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Hufe ist ein Wohnplatz in der Gemeinde Kurten im Rheinisch Bergischen Kreis HufeGemeinde KurtenKoordinaten 51 0 N 7 15 O 51 007572 7 242104 Koordinaten 51 0 27 N 7 14 32 OPostleitzahl 51515Vorwahl 02207Hufe Kurten Lage von Hufe in KurtenHufe von Suden aus gesehenHufe von Suden aus gesehenBeschreibung und Lage BearbeitenHufe liegt abseits uberortlicher Strassen im Sudwesten der Gemeinde Kurten auf einem Hohenzug zwischen den Ortsteilen Hahn und Engeldorf In der Nahe entspringt der Alemigssiefen ein Bach der durch das Naturschutzgebiet Alemigsiefental fliesst und anschliessend in den Durschbach mundet Der Name Hufe hat nach Interpretation des lokalen Geschichtsvereins den gleichen Ursprung wie der Begriff Hof und gibt den Bedarf einer Familie entsprechender Anteil an der Gemeindeflur wieder Mundartlich spricht man von op dr Hoven bzw Beesfeiler Hov 1 Geschichte BearbeitenDie Topographia Ducatus Montani des Erich Philipp Ploennies aus dem Jahre 1715 Blatt Amt Steinbach belegt dass der Ort dort Hufen genannt bereits 1715 bestand und aus mehreren Hofen bestand Aus der Charte des Herzogthums Berg 1789 von Carl Friedrich von Wiebeking geht hervor dass Hufe zu dieser Zeit Teil der Honschaft Engelsdorf im Kirchspiel Kurten war und Hufen genannt wurde 2 Unter der franzosischen Verwaltung zwischen 1806 und 1813 wurde das Amt Steinbach aufgelost und Hufe wurde politisch der Mairie Kurten im Kanton Wipperfurth im Arrondissement Elberfeld zugeordnet 1816 wandelten die Preussen die Mairie zur Burgermeisterei Kurten im Kreis Wipperfurth Hufe gehorte zu dieser Zeit zur Gemeinde Kurten 1 Der Ort ist auf der Topographischen Aufnahme der Rheinlande von 1824 als Hofen und auf der Preussischen Uraufnahme von 1840 als Hove verzeichnet Ab der Preussischen Neuaufnahme von 1892 ist er auf Messtischblattern regelmassig als Hufe verzeichnet 1822 lebten 48 Menschen im als Hof kategorisierten Ort 3 Der 1845 laut der Uebersicht des Regierungs Bezirks Coln als Weiler kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit elf Wohnhauser Zu dieser Zeit lebten 62 Einwohner im Ort davon alle katholischen Bekenntnisses 4 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden 14 Wohnhauser mit 61 Einwohnern angegeben 5 Im Jahr 1905 zahlt der Ort elf Wohnhauser mit 54 Einwohnern und gehorte zum Kirchspiel Biesfeld 6 1927 wurden die Burgermeisterei Kurten in das Amt Kurten uberfuhrt In der Weimarer Republik wurden 1929 die Amter Kurten mit den Gemeinden Kurten und Bechen und Olpe mit den Gemeinden Olpe und Wipperfeld zum Amt Kurten zusammengelegt 7 Der Kreis Wipperfurth ging am 1 Oktober 1932 in den Rheinisch Bergischen Kreis mit Sitz in Bergisch Gladbach auf 1975 entstand aufgrund des Koln Gesetzes 8 die heutige Gemeinde Kurten zu der neben den Amtern Kurten Bechen und Olpe ein Teilgebiet der Stadt Bensberg mit Durscheid und den umliegenden Gebieten kam Einzelnachweise Bearbeiten a b Strassennamen der Gemeinde Kurten Orts und Weilernamen herausgegeben vom Geschichtsverein fur die Gemeinde Kurten und Umgebung e V Wilhelm Fabricius Erlauterungen zum Geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz Zweiter Band Die Karte von 1789 Einteilung und Entwicklung der Territorien von 1600 bis 1794 Bonn 1898 Alexander A Mutzell Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Band 2 Karl August Kunnel Halle 1822 Uebersicht der Bestandtheile und Verzeichniss sammtlicher Ortschaften und einzeln liegenden benannten Grundstucke des Regierungs Bezirks Coln nach Kreisen Burgermeistereien und Pfarreien mit Angabe der Seelenzahl und der Wohngebaude sowie der Confessions Jurisdictions Militair und fruhern Landes Verhaltnisse hrsg von der Koniglichen Regierung zu Coln Koln 1845 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1909 Geschichte der Gemeinde Kurten GV NRW 1974 S 1072Ortsteile Ortschaften und Wohnplatze von Kurten Ahlen Ahlenbachermuhle Ahlendung Altenbach Altendahl Altenhaus Altensaal Bech Bechen Biesenbach Biesfeld Bilstein Blissenbacher Hof Bolinghoven Bornen Bosbach Breibach Broch Broich Broich bei Dorpe Broichhausen Brucke Buchel Burgheim Busch Calenberg Cleverhof Dahl bei Biesfeld Dahl bei Olpe Delling Dicke Dhunnberg Dornchen Dorpe Dorrenbach Dorpe Durscheid Durscheiderhutte Durhaus Eichen Eichhof Eisenkaul Eiserwarr Engeldorf Enkeln Erlenbusch Esbach Eulensiefen Forsten Forstenhohe Furth Gerhardsberg Grundermuhle Haasbach Hachenberg Haecken Hacksbilstein Hauschen Hagen Hahn Hau bei Bechen Hau bei Biesfeld Hauserhof Hechelkotten Heid Heidergansfeld Heidschlade Hembach Herrenhohe Herrscherthal 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