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Schultheismuhle ist ein Wohnplatz in der Gemeinde Kurten im Rheinisch Bergischen Kreis SchultheismuhleGemeinde KurtenKoordinaten 51 3 N 7 18 O 51 043151 7 300017 Koordinaten 51 2 35 N 7 18 0 OPostleitzahl 51515Schultheismuhle Kurten Lage von Schultheismuhle in KurtenSchultheismuhle 5Schultheismuhle 5 Schultheismuhle 10 10aInhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Geschichte 2 1 Die Schultheismuhle 3 EinzelnachweiseLage und Beschreibung BearbeitenDer Ort liegt ostlich von Olpe an der Kreisstrasse 31 zwischen Olperhof und Erlenbusch Geschichte BearbeitenDie Topographia Ducatus Montani des Erich Philipp Ploennies aus dem Jahre 1715 Blatt Amt Steinbach belegt dass der Ort bereits 1715 als Muhle bestand und als Muhle bezeichnet wurde Unter der franzosischen Verwaltung zwischen 1806 und 1813 wurde das Amt Steinbach aufgelost und Schultheismuhle wurde politisch der Mairie Olpe im Kanton Wipperfurth im Arrondissement Elberfeld zugeordnet 1 1816 wandelten die Preussen die Mairie zur Burgermeisterei Olpe im Kreis Wipperfurth Schultheismuhle gehorte zu dieser Zeit zur Gemeinde Olpe 2 Der Ort ist auf der Topographischen Aufnahme der Rheinlande von 1824 als Schulchertsmuhle und auf der Preussischen Uraufnahme von 1840 als Schultheismuhle verzeichnet Ab der Preussischen Neuaufnahme von 1892 ist er auf Messtischblattern regelmassig als Schultheismuhle verzeichnet 1830 hatte der Ort 35 Einwohner und wurde mit Muhle bezeichnet 3 Der 1845 laut der Uebersicht des Regierungs Bezirks Coln als Hof kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit vier Wohnhauser Zu dieser Zeit lebten 30 Einwohner im Ort davon alle katholischen Bekenntnisses 4 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt Schultheismuhle 1871 mit funf Wohnhausern und 29 Einwohnern auf 5 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden funf Wohnhauser mit 32 Einwohnern angegeben 6 1895 hatte der Ort vier Wohnhauser und 24 Einwohner 7 1905 besass der Ort vier Wohnhauser und 24 Einwohner und gehorte konfessionell zum katholischen Kirchspiel Olpe 8 1927 wurden die Burgermeisterei Olpe in das Amt Olpe uberfuhrt In der Weimarer Republik wurden 1929 die Amter Kurten mit den Gemeinden Kurten und Bechen und Olpe mit den Gemeinden Olpe und Wipperfeld zum Amt Kurten zusammengelegt 2 Der Kreis Wipperfurth ging am 1 Oktober 1932 in den Rheinisch Bergischen Kreis mit Sitz in Bergisch Gladbach auf 1975 entstand aufgrund des Koln Gesetzes 9 die heutige Gemeinde Kurten zu der neben den Amtern Kurten Bechen und Olpe ein Teilgebiet der Stadt Bensberg mit Durscheid und den umliegenden Gebieten kam Die Schultheismuhle Bearbeiten Die namensgebende Wassermuhle stand am Olpebach Sie wurde im Jahr 1736 urkundlich erwahnt und war anfangs eine Olmuhle spater eine Getreidemuhle Bis Mitte des 19 Jahrhunderts hiess sie schlicht Muhl bzw Zur Muhl wurde aber im Urkataster als Schultheisermuhle eingetragen Kleine Olmuhlsteine mit einem Durchmesser von nur knapp 50 cm sind bei dem Anwesen erhalten das sich seit 200 Jahren im Familienbesitz befindet 10 Einzelnachweise Bearbeiten J C Danzer Decret imperial sur la circonscription territoriale du grand duche de Berg Kaiserliches Decret uber die Eintheilung des Groszherzogthums Berg 1808 urn nbn de hbz 061 1 84858 a b Geschichte der Gemeinde Kurten Friedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinz Nicolai Berlin und Stettin 1830 Uebersicht der Bestandtheile und Verzeichniss sammtlicher Ortschaften und einzeln liegenden benannten Grundstucke des Regierungs Bezirks Coln nach Kreisen Burgermeistereien und Pfarreien mit Angabe der Seelenzahl und der Wohngebaude sowie der Confessions Jurisdictions Militair und fruhern Landes Verhaltnisse hrsg von der Koniglichen Regierung zu Coln Koln 1845 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevolkerung Die Rheinprovinz Nr XI Berlin 1874 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1909 GV NRW 1974 S 1072 Herbert Nicke Bergische Muhlen Auf den Spuren der Wasserkraftnutzung im Land der tausend Muhlen zwischen Wupper und Sieg Galunder Wiehl 1998 ISBN 3 931251 36 5 S 268 Ortsteile Ortschaften und Wohnplatze von Kurten Ahlen Ahlenbachermuhle Ahlendung Altenbach Altendahl Altenhaus Altensaal Bech Bechen Biesenbach Biesfeld Bilstein Blissenbacher Hof Bolinghoven Bornen Bosbach Breibach Broch Broich Broich bei Dorpe Broichhausen Brucke Buchel Burgheim Busch Calenberg Cleverhof Dahl bei Biesfeld Dahl bei Olpe Delling Dicke Dhunnberg Dornchen Dorpe Dorrenbach Dorpe Durscheid Durscheiderhutte Durhaus Eichen Eichhof Eisenkaul Eiserwarr Engeldorf Enkeln Erlenbusch Esbach Eulensiefen Forsten Forstenhohe Furth Gerhardsberg Grundermuhle Haasbach Hachenberg Haecken Hacksbilstein Hauschen Hagen Hahn Hau bei Bechen Hau bei Biesfeld Hauserhof Hechelkotten Heid Heidergansfeld Heidschlade Hembach Herrenhohe Herrscherthal Herweg Hochsten Hornen Holl Hove Holz Hommermuhle Hulsensteeg Hufe Hungenbach Hutsherweg Jahhardt Johannesberg Junkermuhle Kaas Kalkofen Kalsbach Katharinagluck Keffermich Keller Kettenberg Kirchenfeld Kleinheide Klief Knappstockberg Kochsfeld Korschsiefen Kohlgrube Kotterhof Kotzberg Krautweg Kuddenberg Langenstuck Laudenberg Lenninghausen Lenzholz Linde Lohbusch Lohfeld 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