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Farzemich ist ein Wohnplatz der Gemeinde Odenthal im Rheinisch Bergischen Kreis Er liegt an einem Hang im Dhunntal zwischen Stein und Menrath FarzemichGemeinde OdenthalKoordinaten 51 2 N 7 7 O 51 0391 7 1197 Koordinaten 51 2 21 N 7 7 11 OPostleitzahl 51519Farzemich Odenthal Lage von Farzemich in OdenthalHaus in FarzemichHaus in FarzemichEtymologie BearbeitenFarzemich von farstiva farcia der Forst hat seinen Namen von dem fruher an Globusch angrenzenden Wildbannforst Das fuhrte bei der spateren Besiedlung zu dem jetzigen Namen 1 Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung stammt vom 22 Februar 1357 Dabei geht es um die Verpflichtung der Eheleute Hermann Klappert und seiner Frau Goderadis die verpflichtet waren dem Lichtmeister im Bruderchor zu Altenberg eine Erbrente zu zahlen Zur Sicherheit verpfandeten sie ihm das von ihnen bewohnte Haus Farcinberch das damit als Eigengut der Eheleute ausgewiesen war 1 Nach einer anderen Quelle gelangt das Hofchen 1357 durch Zahlung einer Leibrente in den Besitz des Klosters Altenberg und blieb bis zur Aufhebung des Klosters in dessen Besitz 2 Aus der Charte des Herzogthums Berg 1789 von Carl Friedrich von Wiebeking geht hervor dass Farzemich zu dieser Zeit Teil von Unterkirspel Unterodenthal in der Herrschaft Odenthal im Herzogtum Berg war Unter der franzosischen Verwaltung zwischen 1806 und 1813 wurde die Herrschaft aufgelost und Farzemich wurde politisch der Mairie Odenthal im Kanton Bensberg zugeordnet Farzemich war Teil der Burgermeisterei Odenthal die 1816 durch die Preussen aus der Mairie Odenthal im Kreis Mulheim am Rhein geschaffen wurde Der Ort ist auf der Topographischen Aufnahme der Rheinlande von 1824 und auf der Preussischen Uraufnahme von 1840 verzeichnet Ab der Preussischen Neuaufnahme von 1892 ist er auf Messtischblattern regelmassig als Farzemich verzeichnet Farzemich gehort zur katholischen Pfarre Odenthal und zur evangelischen Gemeinde Altenberg Einwohnerentwicklung Jahr Ein wohner Wohn gebaude Kategorie1822 3 21 Ackerguter1830 4 24 Ackerguter1845 5 19 3 Ackerguter1871 6 18 3 Hofstelle1885 7 20 3 Wohnplatz1895 8 13 3 Wohnplatz1905 9 14 3 WohnplatzEinzelnachweise Bearbeiten a b Gerd Muller Odenthal Geschichte einer Bergischen Gemeinde Herausgegeben von der Gemeinde Odenthal Odenthal 1976 Seite 13 Germania Sacra Das Erzbistum Koln Die Cicstercienserabtei Altenberg de Gruyter Alexander August Mutzell Leopold Krug Hrsg Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Erster Band A F Bei Karl August Kummel Halle 1821 Digitalisat Friedrich von Restorff Topographisch Statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinzen Nicolaische Buchhandlung Berlin Stettin 1830 Digitalisat Konigliche Regierung zu Coln Hrsg Uebersicht der Bestandtheile und Verzeichniss sammtlicher Ortschaften und einzeln liegenden benannten Grundstucke des Regierungs Bezirks Coln nach Kreisen Burgermeistereien und Pfarreien mit Angabe der Seelenzahl und der Wohngebaude sowie der Confessions Jurisdictions Militair und fruhern Landes Verhaltnisse Koln 1845 Digitalisat Die Gemeinden und Gutsbezirke der Rheinprovinz und ihre Bevolkerung Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 December 1871 bearbeitet und zusammengestellt vom Koniglichen Statistischen Bureau In Konigliches Statistisches Bureau Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevolkerung Band XI 1874 ZDB ID 1467523 7 Digitalisat Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglichen statistischen Bureau In Konigliches statistisches Bureau Hrsg Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII 1888 ZDB ID 1046036 6 Digitalisat Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglichen statistischen Bureau In Konigliches statistisches Bureau Hrsg Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII 1897 ZDB ID 1046036 6 Gemeindelexikon fur die Rheinprovinz Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglich Preussischen Statistischen Landesamte In Konigliches Preussisches Statistisches Landesamt Hrsg Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Heft XII 1909 ZDB ID 1046036 6 Ortsteile der Gemeinde Odenthal Altehufe Altenberg Amtmannscherf Aue Blecher Bomberg Bomerich Bomericher Muhle Bohn Buchmuhle Bulsberg Busch Dulmen Dunnerhofe Durchmarsch Eichholz Eikamp Erberich Farzemich Feld Feldhaus Funkenhof Globusch Grimberg Grosseheide Grossgrimberg Grossspezard Grunenbaumchen Hahnenberg Heidberg Heide Heiderhof Helenenthal Herzogenhof Hochscherf Hoffe Hohe Hohenfeld Hollandsmuhle Hollweg Holz Huttchen Hunger Jungholz Klasmuhle Klev Kochshof Konigsberg Konigsreich Kragau Kramerhof Kuchenberg Kumps Kursiefen Landwehr Lanzemich Lengsberg Leye Liesenberger Muhle Meegen Menrath Meute Meutemuhle Mutz Neschen Niederscherf Nothausen Nussbaum Oberbech Oberborsbach Oberbreidbach Oberhortenbach Oberkasbach Oberkirsbach Oberschallemich Oberscheid Osenau Pastorat Pistershausen Porzberg Rosau Rosenthal Schallemich Scherf Scheuren Schickberg Schlinghofen Schollerhof Schmeisig Schone Aussicht Schwarzbroich Selbach Stein Steinhaus Strassen Oberodenthal Strassen Unterodenthal Strasserhof Strauweiler Telegraph Tempelhof Trienenhaus Unterbech Unterbreidbach Unterkirsbach Voiswinkel Widdenhof Wiebershausen Wingensiefen Winkelhausen WirtsspezardGemeindeteile Oberodenthal UnterodenthalWustgefallene Ortsteile Burgwinkel Dhun Hasselsiefen Hombach Klauberg Neuenhof Niederkasbach Spezarder Muhle Strunken Stragholz Trappe Unterhortenbach Zelle Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Farzemich amp oldid 211914231