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Olpermuhle ist ein Wohnplatz in der Gemeinde Kurten im Rheinisch Bergischen Kreis OlpermuhleGemeinde KurtenKoordinaten 51 2 N 7 18 O 51 039744 7 29856 Koordinaten 51 2 23 N 7 17 55 OPostleitzahl 51515Olpermuhle Kurten Lage von Olpermuhle in KurtenOlper Muhle 2020Olper Muhle 2020 Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Geschichte 3 Die Muhle 4 EinzelnachweiseLage und Beschreibung BearbeitenDer Ort liegt ostlich von Olpe Geschichte BearbeitenDie Topographia Ducatus Montani des Erich Philipp Ploennies aus dem Jahre 1715 Blatt Amt Steinbach belegt dass der Ort bereits 1715 als Muhle bestand und als Muhle bezeichnet wurde Aus der Charte des Herzogthums Berg 1789 von Carl Friedrich von Wiebeking geht hervor dass Olpermuhle zu dieser Zeit Teil der Honschaft Olpe im Kirchspiel Kurten im Landgericht Kurten war 1 Unter der franzosischen Verwaltung zwischen 1806 und 1813 wurde das Amt Steinbach aufgelost und Olpermuhle wurde politisch der Mairie Olpe im Kanton Wipperfurth im Arrondissement Elberfeld zugeordnet 2 1816 wandelten die Preussen die Mairie zur Burgermeisterei Olpe im Kreis Wipperfurth Olpermuhle gehorte zu dieser Zeit zur Gemeinde Olpe 3 Der Ort ist auf der Topographischen Aufnahme der Rheinlande von 1824 als Muhle verzeichnet Ab der Preussischen Neuaufnahme von 1892 ist er auf Messtischblattern regelmassig als Olper Muhle verzeichnet 1822 lebten 28 Menschen im als Hof kategorisierten und Oelpe bezeichneten Ort 4 1830 hatte der Ort 31 Einwohner und wurde mit Oelpe bezeichnet 5 Der 1845 laut der Uebersicht des Regierungs Bezirks Coln als Hof Frucht und Knochenmuhle kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit sechs Wohnhauser Zu dieser Zeit lebten 38 Einwohner im Oelpe genannten Ort davon 17 katholischen und 21 evangelischen Bekenntnisses 6 1895 hatte der Ort ein Wohnhaus und sieben Einwohner 7 1905 besass der Ort ein Wohnhaus und elf Einwohner und gehorte konfessionell zum katholischen Kirchspiel Olpe und zum evangelischen Kirchspiel Delling 8 1927 wurden die Burgermeisterei Olpe in das Amt Olpe uberfuhrt In der Weimarer Republik wurden 1929 die Amter Kurten mit den Gemeinden Kurten und Bechen und Olpe mit den Gemeinden Olpe und Wipperfeld zum Amt Kurten zusammengelegt 3 Der Kreis Wipperfurth ging am 1 Oktober 1932 in den Rheinisch Bergischen Kreis mit Sitz in Bergisch Gladbach auf 1975 entstand aufgrund des Koln Gesetzes 9 die heutige Gemeinde Kurten zu der neben den Amtern Kurten Bechen und Olpe ein Teilgebiet der Stadt Bensberg mit Durscheid und den umliegenden Gebieten kam Die Muhle BearbeitenDie Olper Muhle wurde 1383 erstmals als Die Moele In der Oelpen urkundlich erwahnt und wurde als Getreidemuhle die durch den Olpebach angetrieben wurde genutzt 1795 ging der Besitz an die heutigen Eigentumer die Familie Haasbach Die Muhle war bis 1958 in Betrieb 10 nbsp Olpermuhle 8 nbsp Wegekreuz OlpermuhleEinzelnachweise Bearbeiten Wilhelm Fabricius Erlauterungen zum Geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz Zweiter Band Die Karte von 1789 Einteilung und Entwicklung der Territorien von 1600 bis 1794 Bonn 1898 J C Danzer Decret imperial sur la circonscription territoriale du grand duche de Berg Kaiserliches Decret uber die Eintheilung des Groszherzogthums Berg 1808 urn nbn de hbz 061 1 84858 a b Geschichte der Gemeinde Kurten Alexander A Mutzell Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Band 3 Karl August Kunnel Halle 1822 Friedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinz Nicolai Berlin und Stettin 1830 Uebersicht der Bestandtheile und Verzeichniss sammtlicher Ortschaften und einzeln liegenden benannten Grundstucke des Regierungs Bezirks Coln nach Kreisen Burgermeistereien und Pfarreien mit Angabe der Seelenzahl und der Wohngebaude sowie der Confessions Jurisdictions Militair und fruhern Landes Verhaltnisse hrsg von der Koniglichen Regierung zu Coln Koln 1845 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1909 GV NRW 1974 S 1072 Olper Muhle Objektansicht Abgerufen am 25 April 2020 Ortsteile Ortschaften und Wohnplatze von Kurten Ahlen Ahlenbachermuhle Ahlendung Altenbach Altendahl Altenhaus Altensaal Bech Bechen Biesenbach Biesfeld Bilstein Blissenbacher Hof Bolinghoven Bornen Bosbach Breibach Broch Broich Broich bei Dorpe Broichhausen Brucke Buchel Burgheim Busch Calenberg Cleverhof Dahl bei Biesfeld Dahl bei Olpe Delling Dicke Dhunnberg Dornchen Dorpe Dorrenbach Dorpe Durscheid Durscheiderhutte Durhaus Eichen Eichhof Eisenkaul Eiserwarr Engeldorf Enkeln Erlenbusch Esbach Eulensiefen Forsten Forstenhohe Furth Gerhardsberg Grundermuhle Haasbach Hachenberg Haecken Hacksbilstein Hauschen Hagen Hahn Hau bei Bechen Hau bei Biesfeld Hauserhof Hechelkotten Heid Heidergansfeld Heidschlade Hembach Herrenhohe Herrscherthal Herweg Hochsten Hornen Holl Hove Holz Hommermuhle Hulsensteeg Hufe Hungenbach Hutsherweg Jahhardt Johannesberg Junkermuhle Kaas Kalkofen Kalsbach Katharinagluck Keffermich Keller Kettenberg Kirchenfeld Kleinheide Klief Knappstockberg Kochsfeld Korschsiefen Kohlgrube Kotterhof Kotzberg Krautweg Kuddenberg Langenstuck Laudenberg Lenninghausen Lenzholz Linde Lohbusch Lohfeld Maiberg Meiersberg Meiswinkel Meisswinkel Miebach Minzenbach Mittelselbach Morteln Mullenberg Nassenstein Nelsbach Niederkollenbach Neuenhaus Neuensaal Neulinde Oberberg Oberbersten Oberblissenbach Oberborsch Oberclev Oberduhr Oberhausen Oberkollenbach Oberossenbach Oberselbach am Durschbach Oberselbach bei Olpe Oberstockberg Oeldorf Offermannsberg Offermannsheide Ohl Olpe 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