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Die Burgermeisterei Odenthal war eine von neun Burgermeistereien im Kreis Mulheim am Rhein im Regierungsbezirk Koln in der preussischen Rheinprovinz Sie ist 1816 entstanden aus der Mairie Odenthal die von den Franzosen im Grossherzogtum Berg errichtet wurde die wiederum aus der Herrschaft Odenthal hervorging Rathaus Odenthal ehemals Haus des Burgermeisters Hubert DreckerMit dem preussischen Gesetz uber die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27 Dezember 1927 wurden schliesslich die Burgermeistereien abgeschafft und die Burgermeisterei wurde zum Amt Odenthal Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Infrastruktur 3 Burgermeister 4 Gemeinden und Ortschaften 5 Literatur 6 EinzelnachweiseLage Bearbeiten nbsp Lage der Burgermeisterei im Landkreis MulheimDie Burgermeisterei lag im Nordosten des Kreises Sie grenzte im Norden an den Kreis Lennep und weiter im Uhrzeigersinn an den Kreis Wipperfurth die Burgermeisterei Bergisch Gladbach und den Kreis Solingen Die Grosse betrug 1920 4 111 ha Infrastruktur BearbeitenAls uberregionale Strasse gab es die Provinzialstrasse von Dunnwald nach Dabringhausen Postanstalten gab es in Odenthal und Altenberg Burgermeister BearbeitenAls Burgermeister haben in Odenthal gewirkt 1816 1854 P J Fritzen 1854 1906 Hubert Drecker 1907 1909 Joseph Clewer 1909 1923 Karl Stausberg ab 1924 Joseph BrochhagenGemeinden und Ortschaften BearbeitenUm 1828 gehorten zur Burgermeisterei insgesamt 4043 Einwohner in zwei Dorfern 28 Hofen und 122 Ackergutern mit zwei Kirchen 531 Privatwohnhausern funf Muhlen 407 Scheunen und Stallen 1 Im Einzelnen Die Dorfer Oberodenthal und Unterodenthal oder Odenthal mit einer Pfarrkirche einer Wollspinnerei und starker Bienenzucht der als Ackergut klassifizierten Zisterzienserabtei Altenberg in der zu dieser Zeit eine Tuchmanufaktur betrieben wurde den Burghausern Strauweiler und Scherf heute Amtmannscherf den Ackergutern Altehufe Biese Blecher Bomberg Bohn Bomerich Borsbach Unter und Ober Breidbach Gross Kalmunten heute Kalmunten Buchmuhle Burgwinkel Busch Buschhorn Dorf Duhn Kalmunten heute Broiskalmunten Klasmuhle Kursiefen Dulmen Dunne Fahn Eichholz Eikamp 2 Erberich Farzemich Feld Grosseheide Globusch Grimberg Heidberg Heide Hohe Hoffe Hochscherf Hunger Huttchen Keffermich Unter und Ober Kirsbach Konigsberg Konigsreich Kuchenberg Kumps Landwehr Lanzemich Leye Menrath Meute Oberbech Oberkasbach Oberscheid Osenau Pastorat Pistershausen Rothbroich Scherf Schallemich Scheid heute Unterscheid Scheuren Schickberg Schildgen Schlinghofen Schmeisig Schwarzbroich Selbach Spezard auch Wirtsspezard Stragholz auch Strachelshausen Strassen Strassen Trappe Unterbech Unterhortenbach Voiswinkel Wibershausen Wingensiefen Winkelhausen und Zelle den Hofen Bulsberg Grossgrimberg Grossspezard Hahnenberg Herzogenhof Heiderhof Klauberg Kochshof Kram Lengsberg Meigen Mutz Neschen Niederscherf Oberhortenbach Nittum Nothausen Porzberg Steinhaus Strunken Widdenhof den Muhlen Funkenhof Holland Scharrenberg mit der Hovermuhle und Stein Um 1920 gehorten zur Burgermeisterei neben den oben angegebenen Ortschaften die folgenden Wohnplatze Aue Dhun Grunenbaumchen Helenenthal Hohenfeld Hollweg Hoverhof Jungholz Klev Kramerhof Neuemuhle Nothausen Rosau Schone Aussicht Spezarder Muhle Strasserhof und Telegraph Literatur BearbeitenJohann Bendel Heimatbuch des Landkreises Mulheim am Rhein Geschichte und Beschreibung Sagen und Erzahlungen Faksimiledruck der 2 und 3 Auflage Koln Mulheim 1925 Koln 1981 ISBN 3 921232 05 8Einzelnachweise Bearbeiten Friedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinzen Berlin und Stettin 1830 Ein Teil von Eikamp gehorte zur Burgermeisterei Kurten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burgermeisterei Odenthal amp oldid 237632296