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Die Burgermeisterei Kurten war eine von sechs Burgermeistereien im Kreis Wipperfurth im Regierungsbezirk Koln in der preussischen Rheinprovinz Sie ist 1816 entstanden aus der Mairie Kurten die von den Franzosen im Grossherzogtum Berg errichtet wurde Mit dem preussischen Gesetz uber die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27 Dezember 1927 wurden schliesslich die Burgermeistereien abgeschafft und die Burgermeisterei ging in das Amt Kurten uber Das alte Rathaus der Burgermeisterei Kurten heute Altenwohnheim Inhaltsverzeichnis 1 Gemeinden und Ortschaften 1 1 Kurten 1 2 Bechen 2 EinzelnachweiseGemeinden und Ortschaften BearbeitenUm 1828 gehorten zur Burgermeisterei Kurten seinerzeit noch Curten geschrieben insgesamt unter anderem zwei Dorfer und 89 Bauernguter Vier Kirchen und Kapellen sowie sieben Muhlen wurden verzeichnet Insgesamt gab es 3 600 Einwohner davon 3 590 mit katholischem und 10 mit evangelischem Glauben 1 Im Einzelnen nach Moglichkeit in der heutigen Schreibweise Kurten Bearbeiten Das Kirchdorf Kurten mit einer katholischen Pfarrkirche und 60 Einwohnern Dazu gehorten Ahlen Biesfeld Breibach Oberberg Broich Borsch Oberborsch und Unterborsch Oberkollenbach Dahl Dicke Dhunnberg Oberduhr Eichhof Engeldorf Eisenkaul Eulen Hachenberg Hahn Heidschlade Hechelkotten Herweg heute Hutsherweg Hulsensteeg Hufe Hungenbach Calenberg Oberclev Ober Laudenberg Lenzholz Sennekusen Linde Meisswinkel Miebach Morteln Oberhausen Oeldorf Offermannsheide Putz Petersberg Rottgen Schmitte Oberselbach Unterselbach Sulze Steeg Weiden Weier Winterschladen Winterberg Orth heute Wolfsorth Bech Niederkollenbach Eiserwarr Hohe heute Herrenhohe Kettenberg Scheid Heid Unterclev heute Cleverhof Langenstuck Rodenbach Grundermuhle und Siebelsmuhle Die evangelischen Einwohner gehorten zur evangelischen Gemeinde Delling Bechen Bearbeiten Das Kirchdorf Bechen mit einer katholischen Pfarrkirche und 58 Einwohnern Dazu gehorten Altenhaus Durhaus Kotzberg Oertgen heute Schanze Eiberg Eikamp 2 Heidergansfeld Herweg Oberossenbach Hochsten Hohe heute Herrenhohe 3 Holz Hommermuhle Oberkalsbach Unterkalsbach Kleinheide Knappstockberg Kochsfeld Krautweg Mullenberg Nelsbach Nussbaum Platzmuhle Pohl Neuenhaus Schnappe Pompelbusch Rodenbach Richerzhagen Schwarzendahl heute Schwarzeln Struch Stockberg Trienenhaus Unterossenbach Viersbach Altensaal Neuensaal Klief Haaswinkel Hau Konigsspitze Kragau Strassen und Wehrkotten Die evangelischen Einwohner gehorten zur evangelischen Pfarre Dabringhausen Mit der Einfuhrung der Gemeindeordnung fur die Rheinprovinz von 1845 wurde die Burgermeisterei in die zwei Gemeinden Kurten und Bechen gegliedert 4 Einzelnachweise Bearbeiten Friedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinzen Berlin und Stettin 1830 Ein Teil von Eikamp gehorte zur Burgermeisterei Odenthal Die Ortschaft hatte Teile sowohl in Kurten als auch in Bechen Gemeindeordnung fur die Rheinprovinz Lintz 1845 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burgermeisterei Kurten amp oldid 237650251