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Meisswinkel ist ein Wohnplatz in der Gemeinde Kurten im Rheinisch Bergischen Kreis MeisswinkelGemeinde KurtenKoordinaten 51 4 N 7 14 O 51 065984 7 235228 248 Koordinaten 51 3 58 N 7 14 7 OHohe 248 mPostleitzahl 51515Meisswinkel Kurten Lage von Meisswinkel in Kurten Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Geschichte 3 Siehe auch 4 EinzelnachweiseLage und Beschreibung BearbeitenDie Ortschaft liegt im Nordwesten von Kurten auf einer Hohe von 248 m an der Grossen Dhunntalsperre in unmittelbarer Nachbarschaft zu Weiden Geschichte BearbeitenMeisswinkel wurde erstmals in dem Jahr 1300 01 als Meysewinkele urkundlich erwahnt 1 Die Bedeutung lautet Meisenwinkel 1 Die Topographia Ducatus Montani des Erich Philipp Ploennies aus dem Jahre 1715 Blatt Amt Steinbach belegt dass der Ort bereits 1715 als Ort mit zwei Hofen bestand und als Meiswinkel bezeichnet wurde Aus der Charte des Herzogthums Berg 1789 von Carl Friedrich von Wiebeking geht hervor dass Meisswinkel zu dieser Zeit Teil der Oberhonschaft im Kirchspiel Kurten im Landgericht Kurten war Er benennt den Ort als Maswinkel 2 Unter der franzosischen Verwaltung zwischen 1806 und 1813 wurde das Amt Steinbach aufgelost und Meisswinkel wurde politisch der Mairie Kurten im Kanton Wipperfurth im Arrondissement Elberfeld zugeordnet 3 1816 wandelten die Preussen die Mairie zur Burgermeisterei Kurten im Kreis Wipperfurth Meisswinkel gehorte zu dieser Zeit zur Gemeinde Kurten 4 Der Ort ist auf der Topographischen Aufnahme der Rheinlande von 1824 als Meiswinkel und auf der Preussischen Uraufnahme von 1840 als Meiswinkel verzeichnet Ab der Preussischen Neuaufnahme von 1892 ist er auf Messtischblattern regelmassig als Meisswinkel verzeichnet 1822 lebten 25 Menschen im als Hof kategorisierten und Mesewinkel bezeichneten Ort 5 1830 hatte der Ort 27 Einwohner 6 Der 1845 laut der Uebersicht des Regierungs Bezirks Coln als Hof kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit drei Wohnhauser Zu dieser Zeit lebten 23 Einwohner im Meisewinkel genannten Ort davon alle katholischen Bekenntnisses 7 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt Meisswinkel 1871 mit vier Wohnhausern und 28 Einwohnern auf 8 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden drei Wohnhauser mit 15 Einwohnern angegeben 9 1895 hatte der Ort drei Wohnhauser und 19 Einwohner 10 1905 besass der Ort vier Wohnhauser und 28 Einwohner und gehorte konfessionell zum katholischen Kirchspiel Kurten 11 1927 wurden die Burgermeisterei Kurten in das Amt Kurten uberfuhrt In der Weimarer Republik wurden 1929 die Amter Kurten mit den Gemeinden Kurten und Bechen und Olpe mit den Gemeinden Olpe und Wipperfeld zum Amt Kurten zusammengelegt 4 Der Kreis Wipperfurth ging am 1 Oktober 1932 in den Rheinisch Bergischen Kreis mit Sitz in Bergisch Gladbach auf 1975 entstand aufgrund des Koln Gesetzes 12 die heutige Gemeinde Kurten zu der neben den Amtern Kurten Bechen und Olpe ein Teilgebiet der Stadt Bensberg mit Durscheid und den umliegenden Gebieten kam Siehe auch BearbeitenNaturschutzgebiet Grosse Dhunntalsperre Sud Einzelnachweise Bearbeiten a b Heinrich Dittmaier Siedlungsnamen und Siedlungsgeschichte des Bergischen Landes In Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins Band 74 Parallele Ausgabe als Veroffentlichung des Instituts fur Geschichtliche Landeskunde der Rheinlande an der Universitat Bonn Schmidt Neustadt a d Aisch 1956 Wilhelm Fabricius Erlauterungen zum Geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz Zweiter Band Die Karte von 1789 Einteilung und Entwicklung der Territorien von 1600 bis 1794 Bonn 1898 J C Danzer Decret imperial sur la circonscription territoriale du grand duche de Berg Kaiserliches Decret uber die Eintheilung des Groszherzogthums Berg 1808 urn nbn de hbz 061 1 84858 a b Geschichte der Gemeinde Kurten Alexander A Mutzell Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Band 3 Karl August Kunnel Halle 1822 Friedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinz Nicolai Berlin und Stettin 1830 Uebersicht der Bestandtheile und Verzeichniss sammtlicher Ortschaften und einzeln liegenden benannten Grundstucke des Regierungs Bezirks Coln nach Kreisen Burgermeistereien und Pfarreien mit Angabe der Seelenzahl und der Wohngebaude sowie der Confessions Jurisdictions Militair und fruhern Landes Verhaltnisse hrsg von der Koniglichen Regierung zu Coln Koln 1845 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevolkerung Die Rheinprovinz Nr XI Berlin 1874 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1909 GV NRW 1974 S 1072Ortsteile Ortschaften und Wohnplatze von Kurten Ahlen Ahlenbachermuhle Ahlendung Altenbach Altendahl Altenhaus Altensaal Bech Bechen Biesenbach Biesfeld Bilstein Blissenbacher Hof Bolinghoven Bornen Bosbach Breibach Broch Broich Broich bei Dorpe Broichhausen Brucke Buchel Burgheim Busch Calenberg Cleverhof Dahl bei Biesfeld Dahl bei Olpe Delling Dicke Dhunnberg Dornchen Dorpe Dorrenbach Dorpe Durscheid Durscheiderhutte Durhaus Eichen Eichhof Eisenkaul Eiserwarr Engeldorf Enkeln Erlenbusch Esbach Eulensiefen Forsten Forstenhohe Furth Gerhardsberg Grundermuhle Haasbach Hachenberg Haecken Hacksbilstein Hauschen Hagen Hahn Hau bei 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Schmitte bei Olpe Schnappe Schultheismuhle Schwarzeln Siefen Sonnenhohe Spitze Steeg Stegerheide Steintor Stiche Strauch Strassen Sulze Surth Tannenbaum Unterbersten Unterblissenbach Unterborsch Unterduhr Unterkalsbach Unterossenbach Unterselbach Viersbach Wachteln Waldmuhle Weiden Welpertsiefen Weier Weyermuhle Wehrkotten Wiedenhof Winterberg Winterschladen WolfsorthWustgefallene Ortsteile Eiberg Eulen Haaswinkel Heidmannsaul Hohemuhle Kahlenberg Kirschheide Konigsspitze Manshausen Oelsiefen Platzmuhle Pompelbusch Siebelsmuhle Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Meisswinkel Kurten amp oldid 208772732