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Georg Escherich 4 Januar 1870 in Schwandorf 26 August 1941 in Munchen war ein deutscher Forster Forschungsreisender Offizier und Politiker Bekannt wurde er 1920 21 als Grunder der Organisation Escherich im Gefolge der Novemberrevolution und der Munchner Raterepublik Die Orgesch war einer der einflussreichsten republikfeindlichen Selbstschutzverbande im Deutschen Reich Vor dem Ersten Weltkrieg galt Escherich unter anderem als Kolonialfachmann Er betatigte sich als forst und holzwirtschaftlicher Organisator in der Zeit des Ersten Weltkriegs Forstrat Georg EscherichInhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und Ausbildung 1 2 Der Kolonialfachmann 1 3 Leiter der Militarforstverwaltung Bialowies 1 4 Die Organisation Escherich Orgesch 1 5 Im Ruhestand 2 Literarische Rezeption 3 Schriften Auswahl 3 1 Reisebeschreibungen und Sachbucher 3 2 Politische Schriften und Vortrage 3 3 Herausgebertatigkeit 3 4 Autobiografien 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft und Ausbildung Bearbeiten Georg Escherich kam als Sohn des Tonwarenfabrikanten Hermann Nikolaus Escherich der Erfinder der Gasringofen und dessen Frau Katharina geborene Freiin von Stengel in Schwandorf zur Welt Er war der altere Bruder des spateren Forstentomologen Karl Escherich Der Vater seiner Mutter Karl Freiherr von Stengel war koniglich bayerischer Forstmeister und ihr Vetter Fritz Freiherr von Stengel koniglich bayerischer Forstrat Schon fruh verlor Georg Escherich den Vater und die Mutter verkaufte ihre Geschaftsanteile an der Schwandorfer Tonwarenfabrik Nach dem Besuch des Alten Gymnasiums am Agidienplatz in Regensburg der Vorlauferschule des Albertus Magnus Gymnasiums schlug Georg Escherich die forstliche Laufbahn ein und studierte Forstwissenschaften in Aschaffenburg Grundstudium und Munchen Beide Studienabschnitte schloss er mit der Hauptnote II ab Wahrend seines Studiums engagierte sich Escherich in der Studentenverbindung Corps Hercynia Aschaffenburg heute in Munchen Nicht zuletzt durch die Verbindung hatte er viele jagdliche Betatigungsmoglichkeiten Als Einjahrig Freiwilliger diente er bei der Feldartillerie Sein Referendariat in der bayerischen Staatsforstverwaltung wahrenddessen er auch Kontakte zum Furstenhaus Thurn und Taxis knupfte bestand er als zehnter von 17 Kandidaten Ein Versuch in Munchen bei dem Forstbotaniker Robert Hartig zum Thema Larchenanbau zu promovieren schlug jedoch fehl Allerdings gelang Escherich dann innerhalb von nur acht Monaten die Promotion bei Gustav Buhler in Tubingen zum Thema der Forstberechtigungen 1 Innerhalb der bayerischen Staatsforstverwaltung leistete er zunachst ein Jahr lang Assistentendienst in dem im Bayerischen Wald gelegenen Forstamt Neureichenau und unterrichtete dann funf Jahre lang als Lehrer an der Waldbauschule in Kaufbeuren Der Kolonialfachmann Bearbeiten In dieser Kaufbeurener Zeit begann er mit seinen zahlreichen Jagdreisen die ihn zunachst nach Bosnien Herzegowina fuhrten Daneben betatigte sich Escherich aber auch als wissenschaftlicher Forschungsreisender Wahrend seiner ersten Reise nach Athiopien 1907 lernte er bei einer Audienz Negus Menelik II kennen der ihn fur 1909 offiziell einlud 2 Bei diesem zweiten Besuch wurde unter Escherichs Leitung ein Forstgarten in Addis Abeba angelegt und unter grossen Strapazen ein neuer Weg zum Rudolfsee erkundet Zudem entwarf Escherich ein Forstgesetz fur Athiopien Dafur und fur seine Erkundungen am Rudolfsee erhielt der Forstmann den preussischen Roten Adlerorden Der leidenschaftliche Jager hatte in Abessinien aber auch ausgiebig die sich ihm bietenden Jagdmoglichkeiten genutzt Seine forstlichen und jagdlichen Erfahrungen und Erlebnisse legte er in den Buchern Jagdreisen in Norwegen in Bosnien Herzegowina in Abessinien 1910 und Im Lande des Negus 1912 nieder 1913 14 erforschte Georg Escherich dann im Auftrag der Kolonialverwaltung die ausgedehnten Waldgebiete Neukameruns im Hinblick auf Moglichkeiten der Holzgewinnung Wahrend dieser Reisen entstanden umfangreiche Holzsammlungen Nunmehr als Kolonialfachmann anerkannt erstattete er sowohl bei Kaiser Wilhelm II als auch vor der Budgetkommission des Deutschen Reichstages Bericht 2 Leiter der Militarforstverwaltung Bialowies Bearbeiten Der Beginn des Ersten Weltkriegs zerschlug Escherichs Vorhaben als Reichskommissar in besonderer Verwendung den Kameruner Urwald zu erschliessen Stattdessen zog er am 16 August 1914 als Hauptmann der Landwehr und Batteriefuhrer der 2 Ersatzbatterie des bayerischen 1 Feldartillerieregiments an die Westfront Sieben Tage spater wurde er am Col de Sainte Marie bei Wissembach durch einen Querschlager am linken Bein verwundet und frontdienstuntauglich Als nunmehr Schwerkriegsbeschadigter gelang es ihm nach zehnmonatigem Krankenhausaufenthalt in Karlsruhe unter Umgehung des Dienstweges und immer noch an zwei Krucken humpelnd eine Schreiberstelle in Lodz zu erhalten Von dort wurde er schon einen Monat spater als Leiter der Passabteilung an das Gouvernement Warschau versetzt und wiederum einen Monat spater zum Leiter der Passzentrale am Generalgouvernement bestellt 3 Vom Oberkommando der 9 Armee die mittlerweile das Gebiet der Bialowieser Heide Puszcza Bialowieska erobert hatte kam dann die Anfrage ob Escherich nicht als Leiter der Militarforstverwaltung die Erschliessung des beruhmten Bialowieza Urwaldes heute Bialowieza Nationalpark in die Hand nehmen wolle Allein dieses kaiserlich russische Jagdgut Udiel das nicht zuletzt dank seiner Wisent Population das vielleicht beruhmteste Jagdrevier seiner Zeit war hatte eine Grosse von 128 000 Hektar auf der 35 Millionen Festmeter Derbholz stockten davon rund 24 Millionen Festmeter Nutzholz die fur Front und Etappe bedeutsame Rohstoffe darstellten 4 Escherich sagte zu und traf am 18 September 1915 in Bialowies ein Zunachst galt es die ausufernde Wilderei zu beenden und die zahlreichen Banden die die Walder als Ruckzugsgebiete nutzten zu entwaffnen Mit eiserner Scharfe wurde durchgegriffen schrieb Escherich dazu 1934 in seinen Erinnerungen 5 Obwohl es rasch ruhiger wurde gab es bei Zusammenstossen doch immer wieder Tote auf beiden Seiten Auch wurde schnell eine strenge Jagdordnung erlassen nbsp Als Leiter der Militarforstverwaltung liess Georg Escherich den Urwald von Bialowies erschliessen In der Folge liess Escherich das riesige und zuvor lediglich extensiv genutzte Waldgebiet unterstutzt von etwa 10 000 Mann durch Belarussen erschliessen teilweise unter ungunstigen Lebens und Arbeitsbedingungen 6 Geplant waren unter anderem der Bau von Bahnen und Sagewerken Zusammen mit seinem Bruder Karl nutzte Escherich zudem die Gelegenheit den Urwald naher zu untersuchen Er stellte fest dass der zuvor zusatzlich durch Futterung stark erhohte Wildbestand einen geradezu waldgefahrdenden Umfang angenommen und der Ursprunglichkeit des Urwaldes weit mehr geschadet hatte als alle Holznutzungen 7 Hart ins Gericht ging er in diesem Zusammenhang auch mit der von der vormaligen zaristischen Jagdverwaltung geubten geradezu unsinnigen Futterung in nicht mehr zu rechtfertigender Weise 8 Das Gebiet habe dadurch angefangen den Charakter eines Wildparkes mit all seinen Entartungserscheinungen 8 anzunehmen So hatten sich etwa die Wisente dermassen an die Futterungen gewohnt dass sie zu halbzahmen Waldtieren geworden waren die kaum noch Scheu vor dem Menschen zeigten Escherich liess daher die Futterung stark einschranken Allerdings waren die Wildbestande durch die Wilderei in kurzester Zeit stark dezimiert worden Escherich schatzte dass nach der Ubernahme der Verwaltung in dem Urwald insgesamt nur noch etwa 120 bis 150 Wisente 2000 bis 3000 Stuck Rotwild etwa 500 Stuck Damwild an die 2000 Rehe und mehr als 1000 Stuck Schwarzwild ubrig geblieben waren 9 Zum Teil war dies aber immer noch zu viel Wild sodass Escherich umgehend daranging den Bestand an Rot Dam und Schwarzwild stark zu verringern aus waldbaulichen und jagdlichen Erwagungen und auch um die Bevolkerung mit Lebensmitteln zu versorgen Laut Escherich wurden im Jahr 1916 insgesamt 600 Stuck Schalenwild erlegt 1917 uber 1000 Stuck und 1918 sogar noch wesentlich mehr 10 Wisente wurden allerdings geschont um den Bestand wieder aufzubauen Nur wenige durften mit ausschliesslicher Genehmigung des spater zum Oberbefehlshaber Ost ernannten Prinzen Leopold von Bayern geschossen werden Laut Escherich wurden wahrend seiner dreijahrigen Zeit in Bialowies nur acht Wisente davon sieben abschussreife Bullen in der Regel unter seiner Fuhrung erlegt 11 Den ersten davon streckte am 12 November 1915 Kaiser Wilhelm II der Escherich ja noch von dessen Vortrag uber Kamerun in Berlin her personlich kannte Als nachster waidwerkte dann im Januar 1916 Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg auf den Wisent einen Monat spater dann der sachsische Konig Friedrich August III schliesslich Prinz Friedrich Leopold von Preussen Erzherzog Karl Franz von Osterreich der bayerische Konig Ludwig III und General Max Hoffmann Zu den sonstigen Jagdgasten gehorte auch der legendare Rote Baron Manfred Freiherr von Richthofen der Ende Dezember 1917 nach Bialowies kam Der Jagdbetrieb war gleichwohl nur ein kleiner Nebenbetrieb innerhalb der riesigen Militarforstverwaltung die das Heer mit Forstprodukten aller Art zu versorgen hatte 12 Der Waffenstillstand vom 11 November 1918 brachte das Ende der deutschen Besatzungsherrschaft damit war dann auch das Schicksal des Wisents besiegelt Innerhalb kurzester Zeit wurde der gerade wieder etwas erholte Bestand bis auf wenige Einzeltiere von Wilderern ausgerottet Escherich selbst blieb nach der deutschen Kapitulation als letzter vor Ort und raumte seine Stellung erst am 28 Dezember 1918 bevor litauische Truppen das Gebiet besetzten 6 Die Organisation Escherich Orgesch Bearbeiten Zuruck in seiner bayerischen Heimat erhielt der nunmehr zum Oberst und Forstrat beforderte Escherich die Leitung des Forstamtes Isen Nun begann auch seine politische Betatigung gegen den Roten Terror die ihn reichsweit bekannt machen sollte Als Widerstand gegen die Einrichtung unter anderem der Munchner Raterepublik im Zuge der Novemberrevolution hatte der Volksbeauftragte fur Heer und Marine und Reichswehrminister Gustav Noske SPD am 25 April 1919 die Bildung von so genannten Einwohnerwehren angeordnet Georg Escherich wurde im August von der nach Bamberg geflohenen bayerischen Regierung Kabinett Hoffmann I mit der Zusammenfassung bereits entstandener ortlicher Einwohnerwehren beauftragt Fur diese Einwohnerwehr Bayern stellte der Landtag Geld zur Verfugung und ab Dezember 1919 fungierte Escherich als deren Landeshauptmann Da er die Restauration der Monarchie befurwortete war er zudem der neu gegrundeten Bayerischen Volkspartei BVP beigetreten Deren rechtem Flugel gelang es im Marz 1920 die Koalition mit der SPD aus dem Amt zu drangen Escherich soll dann versucht haben selbst bayerischer Ministerprasident zu werden was der linke BVP Flugel unter Fuhrung des Regensburger Journalisten Heinrich Held allerdings verhinderte 6 Stattdessen wurde der parteilose Regierungsprasident von Oberbayern Gustav Ritter von Kahr vorgeschlagen und vom Landtag bestatigt Er bildete das Kabinett von Kahr I dieses amtierte bis zum 16 Juli 1920 nbsp Festakt der Einwohnerwehren 1920 auf dem Konigsplatz in Munchen Auf der Rednertribune Landeshauptmann Georg EscherichEscherich grundete daraufhin mit Unterstutzung durch General Franz Ritter von Epp und Hauptmann Ernst Rohm am 9 Mai 1920 in Regensburg die so genannte Organisation Escherich kurz Orgesch genannt Escherich wurde ihr Reichshauptmann Rudolf Kanzler sein Stellvertreter Walther Beumelburg Leiter der Munchner Zentrale und Hermann Kriebel deren Stabsleiter 13 Als paramilitarische Organisation verfugte die Orgesch uber Waffen und entsprechende Logistik Als sich nach dem Kapp Putsch der Stahlhelm als die fuhrende paramilitarische Kraft im norddeutschen Raum der Orgesch anschloss konnte sie sich uber das ganze Deutsche Reich ausbreiten Auf dem Hohepunkt ihres Einflusses hatte die extrem rechtsorientierte Organisation Schatzungen zufolge etwa eine Million Mitglieder darunter 300 000 in Bayern und zahlte damit zu den einflussreichsten und aufgrund ihrer Republikfeindlichkeit umstrittensten Selbstschutzverbanden der 1920er Jahre 13 Um ihre politische Bedeutung zu dokumentieren veranstalteten die bayerischen Einwohnerwehren vom 26 August bis zum 2 Oktober 1920 das erste Landesschiessen 14 An dem Begrussungsakt in Munchen nahm neben Escherich auch der bayerische Ministerprasident Gustav Ritter von Kahr teil Im Hochsommer 1920 erzwang der preussische Innenminister Carl Severing SPD die freiwillige Entwaffnung der Orgesch 1921 wurde sie von der Reichsregierung verboten und am 5 Mai 1921 erging ein Ultimatum der Entente bezuglich ihrer endgultigen Auflosung Danach zerfiel die Orgesch in verschiedene kleine Gruppierungen die sich als reaktionare Bunde vor allem in Bayern noch einige Zeit hielten Die Waffenbestande der Orgesch ubernahm die Untergrundorganisation Schwarze Reichswehr unter der Leitung von Major Bruno Ernst Buchrucker Beumelburg leitete die Munchener Zentrale inoffiziell noch bis 1923 13 Escherich selbst hat in der Folge noch weitere paramilitarische Verbande ins Leben gerufen oder unterstutzt Er versuchte den Hitlerputsch moglichst zu verhindern 6 musste dann am Tag des Putsches bei einem Besuch bei Kronprinz Rupprecht in Berchtesgaden erfahren dass der Chef des Hauses Wittelsbach auf der Seite seines Konkurrenten von Kahr stand Am 2 Dezember 1928 in Ebersberg grundete er als Konkurrenz zum Stahlhelm noch den Bayerischen Heimatschutz der vor allem in Oberbayern Zulauf hatte 15 16 Der Bund stand dem Haus Wittelsbach freundlich gegenuber und suchte auch den Kontakt zu kirchlichen Kreisen Nach der Machtergreifung Adolf Hitlers musste sich der Bayerische Heimatschutz entwaffnen lassen und schliesslich selbst auflosen Ansonsten konzentrierte sich der zwischenzeitlich zum Oberforstrat beforderte Escherich auf seine Forstamtsleitertatigkeit und pflegte seine Mitgliedschaft im Deutschen Forstwirtschaftsrat sowie seine Kontakte zu Reichsprasident Paul von Hindenburg Aussenminister Gustav Stresemann und einer Reihe von Industriellen Im Ruhestand Bearbeiten Aufgrund seiner starken Gehbeschwerden die dem Kriegsbeschadigten immer mehr zusetzten liess sich Escherich 1931 vorzeitig pensionieren und baute sich in Isen ein Landhaus das sich bald zum Treffpunkt zahlreicher Gaste aus der ganzen Welt und aus den verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen darunter alte Freunde wie Oswald Spengler oder Robert Bosch entwickelte Ohnehin war Escherich eine zu seiner Zeit weit bekannte und beliebte Personlichkeit was sich auch am grossen Erfolg seiner Memoiren Der alte Jager 1934 und Der alte Forstmann 1935 zeigte die mehrere Auflagen erlebten nbsp Grab Escherichs auf dem kirchlichen Friedhof in der Marktgemeinde Isen BayernDen neuen Machthabern der NSDAP stand Escherich als ehemaliges BVP Mitglied indes nicht nahe Als der Chef der Ministerialforstabteilung Theodor Mantel sich im Marz 1933 telefonisch bei ihm uber die Verhaftung der BVP Minister vor allem seines Vorgesetzten Finanzminister Schaffer beklagte und Escherich um Unterstutzung ersuchte wurde dieses Gesprach abgehort Der Polizeiprasident von Munchen Heinrich Himmler liess Mantel daraufhin sogar kurzzeitig verhaften 17 Georg Escherich war mit Gabriele geborene von Hossle ihr Vater war der Oberforstrat Albert von Hossle verheiratet Das Ehepaar blieb kinderlos Zu der Zeit als Reichsforst und Reichsjagermeister Hermann Goring die im Zuge des Uberfalls auf Polen erneut von deutschen Truppen besetzte Bialowieser Heide wiederum in ein gewaltiges Staatsjagdrevier umwandeln liess starb Georg Escherich am 26 August 1941 nach kurzer Krankheit an einem Herzleiden in der Munchener Klinik Neuwittelsbach die sich in unmittelbarer Nachbarschaft der Villa seines Bruders Karl befand nbsp Sterbebild Georg EscherichZur Erinnerung an den bekannten Forstmann benannte die Marktgemeinde Isen spater die Georg Escherich Strasse nach ihm Literarische Rezeption BearbeitenIn Leonhard F Seidl Kriminalroman Vom Untergang ist Escherich einer der Protagonisten 18 19 Schriften Auswahl Bearbeiten nbsp Autobiografie 1934 Der alte Jager Erinnerungen aus meinem LebenReisebeschreibungen und Sachbucher Bearbeiten Jagdreisen in Norwegen in Bosnien Herzegowina in Abessinien Reimer Berlin 1910 2 Auflage ebenda 1921 Im Lande des Negus Stilke Berlin 1912 2 vermehrte Auflage ebenda 1921 Forstentomologische Streifzuge im Urwald von Bialowies In Bialowies in deutscher Verwaltung Heft 2 1917 ZDB ID 989830 X S 97 115 In den Jagdgrunden des Zaren In Bialowies in deutscher Verwaltung Heft 3 1918 S 192 218 Quer durch den Urwald von Kamerun Stilke Berlin 1923 In Wald und Steppe Kohler amp Amelang Leipzig 1925 Im Urwald Stilke Berlin 1927 Kamerun Riegler Berlin 1938 Politische Schriften und Vortrage Bearbeiten Der Kommunismus in Munchen Auf Grund amtlichen bisher unveroffentlichen Materials 6 Teile Verlag Heimatland Munchen 1921 Teil 1 Vorgeschichte und Personlichkeiten Escherich Heft Nr 1 ZDB ID 1218578 4 1921 Digitalisat Teil 2 Die arbeitenden Krafte Escherich Heft Heft 2 1921 Digitalisat Teil 3 Dem Bolschewismus entgegen Escherich Heft Nr 4 1921 Digitalisat Teil 4 Die Scheinraterepublik Escherich Heft Nr 6 1921 Digitalisat Teil 5 Die kommunistische Raterepublik Escherich Heft Nr 7 1921 Digitalisat Teil 6 Der Zusammenbruch der Rateherrschaft Escherich Heft Nr 8 1921 Digitalisat Der Bauer und der Landfriede Die Tragodie des deutschen Mittelstandes Zwei Vortrage Schriftenreihe der Preussischen Jahrbucher 13 ZDB ID 217933 7 Stilke Berlin 1923 Herausgebertatigkeit Bearbeiten 1921 gab Escherich die kurzlebige Reihe Escherich Heft im Munchener Heimatland Verlag heraus ZDB ID 1218578 4 Prinz Leopold von Bayern Graf Hugo Lerchenfeld Aus dem Leben zweier Herrenjager Stilke Berlin 1928 Autobiografien Bearbeiten Der alte Jager Erinnerungen aus meinem Leben Parey Berlin 1934 Der alte Forstmann Fahrten und Fahrten in weiter Welt Parey Berlin 1935 Literatur BearbeitenGunther Axhausen Hrsg Organisation Escherich Die Bewegung zur nationalen Einheitsfront Weicher Leipzig u a 1921 80 S Erwin Rosen Orgesch Scherl Berlin 1921 120 S Hermann Bahr Tagebuch 10 Oktober In Neues Wiener Journal Jg 30 Nr 10 399 29 Oktober 1922 S 7 Wolfgang Zorn Escherich Georg In Neue Deutsche Biographie NDB Band 4 Duncker amp Humblot Berlin 1959 ISBN 3 428 00185 0 S 648 f Digitalisat Hans Fenske Konservativismus und Rechtsradikalismus in Bayern nach 1918 Gehlen Bad Homburg v d H u a 1969 Zugleich Freiburg Breisgau Universitat Dissertation 1965 Horst Nusser Konservative Wehrverbande in Bayern Preussen und Osterreich 1918 1933 Mit einer Biographie des Forstrates Georg Escherich 1870 1941 Moderne Geschichte 1 2 Auflage Nusser Munchen 1990 ISBN 3 88091 249 1 Zugleich Munchen Universitat Dissertation 1973 Heinrich Rubner Georg Escherich In 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Datenbank Schrift und Bild 1900 1960Einzelnachweise Bearbeiten Immo Eberl Helmut Marcon Bearb 150 Jahre Promotion an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultat der Universitat Tubingen Biographien der Doktoren Ehrendoktoren und Habilitierten 1830 1980 1984 Stuttgart 1984 S 45 Nr 140 a b Rubner Georg Escherich In Rubner Hundert bedeutende Forstleute Bayerns 1875 bis 1970 1994 S 93 96 hier S 94 Georg Escherich Der alte Jager 1934 S 114 115 Rubner Georg Escherich In Rubner Hundert bedeutende Forstleute Bayerns 1875 bis 1970 1994 S 93 96 hier S 94 95 Georg Escherich Der alte Jager 1934 S 125 a b c d Rubner Georg Escherich In Rubner Hundert bedeutende Forstleute Bayerns 1875 bis 1970 1994 S 93 96 hier S 95 Georg Escherich Der alte Jager 1934 S 119 a b Georg Escherich Der alte Jager 1934 S 121 Georg Escherich Der alte Jager 1934 S 126 Georg Escherich Der alte Jager 1934 S 150 151 Georg Escherich Der alte Jager 1934 S 133 Georg Escherich Der alte Jager 1934 S 149 150 a b c Angaben zur Orgesch 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GND 118685422 lobid OGND AKS LCCN n2008076224 VIAF 25396516 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Escherich GeorgKURZBESCHREIBUNG deutscher Forstwissenschaftler und Politiker Grunder der Organisation Escherich GEBURTSDATUM 4 Januar 1870GEBURTSORT SchwandorfSTERBEDATUM 26 August 1941STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Escherich amp oldid 238588830