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Nelsbach ist ein Wohnplatz in der Gemeinde Kurten im Rheinisch Bergischen Kreis NelsbachGemeinde KurtenKoordinaten 51 2 N 7 13 O 51 03088 7 21487 Koordinaten 51 1 51 N 7 12 54 OPostleitzahl 51515Nelsbach Kurten Lage von Nelsbach in KurtenBlick auf den alteren ostlichen Teil von NelsbachBlick auf den alteren ostlichen Teil von NelsbachLage und Beschreibung BearbeitenDer Ort liegt abseits uberortlicher Strassen ostlich von Herweg In der Nahe fliesst der namensgebende Nelsbach in den Weyerbach Geschichte BearbeitenNelsbach wurde erstmals im Jahr 1443 als Nelsbach und 1461 als Nidernalsbach urkundlich erwahnt 1 Der Appellativ im Ortsnamen geht wie unschwer erkennbar auf einen Bach zuruck das Bestimmungswort ist nicht eindeutig herleitbar Entweder ist der Ortsname auf eine falsche Abtrennung von Nideren Alsbach oder direkt von Elsbach Alsbach zuruckzufuhren Alse Else ist dabei der Gattungsname einer Fischart Weniger wahrscheinlich ist eine auch diskutierte Abstammung von alizō Erle 1 Die Topographia Ducatus Montani des Erich Philipp Ploennies aus dem Jahre 1715 Blatt Amt Steinbach belegt dass der Ort bereits 1715 als Ort mit mehreren Hofen bestand und als Nelsbach bezeichnet wurde Aus der Charte des Herzogthums Berg 1789 von Carl Friedrich von Wiebeking geht hervor dass Nelsbach zu dieser Zeit Teil der Honschaft Bechen im Kirchspiel Bechen im Landgericht Kurten war 2 Unter der franzosischen Verwaltung zwischen 1806 und 1813 wurde das Amt Steinbach aufgelost und Nelsbach wurde politisch der Mairie Kurten im Kanton Wipperfurth im Arrondissement Elberfeld zugeordnet 3 1816 wandelten die Preussen die Mairie zur Burgermeisterei Kurten im Kreis Wipperfurth Nelsbach gehorte zu dieser Zeit zum Dorf Bechen und ab 1845 zur Gemeinde Bechen 4 Der Ort ist auf der Topographischen Aufnahme der Rheinlande von 1824 als Nalsbach und auf der Preussischen Uraufnahme von 1840 als Nelsbach verzeichnet Ab der Preussischen Neuaufnahme von 1892 ist er auf Messtischblattern regelmassig als Nelsbach verzeichnet 1822 lebten 21 Menschen im als Hof kategorisierten und Nelsbach bezeichneten Ort 5 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt Nelsbach 1871 mit vier Wohnhausern und 16 Einwohnern auf 6 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden funf Wohnhauser mit 19 Einwohnern angegeben 7 1895 hatte der Ort vier Wohnhauser und 22 Einwohner 8 1905 besass der Ort drei Wohnhauser und 15 Einwohner und gehorte konfessionell zum katholischen Kirchspiel Bechen 9 1927 wurden die Burgermeisterei Kurten in das Amt Kurten uberfuhrt In der Weimarer Republik wurden 1929 die Amter Kurten mit den Gemeinden Kurten und Bechen und Olpe mit den Gemeinden Olpe und Wipperfeld zum Amt Kurten zusammengelegt 4 Der Kreis Wipperfurth ging am 1 Oktober 1932 in den Rheinisch Bergischen Kreis mit Sitz in Bergisch Gladbach auf 1975 entstand aufgrund des Koln Gesetzes 10 die heutige Gemeinde Kurten zu der neben den Amtern Kurten Bechen und Olpe ein Teilgebiet der Stadt Bensberg mit Durscheid und den umliegenden Gebieten kam Einzelnachweise Bearbeiten a b Heinrich Dittmaier Siedlungsnamen und Siedlungsgeschichte des Bergischen Landes In Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins Band 74 Parallele Ausgabe als Veroffentlichung des Instituts fur Geschichtliche Landeskunde der Rheinlande an der Universitat Bonn Schmidt Neustadt a d Aisch 1956 Wilhelm Fabricius Erlauterungen zum Geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz Zweiter Band Die Karte von 1789 Einteilung und Entwicklung der Territorien von 1600 bis 1794 Bonn 1898 J C Danzer Decret imperial sur la circonscription territoriale du grand duche de Berg Kaiserliches Decret uber die Eintheilung des Groszherzogthums Berg 1808 urn nbn de hbz 061 1 84858 a b Geschichte der Gemeinde Kurten Alexander A Mutzell Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Band 3 Karl August Kunnel Halle 1822 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevolkerung Die Rheinprovinz Nr XI Berlin 1874 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1909 GV NRW 1974 S 1072Ortsteile Ortschaften und Wohnplatze von Kurten Ahlen Ahlenbachermuhle Ahlendung Altenbach Altendahl Altenhaus Altensaal Bech Bechen Biesenbach Biesfeld Bilstein Blissenbacher Hof Bolinghoven Bornen Bosbach Breibach Broch Broich Broich bei Dorpe Broichhausen Brucke Buchel Burgheim Busch Calenberg Cleverhof Dahl bei Biesfeld Dahl bei Olpe Delling Dicke Dhunnberg Dornchen Dorpe Dorrenbach Dorpe Durscheid Durscheiderhutte Durhaus Eichen Eichhof Eisenkaul Eiserwarr Engeldorf Enkeln Erlenbusch Esbach Eulensiefen Forsten Forstenhohe Furth Gerhardsberg Grundermuhle Haasbach Hachenberg Haecken Hacksbilstein Hauschen Hagen Hahn Hau bei Bechen Hau bei Biesfeld Hauserhof Hechelkotten Heid Heidergansfeld Heidschlade Hembach Herrenhohe Herrscherthal Herweg Hochsten Hornen Holl Hove Holz Hommermuhle Hulsensteeg Hufe Hungenbach Hutsherweg Jahhardt Johannesberg Junkermuhle Kaas Kalkofen Kalsbach Katharinagluck Keffermich Keller Kettenberg Kirchenfeld Kleinheide Klief Knappstockberg Kochsfeld Korschsiefen Kohlgrube Kotterhof Kotzberg Krautweg Kuddenberg Langenstuck Laudenberg Lenninghausen Lenzholz Linde Lohbusch Lohfeld Maiberg Meiersberg Meiswinkel 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