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Gunther Sacksofsky 24 September 1901 in Mannheim 22 Marz 1983 in Heidelberg war ein deutscher Verwaltungsjurist Regierungsrat und Polizeibeamter der Ordnungspolizei im NS Staat Er war Polizeidirektor und Polizeiprasident in Mannheim Freiburg Mulhausen und Chemnitz sowie SS Standartenfuhrer und Offizier der Reserve Im Spruchkammerverfahren 1948 in Heidelberg wurde er zunachst formal in die Reihe der Haupttater eingereiht im Verlauf des Verfahrens jedoch als Mitlaufer eingestuft Inhaltsverzeichnis 1 Familie und Kindheit 2 Schule Studium und Heirat 3 Weimarer Republik 4 Berufliche Karriere 1928 bis 1945 4 1 Polizeiprasidium Mannheim 1933 4 2 Polizeiprasidium Karlsruhe 1934 4 3 Polizeidirektion und Polizeiprasidium Freiburg Polizeiverwaltung Mulhausen 1934 1943 4 3 1 Reichspogromnacht 1938 4 3 2 Wagner Burckel Aktion 4 4 Mulhausen 4 4 1 Kriegsgerichts und Disziplinarverfahren 1942 4 4 2 Ausschluss NSDAP 1944 4 5 Polizeiprasidium Chemnitz 1943 5 NS Ehrungen Mitgliedschaften in NS Organisationen und Anderen 1933 1945 5 1 NS Ehrungen 5 2 Mitgliedschaft in NS Organisationen 5 3 Militar 5 4 Mitgliedschaft in anderen Organisationen 6 Nach 1945 6 1 Spruchkammerverfahren Heidelberg 1948 6 2 Berufliche Karriere 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Zeitungen und Zeitschriften 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseFamilie und Kindheit Bearbeiten nbsp Vogelschau Mannheim um 1900Gunther Heinrich Friedrich Wilhelm Sacksofsky 1 wurde am 24 September 1901 als eines von drei Kinder der Eheleute Karl Friedrich Viktor Sacksofsky und Paula in Mannheim geboren 2 Sacksofskys Vater wurde am 24 Januar 1868 in Elgershausen im Kreis Kassel geboren und war Oberleutnant im 2 Badisches Grenadier Regiment Kaiser Wilhelm I Nr 110 in Mannheim 3 Er heiratete am 2 Oktober 1897 in Mannheim Paula Amalia Benedicta Zeroni eine Frau aus der gehobenen Mannheimer Gesellschaft 4 Tochter von Dr Heinrich Zeroni Jun einem bekannten Mannheimer Arzt und Wagner Verehrer 5 sowie Enkelin von Dr Heinrich Zeroni Sen der als Arzt im 19 Jahrhundert durch die Bekampfung der Cholera in Mannheim Bekanntheit erlangt hatte Karl Friedrich Viktor Sacksofsky nahm als Major am Ersten Weltkrieg teil und fiel am 30 Oktober 1914 als Major vor Langemark in Flandern Belgien 6 Schule Studium und Heirat BearbeitenSacksofsky besuchte in Saarbrucken dem Wohnort der Familie von 1907 bis 1911 die Volksschule und von 1911 bis 1914 das Gymnasium 7 Nachdem sein Vater nach Kassel versetzt worden war ging Sacksofsky auf das dortige Gymnasium Nach dem Tod des Vaters wurde er von Ostern 1915 bis 1917 in das Kadettenhaus zu Karlsruhe geschickt 8 Von 1918 bis 1919 gehorte Sacksofsky der Kadettenanstalt in Berlin Grosslichterfelde an 9 schied aber zu Ostern 1919 aus dem Kadettenkorps aus um die Schule in Heidelberg zu beenden wohin seine Familie inzwischen gezogen war 10 Seine Reifeprufung legte er am 12 Marz 1921 an der Oberrealschule in Heidelberg ab 11 nbsp Heidelberg Schloss und Stadt1921 begann Sacksofsky ein Studium der Rechtswissenschaft an der Ruprecht Karls Universitat in Heidelberg Das Studium musste er sich als Werksstudent selbst verdienen Er arbeitete eigenen Angaben zufolge als Hilfsarbeiter im Baugewerbe im Steinbruch und bei den Erdarbeiten fur den Bau des Neckarkanals in Mannheim sowie als Hilfsarbeiter bei der BASF in Ludwigshafen 12 Wegen der schlechten wirtschaftlichen Situation seiner Familie volliger Vermogensverlust durch die Inflation 1923 musste er sein Studium zeitweise unterbrechen und arbeitete zwischenzeitlich als Kaufmann fur die Firma Geber und Mader in der Mollstr 42 in Mannheim Schifffahrt Lagerbetrieb Transport Versicherung 13 sowie bei Prof Fritz Muller 14 Sacksofsky konnte sein Studium in Heidelberg fortsetzen und erfolgreich abschliessen Am 28 Februar 1925 erhielt er sein Abgangszeugnis 15 Die 1 juristische Staatsprufung das Referendarexamen konnte Sacksofsky 1925 ablegen im Anschluss folgte die ubliche juristische Ausbildung bei der er vor allem mit Kommissorien beauftragt war 16 Die 2 juristische Staatsprufung das Gerichts Assessorexamen legte er im Spatjahr 1928 ab 17 1928 heiratete Gunther Sacksofsky Anna Tschepke Tochter des Hauptmanns Karl Tschepke und dessen Ehefrau Emma geb Bassermann mit der er vier Kinder haben sollte 18 Weimarer Republik BearbeitenLaut eigenen Angaben war Sacksofsky wahrend der Weimarer Republik in der Schwarzen Reichswehr aktiv 19 und 1922 1923 1924 Zeitfreiwilliger im Infanterie Regiment 13 Artl Regt 5 Nachrichten und Pionierkommando Bolkow im Verband der Truppe des Majors Buchdrucker Die Dauer der einzelnen Dienstzeiten betrug jeweils 6 Wochen 20 Sacksofsky nahm dabei an Ubungen im Reichsheer teil Im Fruhjahr 1922 im A Bataillon J R 13 Schwabisch Gmund Kompaniechef Hauptmann Gossrau Im Sommer 1924 Art Regt 5 in Ludwigsburg Batteriechef Hauptmann von Berg 21 Laut eigener Aussage nahm er 1923 auch am Kustriner Putsch teil und sei dafur auch verurteilt worden was jedoch nicht anhand eines Gerichtsurteils nachgewiesen werden konnte Sacksofskys Mitgliedschaft in der Schwarzen Reichswehr und seine Teilnahme am Kustriner Putsch scheinen jedoch durch einen Zeitungsartikel des Mannheimer Hakenkreuzbanners vom 27 September 1933 anlasslich Sacksofskys Ausscheidens als Polizeiprasident von Mannheim bestatigt zu werden 22 Die im Zeitungsartikel aufgefuhrte Gefangnisstrafe stimmt jedoch nicht mit den Angaben seines Lebenslaufs uberein da er in besagtem Zeitraum in Heidelberg studierte bzw in Mannheim als Kaufmann fur die Firma Geber und Mader in der Mollstr 42 in Mannheim119 sowie bei Prof Fritz Muller arbeitete um sich sein weiteres Studium finanzieren zu konnen In seiner Studentenzeit in Heidelberg war Sacksofsky in der Freischar Damm in den Strukturen der Orgesch Organisation Escherich aktiv 23 Die Orgesch entstand aus einem Verband von Einwohnerwehren und entwickelte sich schnell zu einer paramilitarischen Untergrundorganisation der u a auch der spatere SA Fuhrer Ernst Rohm angehorte vorrangiges Ziel der Orgesch war die bestehende Ordnung gegen Umsturzversuche vor allem von Seiten der Kommunisten zu sichern Letztlich war die Orgesch jedoch eine extrem rechts orientierte Organisation in der sich Republikfeinde mit einem hohen Potential an Gewaltbereitschaft zusammenfanden die besonders in Suddeutschland eine Vernetzung der volkischen Strukturen bewirkten 24 Die Damm Gruppe war ein Ableger der Orgesch Michael Ruck erwahnt in seinem Buch Korpsgeist und Staatsbewusstsein dass Sacksofsky uber die Freischar Damm uberhaupt erst in die rechtsextreme Szene gekommen sei 25 Sacksofskys Aktivismus wahrend der Weimarer Republik und zu Beginn der NS Zeit kann nicht nur politisch ideologisch sondern auch sozialpsychologisch interpretiert und bewertet werden 26 27 Als ein im Zeitraum zwischen 1900 und 1912 Geborener gehorte Sacksofsky der sogenannten Kriegsjugendgeneration an ein Begriff der von dem Historiker Ulrich Herbert gepragt wurde und meist im Zusammenhang mit Darstellungen uber Mitglieder der spateren Fuhrungsschicht des NS Staates Verwendung findet Berufliche Karriere 1928 bis 1945 Bearbeiten nbsp Polizeiprasidium MannheimSacksofsky wurde nach bestandener 2 juristischer Staatsprufung im Dezember 1928 in den Dienst der inneren Verwaltung des Landes Baden ubernommen und zum Bezirksamt Villingen versetzt 28 wo er am 2 Januar 1929 zum Regierungsassessor ernannt wurde Mit Wirkung vom 1 Juli 1930 wurde er an das Bezirksamt in Mannheim versetzt und ubernahm dort die Nachfolge des zum Landrat ernannten Regierungsrats Rudolf Binz im Bezirksamt Polizeidirektion Mannheim Am 19 Februar 1931 erfolgte seine planmassige Ernennung und Anstellung als Regierungsrat 29 Im Polizeiprasidium Mannheim war Sacksofsky zunachst als Abteilungsleiter angestellt 30 Polizeiprasidium Mannheim 1933 Bearbeiten Vom 18 Marz bis 4 Oktober 1933 fungierte Sacksofsky nach dem Weggang des bisherigen Polizeiprasidenten Jakob Bader dessen Stellvertreter er bis dahin gewesen war als kommissarischer Leiter des Polizeiprasidiums Mannheim bevor er mit Entschliessung des Staatsministeriums vom 21 August 1933 zum Polizeiprasidium Karlsruhe versetzt wurde wo er am 6 November 1933 seinen Dienst antrat 31 Im Sommer 1933 wurde Sacksofsky laut eigenen Angaben zum Parteieintritt in die NSDAP und die Allgemeine SS aufgefordert und entsprach dieser Forderung Sacksofsky trat ruckwirkend zum 1 Mai 1933 offiziell in die NSDAP Mitgliedsnummer 3 104 244 ein und im selben Jahr auch der Allgemeine SS Mitgliedsnummer 111 868 bei 32 Der Politikwissenschaftler und Zeithistoriker Michale Ruck schreibt dazu in seinem Buch Korpsgeist und Staatsbewusstsein Sacksofsky habe im Fruhjahr 1933 besonders rasch die Zeichen der neuen Zeit erkannt und sich schon der NSDAP wie der SS angeschlossen 33 Trotz einer bereits am 19 April 1933 von der NSDAP eingefuhrten Aufnahmesperre konnte Sacksofsky somit noch Parteimitglied werden Aufgrund seiner hohen NSDAP Mitgliedsnummer kann er jedoch nicht zu den alten Kampfern der Partei gezahlt werden die schon fruh in die NSDAP eingetreten waren und eine dementsprechend niedrige Parteimitgliedsnummer besassen In der NSDAP hatte Sacksofsky laut eigener und der Aussage von Kollegen und Vorgesetzten sowie laut Unterlagen weder Amt noch Rang inne 34 In der Allgemeinen SS fungierte er in seiner Eigenschaft als Jurist als Rechtsberater Im Oktober 1933 verabschiedete der badische NS Innenminister Karl Pflaumer Sacksofsky feierlich als Mannheimer Polizeiprasidenten und ubergab das Amt an dessen Nachfolger Hermann Ramsperger 35 galt es doch von Regierungsrat Sacksofsky Abschied zu nehmen und den neuen Mannheimer Polizeiprasidenten Rampsperger zu begrussen 36 Polizeiprasidium Karlsruhe 1934 Bearbeiten Sacksofsky wurde zum Polizeiprasidium Karlsruhe versetzt und war dort Abteilungsvorstand und Stellvertreter des Polizeiprasidenten Mit dem dortigen Polizeiprasidenten Richard Wagenbauer einem alten Kampfer der SA der als oberster SA Fuhrer in Baden von 1933 bis 1934 kurzzeitig als Polizeiprasident von Karlsruhe fungierte 37 geriet er in Konflikt da dieser ihn dazu verleiten wollte nazistisch im Sinne der Partei zu arbeiten und ihm seine Rechtsauffassung aufzwingen wollte was Sacksofsky jedoch vehement ablehnte 38 Sacksofsky wurde daraufhin auf eigenen Wunsch vom Polizeiprasidium Karlsruhe wegversetzt erhielt zunachst eine Regierungsratstelle im Ministerium des Inneren in Karlsruhe und wurde ab dem 21 Februar 1934 als Hilfsreferent im badischen Innenministerium eingesetzt 39 Polizeidirektion und Polizeiprasidium Freiburg Polizeiverwaltung Mulhausen 1934 1943 Bearbeiten nbsp Freiburg Blick auf das MunsterDer Reichsstatthalter in Baden und Gauleiter Robert Wagner ernannte Sacksofsky mit Entschliessung vom 27 Juni 1934 und Wirkung vom 1 August 1934 zum Polizeidirektor in Freiburg 40 Die Stelle als Freiburgs Polizeidirektor hatte Sacksofsky bis Oktober 1941 planmassig inne 41 Im August 1941 wurde die Stelle des Polizeidirektors nach dem Reichshaushaltsgesetz in eine Polizeiprasidentenstelle umgewandelt da Freiburg zu diesem Zeitpunkt mehr als 100 000 Einwohner zahlte und somit ein Polizeiprasidium vorgesehen war 42 Neben seiner Tatigkeit als Polizeidirektor von Freiburg nahm Sacksofsky in den Jahren 1935 bis 1939 an mehreren Ubungen der Wehrmacht teil und wurde am 1 Mai 1937 zum Leutnant der Reserve beim Infanterie Regiment 75 befordert 43 Die Ubungen absolvierte er jeweils wahrend seiner Urlaubszeit Die Dauer der Dienstzeiten betrug insgesamt 15 Wochen Am 30 Januar 1939 wurde Sacksofsky zum Obersturmbannfuhrer im Stab des SS Abschnitts XIX Karlsruhe ernannt und anlasslich des 50 Geburtstags Adolf Hitlers durch den Reichsfuhrer SS und Chef der Deutschen Polizei Heinrich Himmler mit dem Ehrendegen der SS als besonders forderungswurdig ausgezeichnet 44 nbsp Alte Synagoge in FreiburgIm Februar 1935 rugte Karl Pflaumer der Innenminister von Baden in einem Brief an den Landeskommissar von Freiburg Paul Schwoerer das Verhalten Sacksofskys bei Vorkommnissen im Rahmen der Saarbefreiungsfeierlichkeiten in Haltingen im Januar 1935 45 Im vorliegenden Fall war Sacksofsky in seiner Eigenschaft als Rechtsberater der SS in Konflikt mit staatlichen Behorden wegen Einmischung und Behinderung der Rechtspflege geraten Reichspogromnacht 1938 Bearbeiten In Sacksofskys Dienstzeit in Freiburg fielen die Reichspogromnacht 1938 und die Deportation der badischen Juden 1940 im Rahmen der Wagner Burckel Aktion Seine Rolle bei diesen Aktionen konnte bisher nicht abschliessend geklart werden besonders sein Verhalten wahrend der Reichspogromnacht in Freiburg erscheint aus heutiger Sicht ambivalent So soll Sacksofsky von den Ausschreitungen und dem Brand der Freiburger Synagoge uberrascht worden sein als Polizeidirektor nichts von den bevorstehenden Ausschreitungen mitbekommen haben und die Haupttater Walter Gunst Joachim Weist sowie Eduard Krebsbach nicht erkannt haben obwohl er sich in der Reichspogromnacht selbst am Ort des Geschehens befand und ihm die Betreffenden aus dem taglichen Dienstalltag bestens bekannt waren Widerspruchlich erscheint auch dass Sacksofsky in der Reichspogromnacht beschwichtigend gewirkt haben und ernstliche Ausschreitungen verhindert haben will obwohl es nachweislich zu Ausschreitungen gekommen war Nach 1945 weitete die Staatsanwaltschaft ihre Ermittlungen im Zusammenhang mit dem Synagogenbrand in Freiburg gegen die bereits bekannten aber im Krieg verschollenen und daher nicht mehr zu belangenden Haupttater Walter Gunst und Joachim Weist auf weitere SS Funktionare wie den damaligen Freiburger Polizeiarzt Eduard Krebsbach sowie Gunther Sacksofsky aus Die Ermittlungen gegen Sacksofsky wurden 1947 eingestellt 46 Wagner Burckel Aktion Bearbeiten Am 22 und 23 Oktober 1940 wurden im Rahmen der Wagner Burckel Aktion die noch in Freiburg lebenden Juden in das Konzentrationslager Gurs deportiert In der Chronik der Polizeidirektion Freiburg aus dem Jahr 1940 findet sich unter dem Datum 22 23 Oktober dazu eine kurze Aktennotiz der Polizeidirektion Freiburg In wenigen Zeilen wird die Deportation lapidar und in durrem Amtsdeutsch wie die burokratische Abwicklung eines nicht besonders bemerkenswerten Vorgangs dargestellt An beiden Tagen wurden die judischen Familien abtransportiert Hierbleiben durften nur diejenigen Juden bei denen entweder der Mann oder die Frau arischer Abstammung sind Weiter blieben auch die Mischlinge hier Zwei Juden haben Selbstmord verubt eine Judin hat sich die Pulsadern durchschnitten und starb in der Klinik ein Jude hat sich erhangt Der Abtransport ging in aller Ordnung vor sich 47 Mulhausen Bearbeiten Nach der deutschen Besetzung Frankreichs durch deutsche Truppen im Juni 1940 ubernahm Sacksofsky neben seiner Tatigkeit als Polizeidirektor von Freiburg auf Weisung des Chefs der Zivilverwaltung im Elsass Robert Wagner und mit Zustimmung des Reichsfuhrers SS Heinrich Himmler im Juli 1940 auch die Leitung der staatlichen Polizeiverwaltung in Mulhausen 48 Am 1 August 1941 wurde Sacksofsky offiziell zum Polizeiprasident von Mulhausen ernannt 49 und sollte im besetzten Elsass beim Aufbau der reichsdeutschen Polizei mitwirken 50 Im Zuge der Dienstrangangleichung wurde er am 1 Januar 1942 zum SS Standartenfuhrer ernannt 51 Als Dienstgradangleichung wurde in der Zeit des Nationalsozialismus die Verleihung eines SS Dienstgrades an Polizisten verstanden die auf Antrag in die SS aufgenommen worden waren Der verliehene SS Dienstgrad entsprach dabei meist dem entsprechenden Polizei Dienstgrad im Falle von Sacksofsky entsprach der Rang eines Polizeiprasidenten dem Rang eines SS Standartenfuhrers Zwischen Juni und Anfang Juli 1940 ubernahm Sacksofskys bisheriger Stellvertreter Regierungsrat Dr Max Scherenberg der Mitte 1936 vom Bezirksamt Karlsruhe zur Polizeidirektion Freiburg versetzt worden war 52 kommissarisch die Stelle des Polizeidirektors in Freiburg 53 Ab 8 Juli 1940 bis Kriegsende hatte der von Heidelberg nach Sudbaden versetzte Obersturmbannfuhrer und Polizeidirektor Otto Henninger diese Stelle inne ab 1942 als Polizeiprasident 54 Als Polizeidirektor von Freiburg leitete Sacksofsky zu Kriegsbeginn ein Strafverfahren gegen die Ehefrau des Freiburger Oberburgermeisters Franz Kerber wegen Bevorratung von bewirtschafteten Waren in grossem Umfang ein Trotz Androhung eines Disziplinarverfahrens durch den HSSPF Kurt Kaul und trotz des Appells von Gauleiter Robert Wagner das Verfahren gegen die Ehefrau des Parteigenossen Kerber fallen zu lassen kam es zu einer Verurteilung mit einer Geldstrafe von 300 Reichsmark 55 Sacksofsky wurde in der Sache unkameradschaftliches Verhalten 56 vorgeworfen Sacksofsky war allerdings nach einem Urteil der Spruchkammer Heidelberg vom 29 Juli 1948 in der Angelegenheit Kerber offensichtlich nie bereit seine verwaltungsdienstlichen Pflichten an welche er den strengsten Massstab juristischer und dienstlicher Korrektheit anlegte den parteilichen Interessen unterzuordnen 57 Kriegsgerichts und Disziplinarverfahren 1942 Bearbeiten Im Juli 1942 wurde gegen Sacksofsky der noch im Januar 1942 im Rahmen der Dienstgradangleichung zum SS Standartenfuhrer befordert worden war durch den HSSPF in Stuttgart SS Gruppenfuhrer Kurt Kaul ein Kriegsgerichts und Disziplinarverfahren wegen des Vorwurfs des Ankaufs verbotener Lebensmittel und somit der Untergrabung des Widerstandswillens sowie wegen angeblicher homosexueller Neigungen eingeleitet 58 Der Vorwurf lautete Nahrungs und Genussmittel schwarz aufgekauft und damit gegen die Kriegsbestimmungen verstossen zu haben zu haben 59 Kurt Kaul ein enger Freund des Freiburger Oberburgermeisters Kerber wollte sich damit offenbar dafur revanchieren dass Sacksofsky zu Beginn des Krieges trotz Androhung eines SS Disziplinarverfahrens ein Strafverfahren gegen die Ehefrau von Kerber eingeleitet hatte 60 SS Gruppenfuhrer Kauls soll vor Zeugen in der folge damit gedroht haben dass er den Sacksofsky schon noch zerbrechen werde 61 Im Juni 1942 wurde Sacksofsky auf Anordnung des badischen Gauleiters Robert Wagner mit sofortiger Wirkung vom Dienst suspendiert 62 und ihm das Tragen der SS Uniform untersagt 63 Trotz seiner Suspendierung wurden Sacksofsky zunachst die Planstelle beim Polizeiprasidium Mulhausen belassen und seine Dienstbezuge weiterhin gewahrt seine Freiburger Dienstwohnung musste er auf Weisung des badischen Innenministeriums und des Landeskommissars im Juli 1942 raumen 64 Seine Frau und die Kinder zogen daraufhin nach Heidelberg und kamen bei Freunden unter Ausschluss NSDAP 1944 Bearbeiten Mit Hilfe von Kurt Bader den Sacksofsky aus der gemeinsamen Zeit beim Polizeiprasidium Mannheim kannte und der inzwischen als Ministerialdirigent im Reichsministerium des Inneren tatig war konnte das Verfahren gegen Sacksofsky dem SS Gruppenfuhrer Kaul wegen Befangenheit entzogen und einer unabhangigen Prufung durch das SS und Polizeigericht Metz zugewiesen werden 65 Laut Feldurteil vom 1 Marz 1943 A Z St L RHL Nr 90 42 Unterschlagung von Lebensmitteln wahrend des Krieges wurde Sacksofsky schliesslich wegen erwiesener Unschuld freigesprochen 66 seine endgultige Rehabilitierung erfolgte im November 1943 In einem Schreiben an den badischen Innenminister Karl Pflaumer vom 8 Marz 1943 ausserte sich der Freiburger Landeskommissar Paul Schwoerer deutlich zu dem Fall Es ist nur zu wunschen dass gegen diejenigen die in so ubler Weise das Verfahren gegen Sacksofsky angezettelt haben rucksichtslos vorgegangen wird 67 Kurt Kaul wurde wegen der Angelegenheit im April 1943 seines Amtes enthoben und zum SS Sturmbannfuhrer degradiert 68 Kaul wurde im November 1944 bei der 22 SS Freiwilligen Kavallerie Division eingesetzt wo er Ende Dezember 1944 wahrend der Schlacht um Budapest ums Leben kam 69 Sacksofsky selbst war vom 20 Juni 1942 bis zum 1 November 1943 ausser Dienst gestellt und lebte in dieser Zeit mit seiner Familie die bereits seit 1942 standig in Heidelberg ansassig war 70 im Philosophenweg 5 in Heidelberg Trotz seiner Rehabilitierung durch das SS und Polizeigericht wurde Sacksofsky aufgrund einer einstweiligen Verfugung vom 11 September 1944 von Gauleiter Wagner aus der NSDAP ausgeschlossen da er das gegen sich anhangige Gerichtsverfahren in die Lange gezogen und sabotiert habe so dass er nicht mehr wurdig sei Parteigenosse zu bleiben 71 Gegen seinen Parteiausschluss legte Sacksofsky keinen Widerspruch ein wodurch dieser rechtskraftig wurde 72 Eine Weiterbeschaftigung in Baden unter Gauleiter Wagner erschien unter den gegebenen Umstanden nicht mehr moglich Polizeiprasidium Chemnitz 1943 Bearbeiten Am 7 September 1943 wurde Sacksofsky aus haushaltsrechtlichen Grunden mit Wirkung zum 1 August 1943 in die Planstelle des Polizeiprasidenten von Lubeck eingewiesen ohne jedoch dort den Dienst antreten zu mussen 73 Wegen des anhaltenden Konfliktes mit Gauleiter Wagner konnte Sacksofsky nicht mehr in Baden gehalten 74 werden und wurde im November 1943 gegen seinen Willen zum Polizeiprasidium Chemnitz versetzt und dort am 1 Juli 1944 in die Planstelle eines Polizeiprasidenten eingewiesen 75 Sacksofsky war in Chemnitz in seiner Position als Polizeiprasident auch fur das dem Polizeiprasidium angeschlossene Gefangnis verantwortlich 76 Wahrend seiner Dienstzeit kam es dort zu Misshandlungen der Gefangenen meist Fremdarbeitern durch die Gestapo 77 Eine personliche Verantwortung oder Beteiligung wurde von Sacksofsky bestritten 78 und konnte spater auch nicht nachgewiesen werden Von Misshandlungen in den Gefangnissen habe ich nie etwas gehort 79 In seiner Eigenschaft als Polizeiprasident kummerte sich Sacksofsky laut eigener Aussage vor allem um den bis dahin vernachlassigten Luftschutz der Stadt Chemnitz Wahrend meiner Tatigkeit in Chemnitz habe ich vornehmlich mit Aufgaben des Luftschutzes befasst 80 Tatsachlich war die Stadt Chemnitz bis zu diesem Zeitpunkt des Krieges von grosseren Luftangriffen verschont geblieben Am 7 Marz 1945 zwei Tage nach dem schweren Luftangriff vom 5 Marz 1945 wurde Sacksofsky das Kriegsverdienstkreuz mit Schwertern verliehen welches er eigenen Aussagen zufolge aufgrund seiner Verdienste um den Ausbau des Luftschutzes in Chemnitz erhielt 81 NS Ehrungen Mitgliedschaften in NS Organisationen und Anderen 1933 1945 BearbeitenNS Ehrungen Bearbeiten SS Ehrendegen 20 April 1939 82 SS Ehrenring 83 SA Sportabzeichen Julleuchter 84 Deutsches Schutzwall Ehrenzeichen 1941 85 Luftschutz Ehrenzeichen II Stufe 1941 86 Mitgliedschaft in NS Organisationen Bearbeiten Nationalsozialistischer Rechtswahrerbund 1933 bis 1940 87 Reichsbund der deutschen Beamten 88 Nationalsozialistischer Altherrenbund Nationalsozialistische Volkswohlfahrt 1936 bis 1945 89 Reichsluftschutzbund 90 Militar Bearbeiten Reserveoffizier der Wehrmacht 91 Kriegsverdienstkreuz mit Schwertern 7 Marz 1945 92 Mitgliedschaft in anderen Organisationen Bearbeiten Deutsches Rotes Kreuz 1936 bis 1942 93 Badischer Blindenverein 1931 bis 1936 94 Nach 1945 BearbeitenGunther Sacksofsky geriet am 7 Mai 1945 in amerikanische Kriegsgefangenschaft in die er sich eigenen Angaben zufolge jedoch freiwillig begab und aus der er im Juni 1945 in politische Internierung uberfuhrt wurde Seine Internierungsnummer lautete 5 177 428 95 Wahrend seiner Internierungshaft erlitt er offenbar korperliche und seelische Schaden und war daraufjin in verschiedenen Internierungskrankenhausern untergebracht 96 So soll er schwer nervenleidend gewesen sein und litt unter einer schweren Neurasthenie 97 Laut seinem Anwalt Klaus Curtius habe Sacksofsky bereits zuvor durch das SS Kriegsgerichtsverfahren 1942 schwere gesundheitliche Schaden erlitten 98 die sich durch die Zeit der Internierung noch verstarkten Laut Curtius verlor Sacksofsky durch die offenbar schlechten Ernahrungsverhaltnisse wahrend der Internierung samtliche Oberkieferzahne Ausserdem zog er sich eine Knieverletzung zu die eine Meniskusoperation notwendig machte 99 und zu einem versteiften Knie fuhrte 100 Seine Lagerunfahigkeit wurde am 5 September 1947 durch ein Krankenomgusverfahren von einem amerikanischen Arzt festgestellt 101 Am 16 April 1948 wurde Sacksofsky in Anbetracht seiner gesundheitlichen Probleme aus der Internierungshaft entlassen 102 Aufgrund seiner Krankengeschichte konnte er spater keine korperliche Arbeit mehr verrichten 103 Spruchkammerverfahren Heidelberg 1948 Bearbeiten Sacksofskys Spruchkammerverfahren wurde vor der Spruchkammer Heidelberg verhandelt was insofern ungewohnlich war da er dort nie dienstlich tatig gewesen und Heidelberg lediglich seit 1942 als Wohnsitz gemeldet war In der Klageschrift vom 4 Juni 1948 wurde Sacksofsky zunachst im Rahmen der Ermittlungen aufgrund formaler Belastungen wie seiner Mitgliedschaft in der NSDAP und der Allgemeinen SS sowie seinem Rang als Polizeiprasident und SS Standartenfuhrer zunachst in die Gruppe der Hauptschuldigen I eingereiht 104 Im eigentlichen Spruchkammerverfahren wurde er jedoch aufgrund zahlreicher entlastender Zeugenaussagen sogenannter Persilscheine sowie mangels konkreter Beweise gemass dem Urteil der Spruchkammer in Heidelberg im Juli 1948 als Mitlaufer eingestuft 105 Sacksofsky raumte zwar selbst wahrend des Spruchkammerverfahrens ein dass er als junger Polizei Regierungsrat wahrend einer kurzen Zeit die Ziele und Bestrebungen der NSDAP und der SS fur gut und vaterlandisch hielt und dementsprechend innerlich bejahte 106 jedoch sei er laut Spruchkammer nie dazu bereit gewesen seine verwaltungsdienstlichen Pflichten an welche er den strengsten Massstab juristischer und dienstlicher Korrektheit anlegte den parteilichen Interessen oder gar der Parteikorruption unterzuordnen 107 Von Suhnemassnahmen in Form einer Gefangnisstrafe wurde aufgrund seiner bis dahin bereits verbussten Internierungshaft von dreieinhalb Jahren abgesehen jedoch wurden ihm die Verfahrenskosten in Hohe von 10 000 DM auferlegt 108 Die Summe von 10 000 DM Verfahrenskosten ergaben sich laut der Spruchkammer Heidelberg aufgrund umfangreicher und aufwendiger Ermittlungen im Vorfeld des Spruchkammerverfahrens Sacksofsky musste die Verfahrenskosten jedoch aufgrund seiner zu dieser Zeit angespannten wirtschaftlichen Situation nicht bezahlen nachdem er erfolgreich dagegen geklagt hatte Berufliche Karriere Bearbeiten Nach seiner Rehabilitierung vor dem Spruchkammergericht Heidelberg wurde Sacksofsky im Mai 1949 als Rechtsanwalt am Landgericht Heidelberg 109 und danach zum Richterdienst beim Oberversicherungsamt Karlsruhe von Mitte 1950 bis Mitte 1951 zugelassen er arbeitete u a beim Landratsamt in Heidelberg wo er jedoch in Konflikt mit seinem Vorgesetzten geriet und versetzt wurde 110 Obwohl Sacksofsky nach dem Gesetz zur Regelung der Rechtsverhaltnisse der unter Artikel 131 des Grundgesetzes fallenden Personen Anspruch auf eine Planstelle hatte die seiner letzten Besoldungsstufe vor 1945 entsprach wurde dieser Rechtsanspruch bei seiner Wiedereinstellung in den offentlichen Dienst nicht berucksichtigt 111 Sacksofsky klagte wiederholt gegen das Land Baden Wurttemberg welches 1963 durch ein Urteil des Verwaltungsgerichtshofs Karlsruhe verpflichtet wurde Sacksofsky ab Oktober 1961 die Bezuge nach der Besoldungsgruppe A 16 als leitenden Regierungsdirektor zu gewahren 112 Sacksofsky trat im September 1966 mit dem Erreichen der gesetzlichen Altersgrenze in den Ruhestand Er starb am 22 Marz 1983 in Heidelberg 113 Siehe auch BearbeitenZeit des Nationalsozialismus Politischer Beamter PolykratieLiteratur BearbeitenFrank Bajohr Parvenus und Profiteure Korruption in der NS Zeit S Fischer Verlag 2001 ISBN 978 3 10 004812 7 Ruth Bettina Birn Die Hoheren SS und Polizeifuhrer Himmlers Vertreter im Reich und in den besetzten Gebieten Droste Verlag 1986 ISBN 978 3 7700 0710 3 Michael Caroli 1933 1939 Eine Hauptstadt der Bewegung in Caroli Michael Niess Ulrich Hrsg Geschichte der Stadt Mannheim Band 3 1914 2007 Verlag Regionalkultur ISBN 978 3 89735 472 2 Otto Borst Das Dritte Reich in Baden und Wurttemberg Bd 1 der Schriftenreihe des Stuttgarter Symposions Konrad Theiss 1988 ISBN 978 3 8062 0563 3 Hans Buchheim SS und Polizei im NS Staat Staatspolitische Schriftenreihe 13 Duisdorf bei Bonn 1964 Hans Buchheim Die Aufnahme von Polizeibeamten in die SS und die Angleichung ihrer SS Dienstgrade an ihrer Beamtenrange Dienstgradangleichung in der Zeit des Dritten Reiches Gutachten vom September 1960 In Institut fur Zeitgeschichte Hrsg Gutachten des Instituts fur Zeitgeschichte Band II Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 1966 S 172 181 Niklas Frank Dunkle Seele feiges Maul Wie skandalos und komisch sich die Deutschen beim Entnazifizieren reinwaschen Dietz Bonn 2016 ISBN 978 3 8012 0405 1 Ernst Fraenkel Der Doppelstaat Europaische Verlagsanstalt 1974 ISBN 978 3 434 20062 8 Peter Kaichthaler Robert Neisen Tilmann von Stockhausen Nationalsozialismus in Freiburg Begleitbuch zur Ausstellung des Augustinermuseum vom 26 November 2016 bis 7 Oktober 2017 in Kooperation mit dem Stadtarchiv Petersberg Michael Imhof Verlag 2016 ISBN 978 3 7319 0362 8 Michael Kirn Verfassungsumsturz oder Rechtskontinuitat Die Stellung der Jurisprudenz nach 1945 zum Dritten Reich insbesondere die Konflikte um die Kontinuitat der Beamtenrechte und Art 131 Grundgesetz Duncker und Humblot Berlin 1972 ISBN 3 428 02736 1 zugl Diss Univ Koln 1972 Ernst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 S Fischer Verlage Frankfurt a M 2003 ISBN 978 3 596 16048 8 Oliver Krambrich Die Polizeibeamten und ihre Eingliederung in den NS Staat Das Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums in Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft fur Polizeigeschichte e V Hrsg Archiv fur Polizeigeschichte Hannover 2018 15 Jg Heft 1 2018 Nr 41 Heiner Lichtenstein Himmlers grune Helfer Die Schutz und Ordnungspolizei im Dritten Reich Koln 1990 ISBN 978 3 7663 2100 8 Hans Mommsen Beamtentum im Dritten Reich Mit ausgewahlten Quellen zur nationalsozialistischen Beamtenpolitik Deutsche Verlags Anstalt 1966 Marie Muschalek Die Zivilverwaltung im Elsass 1940 1944 In Engehausen Frank u a Hrsg Die badischen und wurttembergischen Landesministerien in der Zeit des Nationalsozialismus Teilband 1 Stuttgart 2019 Sigrun Muhl Benninghaus Beamtentum in der NS Diktatur bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges Zur Entstehung Inhalt und Durchfuhrung der einschlagigen Beamtengesetze Droste Dusseldorf 1996 ISBN 978 3 7700 1601 3 Robert Neisen Das badische Innenministerium In Engehausen Frank u a Hrsg Die badischen und wurttembergischen Landesministerien in der Zeit des Nationalsozialismus Veroffentlichungen der Kommission fur geschichtliche Landeskunde Baden Wurttemberg Reihe B Forschung Bd 220 Teilband 1 und 2 ISBN 978 3 7995 9569 8 Peter Nitschke Polizei im NS System in H J Lange Hrsg Staat Demokratie und innere Sicherheit in Deutschland Springer 2000 ISBN 978 3 8100 2267 7 Wolfgang Proske Hg NS Belastete aus Sudbaden in Tater Helfer Trittbrettfahrer 2 durchgesehene Auflage Gerstetten 2017 ISBN 3 945893 06 2 Michael Ruck Korpsgeist und Staatsbewusstsein Beamte im deutschen Sudwesten 1928 bis 1972 Oldenbourg Verlag 1996 ISBN 978 3 486 56197 5 Cornelia Rauh Kuhne Michael Ruck Hrsg Regionale Eliten zwischen Diktatur und Demokratie Baden und Wurttemberg 1930 1952 Oldenburg Verlag 1993 ISBN 978 3 486 55950 7 Eberhard Stegerer Jurist Polizeidirektor und SS Offizier in Freiburg Gunther Sacksofsky in Kalchthaler Peter u a Hrsg in Kooperation mit dem Stadtarchiv Freiburg Nationalsozialismus in Freiburg Begleitbuch zur Ausstellung des Augustinermuseums Freiburg vom 26 November 2016 bis 7 Oktober 2017 Petersberg 2016 S 114 115 ISBN 978 3 7319 0362 8 Eberhard Stegerer Die badischen Revier und Gendarmeriebeamten im Dritten Reich Tagliche Praxis im Bereich des Landeskommissars Freiburg und NS Ideologie Gottingen 2018 ISBN 978 3 7369 9750 9 Eberhard Stegerer Karrieren im Fuhrungsbereich der badischen Polizei im Dritten Reich Umbruch und personelle Kontinuitaten 1933 und 1945 Gottingen 2019 ISBN 978 3 7369 7076 2 Eberhard Stegerer Julius La Fontaine Jurist in der badischen Polizei Demokrat und im Widerstand zum NS Regime Gottingen 2018 ISBN 978 3 7369 9876 6 Erich Stockhorst Funftausend Kopfe Wer war was im Dritten Reich 1967 Karen Strobel Brigitte Zwerger Betrachtungen und Quellenstudien zur fruhen volkischen Bewegung in Mannheim bis 1922 Marchivum Mannheim 2020 Clemens Vollnhals Hrsg Entnazifizierung Politische Sauberung und Rehabilitierung in den vier Besatzungszonen 1945 1949 dtv 2962 Dokumente Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1991 ISBN 3 423 02962 5 Heiko Wegmann Die Freiburger SS NS Elite in der schwarzen Waldhauptstadt In Kalchthaler Peter u a Hrsg in Kooperation mit dem Stadtarchiv Freiburg Nationalsozialismus in Freiburg Begleitbuch zur Ausstellung des Augustinermuseums Freiburg vom 26 November 2016 bis 7 Oktober 2017 Petersberg 2016 S 104 ISBN 978 3 7319 0362 8 Heiko Wegmann Walter Gunst Fuhrer der Freiburger SS Standarte Schwarzwald in Kalchthaler Peter u a Hrsg in Kooperation mit dem Stadtarchiv Freiburg Nationalsozialismus in Freiburg Begleitbuch zur Ausstellung des Augustinermuseums Freiburg vom 26 November 2016 bis 7 Oktober 2017 Petersberg 2016 S 106 ISBN 978 3 7319 0362 8 Heiko Wegmann Eduard Krebsbach Der KZ Massenmorder Dr Spritzbach in Kalchthaler Peter u a Hrsg in Kooperation mit dem Stadtarchiv Freiburg Nationalsozialismus in Freiburg Begleitbuch zur Ausstellung des Augustinermuseums Freiburg vom 26 November 2016 bis 7 Oktober 2017 Petersberg 2016 S 110 ISBN 978 3 7319 0362 8 Heiko Wegmann Die Reichspogromnacht in Freiburg Eskalation des Antisemitismus In Peter Kalchthaler u a Hrsg in Kooperation mit dem Stadtarchiv Freiburg Nationalsozialismus in Freiburg Begleitbuch zur Ausstellung des Augustinermuseums Freiburg vom 26 November 2016 bis 7 Oktober 2017 Petersberg 2016 S 222 ISBN 978 3 7319 0362 8 Michael Wildt Generation des Unbedingten Hamburg 2003 ISBN 978 3 930908 75 2 Friedrich Wilhelm Die Polizei im NS Staat Die Geschichte ihrer Organisation im Uberblick Schoningh 1997 ISBN 978 3 506 77503 0 Friedrich Wilhelm Die Polizeiprasidenten und direktoren im NS Staat In Schriftreihe der Deutschen Gesellschaft fur Polizeigeschichte e V Hrsg Archiv fur Polizeigeschichte 1996 Hilden 1996 Heft 2 1996 Jg Nr 19 S 47 54 Hans Georg Zier Politische Geschichte Badens 1918 1933 In Landeszentrale fur politische Bildung Baden Wurttemberg Badische Geschichte Vom Grossherzogtum bis zur Gegenwart Stuttgart 1979 Zeitungen und Zeitschriften BearbeitenKZ Arzt aus Freiburg Massenmorder ohne Reue Der Freiburger Polizeiarzt Eduard Krebsbach war Standortarzt im Konzentrationslager Mauthausen Badische Zeitung 1 6 2013 Die Brandnacht vor 75 Jahren Die SS und das Reichspogrom am 9 November 1938 in Freiburg Badische Zeitung 9 11 2013 Weblinks BearbeitenPersonalakten von Gunther Sacksofsky im Landesarchiv Baden Wurttemberg Staatsarchiv Freiburg Findbuch A 95 1 Nr 252 bis 259 1925 bis 1943 Es begann mit der Weimarer Erfahrung von Karl Dietrich Bracher in Vierteljahreshefte fur Zeitgeschichte Jahrgang 51 2003 Heft 1 Gurs1940 Von Freiburg ins Lager GursEinzelnachweise Bearbeiten Vgl STAF Freiburg A 95 1 Nr 253 Bild 4 Vgl Geburtsurkunde GLA 466 2 Nr 9037 Vgl GLA Karlsruhe 466 2 Nr 9037 Handschriftlicher Lebenslauf Sacksofsky 10 8 1925 Nr 868 1897 Standesamt Mannheim Stadt Vgl Karen Strobel und Brigitte Zwerger Betrachtungen und Quellenstudien zur fruhen volkischen Bewegung in Mannheim bis 1922 Mannheim 2020 Lebenslauf Sacksofsky vom 10 August 1925 GLA 466 2 Nr 9037 Lebenslauf Sacksofsky vom 10 August 1925 GLA 466 2 Nr 9037 GLA Karlsruhe 466 2 Nr 9037 handschriftlicher Lebenslauf Sacksofsky vom 10 8 1925 GLA Karlsruhe 466 2 Nr 9037 handschriftlicher Lebenslauf Sacksofsky vom 10 8 1925 Abt Staatsarchiv Freiburg A 9571 Nr 252 Bild 10 GLA Karlsruhe 466 2 Nr 9037 Reifezeugnis Heidelberg 12 Marz 1921 Vgl GLA Karlsruhe 466 2 Nr 9037 handschriftlicher Lebenslauf Sacksofsky vom 10 August 1925 Vgl GLA Karlsruhe 465 q Nr 38474 Curtius Personliche Verhaltnisse Heidelberg 20 Juli 1948 Vgl GLA Karlsruhe 466 2 Nr 9037 handschriftlicher Lebenslauf Sacksofsky vom 10 8 1925 Vgl GLA Karlsruhe 466 2 Nr 9037 Abgangszeugnis Universitat Heidelberg 28 Februar 1925 GLA Karlsruhe 466 2 Nr 9037 Curtius Personliche Verhaltnisse Heidelberg 20 Juli 1948 Abt Staatsarchiv Freiburg A 9571 Nr 252 Bild 10 Abt Staatsarchiv Freiburg A 95 1 Nr 252 Bild 14 Vgl Abt Staatsarchiv Freiburg A 9571 Nr 252 Bild 3 Vgl Abt Staatsarchiv Freiburg A 95 1 Nr 252 Bild 3 Personal Nachweisung Vgl STAF Freiburg A 95 1 Nr 252 Bild 37 Bitte Vormerkung Ubungskurs Freiburg 11 Marz 1935 Zeitungsartikel des Hakenkreuzbanner vom 27 September 1933 Nr 248 Seite 7 Karen Strobel Brigitte Zwerger Betrachtungen und Quellenstudien zur fruhen volkischen Bewegung in Mannheim bis 1922 Seiten 106 bis 116 Marchivum September 2020 abgerufen am 18 November 2022 Vgl Christoph Hubner Organisation Escherich Orgesch 1920 21 publiziert am 11 05 2006 Historisches Lexikon Bayerns https www historisches lexikonbayerns de Lexikon Organisation Escherich Orgesch 1920 21 Abruf 21 10 2022 Michael Ruck Korpsgeist und Staatsbewusstsein Seite 128 Riccardo Bavaj Hybris und Gleichgewicht Weimars antidemokratisches Denken und Kurt Sontheimers freiheitlich demokratische Mission In Zeithistorische Forschungen Studies in Contemporary History Online Ausgabe 3 2006 abgerufen am 4 Februar 2023 Daniel Siemens Politische Gewalt als emotionale Befriedigung Richard F Behrendts vergessener Geniestreich aus dem Jahr 1932 In Zeithistorische Forschungen Studies in Contemporary History Online Ausgabe 13 2016 abgerufen am 4 Februar 2023 Vgl GLA Karlsruhe 466 2 Nr 9037 Klaus Curtius personliche Verhaltnisse Sacksofsky Heidelberg 20 Juli 1948 Vgl GLA Karlsruhe 466 2 Nr 9037 Curtius personliche Verhaltnisse Heidelberg 20 Juli 1948 Vgl GLA Karlsruhe 466 2 Nr 9037 Curtius personliche Verhaltnisse Heidelberg 20 Juli 1948 Eberhard Stegerer Karrieren im Fuhrungsbereich der badischen Polizei im Dritten Reich Umbruch und personelle Kontinuitat 1933 und 1945 Gottingen 2019 S 140 VGL BA Berlin NSDAP Gaukartei ehem BDC Mitglieds Nr 3104244 Michael Ruck Korpsgeist und Staatsbewusstsein S 137 GLA Karlsruhe 465 q Nr 38474 Curtius personliche Verhaltnisse Heidelberg 20 Juli 1948 Vgl Badische Presse Morgen Ausgabe Mittwoch den 4 Oktober 1933 Nr 461 Seite 3 Hakenkreuzbanner Nr 255 vom 4 10 1933 Seite 11 Abschied von Regierungsrat Sacksofsky Vgl GLA Karlsruhe 465 q Nr 38474 Klaus Curtius personliche Verhaltnisse Sacksofsky Heidelberg 20 Juli 1948 Vgl GLA Karlsruhe 465 q Nr 38474 Curtius personliche Verhaltnisse Heidelberg 20 Juli 1948 Vgl Badische Presse Morgen Ausgabe Mittwoch den 4 Oktober 1933 Nr 461 Seite 3 Vgl GLA Karlsruhe 233 Nr 24638 Vgl GLA Karlsruhe 465 q Nr 38474 Curtius personliche Verhaltnisse Heidelberg 20 Juli 1948 Vgl GLA Karlsruhe 465 q Nr 38474 Curtius personliche Verhaltnisse Heidelberg 20 Juli 1948 STAF Freiburg A 95 1 Nr 252 Bild 48 Vgl FZ Freiburger Zeitung vom 22 April 1939 BI 1 S 3 Findbuch A 95 1 Sacksofsky Gunther geb 24 9 1901 Polizeidirektor Enthalt Verhalten Sacksofskys bei den Vorkommnissen im Rahmen der Saarfeier 1935 in Haltingen Landesarchiv Baden Wurttemberg Staatsarchiv Freiburg abgerufen am 18 November 2022 Eberhard Stegerer Jurist Polizeidirektor und SS Offizier in Freiburg Gunther Sacksofsky in Kalchthaler Peter u a Hrsg in Kooperation mit dem Stadtarchiv Freiburg Nationalsozialismus in Freiburg Begleitbuch zur Ausstellung des Augustinermuseums Freiburg vom 26 November 2016 bis 7 Oktober 2017 Petersberg 2016 S 114 115 Aktennotiz Polizeidirektion vom 22 23 Oktober 1940 Stadtarchiv Freiburg K1 49 Teil 2 B Nr 5 Vgl GLA Karlsruhe 233 Nr 24638 Vgl Dienstlaufbahn Sacksofsky GLA 466 2 Nr 9036 GLA Karlsruhe 465 Q Nr 38474 Vgl GLA Karlsruhe 465 q Nr 38474 GLA Karlsruhe 233 Nr 24450 hier Stegerer Karrieren im Fuhrungsbereich der badischen Polizei im Dritten Reich S 140 Vgl STAF Freiburg C 1771 Nr 112 Vgl Stegerer Karrieren im Fuhrungsbereich der badischen Polizei im Dritten Reich S 141 Vgl GLA Karlsruhe 466 2 Nr 9026 GLA Karlsruhe 465 Q Nr 38474 Zeugenaussage Spruchkammerverfahren gegen Sacksofsky Hans Schnarrenberger Kornwestheim 9 April 1948 Zit n GLA Karlsruhe 472 Zugang 1986 70 Nr 846 Vgl GLA Karlsruhe 466 2 Nr 9026 Personalakte Sacksofsky Vgl GLA Karlsruhe 465 q Nr 38474 Aktennotiz v Campenhausen Heidelberg 26 Juli 1945 Vgl GLA Karlsruhe 466 2 Nr 9026 Vgl GLA Karlsruhe 465 q Nr 38474 Zeugenaussage Vgl GLA Karlsruhe 466 2 Nr 9026 Personalakte Sacksofsky Vgl BA Berlin VBS 286 Nr 6400037915 SS Fuhrer Personalakte und Karteikarte Vgl GLA Karlsruhe 4662 Nr 9026 Vgl GLA Karlsruhe 466 2 Nr 9026 GLA 465 Karlsruhe q Nr 38474 Feldurteil vom 1 3 1943 A Z St L RHL Nr 90 42 Unterschlagung von Lebensmitteln wahrend des Krieges Zit N STAF Freiburg A 95 1 Nr 259 Brief Landeskommissar Schwoerer an Staatsminister Pflaumer Freiburg 8 Marz 1943 Eberhard Stegerer Karrieren im Fuhrungsbereich der badischen Polizei im Dritten Reich Umbruch und personelle Kontinuitaten 1933 und 1945 S 142 Vgl Ernst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Frankfurt am Main 2007 S 301 GLA Karlsruhe 465 q Nr 38474 Curtius Personliche Verhaltnisse Heidelberg 20 Juli 1948 Eberhard Stegerer Karrieren im Fuhrungsbereich der badischen Polizei im Dritten Reich Umbruch und personelle Kontinuitaten 1933 und 1945 S 142 Eberhard Stegerer Karrieren im Fuhrungsbereich der badischen Polizei im Dritten Reich Umbruch und personelle Kontinuitaten 1933 und 1945 S 142 GLA Karlsruhe 466 2 q Nr 9036 Dienstlaufbahn Zit N GLA Karlsruhe 466 2 Nr 9026 Dienstlaufbahn Eberhard Stegerer Karrieren im Fuhrungsbereich der badischen Polizei im Dritten Reich Umbruch und personelle Kontinuitaten 1933 und 1945 S 142 GLA Karlsruhe 465 q Nr 38474 Ermittlungsbericht Kriminalpolizei Chemnitz 5 Marz 1948 GLA Karlsruhe 465 q Nr 38474 Ermittlungsbericht Kriminalpolizei Chemnitz 5 Marz 1948 Vgl GLA Karlsruhe 465 q Nr 38474 GLA Karlsruhe 465 q Nr 38474 Erwiderung Sacksofsky auf Anklage Heidelberg 18 Juli 1948 GLA Karlsruhe 465 q Nr 38474 Erwiderung Sacksofsky auf Anklage Heidelberg 18 Juli 1948 GLA Karlsruhe 466 2 Nr 9026 Vgl FZ Freiburger Zeitung vom 22 April 1939 1 Blatt 1 S 3 GLA Karlsruhe 465 Q Nr 38474 H 22 B Personal Karteikarte Vgl GLA Karlsruhe 465 q Nr 38474 H 22 B Personal Karteikarte Vgl GLA Karlsruhe 233 Nr 24638 96 C Personal Karteikarte STAF Freiburg A 95 1 Nr 252 Bild 48 Mitteilung Polizeidirektor Sacksofsky Beforderung Leutnant der Reserve Freiburg 24 Mai 1937 Vgl GLA Karlsruhe 465 q Nr 38474 Counterintelligence Fragebogen CIC Behorde GLA Karlsruhe 465 q Nr 38474 Counterintelligence Fragebogen GLA Karlsruhe 465 q Nr 38474 Meldebogen Sacksofsky Karlsruhe 24 Januar 1947 GLA Karlsruhe 465 q Nr 38474 Begrundung Klageschrift Formale Tatbestande STAF Freiburg A 95 1 Nr 252 Bild 48 Mitteilung Polizeidirektor Sacksofsky Beforderung Leutnant der Reserve Freiburg 24 Mai 1937 GLA Karlsruhe 466 2 Nr 9026 GLA Karlsruhe 465 q Nr 38474 Meldebogen Sacksofsky Karlsruhe 2 April 1947 GLA Karlsruhe 465 q Nr 38474 Meldebogen Sacksofsky 24 Januar 1947 Vgl EL 904 5 I S 4402 0001 GLA Karlsruhe 465 q Nr 38474 Curtius personliche Verhaltnisse Heidelberg 20 Juli 1948 GLA Karlsruhe 465 q Nr 38474 Arztliche Bescheinigung Dr Karl Muller 10 Dezember 1947 GLA Karlsruhe 465 q Nr 38474 Curtius personliche Verhaltnisse Heidelberg 20 Juli 1948 GLA Karlsruhe 465 q Nr 38474 Curtius personliche Verhaltnisse Heidelberg 20 Juli 1948 GLA Karlsruhe 465 q Nr 38474 Curtius personliche Verhaltnisse Heidelberg 20 Juli 1948 GLA Karlsruhe 465 q Nr 38474 Curtius Rechtsanwalt Schreiben 16 12 1947 GLA Karlsruhe 465 q Nr 38474 Klaus Curtius personliche Verhaltnisse Sacksofsky Heidelberg 20 Juli 1948 Vgl GLA Karlsruhe 465 q Nr 38474 Vgl GLA Karlsruhe 465 q Nr 38474 Klageschrift vom 4 Juni 1948 GLA Karlsruhe 465 q Nr 38474 Klageschrift vom 4 Juni 1948 GLA Karlsruhe 465 q Nr 38474 Urteilsbegrundung der Spruchkammer Heidelberg 28 Juli 1948 GLA Karlsruhe 465 q Nr 38474 Urteilsbegrundung der Spruchkammer Heidelberg 28 Januar 1948 GLA Karlsruhe 465 q Nr 38474 Spruch der Spruchkammer Heidelberg 11 August 1948 Anmerkung Die 10 000 DM Verfahrenskosten sind laut Spruchkammer mit den umfangreichen und aufwendigen Ermittlungen zu erklaren Vgl GLA Karlsruhe 466 2 Nr 9036 GLA Karlsruhe 466 2 Nr 9029 Vorfalle Landratsamt Heidelberg 1958 Eberhard Stegerer Karrieren im Fuhrungsbereich der badischen Polizei im Dritten Reich Umbruch und personelle Kontinuitaten 1933 und 1945 S 143 Eberhard Stegerer Karrieren im Fuhrungsbereich der badischen Polizei im Dritten Reich Umbruch und personelle Kontinuitaten 1933 und 1945 S 143 Vgl StadtAF Freiburg K1 49 Teil 1 D und GLA Karlsruhe 466 2 Nr 9025 9037 sowie GLA Karlsruhe 472 Zugang 1986 70 Nr 846 Personalakten Sacksofsky Polizeiprasidenten in Mannheim Jakob Bader 1932 1933 Karl Heinrich Muller 1933 Gunther Sacksofsky 1933 Hermann Ramsperger 1933 1939 Friedrich Habenicht 1940 1945 Rudolf Leiber 1945 1962 Alfred Stumper 1962 1971 Willi Menz 1971 1988 Knut Feldmann 1988 2007 Gerhard Klotter 2007 2011 Caren Denner 2011 2014 Thomas Kober 2014 2019 Andreas Stenger 2019 2021 Siegfried Kollmar seit 2021 Normdaten Person GND 1029298130 lobid OGND AKS VIAF 294761252 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sacksofsky GuntherKURZBESCHREIBUNG deutscher PolizeiprasidentGEBURTSDATUM 24 September 1901GEBURTSORT MannheimSTERBEDATUM 22 Marz 1983STERBEORT Heidelberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gunther Sacksofsky amp oldid 239535719