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Meiersberg ist ein Ortsteil in der Gemeinde Kurten im Rheinisch Bergischen Kreis MeiersbergGemeinde KurtenKoordinaten 51 3 N 7 16 O 51 058185 7 27388 227 Koordinaten 51 3 29 N 7 16 26 OHohe 227 mPostleitzahl 51515Vorwahl 02268Meiersberg Kurten Lage von Meiersberg in KurtenBauernhof auf der hochsten Stelle von Meiersberg 2017Bauernhof auf der hochsten Stelle von Meiersberg 2017Beschreibung BearbeitenMeiersberg ist eine der Ortschaften die sich zwischen Kurten und Surth uber die so genannte Bergerhohe erstrecken Ostlich von Meiersberg grenzt unmittelbar der Golfplatz Kurten an Geschichte BearbeitenDiese wurde 1383 in einer Urkunde erwahnt mit der eine Belehnung an Wilhelm II von Julich Berg festgeschrieben wurde Die heutige Ortslage wird darin als der Berch nest Curten 1 erwahnt Die Bezeichnung Meiersberg bezieht sich nach Deutung des ortlichen Geschichtsvereins auf den Namen eines Bewohners der hier vor langer Zeit gewohnt hat 2 3 Die Topographia Ducatus Montani des Erich Philipp Ploennies aus dem Jahre 1715 Blatt Amt Steinbach belegt dass der Ort bereits 1715 als Ort mit mehreren Hofen bestand und als Meiersberg bezeichnet wurde Aus der Charte des Herzogthums Berg 1789 von Carl Friedrich von Wiebeking geht hervor dass Meiersberg zu dieser Zeit Teil der Honschaft Berg im Kirchspiel Kurten im Landgericht Kurten war Er benennt den Ort als Meiersberg 4 Unter der franzosischen Verwaltung zwischen 1806 und 1813 wurde das Amt Steinbach aufgelost und Meiersberg wurde politisch der Mairie Olpe im Kanton Wipperfurth im Arrondissement Elberfeld zugeordnet 5 1816 wandelten die Preussen die Mairie zur Burgermeisterei Olpe im Kreis Wipperfurth Meiersberg gehorte zu dieser Zeit zur Gemeinde Olpe 6 Der Ort ist auf der Topographischen Aufnahme der Rheinlande von 1824 und auf der Preussischen Uraufnahme von 1840 als Meiersberg verzeichnet Ab der Preussischen Neuaufnahme von 1892 ist er auf Messtischblattern regelmassig als Meiersberg verzeichnet 1822 lebten 59 Menschen im als Hof kategorisierten und Meiersberg bezeichneten Ort 7 1830 hatte der Ort 64 Einwohner und wurde mit Meyersberg bezeichnet 8 Der 1845 laut der Uebersicht des Regierungs Bezirks Coln als Weiler kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit elf Wohnhauser Zu dieser Zeit lebten 77 Einwohner im Meyersberg genannten Ort davon 22 katholischen und 55 evangelischen Bekenntnisses 9 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt Meiersberg 1871 mit zwolf Wohnhausern und 76 Einwohnern auf 10 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden zwolf Wohnhauser mit 73 Einwohnern angegeben 11 1895 hatte der Ort zwolf Wohnhauser und 70 Einwohner 12 1905 besass der Ort 13 Wohnhauser und 63 Einwohner und gehorte konfessionell zum katholischen Kirchspiel Olpe und zum evangelischen Kirchspiel Delling 13 1927 wurden die Burgermeisterei Olpe in das Amt Olpe uberfuhrt In der Weimarer Republik wurden 1929 die Amter Kurten mit den Gemeinden Kurten und Bechen und Olpe mit den Gemeinden Olpe und Wipperfeld zum Amt Kurten zusammengelegt 6 Der Kreis Wipperfurth ging am 1 Oktober 1932 in den Rheinisch Bergischen Kreis mit Sitz in Bergisch Gladbach auf 1975 entstand aufgrund des Koln Gesetzes 14 die heutige Gemeinde Kurten zu der neben den Amtern Kurten Bechen und Olpe ein Teilgebiet der Stadt Bensberg mit Durscheid und den umliegenden Gebieten kam Einzelnachweise Bearbeiten Soll heissen Der Berg der Kurten am nachsten ist Josef Buchel und andere 825 Jahre Olpe im Bergischen Land eine Dorfchronik Hrsg Katholische Kirchengemeinde St Margareta Olpe Druckerei Hermann Siebel Lindlar 1996 S 19 und S 443 Strassennamen der Gemeinde Kurten Herkunft und Bedeutung Nr 204 Abgerufen am 21 April 2017 Wilhelm Fabricius Erlauterungen zum Geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz Zweiter Band Die Karte von 1789 Einteilung und Entwicklung der Territorien von 1600 bis 1794 Bonn 1898 J C Danzer Decret imperial sur la circonscription territoriale du grand duche de Berg Kaiserliches Decret uber die Eintheilung des Groszherzogthums Berg 1808 urn nbn de hbz 061 1 84858 a b Geschichte der Gemeinde Kurten Alexander A Mutzell Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Band 3 Karl August Kunnel Halle 1822 Friedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinz Nicolai Berlin und Stettin 1830 Uebersicht der Bestandtheile und Verzeichniss sammtlicher Ortschaften und einzeln liegenden benannten Grundstucke des Regierungs Bezirks Coln nach Kreisen Burgermeistereien und Pfarreien mit Angabe der Seelenzahl und der Wohngebaude sowie der Confessions Jurisdictions Militair und fruhern Landes Verhaltnisse hrsg von der Koniglichen Regierung zu Coln Koln 1845 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevolkerung Die Rheinprovinz Nr XI Berlin 1874 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1909 GV NRW 1974 S 1072Ortsteile Ortschaften und Wohnplatze von Kurten Ahlen Ahlenbachermuhle Ahlendung Altenbach Altendahl Altenhaus Altensaal Bech Bechen Biesenbach Biesfeld Bilstein Blissenbacher Hof Bolinghoven Bornen Bosbach Breibach Broch Broich Broich bei Dorpe Broichhausen Brucke Buchel Burgheim Busch Calenberg Cleverhof Dahl bei Biesfeld Dahl bei Olpe 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