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Hacksbilstein ist ein Ortsteil in der Gemeinde Kurten im Rheinisch Bergischen Kreis HacksbilsteinGemeinde KurtenKoordinaten 51 4 N 7 19 O 51 06511 7 309082 201 Koordinaten 51 3 54 N 7 18 33 OHohe 201 mPostleitzahl 51515Vorwahl 02268Hacksbilstein Kurten Lage von Hacksbilstein in KurtenHaus in Hacksbilstein 2017Haus in Hacksbilstein 2017Beschreibung BearbeitenDer Ort Hacksbilstein liegt im Tal der Kurtener Sulz an einer nach Norden von der Landesstrasse 286 abgehenden Strasse ostlich von Kurten bei Junkermuhle Bei dem Ort wird Wasser aus der Kurtener Sulz entnommen und mittels der sogenannten Sulzuberleitung in einem 3 100 Meter langen Wasserstollen der Grossen Dhunntalsperre zugefuhrt Das Wort Hack deutet nach Interpretation des ortlichen Geschichtsvereins auf den Eigennamen eines fruheren Bewohners hin der hier Eigentum hatte Die Silbe bil kommt von piel steil steil auf Es handelt sich also um einen Ort an einem steilen Stein Und in der Tat geht die Strasse steil den Berg hoch 1 Geschichte BearbeitenDie Topographia Ducatus Montani des Erich Philipp Ploennies aus dem Jahre 1715 Blatt Amt Steinbach belegt dass der Ort bereits 1715 als Ort mit zwei Hofen bestand und als Bilstein bezeichnet wurde Carl Friedrich von Wiebeking benennt die Hofschaft auf seiner Charte des Herzogthums Berg 1789 als Bilstein Aus ihr geht hervor dass Hacksbilstein zu dieser Zeit Teil der Honschaft Berg im Kirchspiel Kurten im Landgericht Kurten war 2 Unter der franzosischen Verwaltung zwischen 1806 und 1813 wurde das Amt Steinbach aufgelost und Hacksbilstein wurde politisch der Mairie Olpe im Kanton Wipperfurth im Arrondissement Elberfeld zugeordnet 3 1816 wandelten die Preussen die Mairie zur Burgermeisterei Olpe im Kreis Wipperfurth Hacksbilstein gehorte zu dieser Zeit zur Gemeinde Olpe 4 Der Ort ist auf der Topographischen Aufnahme der Rheinlande von 1824 als Billstein und auf der Preussischen Uraufnahme von 1840 als Hackbillstein verzeichnet Ab der Preussischen Neuaufnahme von 1892 ist er auf Messtischblattern regelmassig als Hacksbilstein verzeichnet 1822 lebten zwolf Menschen im als Hof kategorisierten und Billstein bezeichneten Ort 5 1830 hatte der Ort zwolf Einwohner und wurde mit Neu Billstein bezeichnet 6 Der 1845 laut der Uebersicht des Regierungs Bezirks Coln als Weiler kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit acht Wohnhauser Zu dieser Zeit lebten 43 Einwohner im Hacks Bilstein genannten Ort davon 32 katholischen und elf evangelischen Bekenntnisses 7 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt Hacksbilstein 1871 mit sechs Wohnhausern und 39 Einwohnern auf 8 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden sieben Wohnhauser mit 30 Einwohnern angegeben und der Ort mit bezeichnet 9 1895 hatte der Ort sechs Wohnhauser und 31 Einwohner 10 1905 besass der Ort funf Wohnhauser und 20 Einwohner und gehorte konfessionell zum katholischen Kirchspiel Olpe 11 1927 wurden die Burgermeisterei Olpe in das Amt Olpe uberfuhrt In der Weimarer Republik wurden 1929 die Amter Kurten mit den Gemeinden Kurten und Bechen und Olpe mit den Gemeinden Olpe und Wipperfeld zum Amt Kurten zusammengelegt 4 Der Kreis Wipperfurth ging am 1 Oktober 1932 in den Rheinisch Bergischen Kreis mit Sitz in Bergisch Gladbach auf 1975 entstand aufgrund des Koln Gesetzes 12 die heutige Gemeinde Kurten zu der neben den Amtern Kurten Bechen und Olpe ein Teilgebiet der Stadt Bensberg mit Durscheid und den umliegenden Gebieten kam Einzelnachweise Bearbeiten Strassennamen der Gemeinde Kurten Herkunft und Bedeutung Nr 114 Abgerufen am 19 April 2017 Wilhelm Fabricius Erlauterungen zum Geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz Zweiter Band Die Karte von 1789 Einteilung und Entwicklung der Territorien von 1600 bis 1794 Bonn 1898 J C Danzer Decret imperial sur la circonscription territoriale du grand duche de Berg Kaiserliches Decret uber die Eintheilung des Groszherzogthums Berg 1808 urn nbn de hbz 061 1 84858 a b Geschichte der Gemeinde Kurten Alexander A Mutzell Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Band 3 Karl August Kunnel Halle 1822 Friedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinz Nicolai Berlin und Stettin 1830 Uebersicht der Bestandtheile und Verzeichniss sammtlicher Ortschaften und einzeln liegenden benannten Grundstucke des Regierungs Bezirks Coln nach Kreisen Burgermeistereien und Pfarreien mit Angabe der Seelenzahl und der Wohngebaude sowie der Confessions Jurisdictions Militair und fruhern Landes Verhaltnisse hrsg von der Koniglichen Regierung zu Coln Koln 1845 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevolkerung Die Rheinprovinz Nr XI Berlin 1874 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1909 GV NRW 1974 S 1072Ortsteile Ortschaften und Wohnplatze von Kurten Ahlen Ahlenbachermuhle Ahlendung Altenbach Altendahl Altenhaus Altensaal Bech Bechen Biesenbach Biesfeld Bilstein Blissenbacher Hof Bolinghoven Bornen Bosbach Breibach Broch Broich Broich bei Dorpe Broichhausen Brucke Buchel Burgheim Busch Calenberg Cleverhof Dahl bei Biesfeld Dahl bei Olpe Delling Dicke Dhunnberg Dornchen Dorpe Dorrenbach Dorpe Durscheid Durscheiderhutte Durhaus Eichen Eichhof Eisenkaul 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