzen Ort wider Wegen der begrenzten naturlichen Ressourcen mussen die meisten Hualapai das Reservat verlassen um ihren Lebensunterhalt mit Lohnarbeit zu verdienen Korbmacherei ist das einzige traditionelle indianische Handwerk das heute noch betrieben wird Alle Korbwaren der Walapai weisen eine diagonale Zwirnbindung auf Bander aus einfachen geometrischen Mustern in Farbe sind die einzige Dekoration Heutzutage ist Viehzucht eine wichtige Lebensgrundlage der Walapai Ausser in einem begrenzten Gebiet im Hualapai Indian Reservation ist das meiste des Stammeslandes fur den Ackerbau ungeeignet Das Stammeseinkommen erwirtschaftet man aus dem Tourismus und Holzverkaufen Die Walapai betreiben den Erlebnispark Grand Canyon West ausserhalb des Grand Canyon Nationalparks Seine bekannteste Attraktion ist der Grand Canyon Skywalk eine Stahlkonstruktion mit Glasboden und wanden die den Blick senkrecht nach unten in einen Seitencanyon erlaubt Sozio Politische Organisation BearbeitenEthnisch sind die Havasupai und Walapai Hualapai ein Volk oder Stammesgruppe obwohl als Folge der willkurlichen Konzentration von Gruppen in Reservaten durch die US Regierung heute beide separate politisch eigenstandige Stamme bilden und eine eigene Identitat entwickelt haben 14 Die Hualapai Walapai bestanden aus drei Grossgruppen oder Unterstammen den Middle Mountain People im Nordwesten Plateau People im Osten und Yavapai Fighters im Suden McGuire 1983 Diese Grossgruppen unterteilten sich in sieben Bands Kroeber 1935 Manners 1974 die wiederum aus 13 ursprunglich 14 15 16 Lokalgruppen engl regional bands oder local groups bestanden Dobyns und Euler 1970 17 Diese Lokalgruppen setzten sich aus mehreren oder einer grossen Familiengruppe engl extended family groups zusammen die jeweils in kleinen Siedlungen rancherias lebten 18 Die Havasupai oder Havasooa Pa a war die nordostlichste isolierteste und zugleich grosste Lokalgruppe der Hualapai Walapai gehorte jedoch genauso wie die Yi Kwat Pa a Peach Springs Band und Ha kasa Pa a Pine Springs Band der Nyav kapai Band Ostliches Volk an die zum Unterstamm der Plateau People zahlte 19 Gruppen der Walapai Bearbeiten Plateau People oder Ko audva Kopaya 20 The People Up Above das Volk oben auf der Hochebene 21 lebten im Plateau und Canyon Land vom ostlichen Hualapai Valley und den Peacock Mountains im Westen nordostwarts ostlich des Truxton Canyon Wash und der Grand Wash Cliffs bis in die Music Mountains hatten auch Pflanzungen bei Metipka einer Quelle im Quartermaster Canyon die heutige Hualapai Reservation umfasst Teile ihres Stammesgebiets umfassten sieben Gruppen von West nach Ost Mata va kapai Nordliches Volk Ha Dooba Pa a Haduva Ba Clay Springs Band erlitten schwere Verluste wahrend des Krieges lebten in den Grand Wash Cliffs und Aquarius Cliffs 22 Tanyika Ha Pa a Danyka Ba Grass Springs Band konnten sich grosstenteils den Kampfen fernhalten Dorfer lagen am Rand der Grand Wash Cliffs Ha Dooba Hadu ba Ha a Dooba Clay Springs Hai ya Hathekava kio Hath ela spring Huwuskot Kahwaga Kwa thekithe i ta Mati bika Oya a Nisa spider cave Oya a Kanyaja Tanyika Danyka Grass Springs Ko o u kapai Mesa Volk Kwagwe Pa a Qwaq We Ba Hackberry Springs Band besser bekannt als Truxton Canyon Band verschmolz spater mit der Peach Springs Band He l Pa a He l Ba Milkweed Springs Band lebten vom Truxton Canyon bis zu Ha ke takwi va Peach Springs erlitten schwere Verluste Dorfer die grossten Siedlungen lagen nahe Milkweed Springs im Milkweed Canyon und Truxton Canyon Yokamva heute Crozier Spring amerikan Bez Djiwa ldja Hak tala kava Haktutu deva He l Milkweed Springs wurde insbesondere fur die Bewasserung von Tabak verwendet Katha t nye ha Muketega de Qwa ga we Kwagwe Hackberry Springs Sewi Taki otha wa Wi kanyo Nyav kapai Ostliches Volk lebten im Colorado Plateau bis auf die Peach Springs Band konnten sich die nordostlichen Lokalgruppen die Pine Springs Band sowie die spateren Havasupai erfolgreich von den Kampfen fernhalten und somit schwere Verluste vermeiden Yi Kwat Pa a Iquad Ba Lower Peach Springs Band der heutige Hauptort Peach Springs Hakđugwi v des Hualapai Reservats befindet sich in ihrem ehemaligen Territorium die Hackberry Springs Band schloss sich nach schweren Verlusten der Lower Peach Springs Band an Ha kasa Pa a Hak saha Ba Pine Springs Band auch bekannt als Stinking Water Band obwohl sie ein eigenes Territorium sudwestlich und westlich der Havasooa Pa a hatten teilten sich beide Bands den Nordosten der Stammesgebiete der Walapai 23 Havasooa Pa a Hav su Ba in ihrem Dialekt bezeichnen sie sich ebenfalls als Havasu Baja Havsuw Baaja Volk des blau grunen Wassers oft als Cataract Creek Canyon Band bezeichnet lebten in mehreren Gruppen entlang des Havasu Creek im Cataract Canyon Havasu Canyon sowie in angrenzenden Talern des Grand Canyons heute allgemein als Havasupai bekannt auf Grund der Separation von anderen Hualapai durch die US Regierung identifizieren sie sich als separater und eigenstandiger Stamm Dorfer ohne die der Havasupai Agwa da Ha ke takwi va Haketakwtva Hakđugwi v Peach Springs proper wortlich eine Reihe Gruppe von Quellen Haksa Hanya djiluwa ya Tha ve nalnalwi dje Wiwakwa ga Yiga t Yi Kwat Lower Peach Springs Middle Mountain People oder Witoov Mi uka Pa a Separate Mountain Range People lebten westlich der Plateau People meist nordlich der heutigen Stadt Kingman von den Mohave Huwaalyapay Nyava genannt von den Black Mountains im Sudwesten ostwarts uber das Sacramento Valley und dem nordlich sich anschliessenden Detrital Valley bis in die Cerbat Mountains in Hualapai Ha emede und White Hills sowie Teilen des Hualapai Valleys Soto lve kapai Westliches Volk Wikawhata Pa a Wi gahwa da Ba Red Rock Band lebten im nordlichen Teil des Gebietes der Middle Mountain People bis zum Lake Mead und Colorado River im Norden schlossen sich nach schweren Verlusten der White Rock Water Band an Ha Emete Pa a Ha emede Ba White Rock Water Band benannt nach einer als Hamte Ha a Emete Ha emede White Rock Water bezeichneten Quelle und dortigen Siedlung in den Cerbat Mountains nordlich von Beale s Springs daher besser bekannt als Cerbat Mountains Band lebten im sudlichen Teil des Gebietes der Middle Mountain People Dorfer die meisten Siedlungen befanden sich nahe Wasserquellen entlang der ostlichen Berghange Amadata Willow Beach nahe Hoover Dam Chimethi ap Ha a Taba Whiskey Springs Ha kamue Ha a kumawe Beale s Springs Ham sipa heute Temple Bar geflutet durch Lake Mead Haka tovahadja Ha a Kawila Hamte Ha a Emete Ha emede White Rock Water eine Quelle in den Cerbat Mountains Ha theweli kio Ivthi ya tanakwe Kenyua tci Kwateha Nyi l ta Quwl nye ha Sava Ha a Dolan Springs Sina Ha a Buzzard Spring Thawinuya Tevaha ja heute Canyon Station Waika i la Wa nye ha Wana Ha a Wi ka tavata va Wi kawea ta Winya ke tawasa Wiyakana moYavapai Fighters grosste Gruppe lebten im sudlichen Gebiet des Walapai Stammesgebiets waren daher die ersten die die feindlichen Yavapai von ihnen daher als Ji wha Der Feind bezeichnet im Suden bekampfen mussten daher ihr Name Gruppen von West nach Ost wurden wahrend des Hualapai Krieges durch die Kampfe systematische Vernichtung von Vorraten und Feldern durch die US Armee sowie durch hierdurch ausbrechende Hungersnote und Krankheiten fast ausgerottet Hual la pai Howa la pai Hwa lbay Volk der hohen Ponderosa Kiefer Amat Whala Pa a Ha Whala Pa a Mad hwa la Ba Pine Tree Mountain Band besser bekannt als Hualapai Mountains Band lebten in den Hualapai Mountains sudlich von Beale s Springs westwarts bis zum Colorado River Valley Dorfer konzentrierten sich nahe Wasserquellen und Bachlaufen im Norden ihres Gebietes Walnut Creek Hake djeka dja Ilwi nya ha Kahwa t Tak tada pa Kwe va kapai Koowev Kopai Sudliches Volk Tekiauvla Pa a Teki aulva Pa a Big Sandy River Band auch bekannt als Haksigaela Ba lebten in der Reichweite von immer wasserfuhrenden Flussen sowie entlang des Big Sandy River zwischen Wikieup und Signal sowie in den angrenzenden Bergen Burro Creek Band lebten an der Sudspitze des Gebietes der Tekiauvla Pa a pflanzten entlang Bachlaufen und in den Canyons und Plateaus entlang beiderseits des Burro Creeks heirateten oft benachbarte Yavapai daher oft von Amerikanern falschlicherweise fur Yavapai gehalten schlossen sich nach dem Krieg grosseren Hualapai Lokalgruppen und manchen Yavapai an 24 Dorfer Burro Creek Chivekaha Djimwa nsevio Chimwava suyowo Little Cane Springs wortlich Er schleppte einen Chemehuevi durch die Gegend Ha djiluwa ya Hapu k Hapuk Ha a pook Cofer Hot Spring Kwakwa Kwal hwa ta Kwatha wa Magio o Francis Creek Tak mi nva Takaminva Big Cane Springs Hakia tce pai Mohon Mountains Volk auch bekannt als Talta l kuwa lebten in schwer zuganglichen Berggegenden Ha a Kiacha Pa a Ha gi a ja Ba Fort Rock Creek Spring Band Fort Rock Creek ist der englische Name der Quelle Ha a Kiacha Fort Rock Creek Spring und der gleichnamigen Hauptsiedlung am Fort Rock Creek einem Oberlauf des Trout Creek besser bekannt als Mohon Mountains Band oder Mahone Mountain Band da sie in den Mohon Mountains lebten Whala Kijapa P a Hwalgijapa Ba Juniper Mountains Band lebten in den Juniper Mountains Dorfer Cottonwood Creek auch Cottonwood Station Hakeskia l Ha a Kesbial wo ein Bach in einen anderen mundet Ha a Kiacha Hakia ch Hakia tce Fort Rock Creek Spring grosste Siedlung Ka nyu tekwa Knight Creek Tha va ka lavala va Trout Creek Willow Creek Wi ka tava Witevikivol Witkitana kwaDemografie BearbeitenJames Mooney schatzte die Walapai auf 700 Angehorige im Jahr 1680 Alfred Kroeber gibt fur die Zeit vor 1880 etwa 1000 Stammesangehorige an wahrend 1889 von 728 1897 nur von 631 1910 von 501 1923 von 440 und 1937 von 454 Stammesmitgliedern berichtet wurde Heute gibt es bundesweit wieder ca 2 300 Walapai von denen 1 353 Stammesmitglieder innerhalb der Reservation leben 2000 U S Census 25 Siehe auch BearbeitenListe nordamerikanischer IndianerstammeLiteratur BearbeitenWilliam C Sturtevant Hrsg Handbook of North American Indians Smithsonian Institution Press Washington D C Alfonso Ortiz Hrsg Southwest Vol 9 1979 ISBN 0 16 004577 0 Alfonso Ortiz Hrsg Southwest Vol 10 1983 ISBN 0 16 004579 7 Tom Bathi Southwestern Indian Tribes KC Publications Las Vegas 1995 Christian W McMillen Making Indian Law The Hualapai Land Case and the Birth of Ethnohistory Yale University Press New Haven Conn 2007 Flora Gregg Iliff 1882 1959 People of the Blue Water The University of Arizona Press Tucson Arizona 85721 ISBN 0 8165 0925 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hualapai Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Intertribal Council of Arizon Hualapai The Havasupai and the Hualapai HualapaiEinzelnachweise Bearbeiten Jeffrey P Shepherd We Are an Indian Nation A History of the Hualapai People University of Arizona Press April 2010 ISBN 978 0 8165 2904 9 S 229 Access Genealogy Walapai Indians Ethnologue Languages of the World Havasupai Walapai Yavapai zu dieser Zeit wurde nicht zwischen Yavapai und Westliche Apache insbesondere Tonto Apache unterschieden Wegen ihrer engen kulturellen sowie teilweise verwandtschaftlichen Beziehungen zu den Tonto Apache war damals die Bezeichnung Yavapai nicht ublich da diese als Tonto Apache oder Apache Mohaves betrachtet wurden Utley Robert Marshall Frontiersmen in Blue The United States Army and the Indian 1848 1865 University of Nebraska Press ISBN 978 0 8032 9550 6 Walapai Sociopolitical Organization weitere Varianten des Namens Hualapai Charlie Walapai Charley oder Walapai Charlie BUREAU OF LAND MANAGEMENT ARIZONA People of the Desert Canyons and Pines Prehistory of the Patayan Country in West Central Arizona Seite 38 Memento des Originals vom 27 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www blm gov falschlicherweise wird Leve Leve oft fur einen Hauptling der Yavapai gehalten jedoch war er nur Hauptling einer Lokalgruppe der Yavapai Fighters deren Bezeichnung auf ihre standigen Kampfe gegen die feindlichen Yavapai hinweist Timothy Braatz Surviving Conquest A History of the Yavapai Peoples University of Nebraska Press Lincoln 2003 S 50 Timothy Braatz Surviving Conquest A History of the Yavapai Peoples University of Nebraska Press Lincoln 2003 ISBN 0 8032 2242 4 S 50f At the Crossroads of Hualapai History Memory and American Colonization Contesting Space and Place About the Hualapai Nation PDF 4 7 MB Jeffrey P Shepherd We Are an Indian Nation A History of the Hualapai People University of Arizona Press April 2010 ISBN 978 0 8165 2828 8 S 22 25 Von diesen ursprunglichen 14 Hualapai Lokalgruppen war die Red Rock Band bereits vor der Ankunft der Amerikaner mit den anderen Lokalgruppen so vermischt und in diesen aufgegangen so dass sie nicht mehr als eigenstandige Gruppe wahrgenommen wurde Nina Swidler Roger Anyon Native Americans and Archaeologists Stepping Stones to Common Ground S 142 Alta Mira Press 8 April 1997 ISBN 0 7619 8901 3 People of the Desert Canyons and Pines Prehistory of the Patayan Country in West Central Arizona P 27 The Hualapai Memento des Originals vom 27 September 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www blm gov PDF 10 6 MB John R Swanton The Indian Tribes of North America ISBN 978 0 8063 1730 4 2003 THE UPLAND YUMANS Memento des Originals vom 27 August 2005 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ic arizona edu Thomas E Sheridan Arizona A History University of Arizona Press 1995 ISBN 0 8165 1515 8 S 74 Bands of Gardeners Pai Sociopolitical Structure Alfonso Ortiz William C Sturtevant Handbook of North American Indians Volume 10 Southwest 010 Govt Printing Office Oktober 1983 ISBN 978 0 16 004579 0 About the Hualapai Nation PDF 4 7 MB Jeffrey P Shepherd We Are an Indian Nation A History of the Hualapai People University of Arizona Press April 2010 ISBN 978 0 8165 2828 8 S 142 The Hualapai Tribe Website About Hualapai Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walapai amp oldid 238545665