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Broch ist ein Ortsteil in der Gemeinde Kurten im Rheinisch Bergischen Kreis BrochGemeinde KurtenKoordinaten 51 4 N 7 17 O 51 058628 7 28653 211 Koordinaten 51 3 31 N 7 17 12 OHohe 211 mPostleitzahl 51515Vorwahl 02268Broch Kurten Lage von Broch in KurtenBauernhof mit Wegekreuz 2017Bauernhof mit Wegekreuz 2017Lage und Beschreibung BearbeitenBroch ist eine alte Flurbezeichnung fur ein nasses und sumpfiges Gelande Der Ort liegt an der Wipperfurther Strasse zwischen Kurten und Junkermuhle auf einem Hugel der so genannten Bergerhohe Unterhalb des sudlich gelegenen Bauernhofs steht ein Wegekreuz das unter Nr 63 als Denkmal in der Liste der Baudenkmaler in Kurten eingetragen ist 1 Im Norden grenzt der Ort an den Golfplatz Kurten Geschichte BearbeitenDie Topographia Ducatus Montani des Erich Philipp Ploennies aus dem Jahre 1715 Blatt Amt Steinbach belegt dass der Ort bereits 1715 als Ort mit mehreren Hofen bestand und als Broch bezeichnet wurde Carl Friedrich von Wiebeking benennt die Hofschaft auf seiner Charte des Herzogthums Berg 1789 als Bruch Aus ihr geht hervor dass Broch zu dieser Zeit Teil der Honschaft Berg im Kirchspiel Olpe im Landgericht Kurten war 2 Unter der franzosischen Verwaltung zwischen 1806 und 1813 wurde das Amt Steinbach aufgelost und Broch wurde politisch der Mairie Olpe im Kanton Wipperfurth im Arrondissement Elberfeld zugeordnet 3 1816 wandelten die Preussen die Mairie zur Burgermeisterei Olpe im Kreis Wipperfurth Broch gehorte zu dieser Zeit zur Gemeinde Olpe 4 Der Ort ist auf der Topographischen Aufnahme der Rheinlande von 1824 als Bruch und auf der Preussischen Uraufnahme von 1840 als Ober und Unterbruch verzeichnet Ab der Preussischen Neuaufnahme von 1892 ist er auf Messtischblattern regelmassig als Broch verzeichnet 1822 lebten 31 Menschen im als Hof kategorisierten und Broche bezeichneten Ort 5 1830 hatte der Ort 34 Einwohner und wurde mit Broche bezeichnet 6 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt Broch 1871 mit funf Wohnhausern und 32 Einwohnern auf 7 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden funf Wohnhauser mit 27 Einwohnern angegeben 8 1895 hatte der Ort vier Wohnhauser und 23 Einwohner 9 1905 besass der Ort vier Wohnhauser und 36 Einwohner und gehorte konfessionell zum katholischen Kirchspiel Olpe 10 1927 wurden die Burgermeisterei Olpe in das Amt Olpe uberfuhrt In der Weimarer Republik wurden 1929 die Amter Kurten mit den Gemeinden Kurten und Bechen und Olpe mit den Gemeinden Olpe und Wipperfeld zum Amt Kurten zusammengelegt 4 Der Kreis Wipperfurth ging am 1 Oktober 1932 in den Rheinisch Bergischen Kreis mit Sitz in Bergisch Gladbach auf 1975 entstand aufgrund des Koln Gesetzes 11 die heutige Gemeinde Kurten zu der neben den Amtern Kurten Bechen und Olpe ein Teilgebiet der Stadt Bensberg mit Durscheid und den umliegenden Gebieten kam Einzelnachweise Bearbeiten Strassennamen der Gemeinde Kurten Herkunft und Bedeutung Nr 60 Abgerufen am 22 April 2017 Wilhelm Fabricius Erlauterungen zum Geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz Zweiter Band Die Karte von 1789 Einteilung und Entwicklung der Territorien von 1600 bis 1794 Bonn 1898 J C Danzer Decret imperial sur la circonscription territoriale du grand duche de Berg Kaiserliches Decret uber die Eintheilung des Groszherzogthums Berg 1808 urn nbn de hbz 061 1 84858 a b Geschichte der Gemeinde Kurten Alexander A Mutzell Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Band 3 Karl August Kunnel Halle 1822 Friedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinz Nicolai Berlin und Stettin 1830 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevolkerung Die Rheinprovinz Nr XI Berlin 1874 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1909 GV NRW 1974 S 1072Ortsteile Ortschaften und Wohnplatze von Kurten Ahlen Ahlenbachermuhle Ahlendung Altenbach Altendahl Altenhaus Altensaal Bech Bechen Biesenbach Biesfeld Bilstein Blissenbacher Hof Bolinghoven Bornen Bosbach Breibach Broch Broich Broich bei Dorpe Broichhausen Brucke Buchel Burgheim Busch Calenberg Cleverhof Dahl bei Biesfeld Dahl bei Olpe Delling Dicke Dhunnberg Dornchen Dorpe Dorrenbach Dorpe Durscheid Durscheiderhutte 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