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Biesenbach ist ein Wohnplatz in der Gemeinde Kurten im Rheinisch Bergischen Kreis BiesenbachGemeinde KurtenKoordinaten 51 3 N 7 18 O 51 057004 7 307054 Koordinaten 51 3 25 N 7 18 25 OPostleitzahl 51515Biesenbach Kurten Lage von Biesenbach in KurtenBild von Biesenbach Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLage und Beschreibung BearbeitenDer Ort liegt zwischen Forsten und Junkermuhle In der Nachbarschaft befindet sich Dorpe Holl und Minzenbach Geschichte BearbeitenDer Appellativ im Ortsnamen geht wie unschwer erkennbar auf einen Bach zuruck das Bestimmungswort Biesen ist eine Ableitung des ndrh ndd bese biese und bedeutet Binse 1 Die Topographia Ducatus Montani des Erich Philipp Ploennies aus dem Jahre 1715 Blatt Amt Steinbach belegt dass der Ort bereits 1715 als Ort mit zwei Hofen bestand und als Biesenbach bezeichnet wurde Carl Friedrich von Wiebeking benennt die Hofschaft auf seiner Charte des Herzogthums Berg 1789 als Wisenbach Aus ihr geht hervor dass Biesenbach zu dieser Zeit Teil der Honschaft Olpe im Kirchspiel Olpe im Landgericht Kurten war 2 Unter der franzosischen Verwaltung zwischen 1806 und 1813 wurde das Amt Steinbach aufgelost und Biesenbach wurde politisch der Mairie Olpe im Kanton Wipperfurth im Arrondissement Elberfeld zugeordnet 3 1816 wandelten die Preussen die Mairie zur Burgermeisterei Olpe im Kreis Wipperfurth Biesenbach gehorte zu dieser Zeit zur Gemeinde Olpe 4 Der Ort ist auf der Topographischen Aufnahme der Rheinlande von 1824 als Biesenbach und auf der Preussischen Uraufnahme von 1840 als Dorenbach verzeichnet Ab der Preussischen Neuaufnahme von 1892 ist er auf Messtischblattern regelmassig als Biesenbach verzeichnet 1822 lebten 21 Menschen im als Hof kategorisierten und Biesenbach bezeichneten Ort 5 1830 hatte der Ort 22 Einwohner 6 Der 1845 laut der Uebersicht des Regierungs Bezirks Coln als Hof kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit funf Wohnhauser Zu dieser Zeit lebten 52 Einwohner im Ort davon 38 katholischen und 14 evangelischen Bekenntnisses 7 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt Biesenbach 1871 mit sieben Wohnhausern und 45 Einwohnern auf 8 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden sechs Wohnhauser mit 36 Einwohnern angegeben 9 1895 hatte der Ort sechs Wohnhauser und 39 Einwohner 10 1905 besass der Ort sechs Wohnhauser und 39 Einwohner und gehorte konfessionell zum katholischen Kirchspiel Olpe 11 1927 wurden die Burgermeisterei Olpe in das Amt Olpe uberfuhrt In der Weimarer Republik wurden 1929 die Amter Kurten mit den Gemeinden Kurten und Bechen und Olpe mit den Gemeinden Olpe und Wipperfeld zum Amt Kurten zusammengelegt 4 Der Kreis Wipperfurth ging am 1 Oktober 1932 in den Rheinisch Bergischen Kreis mit Sitz in Bergisch Gladbach auf 1975 entstand aufgrund des Koln Gesetzes 12 die heutige Gemeinde Kurten zu der neben den Amtern Kurten Bechen und Olpe ein Teilgebiet der Stadt Bensberg mit Durscheid und den umliegenden Gebieten kam Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp St Andreas KapelleAm Weg nach Minzenbach liegt die 1678 errichtete St Andreas Kapelle die in der Liste der Baudenkmaler in Kurten eingetragen ist Dahinter steht eine vermutlich ebenso alte Kopflinde Weblinks BearbeitenKuladig Kopflinde an der St Andreas Kapelle in BiesenbachEinzelnachweise Bearbeiten Heinrich Dittmaier Siedlungsnamen und Siedlungsgeschichte des Bergischen Landes In Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins Band 74 Parallele Ausgabe als Veroffentlichung des Instituts fur Geschichtliche Landeskunde der Rheinlande an der Universitat Bonn Schmidt Neustadt a d Aisch 1956 Wilhelm Fabricius Erlauterungen zum Geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz Zweiter Band Die Karte von 1789 Einteilung und Entwicklung der Territorien von 1600 bis 1794 Bonn 1898 J C Danzer Decret imperial sur la circonscription territoriale du grand duche de Berg Kaiserliches Decret uber die Eintheilung des Groszherzogthums Berg 1808 urn nbn de hbz 061 1 84858 a b Geschichte der Gemeinde Kurten Alexander A Mutzell Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Band 3 Karl August Kunnel Halle 1822 Friedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinz Nicolai Berlin und Stettin 1830 Uebersicht der Bestandtheile und Verzeichniss sammtlicher Ortschaften und einzeln liegenden benannten Grundstucke des Regierungs Bezirks Coln nach Kreisen Burgermeistereien und Pfarreien mit Angabe der Seelenzahl und der Wohngebaude sowie der Confessions Jurisdictions Militair und fruhern Landes Verhaltnisse hrsg von der Koniglichen Regierung zu Coln Koln 1845 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevolkerung Die Rheinprovinz Nr XI Berlin 1874 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1909 GV NRW 1974 S 1072Ortsteile Ortschaften und Wohnplatze von Kurten Ahlen Ahlenbachermuhle Ahlendung Altenbach Altendahl Altenhaus Altensaal Bech Bechen Biesenbach Biesfeld Bilstein Blissenbacher Hof Bolinghoven Bornen Bosbach Breibach Broch Broich Broich bei Dorpe Broichhausen Brucke Buchel Burgheim Busch Calenberg Cleverhof Dahl bei Biesfeld Dahl bei Olpe Delling Dicke Dhunnberg Dornchen Dorpe Dorrenbach Dorpe 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