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Enkeln ist ein Wohnplatz in der Gemeinde Kurten im Rheinisch Bergischen Kreis EnkelnGemeinde KurtenKoordinaten 51 4 N 7 16 O 51 070288 7 273112 Koordinaten 51 4 13 N 7 16 23 OPostleitzahl 51515Enkeln Kurten Lage von Enkeln in Kurten Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Geschichte 2 1 Mittelenkeln 2 2 Oberenkeln 2 3 Unterenkeln 2 4 20 Jahrhundert 3 Sehenswurdigkeiten 4 EinzelnachweiseLage und Beschreibung BearbeitenDer Ort liegt unterhalb der Bundesstrasse 506 zwischen Schmitte und Esbach Der Ort gliedert sich in drei Teile die auch Mittel Ober und Unterenkeln genannt werden Geschichte BearbeitenEnkeln wurde bereits im Jahr 893 als Einclo urkundlich uberliefert 1 Der Ortsnamen ist aus der Gruppe der Waldnamen da in der fruhesten Form Einclo das Appellativ Loh erkennbar ist Das Bestimmungswort leitet sich von dem Personennamen Aino ab Aininclo Wald des Aino 1 Die Topographia Ducatus Montani des Erich Philipp Ploennies aus dem Jahre 1715 Blatt Amt Steinbach belegt dass der Ort bereits 1715 als Ort mit zwei Hofen bestand und als Enckelen bezeichnet wurde Carl Friedrich von Wiebeking benennt die Hofschaft auf seiner Charte des Herzogthums Berg 1789 als Ober Mittel Unter Enkelen Aus ihr geht hervor dass Ober und Mittel Enkeln zu dieser Zeit Teil der Exklave der Oberhonschaft in der Honschaft Berg im Kirchspiel Kurten und Unter Enkeln Teil der Honschaft Berg im Kirchspiel Olpe im Landgericht Kurten war 2 Unter der franzosischen Verwaltung zwischen 1806 und 1813 wurde das Amt Steinbach aufgelost und Enkeln wurde politisch der Mairie Kurten im Kanton Wipperfurth im Arrondissement Elberfeld zugeordnet 3 1816 wandelten die Preussen die Mairie zur Burgermeisterei Kurten im Kreis Wipperfurth Enkeln gehorte zu dieser Zeit zur Gemeinde Kurten Der Ort ist auf der Topographischen Aufnahme der Rheinlande von 1824 und auf der Preussischen Uraufnahme von 1840 als Unter Mittel Ober Enkeln verzeichnet Auf der Preussischen Neuaufnahme von 1892 ist er als Unter Mittel Ober Enkeln verzeichnet Auf spateren Messtischblattern wird der Ort regelmassig als Enkeln bezeichnet Mittelenkeln Bearbeiten 1822 lebten 23 Menschen im als Hof kategorisierten und Mittel Enkeln bezeichneten Ort 4 Der 1845 laut der Uebersicht des Regierungs Bezirks Coln als Hof kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit drei Wohnhauser Zu dieser Zeit lebten acht Einwohner im Mittel Enkeln genannten Ort davon einer katholischen und sieben evangelischen Bekenntnisses 5 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt Mittelenkeln 1871 mit vier Wohnhausern und 24 Einwohnern auf 6 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden vier Wohnhauser mit 18 Einwohnern angegeben und der Ort mit Mitte Enkeln bezeichnet 7 1895 hatte der Ort vier Wohnhauser und 26 Einwohner 8 1905 besass der Ort vier Wohnhauser und 20 Einwohner und gehorte konfessionell zum katholischen Kirchspiel Kurten 9 Oberenkeln Bearbeiten 1822 lebten 15 Menschen im als Hof kategorisierten und Oberst Enkeln bezeichneten Ort 4 Der 1845 laut der Uebersicht des Regierungs Bezirks Coln als Hof kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit vier Wohnhauser Zu dieser Zeit lebten 25 Einwohner im Ober Enkeln genannten Ort davon alle katholischen Bekenntnisses 5 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt Oberenkeln 1871 mit drei Wohnhausern und 22 Einwohnern auf 6 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden drei Wohnhauser mit 23 Einwohnern angegeben und der Ort mit Ober Enkeln bezeichnet 7 1895 hatte der Ort drei Wohnhauser und 21 Einwohner 8 1905 besass der Ort zwei Wohnhauser und zwolf Einwohner und gehorte konfessionell zum katholischen Kirchspiel Kurten 9 Unterenkeln Bearbeiten 1822 lebten 27 Menschen im als Hof kategorisierten und Unterst Enkeln bezeichneten Ort 4 Der 1845 laut der Uebersicht des Regierungs Bezirks Coln als Weiler kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit sieben Wohnhauser Zu dieser Zeit lebten 37 Einwohner im Unter Enkeln genannten Ort davon 27 katholischen und zehn evangelischen Bekenntnisses 5 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt Unterenkeln 1871 mit drei Wohnhausern und 13 Einwohnern auf 6 1895 hatte der Ort vier Wohnhauser und 20 Einwohner 8 1905 besass der Ort vier Wohnhauser und 19 Einwohner und gehorte konfessionell zum katholischen Kirchspiel Kurten 9 20 Jahrhundert Bearbeiten 1927 wurden die Burgermeisterei Kurten in das Amt Kurten uberfuhrt In der Weimarer Republik wurden 1929 die Amter Kurten mit den Gemeinden Kurten und Bechen und Olpe mit den Gemeinden Olpe und Wipperfeld zum Amt Kurten zusammengelegt 10 Der Kreis Wipperfurth ging am 1 Oktober 1932 in den Rheinisch Bergischen Kreis mit Sitz in Bergisch Gladbach auf 1975 entstand aufgrund des Koln Gesetzes 11 die heutige Gemeinde Kurten zu der neben den Amtern Kurten Bechen und Olpe ein Teilgebiet der Stadt Bensberg mit Durscheid und den umliegenden Gebieten kam Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Dr Foerster Hulse ca 1918 mit einem Umfang von 1 45 m bei einer Hohe von 10 m In Mittelenkeln befindet sich die wohl alteste Stechpalme Deutschlands die Dr Foerster Hulse heute noch als Baumfragment mit Neuaustrieb erhalten In Mittelenkeln steht ebenso ein Wegekreuz aus dem Jahr 1898 aus Sandstein Es hat eine Hohe von 2 8 m Es ist als Nummer 45 in der Liste der Baudenkmaler in Kurten verzeichnet Einzelnachweise Bearbeiten a b Heinrich Dittmaier Siedlungsnamen und Siedlungsgeschichte des Bergischen Landes In Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins Band 74 Parallele Ausgabe als Veroffentlichung des Instituts fur Geschichtliche Landeskunde der Rheinlande an der Universitat Bonn Schmidt Neustadt a d Aisch 1956 Wilhelm Fabricius Erlauterungen zum Geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz Zweiter Band Die Karte von 1789 Einteilung und Entwicklung der Territorien von 1600 bis 1794 Bonn 1898 J C Danzer Decret imperial sur la circonscription territoriale du grand duche de Berg Kaiserliches Decret uber die Eintheilung des Groszherzogthums Berg 1808 urn nbn de hbz 061 1 84858 a b c Alexander August Mutzell Leopold Krug Hrsg Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Dritter Band Kr O Bei Karl August Kummel Halle 1822 Digitalisat a b c Konigliche Regierung zu Coln Hrsg Uebersicht der Bestandtheile und Verzeichniss sammtlicher Ortschaften und einzeln liegenden benannten Grundstucke des Regierungs Bezirks Coln nach Kreisen Burgermeistereien und Pfarreien mit Angabe der Seelenzahl und der Wohngebaude sowie der Confessions Jurisdictions Militair und fruhern Landes Verhaltnisse Koln 1845 Digitalisat a b c Die Gemeinden und Gutsbezirke der Rheinprovinz und ihre Bevolkerung Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 December 1871 bearbeitet und zusammengestellt vom Koniglichen Statistischen Bureau In Konigliches Statistisches Bureau Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevolkerung Band XI 1874 ZDB ID 1467523 7 Digitalisat a b Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglichen statistischen Bureau In Konigliches statistisches Bureau Hrsg Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII 1888 ZDB ID 1046036 6 Digitalisat a b c Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglichen statistischen Bureau In Konigliches statistisches Bureau Hrsg Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII 1897 ZDB ID 1046036 6 a b c Gemeindelexikon fur die Rheinprovinz Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglich Preussischen Statistischen Landesamte In Konigliches Preussisches Statistisches Landesamt Hrsg Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Heft XII 1909 ZDB ID 1046036 6 Geschichte der Gemeinde Kurten GV NRW 1974 S 1072Ortsteile Ortschaften und Wohnplatze von Kurten Ahlen Ahlenbachermuhle Ahlendung Altenbach Altendahl Altenhaus Altensaal Bech Bechen Biesenbach Biesfeld Bilstein Blissenbacher Hof Bolinghoven Bornen Bosbach Breibach Broch Broich Broich bei Dorpe Broichhausen Brucke Buchel Burgheim Busch Calenberg Cleverhof Dahl bei Biesfeld Dahl bei Olpe Delling Dicke Dhunnberg Dornchen Dorpe Dorrenbach Dorpe Durscheid Durscheiderhutte Durhaus Eichen Eichhof Eisenkaul Eiserwarr Engeldorf Enkeln Erlenbusch Esbach Eulensiefen Forsten Forstenhohe Furth Gerhardsberg Grundermuhle Haasbach Hachenberg Haecken Hacksbilstein Hauschen Hagen Hahn Hau bei Bechen Hau bei Biesfeld Hauserhof Hechelkotten Heid Heidergansfeld Heidschlade Hembach Herrenhohe Herrscherthal Herweg Hochsten Hornen Holl Hove Holz Hommermuhle Hulsensteeg Hufe Hungenbach Hutsherweg Jahhardt Johannesberg Junkermuhle Kaas Kalkofen Kalsbach Katharinagluck Keffermich Keller Kettenberg Kirchenfeld Kleinheide Klief Knappstockberg Kochsfeld 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