www.wikidata.de-de.nina.az
Oberhausen ist ein Wohnplatz in der Gemeinde Kurten im Rheinisch Bergischen Kreis OberhausenGemeinde KurtenKoordinaten 51 1 N 7 15 O 51 014864 7 252228 Koordinaten 51 0 54 N 7 15 8 OPostleitzahl 51515Vorwahl 02207Oberhausen Kurten Lage von Oberhausen in KurtenBild von OberhausenBeschreibung und Lage BearbeitenOberhausen liegt abseits uberortlicher Strassen im Sudwesten der Gemeinde Kurten auf einem Hohenzug zwischen den Ortsteilen Biesfeld und Oberkollenbach In der Nahe entspringt der Kollenbach ein Bach der in die Sulz mundet Der Name kommt nach Interpretation des ortlichen Geschichtsvereins von den Hausern die oberhalb der alteren Siedlung Kollenbach errichtet wurden Mundartlich spricht man von op Ovverhusen 1 Geschichte BearbeitenDie Topographia Ducatus Montani des Erich Philipp Ploennies aus dem Jahre 1715 Blatt Amt Steinbach belegt dass der Ort bereits 1715 bestand und aus mehreren Hofen bestand Aus der Charte des Herzogthums Berg 1789 von Carl Friedrich von Wiebeking geht hervor dass Oberhausen zu dieser Zeit Teil der Honschaft Kollenbach im Kirchspiel Kurten war 2 Unter der franzosischen Verwaltung zwischen 1806 und 1813 wurde das Amt Steinbach aufgelost und Oberhausen wurde politisch der Mairie Kurten im Kanton Wipperfurth im Arrondissement Elberfeld zugeordnet 1816 wandelten die Preussen die Mairie zur Burgermeisterei Kurten im Kreis Wipperfurth Oberhausen gehorte zu dieser Zeit zur Gemeinde Kurten 3 Der Ort ist auf der Topographischen Aufnahme der Rheinlande von 1824 und auf der Preussischen Uraufnahme von 1840 als Oberhausen verzeichnet Ab der Preussischen Neuaufnahme von 1892 ist er auf Messtischblattern regelmassig als Oberhausen verzeichnet Der 1845 laut der Uebersicht des Regierungs Bezirks Coln als Hof kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit sechs Wohnhauser Zu dieser Zeit lebten 37 Einwohner im Ort davon alle katholischen Bekenntnisses 4 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden sieben Wohnhauser mit 34 Einwohnern angegeben 5 1927 wurden die Burgermeisterei Kurten in das Amt Kurten uberfuhrt In der Weimarer Republik wurden 1929 die Amter Kurten mit den Gemeinden Kurten und Bechen und Olpe mit den Gemeinden Olpe und Wipperfeld zum Amt Kurten zusammengelegt 3 Der Kreis Wipperfurth ging am 1 Oktober 1932 in den Rheinisch Bergischen Kreis mit Sitz in Bergisch Gladbach auf 1975 entstand aufgrund des Koln Gesetzes 6 die heutige Gemeinde Kurten zu der neben den Amtern Kurten Bechen und Olpe ein Teilgebiet der Stadt Bensberg mit Durscheid und den umliegenden Gebieten kam Einzelnachweise Bearbeiten Strassennamen der Gemeinde Kurten Orts und Weilernamen herausgegeben vom Geschichtsverein fur die Gemeinde Kurten und Umgebung e V Wilhelm Fabricius Erlauterungen zum Geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz Zweiter Band Die Karte von 1789 Einteilung und Entwicklung der Territorien von 1600 bis 1794 Bonn 1898 a b Geschichte der Gemeinde Kurten Uebersicht der Bestandtheile und Verzeichniss sammtlicher Ortschaften und einzeln liegenden benannten Grundstucke des Regierungs Bezirks Coln nach Kreisen Burgermeistereien und Pfarreien mit Angabe der Seelenzahl und der Wohngebaude sowie der Confessions Jurisdictions Militair und fruhern Landes Verhaltnisse hrsg von der Koniglichen Regierung zu Coln Koln 1845 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 GV NRW 1974 S 1072Ortsteile Ortschaften und Wohnplatze von Kurten Ahlen Ahlenbachermuhle Ahlendung Altenbach Altendahl Altenhaus Altensaal Bech Bechen Biesenbach Biesfeld Bilstein Blissenbacher Hof Bolinghoven Bornen Bosbach Breibach Broch Broich Broich bei Dorpe Broichhausen Brucke Buchel Burgheim Busch Calenberg Cleverhof Dahl bei Biesfeld Dahl bei Olpe Delling Dicke Dhunnberg Dornchen Dorpe Dorrenbach Dorpe Durscheid Durscheiderhutte Durhaus Eichen Eichhof Eisenkaul Eiserwarr Engeldorf Enkeln Erlenbusch Esbach Eulensiefen Forsten Forstenhohe Furth Gerhardsberg Grundermuhle Haasbach Hachenberg Haecken Hacksbilstein Hauschen Hagen Hahn Hau bei Bechen Hau bei Biesfeld Hauserhof Hechelkotten Heid Heidergansfeld Heidschlade Hembach Herrenhohe Herrscherthal Herweg Hochsten Hornen Holl Hove Holz Hommermuhle Hulsensteeg Hufe Hungenbach Hutsherweg Jahhardt Johannesberg Junkermuhle Kaas Kalkofen Kalsbach Katharinagluck Keffermich Keller Kettenberg Kirchenfeld Kleinheide Klief Knappstockberg Kochsfeld Korschsiefen Kohlgrube Kotterhof Kotzberg Krautweg Kuddenberg Langenstuck Laudenberg Lenninghausen Lenzholz Linde Lohbusch Lohfeld Maiberg Meiersberg Meiswinkel Meisswinkel Miebach Minzenbach Mittelselbach Morteln Mullenberg Nassenstein Nelsbach Niederkollenbach Neuenhaus Neuensaal Neulinde Oberberg Oberbersten Oberblissenbach Oberborsch Oberclev Oberduhr Oberhausen Oberkollenbach Oberossenbach Oberselbach am Durschbach Oberselbach bei Olpe Oberstockberg Oeldorf Offermannsberg Offermannsheide Ohl Olpe Olperhof Olpermuhle Petersberg Pohl Putz Richerzhagen Rodenbach Rodenberg Rottgen Rothe Furth Schanze Scheid Schlunke Schmitte bei Kurten Schmitte bei Olpe Schnappe Schultheismuhle Schwarzeln Siefen Sonnenhohe Spitze Steeg Stegerheide Steintor Stiche Strauch Strassen Sulze Surth Tannenbaum Unterbersten Unterblissenbach Unterborsch Unterduhr Unterkalsbach Unterossenbach Unterselbach Viersbach Wachteln Waldmuhle Weiden Welpertsiefen Weier Weyermuhle Wehrkotten Wiedenhof Winterberg Winterschladen WolfsorthWustgefallene Ortsteile Eiberg Eulen Haaswinkel Heidmannsaul Hohemuhle Kahlenberg Kirschheide Konigsspitze Manshausen Oelsiefen Platzmuhle Pompelbusch Siebelsmuhle Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oberhausen Kurten amp oldid 209007954