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Johannesberg ist ein Ortsteil in der Gemeinde Kurten im Rheinisch Bergischen Kreis JohannesbergGemeinde KurtenKoordinaten 51 4 N 7 17 O 51 059818 7 281596 210 Koordinaten 51 3 35 N 7 16 54 OHohe 210 mPostleitzahl 51515Vorwahl 02268Johannesberg Kurten Lage von Johannesberg in KurtenVerschiefertes Haus in Johannesberg 2017Verschiefertes Haus in Johannesberg 2017 Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Geschichte 3 Wanderwege 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBeschreibung BearbeitenJohannesberg ist eine der Ortschaften die sich zwischen Kurten und Surth uber die so genannte Bergerhohe erstrecken Im Norden liegt das Naturschutzgebiet Altenbachtal im Suden das Kurtener Sulztal Der Golfclub Bergerhohe hat von hier aus den offiziellen Zugang zum umgebenden Golfplatz Kurten Geschichte BearbeitenDie Bergerhohe wurde 1383 in einer Urkunde erwahnt mit der eine Belehnung an Wilhelm II von Julich Berg festgeschrieben wurde Die heutige Ortslage wird darin als der vierdte Bergh erwahnt 1 Die Bezeichnung Johannesberg bezieht sich nach Deutung des ortlichen Geschichtsvereins auf den Vornamen eines Bewohners der hier vor langer Zeit gewohnt hat 2 Die Topographia Ducatus Montani des Erich Philipp Ploennies aus dem Jahre 1715 Blatt Amt Steinbach belegt dass der Ort bereits 1715 als Ort mit zwei Hofen bestand und als Johannesberg bezeichnet wurde Carl Friedrich von Wiebeking benennt die Hofschaft auf seiner Charte des Herzogthums Berg 1789 als Johannesberg Aus ihr geht hervor dass Johannesberg zu dieser Zeit Teil der Honschaft Berg im Kirchspiel Kurten im Landgericht Kurten war 3 Unter der franzosischen Verwaltung zwischen 1806 und 1813 wurde das Amt Steinbach aufgelost und Johannesberg wurde politisch der Mairie Olpe im Kanton Wipperfurth im Arrondissement Elberfeld zugeordnet 4 1816 wandelten die Preussen die Mairie zur Burgermeisterei Olpe im Kreis Wipperfurth Johannesberg gehorte zu dieser Zeit zur Gemeinde Olpe 5 Der Ort ist auf der Topographischen Aufnahme der Rheinlande von 1824 und auf der Preussischen Uraufnahme von 1840 als Johannisberg verzeichnet Ab der Preussischen Neuaufnahme von 1892 ist er auf Messtischblattern regelmassig als Johannesberg verzeichnet 1822 lebten 34 Menschen im als Hof kategorisierten und Johannsberg bezeichneten Ort 6 1830 hatte der Ort 37 Einwohner und wurde mit Johannsberg bezeichnet 7 Der 1845 laut der Uebersicht des Regierungs Bezirks Coln als Weiler kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit acht Wohnhauser Zu dieser Zeit lebten 37 Einwohner im Johannsberg genannten Ort davon alle katholischen Bekenntnisses 8 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt Johannesberg 1871 mit funf Wohnhausern und 34 Einwohnern auf 9 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden funf Wohnhauser mit 32 Einwohnern angegeben 10 1895 hatte der Ort funf Wohnhauser und 39 Einwohner 11 1905 besass der Ort sechs Wohnhauser und 30 Einwohner und gehorte konfessionell zum katholischen Kirchspiel Olpe 12 1927 wurden die Burgermeisterei Olpe in das Amt Olpe uberfuhrt In der Weimarer Republik wurden 1929 die Amter Kurten mit den Gemeinden Kurten und Bechen und Olpe mit den Gemeinden Olpe und Wipperfeld zum Amt Kurten zusammengelegt 5 Der Kreis Wipperfurth ging am 1 Oktober 1932 in den Rheinisch Bergischen Kreis mit Sitz in Bergisch Gladbach auf 1975 entstand aufgrund des Koln Gesetzes 13 die heutige Gemeinde Kurten zu der neben den Amtern Kurten Bechen und Olpe ein Teilgebiet der Stadt Bensberg mit Durscheid und den umliegenden Gebieten kam Wanderwege BearbeitenDer Wanderweg Rund um Kurten K im Kreis tangiert Johannesberg Am Baudenkmal Wegekreuz fuhrt dieser nach Norden hinab ins Naturschutzgebiet Altenbachtal bzw nach Osten uber die Bergerhohe uber Ente Wipperfurth nach Wipperfeld nbsp Blick von Johannesberg uber das NSG Altenbachtal nach Norden nbsp Schutzhutte auf der Bergerhohe nbsp Transformatorenturm nbsp Wegekreuz westl Johannesberg auf der BergerhoheWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Johannesberg Kurten Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Josef Buchel und andere 825 Jahre Olpe im Bergischen Land eine Dorfchronik Hrsg Katholische Kirchengemeinde St Margareta Olpe Druckerei Hermann Siebel Lindlar 1996 S 19 und S 443 Strassennamen der Gemeinde Kurten Herkunft und Bedeutung Nr 161 PDF Abgerufen am 9 April 2017 Wilhelm Fabricius Erlauterungen zum Geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz Zweiter Band Die Karte von 1789 Einteilung und Entwicklung der Territorien von 1600 bis 1794 Bonn 1898 J C Danzer Decret imperial sur la circonscription territoriale du grand duche de Berg Kaiserliches Decret uber die Eintheilung des Groszherzogthums Berg 1808 urn nbn de hbz 061 1 84858 a b Geschichte der Gemeinde Kurten Alexander A Mutzell Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Band 3 Karl August Kunnel Halle 1822 Friedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinz Nicolai Berlin und Stettin 1830 Uebersicht der Bestandtheile und Verzeichniss sammtlicher Ortschaften und einzeln liegenden benannten Grundstucke des Regierungs Bezirks Coln nach Kreisen Burgermeistereien und Pfarreien mit Angabe der Seelenzahl und der Wohngebaude sowie der Confessions Jurisdictions Militair und fruhern Landes Verhaltnisse hrsg von der Koniglichen Regierung zu Coln Koln 1845 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevolkerung Die Rheinprovinz Nr XI Berlin 1874 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1909 GV NRW 1974 S 1072Ortsteile Ortschaften und Wohnplatze von Kurten Ahlen Ahlenbachermuhle Ahlendung Altenbach Altendahl Altenhaus Altensaal Bech Bechen Biesenbach Biesfeld Bilstein Blissenbacher Hof Bolinghoven Bornen Bosbach Breibach Broch Broich Broich bei Dorpe Broichhausen Brucke Buchel Burgheim Busch Calenberg Cleverhof Dahl bei Biesfeld Dahl bei Olpe Delling Dicke Dhunnberg Dornchen Dorpe Dorrenbach Dorpe Durscheid Durscheiderhutte Durhaus Eichen Eichhof Eisenkaul Eiserwarr Engeldorf Enkeln Erlenbusch Esbach Eulensiefen Forsten Forstenhohe Furth Gerhardsberg Grundermuhle Haasbach Hachenberg Haecken Hacksbilstein Hauschen Hagen Hahn Hau bei Bechen Hau bei Biesfeld Hauserhof Hechelkotten Heid Heidergansfeld 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