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Paul Theodore Winter Jr 31 August 1939 in Altoona Pennsylvania ist ein amerikanischer Saxophonist und Bandleader Paul Winter 2006 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Diskografie Auswahl 2 1 Unter eigenem Namen 2 2 Mit anderen Kunstlern 3 Enzyklopadische Eintrage 4 Weblinks 5 AnmerkungenBiografie BearbeitenWinter lernte ab dem Alter von sechs Jahren Klavier Er wechselte zum Altsaxophon und gelangte von da aus uber das Tenorsaxophon zum Sopransaxophon Wahrend seines Studiums an der Northwestern University in Chicago stellte er eine erste eigene Jazzband zusammen die 1961 einen Universitatswettbewerb gewann und von Juror John Hammond einen Plattenvertrag erhielt Auch wirkte er kurzzeitig an der Stelle von Paul Desmond im Quartett von Dave Brubeck Winter beschaftigte sich sehr fruh mit den Moglichkeiten die der Bossa Nova fur den Jazz bot 1962 ging er mit seinem Sextett fur das US State Department auf Tournee durch 23 Lander Sud und Mittelamerikas Im gleichen Jahr war seine Band das erste Jazzensemble das im Weissen Haus auftrat das Programm wurde auf dem Album Jazz Premiere Washington veroffentlicht Aus dem Sextett entwickelte sich 1967 sein Paul Winter Consort mit dem er sich sehr fruh dem weltmusikalischen Idiom annaherte und sudamerikanische afrikanische sowie asiatische Musiktraditionen in das Spiel einbezog Die Astronauten der Apollo 15 nahmen 1971 sein Album Road als Kassette mit auf die Reise zum Mond 1 Seit den spaten 1970er Jahren nahm Winter eine Reihe von Platten auf auf denen Jazzimprovisationen und Naturgerausche kombiniert wurden Teilweise wurden diese Aufnahmen unter Echtzeit Bedingungen in der Natur etwa dem Grand Canyon aufgenommen teilweise improvisierte Winter auch zu zuvor aufgenommenen Gerauschen von Walen Common Ground Wolfen Wolf Eyes oder Adlern Die Kompositionen von Winter stellen eine Synthese zwischen Ethno Jazz und Popmusik dar Er gilt auch als Wegbereiter der New Age Musik Seine Spielhaltung auf Sopransaxophon ist von einem coolen Zugang zur brasilianischen Musik gepragt Winter hat zwischen 1993 und 2010 sechsmal einen Grammy gewonnen 2 Diskografie Auswahl Bearbeiten nbsp Paul Winter Consort 2005 New York City Unter eigenem Namen Bearbeiten Miho Journey to the Mountain 2010 Living Music Crestone 2007 Living Music Journey With the Sun 2000 Living Music Canyon Lullaby Living Music 1997 Prayer for the Wild Things Living Music 1994 Solstice Live Living Music 1993 Earth Voices of a Planet Living Music 1990 Earthbeat Living Music 1987 Winter Song Living Music 1986 Canyon Living Music 1985 Sun Singer Living Music 1983 Missa Gaia Earth Mass Living Music 1982 Callings Living Music 1980 Common Ground 1978 A amp M Records Icarus 1972 Epic Rio mit Luiz Bonfa Roberto Menescal und Luiz Eca 1965 Columbia Jazz Meets the Bossa Nova 1962 Columbia Mit anderen Kunstlern Bearbeiten Arto Tuncboyaciyan Every Day Is a New Life 2000 Living Music Lulie the Iceberg 1999 Sony Classical mit Jeffrey Stock Pamela Frank Yo Yo Ma Brazilian Days mit Oscar Castro Neves 1998 Journey to the Amazon 1997 Teldec mit Sharon Isbin Thiago de Mello Pete mit Pete Seeger 1995 Whales Alive mit Paul Halley 1987 The Sound of Ipanema mit Carlos Lyra 1964 Enzyklopadische Eintrage BearbeitenIan Carr Digby Fairweather Brian Priestley Rough Guide Jazz Der ultimative Fuhrer zur Jazzmusik 1700 Kunstler und Bands von den Anfangen bis heute Metzler Stuttgart Weimar 1999 ISBN 3 476 01584 X Leonard Feather Ira Gitler The Biographical Encyclopedia of Jazz Oxford University Press New York 1999 ISBN 0 19 532000 X Wolf Kampmann Hrsg unter Mitarbeit von Ekkehard Jost Reclams Jazzlexikon Reclam Stuttgart 2003 ISBN 3 15 010528 5 Weblinks BearbeitenWebprasenz Biographie bei AllMusic Interview 2018 Paul Winter bei NPRAnmerkungen Bearbeiten Icarus und der Mond sowie Living Music uber das Album Road Paul Winter grammy com abgerufen am 23 April 2021 Normdaten Person GND 135098319 lobid OGND AKS LCCN n91027270 VIAF 63182193 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Winter PaulALTERNATIVNAMEN Winter Paul TheodoreKURZBESCHREIBUNG amerikanischer Jazzsaxophonist und BandleaderGEBURTSDATUM 31 August 1939GEBURTSORT Altoona Pennsylvania Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paul Winter Saxophonist amp oldid 216641355