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Die Eberhard Finckh Kaserne in der Anfangsphase ihres Bestehens als Haid Kaserne bezeichnet ab 1965 benannt nach Eberhard Finckh war von 1958 bis 1993 ein Bundeswehr Standort des Heeres auf der Hochflache der mittleren Schwabischen Alb im Landkreis Reutlingen in Baden Wurttemberg Sie lag auf der Gemarkung der Gemeinde Engstingen etwa vier Kilometer sudlich des Teilortes Grossengstingen im Grenzbereich zu den Nachbargemeinden Hohenstein Meidelstetten und Trochtelfingen Die langste Zeit ihrer militarischen Nutzung war darin bis zur Kasernenschliessung das Raketenartilleriebataillon 250 stationiert ein im NATO Konzept der nuklearen Teilhabe zwischen Mitte der 1960er und Anfang der 1990er Jahre eingebundener Verband in Sudwestdeutschland Deutschland Eberhard Finckh KaserneLand DeutschlandStatus aufgegeben 1993Gemeinde EngstingenKoordinaten 48 21 44 N 9 16 22 O 48 362122222222 9 2728388888889 Koordinaten 48 21 44 N 9 16 22 OEroffnet 1958Eigentumer Gewerbepark Engstingen HaidAlte Kasernennamen1958 1965 Haid Kaserne DeutschlandEhemals stationierte TruppenteileRaketenartilleriebataillon 25084th USAFAD Deutschland Vereinigte StaatenEberhard Finckh Kaserne Baden Wurttemberg Lage der Eberhard Finckh Kaserne in Baden WurttembergAn die Kaserne angeschlossen war das etwa einen Kilometer entfernte von einer US amerikanischen Einheit bewachte und gewartete Sondermunitionslager Golf In den beiden Bunkern des inneren Sperrbereichs dieses Lagers waren von 1967 bis 1991 nukleare Sprengkopfe fur taktische Kurzstreckenraketen deponiert Die Kaserne und das Atomsprengkopflager ruckten in den 1980er Jahren aufgrund mehrerer Aktionen der Friedensbewegung gegen die militarische Prasenz vor Ort ins Blickfeld einer bundesweiten zeitweilig auch internationalen Offentlichkeit Ein wesentlicher Teil der nicht nur atompazifistisch sondern in einem weiter reichenden Sinn grundsatzlich antimilitaristisch ausgerichteten Demonstrationen im Umfeld der Eberhard Finckh Kaserne markierte ab 1981 82 den Ubergang der sozialen Massenbewegung gegen den Nato Doppelbeschluss von der Appellations und Demonstrationsphase zur Phase der gewaltfreien Aktion bzw des Zivilen Ungehorsams in der damaligen Bundesrepublik Westdeutschland beispielsweise in Form von langerfristigen Sitzblockaden vor militarischen Einrichtungen Das Raketenartilleriebataillon 250 wurde Mitte Marz 1993 aufgelost und die Eberhard Finckh Kaserne zum 31 Dezember desselben Jahres als Militarstandort formell geschlossen Das Areal Anlagen und Immobilien der vormaligen Kaserne werden seit 1995 als Gewerbepark Haid von verschiedenen Unternehmen des produzierenden und dienstleistenden Gewerbes unter dem Dach des Zweckverbandes Gewerbepark Engstingen Haid vertreten durch die Burgermeister Engstingens Hohensteins und Trochtelfingens zivilgewerblich genutzt Inhaltsverzeichnis 1 Namensgebung 2 Von der Luftmunitionsanstalt Haid der Wehrmacht 1938 bis zu den Planungen der Bundeswehr 1956 57 3 Bundeswehr Standort Haid bzw Eberhard Finckh Kaserne 1958 1993 3 1 Kaserne 3 2 Sondermunitionslager Golf fur Atomsprengkopfe 3 3 Protestaktionen der Friedensbewegung in den 1980er Jahren 3 3 1 Juristische Folgen im Zusammenhang mit den Sitzblockaden 4 Zivile Nutzung als Gewerbepark Haid seit 1995 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseNamensgebung Bearbeiten nbsp Nach Eberhard Finckh 1899 1944 einem Angehorigen des Widerstandes der Wehrmacht gegen die NS Fuhrung wurde die Bundeswehr Kaserne in Engstingen Haid ab 1965 benanntDer zunachst nur unspezifisch in Bezug auf den angrenzenden Weiler als Haid Kaserne bezeichnete Bundeswehr Standort dessen Areal bereits wahrend des NS Regimes als Munitionsanstalt militarisch genutzt worden war wurde ab 1965 offiziell benannt nach Eberhard Finckh 1899 1944 Finckh war ein Oberst der Wehrmacht und Angehoriger des nach der Schlacht um Stalingrad 1943 auf der Offiziersebene erstarkten militarischen deutschen Widerstands gegen die NS Fuhrungsspitze Beim Unternehmen Walkure genauer bei den Putschvorbereitungen im von Deutschland wahrend des Zweiten Weltkriegs besetzten Paris hatte er im Kontext des Attentats Stauffenbergs auf Hitler mit dem Befehl zur Festnahme des der SS unterstellten Sicherheitsdienstes die Ausschaltung der nationalsozialistischen Exekutivstrukturen vor Ort eingeleitet Nach dem Scheitern des Putsches war er vom Volksgerichtshof unter Roland Freisler zum Tode verurteilt und in Berlin Plotzensee hingerichtet worden Die Namensgebung der Haid Kaserne nach Eberhard Finckh zwei Jahrzehnte nach dessen Tod war unter veranderten politischen Verhaltnissen im Zuge des Traditionserlasses von 1965 dem Bestreben der damaligen Bundesregierung geschuldet die neue deutsche Armee in eine Tradition des Widerstandes der Wehrmacht gegen den Nationalsozialismus zu stellen und sie damit symbolisch vor der auch internationalen Offentlichkeit als demokratisch legitimierte Armee darzustellen Der 1983 erfolgende Protest gegen die entsprechende Benennung der Kaserne durch Eberhard Finckhs direkte Nachkommen Sohn und Tochter 1 die sich der Friedensbewegung gegen die Nachrustung angeschlossen hatten blieb zumal bis zur Auflosung der Kaserne erfolglos Nach der Kasernenschliessung 1993 behielt lediglich eine der Haupt Durchgangsstrassen des nunmehr als Gewerbepark Haid bezeichneten Gelandes den Namen Eberhard Finckh Strasse Die weiteren Strassennamen des heutigen zivil genutzten Areals erinnern an andere bekannt gewordene nicht nur militarische auf unterschiedliche Weise Widerstand leistende Gegner oder Opfer des Nationalsozialismus innerhalb Deutschlands Von der Luftmunitionsanstalt Haid der Wehrmacht 1938 bis zu den Planungen der Bundeswehr 1956 57 BearbeitenDie militarische Nutzung des Gelandes begann bereits mit dem Bau der Luftmunitionsanstalt Haid durch die deutsche Luftwaffe in den Jahren 1938 und 1939 wahrend der Diktatur des Nationalsozialismus Die Munitionsanstalt kurz Muna umfasste eine Flache von 140 Hektar Neben den Arbeits Verwaltungs und Wirtschaftsgebauden den Arbeiter und Soldatenbaracken waren 76 Bunker errichtet worden in denen vorwiegend schwere Munition fur die Luftwaffe eingelagert wurde Wahrend des Zweiten Weltkriegs war an die Muna ein Zwangsarbeiter und Kriegsgefangenenlager angeschlossen in das zwischen 200 und 300 Manner und Frauen hauptsachlich aus den von Deutschland besetzten und annektierten Gebieten Polens Frankreichs und der Sowjetunion deportiert worden waren 2 Ein Teil von ihnen wurde direkt in der Muna eingesetzt ein anderer Teil vor allem die franzosischen Kriegsgefangenen zu landwirtschaftlichen Arbeiten in den umliegenden Gehoften herangezogen Wahrend der Hochphase des Muna Betriebs arbeiteten einschliesslich des einheimischen Personals bis zu 600 Personen in der Munitionsanstalt Im Februar 1945 etwa drei Monate vor Kriegsende wurde die Muna von alliierten Aufklarungsflugzeugen als militarische Anlage ausgemacht daraufhin von amerikanischen Luftwaffenverbanden mehrmals bombardiert und beim letzten Angriff am 8 9 April 1945 schwer beschadigt Am 23 April 1945 sprengte die Wehrmacht selbst die noch intakten Reste der Muna um Gerat und Munition nicht den anruckenden alliierten Truppen in die Hande fallen zu lassen Fur die NS Verwaltung potenziell politisch belastende Dokumente wurden vernichtet In der Eile der von der deutschen Militarfuhrung befohlenen Zerstorung der Anlagen Hitlers sogenannter Nerobefehl wurden einige Bunker lediglich verschuttet Teile der Munition im Gelande verstreut und unter Schutt und aufgeworfener Erde begraben Einen Tag spater ruckten US amerikanische Militareinheiten kampflos in Engstingen ein und besetzten kurz darauf das verwustete Gelande der Muna Der grosste Teil der vor Ort verantwortlichen NS Verwaltung und der Soldaten der Wehrmacht war geflohen oder untergetaucht Unmittelbar nach dem Ende der NS Diktatur und des Zweiten Weltkriegs in Europa wurde Mitte Mai 1945 die Hoheit uber die Hinterlassenschaft des vormaligen NS Regimes der franzosischen Besatzungsmacht in Wurttemberg Hohenzollern ubergeben Diese uberantwortete 1948 das Gelande dem wurttembergisch hohenzollerischen Finanzministerium nicht zuletzt um das risikobehaftete Problem der Suche nach und Zerstorung der Munitionsruckstande abzugeben Die entsprechende Aufgabe lag nun in den Handen des einheimischen Kampfmittelbeseitigungsdienstes der bis zur vorlaufigen Einstellung seiner Arbeit 1956 laut Angaben des Landessprengmeisters eine Flache von 172 5 Hektar geraumt 274 Kubikmeter Erde und Beton bewegt und 498 000 Sprengkorper und Zunder sowie rund 231 000 Infanteriepatronen geborgen hatte Parallel zur Arbeit des Kampfmittelbeseitungsdienstes wurde das Gelande der vormaligen Muna saniert und einige Gebaude neu errichtet Nach dieser notdurftigen Instandsetzung in den ersten Nachkriegsjahren befand sich auf dem Areal ab 1949 50 eine Lungenheilanstalt fur etwa 200 Patienten Diese Therapieeinrichtung wurde bereits 1953 wieder geschlossen um Platz fur ein Durchgangslager fur Fluchtlinge und Vertriebene insbesondere aus den von Polen und der Sowjetunion besetzten vormaligen Ostgebieten des Deutschen Reiches zu schaffen Das Fluchtlingslager in dem zeitweilig bis zu 800 Menschen lebten existierte bis 1959 Mitte der 1950er Jahre fasste das aus dem Amt Blank neu hervorgegangene Bundesverteidigungsministerium den Beschluss mit einem Etat von 40 Millionen DM den ersten Kasernenneubau im 1952 gegrundeten aus drei Bundeslandern zusammengeschlossenen Sudweststaat Baden Wurttemberg auf dem Gelande bei Engstingen in die Wege zu leiten Die ursprunglich von den Besatzungsmachten beschlossene Entmilitarisierung Deutschlands war im Zuge der Ost West Konfrontation und des sich daraus entwickelnden sogenannten Kalten Krieges fur die an der antikommunistischen Rollback Politik ausgerichteten Westmachte und die politische Fuhrung der jungen Bundesrepublik obsolet geworden Unter der CDU gefuhrten Regierung des ersten Bundeskanzlers Konrad Adenauer wurde die Westbindung des Landes beschlossen und mit den Pariser Vertragen vom Oktober 1954 umgesetzt Die Regierung Adenauer trieb ab Anfang der 1950er Jahre die Grundung einer neuen deutschen Armee voran und setzte diese gegen den Widerstand der Wiederbewaffnungsgegner Ohne mich Bewegung sozusagen der ersten gesellschaftlich breiten Friedensbewegung in der deutschen Nachkriegsgeschichte bis 1955 durch Im selben Jahr trat die Bundesrepublik dem 1949 wesentlich von den USA initiierten Militarbundnis der NATO bei Sieben Jahre nach Konstituierung der Bundesrepublik Deutschland und wenige Monate nachdem mit der Bundeswehr eine neue westdeutsche Armee gegrundet worden war wurde 1956 mit dem Bau der Kasernengebaude auf dem ehemaligen Engstinger Muna Gelande begonnen zunachst noch neben dem Fluchtlingslager das im letzten Jahr seines Bestehens aus militarischen Sicherheitsgrunden eingezaunt war Als die letzten Fluchtlinge das Lager verlassen hatten weitete die Bundeswehr das Kasernengelande um die Gebaude des vormaligen Durchgangslagers aus Bundeswehr Standort Haid bzw Eberhard Finckh Kaserne 1958 1993 BearbeitenKaserne Bearbeiten nbsp internes Verbands abzeichen des RakArtBtl 250 nbsp Sergeant Rakete in Engstingen stationiert zwischen 1965 und 1977 nbsp Lance Rakete in Engstingen stationiert zwischen 1977 und 1993Im Februar 1958 ruckten die ersten Soldaten der Bundeswehr in die neu errichtete Kaserne auf der Haid die sieben Jahre spater den Namen Eberhard Finckh Kaserne erhalten sollte ein Es waren zunachst haufig wechselnde Einheiten stationiert Ab Mai 1963 war Engstingen Standort des Raketenartilleriebataillons 250 RakArtBtl 250 Ab 1967 war hier ausserdem das 84th US Army Field Artillery Detachment 84th USFAD untergebracht Die Aufgabe dieser US amerikanischen Einheit bestand in der Bewachung und Wartung der im nahegelegenen Sondermunitionslager deponierten Atomsprengkopfe Sie sollten im Falle eines Atomkriegs im Rahmen der nuklearen Teilhabe mit deutschen Raketen verschossen werden Hierfur waren ab Mitte der 1960er Jahre Sergeant Kurzstreckenraketen vorgesehen 1977 wurden diese durch Lance Kurzstreckenraketen mit einer Reichweite von rund 130 km ersetzt In Engstingen als dem von vier Standorten am sudlichsten gelegenen Stationierungsort fur nuklear bestuckte Kurzstreckenraketen innerhalb der Bundesrepublik waren sechs solche Systeme stationiert dazu gedacht einen potenziellen Angriff von Warschauer Pakt Truppen im angenommenen Raum zwischen Bayerischem Wald und Augsburg Bayern aufzuhalten Folgende Heeresbataillone der Bundeswehr waren im Lauf der Jahre in der Eberhard Finckh Kaserne stationiert chronologische Reihenfolge 3 Luftlandeartilleriebataillon 9 vom 23 Februar 1958 bis zum 15 Marz 1959 Lehrbataillon der Heeresoffizierschule III Panzergrenadierlehrbataillon 283 vom 27 Februar 1958 bis zum 5 Juni 1959 Panzerbataillon 322 294 vom 1 Marz 1958 bis zum 30 November 1959 Fallschirmartilleriebataillon 255 vom 16 Marz 1959 bis zum 30 September 1961 Fallschirmartilleriebataillon 265 vom 1 September 1959 bis zum 13 Januar 1963 Beobachtungsbataillon 270 vom 1 Dezember 1959 bis zum 30 April 1966 Raketenartilleriebataillon 92 vom 16 November 1961 bis zum 13 Mai 1963 Versorgungsbataillon Flugkorper 260 vom 1 November 1962 bis zum 31 Dezember 1964 Technisches Bataillon Sonderwaffen 260 vom 1 Januar 1965 bis zum 30 September 1975 Instandsetzungsbataillon 210 vom 1 Oktober 1975 bis zum 19 Marz 1993 Raketenartilleriebataillon 250 vom 15 Mai 1963 bis zum 22 Marz 1993 Zusatzlich unterstanden der Standortkommandantur Engstingen verschiedene Ausbildungskompanien Instandsetzungsgruppen Lazaretteinheiten u a die ebenfalls mit jeweils unterschiedlicher Verweildauer in der Kaserne untergebracht waren Die Mannschaftsunterkunfte boten Platz fur zirka 2 000 Soldaten In Sichtweite der Kaserne befand sich ostlich von ihr der 115 Hektar grosse Standortubungsplatz der 1963 mit einer Schiessanlage zwei Gewehrstande und drei Maschinengewehr Stande ausgebaut worden war Direkt neben dem Ubungsplatz gehorte noch die zehn Hektar umfassende Standortmunitionsanlage mit 17 Munitionsbunkern und einem Hundezwinger zum erweiterten Areal der Kaserne Sondermunitionslager Golf fur Atomsprengkopfe Bearbeiten nbsp Eingang zum inneren Sperrbereich J Lager des ehemaligen Sondermunitionslagers Golf mit Kontrollgebaude und Wachturm Marz 2016 Die Sprengkopfe der taktischen Kernwaffen zuletzt fur die Lance Kurzstreckenrakete mit variablen Sprengleistungen von 1 bis 100 kt vgl die Ende des Zweiten Weltkriegs in Hiroshima eingesetzte Atombombe Little Boy hatte eine Sprengleistung von 12 5 kt wurden im etwa einen Kilometer sudlich von der Eberhard Finckh Kaserne entfernten ab 1967 eingerichteten Sondermunitionslager Golf auf den Gemarkungen der Gemeinden Hohenstein und Trochtelfingen gelagert 4 Bewacht wurden sie von amerikanischen Soldaten der 84th Field Artillery Detachment und von der 5 Batterie des Raketenartilleriebataillons 250 der Bundeswehr Host Nation Batterie vgl auch Unterstutzungskommando WHNS Zugang zum inneren Sperrbereich J Lager des etwa 15 Hektar grossen sichtgeschutzt von Wald umgebenen Gelandes hatten nur die US Soldaten die auch fur die Wartung der Sprengkopfe zustandig waren und Bundeswehrsoldaten die entsprechend vom Militarischen Abschirmdienst MAD uberpruft wurden Im K Lager das sich in geringer Entfernung auf Trochtelfinger Gemarkung befand lagen in den zehn kleinen und sechs grossen Bunkern die Raketenmotoren sowie Bundeswehr Munition Der innere Sperrbereich bestand aus zwei Bunkern fur bis zu 30 Sprengkopfe und war mit dreifacher Umzaunung Panzersperren und zwei Wachturmen befestigt Im Lauf der spaten 1970er und 1980er Jahre wurden die Befestigungen noch verstarkt zum einen begrundet mit Befurchtungen terroristischer Anschlage in der Situation der Zeit vgl Deutscher Herbst war die sogenannte zweite Generation der Rote Armee Fraktion relativ stark aktiv zum anderen mit der Zunahme sowjetischer Spionagetatigkeiten Offiziell wurde dieser unter militarischer Geheimhaltung stehende Sicherheitsbereich jedoch immer nur fur militarische Zwecke der Verteidigung genutzt So hiess es im Kaufvertrag zwischen der Bundesvermogensstelle Tubingen und den Gemeinden Trochtelfingen und Meidelstetten heute Teilort von Hohenstein als erstere 1967 das an der Grenze zur Gemarkung Engstingens liegende Waldstuck von den beiden Albgemeinden zum Preis von 240 000 DM erworben hatte Dass darin Atomsprengkopfe gelagert wurden sickerte zwar nach und nach in die Offentlichkeit durch jedoch erst wahrend des Auflosungsappells des Raketenartilleriebataillons 250 am 22 Marz 1993 bestatigte Oberst Ullrich Schroter Kommandeur des Artilleriekommandos 2 zum ersten Mal offiziell dass im Lager Golf bis Ende 1991 nukleare Sprengkopfe gelagert waren Das Sprengkopflager fur die Atomraketen wurde infolge des zu Ende gegangenen Kalten Krieges nach der deutschen Wiedervereinigung gemass den Bestimmungen des Zwei plus Vier Vertrages bereits im Herbst 1991 eineinhalb Jahre vor der Auflosung des RakArtBtl 250 und mehr als zwei Jahre vor der formellen Schliessung der Eberhard Finckh Kaserne ebenfalls unter Geheimhaltung von der US Armee geraumt Dass das Lager danach leer stand wurde publik als 1992 eine Gruppe der Friedensbewegung eine erneute sozusagen die letzte Aktion beim Atomwaffendepot durchfuhren wollte und unerwartet auf eine vernachlassigte Umzaunung und offene Tore stiess Das Sondermunitionslager Golf befand sich bei 48 21 2 N 9 16 53 O 48 350552777778 9 2813888888889 Protestaktionen der Friedensbewegung in den 1980er Jahren Bearbeiten Seit dem NATO Doppelbeschluss vom 12 Dezember 1979 trat die Existenz von Atomwaffen in Deutschland die nach dem Abflauen der Kampf dem Atomtod Proteste 1959 von einer Bevolkerungsmehrheit verdrangt worden oder ihr unbekannt geblieben war wieder starker ins offentliche Bewusstsein Die deutsche Friedensbewegung wuchs nach dem Beschluss in wenigen Monaten zu einer Massenbewegung an Auch Engstingen ruckte ins Blickfeld der Atomwaffengegner nachdem die Zeitschrift Stern im Januar 1981 unter dem Titel Atomrampe BRD einen Artikel veroffentlicht hatte in dem auch die bis dahin bereits bestehenden Standorte der Atomwaffenlager in der Bundesrepublik einer breiten Offentlichkeit publik gemacht worden waren Im April 1981 war die Eberhard Finckh Kaserne zum ersten Mal Ziel eines Ostermarsches mit etwa 2 000 Teilnehmern Auch in den folgenden Jahren machten sich regelmassig Ostermarschierer auf den Weg nach Engstingen Am 13 Juli 1981 ketteten sich 13 Demonstranten aus dem Umfeld der Foderation Gewaltfreier Aktionsgruppen FoGA an das Haupttor und blockierten so die Zufahrtsstrasse zur Kaserne fur 24 Stunden 5 Nach einem Jahr intensiver Vorbereitungsaktivitaten wie beispielsweise Offentlichkeits und Pressearbeit Organisation von Trainings in gewaltfreier Aktion u a durch den Arbeitskreis Engstingen einem Zusammenschluss von Vertretern hauptsachlich Tubinger und Reutlinger Friedensinitiativen wurde das Sondermunitionslager Golf vom 1 August bis zum 8 August 1982 fur eine ganze Woche von rund 700 Menschen aus dem ganzen Bundesgebiet aufgeteilt in etwa 60 Bezugsgruppen rund um die Uhr blockiert 6 Die Akteure die die Lagerzufahrt in Schichteinsatzen von sechs Stunden mit vier bis sechs Bezugsgruppen versperrten waren in funf Zeltlagern auf angemieteten Wiesen im Umkreis von bis zu 15 km um Engstingen untergebracht Wahrend dieser Woche kam es bei den taglich fast ritualisiert ablaufenden zwei bis vier Raumungen der Blockaden durch Einheiten der Bereitschaftspolizei zu 380 kurzfristigen Festnahmen der beteiligten Demonstranten als die Polizisten nach zweifacher vergeblicher Aufforderung den Weg freiwillig zu raumen den Versorgungsfahrzeugen der Bundeswehr durch Wegtragen jedes einzelnen Blockierers den Weg frei machten Gemass dem Konzept der Demonstranten gab es keinen aktiven korperlichen Widerstand gegen das Wegtragen Demgegenuber verzichtete die in Alltagsuniform ohne Helm Schild und Schlagwaffen antretende Polizei auf den Einsatz von unmittelbarer Gewalt wie den von Schlagstocken Hunden oder anderen potenziellen Eskalationsmitteln Dass sich die Blockierer bei ihren vorbereitenden Trainings auf den Einsatz solcher harten Mittel eingestellt hatten und gewillt waren dennoch nicht freiwillig zu weichen war der Einsatzleitung von der Abteilung fur Staatsschutz bei der Kriminalpolizei Reutlingen bekannt Unter den Blockierern war das Konzept der Offenheit und Transparenz gegenuber der Staatsgewalt umstritten und immer wieder kontroverses Thema bei den taglich stattfindenden Sprecherraten der Bezugsgruppen wurde jedoch gemass dem basisdemokratischen Konsensprinzip Minimalkonsens die ganze Woche uber eingehalten nbsp Demonstration der Friedensbewegung gegen die Nukleare Teilhabe bei einem Atomwaffenstandort in der Bundesrepublik hier 2008 nahe dem Fliegerhorst Buchel Diese erste grosse Sitzblockade eines Atomwaffenlagers in der Bundesrepublik die in Anlehnung an die von den USA ausgehende Pflugscharbewegung um Philip und Daniel Berrigan sowie an staatsunabhangige Friedensgruppen in der DDR unter dem Motto Schwerter zu Pflugscharen stand gab der westdeutschen Friedensbewegung insgesamt wichtige Impulse im Hinblick auf die Strategie der von kleinen antimilitaristischen Basisgruppen ausgehenden gewaltfreien Aktion Sie stellte den Auftakt fur eine Reihe weiterer ahnlicher und umfangreicherer uber blosse Protestdemonstrationen hinausgehenden Aktionen des Zivilen Ungehorsams in Westdeutschland dar so auch bei anderen militarischen Einrichtungen wie beispielsweise der knapp 100 km nordostlich der Eberhard Finckh Kaserne gelegenen Mutlanger Heide als nachstliegendem und bekanntestem Stationierungsort von Pershing II Mittelstreckenraketen Viele der in Engstingen aktiven Antimilitaristen waren auch bei der Organisation von Aktionen der Friedensbewegung in Mutlangen massgeblich beteiligt Zum dritten Jahrestag des NATO Doppelbeschlusses war die Eberhard Finckh Kaserne im Rahmen eines bundesweiten Aktionstages am 12 Dezember 1982 neben rund 50 anderen Militarstandorten in der Bundesrepublik mit etwa 700 Teilnehmern erneut Schauplatz einer grosseren Blockade der Kasernenzufahrten 7 In den folgenden Jahren fanden immer wieder grossere und kleinere Demonstrationen und Aktionen im Umfeld der Eberhard Finckh Kaserne statt so wurde beispielsweise wahrend eines dreimonatigen Friedenscamps bei Grossengstingen im Sommer 1983 der Standortubungsplatz kurzzeitig von Aktivisten der Friedensbewegung besetzt 8 Der Sohn des Namensgebers der Kaserne Peter Finckh und seine beiden Schwestern solidarisierten sich 1983 mit der Friedensbewegung und versuchten wenn auch erfolglos das Bundesverteidigungsministerium unter Manfred Worner CDU zur Revidierung der Namensgebung der Kaserne mit dem Namen ihres Vaters zu veranlassen Mit diesem Anliegen trat Peter Finckh auch als Redner beim Ostermarsch 1984 in Engstingen Haid im Rahmen einer symbolischen Kasernenumbenennung auf Unter den weiteren Rednern bei den diversen Ostermarschkundgebungen um die Eberhard Finckh Kaserne waren etwa der Rhetorikprofessor Walter Jens Inge Aicher Scholl die Schwester der 1943 hingerichteten Weisse Rose Mitglieder und NS Opfer Hans und Sophie Scholl und der Liedermacher Thomas Felder der sich schon an mehreren Sitzblockaden des Atomwaffenlagers Golf beteiligt hatte Zudem gehorten unter anderem Mahnwachen vor den Zufahrten des Gelandes offentliche Wehrpassverbrennungen und spater Gelobnix genannte Storaktionen gegen Rekrutenvereidigungen Feierliches Gelobnis der Bundeswehr zum Aktionsrepertoire regionaler Friedensinitiativen Am 12 01 1987 blockierten zwanzig Richterinnen und Richter zwei Stunden die Zufahrt zum Raketenstandort in Mutlangen indem sie auf der Fahrbahn sassen nach einer jahrelangen Vorgeschichte richterlichen Protestes gegen die Stationierung von atomaren Pershing II Raketen und Cruise Missiles 9 1989 war Engstingen mit etwa 6 000 Teilnehmern zentraler Veranstaltungsort fur die Ostermarsche in Baden Wurttemberg Juristische Folgen im Zusammenhang mit den Sitzblockaden Bearbeiten Die vielen Sitzblockaden fuhrten in der Nachwirkung zu einer Serie von Strafbefehlen 10 und infolge der jeweils eingegangenen Widerspruche zu Gerichtsverhandlungen die das Amtsgericht Munsingen uber Jahre hinweg beschaftigte 11 Hunderte von Blockierern wurden wegen Notigung gemass 240 StGB zur Zahlung einer Geldstrafe zwischen 20 und 40 Tagessatzen verurteilt Einzelne der Verurteilten mussten eine Erzwingungshaft antreten weil sie sich weigerten ihre Strafe zu bezahlen Nach dem Durchlaufen von mehreren gerichtlichen Instanzen bis hin zum Bundesgerichtshof wurde schliesslich aufgrund verschiedener Verfassungsbeschwerden die Gesetzesauslegung 1995 etwa 14 Jahre nach Beginn der Sitzblockaden bei der Eberhard Finckh Kaserne durch das Bundesverfassungsgericht BVerfG modifiziert 12 Die Auslegung des Gewaltbegriffs in 240 Abs 1 StGB durch die Strafgerichte verstosst gegen Art 103 Abs 2 GG 12 So die Verfassungsrichter in ihrer Urteilsbegrundung Im konkreten Fall der Sitzblockaden sei damit die Strafbarkeit der Handlung vor dem Hintergrund des Bestimmtheitsgrundsatzes des Art 103 Abs 2 GG nicht gegeben da eine Verwerflichkeit der Mittel in Verbindung mit der Verhaltnismassigkeit der Strafe unbestimmt damit fragwurdig und die Uberdehnung des Gewaltbegriffs in 240 StGB bezogen auf die in Engstingen angewandte Form der Sitzblockaden letztlich verfassungswidrig sei Urteil des Bundesverfassungsgerichts von 1995 Auszug 12 Zwangseinwirkungen die nicht auf dem Einsatz korperlicher Kraft sondern auf geistig seelischem Einfluss beruhen erfullen nicht dasTatbestandsmerkmal der Gewaltanwendung Die Auslegung des Gewaltbegriffs in der hochstrichterlichen Rechtsprechung hat folglich gerade jene Wirkungen die zu verhuten Art 103 Abs 2 GG bestimmt ist Es lasst sich nicht mehr mit ausreichender Sicherheit vorhersehen welches korperliche Verhalten das andere psychisch an der Durchsetzung ihres Willens hindert verboten sein soll und welches nicht In demjenigen Bereich in dem die Gewalt lediglich in korperlicher Anwesenheit besteht und die Zwangswirkung auf den Genotigten nur psychischer Natur ist wird die Strafbarkeit nicht mehr vor der Tat generell und abstrakt vom Gesetzgeber sondern nach der Tat im konkreten Fall vom Richter aufgrund seiner Uberzeugung von der Strafwurdigkeit eines Tuns bestimmt Der Bundesgerichtshof hob die Urteile gegen die Blockierer der Eberhard Finckh Kaserne und des Atomwaffenlagers Golf daraufhin auf Die bereits bezahlten Strafgelder wurden bei Beantragung eines Wiederaufnahmeverfahrens zuruckerstattet 13 Aufgrund des BVerfG Urteils von 1995 12 mussten neben den Notigungs Verurteilungen gegen die Blockierer in Grossengstingen auch tausende weitere entsprechende Urteile die im Zusammenhang mit Sitzblockaden vor vielen sonstigen militarischen Einrichtungen Behorden Atomkraftwerken oder bei anderen Demonstrationsanlassen in der Bundesrepublik im Lauf der Jahre ausgesprochen worden waren revidiert werden Zivile Nutzung als Gewerbepark Haid seit 1995 BearbeitenNachdem die Eberhard Finckh Kaserne im Dezember 1993 geschlossen worden war kaufte der Zweckverband Gewerbepark Engstingen Haid das Gelande im November 1995 durch Zahlung von neun Millionen DM etwa 4 5 Millionen Euro an die Bundesvermogensverwaltung Der Zweckverband wird von den umliegenden Gemeinden Engstingen Hohenstein und Trochtelfingen getragen Mit diesem Kauf begann ein funktionaler Umwandlungsprozess der Gelandenutzung vgl Rustungskonversion der bis etwa Mitte der 2010er andauerte nbsp Betretungsverbot auf dem ehemaligen Standortubungsplatz Haid 2020 Ab 2001 wurden die meisten Gebaude der ehemaligen Kaserne abgerissen Die Kosten fur die Bergung und Beseitigung von im Erdreich aufgefundenen alten Kampfmitteln wurden gemass Kaufvertragsklausel bis zum Jahr 2015 durch den Bund getragen Schatzungen der Kampfmittelbeseitigungsdienststelle zufolge lagen bei der Eroffnung des Gewerbeparks 1995 noch etwa 500 Tonnen Munitionsruckstande im Boden verstreut uber das gesamte Gelande rund um die ehemalige Kaserne Das Gelande des ehemaligen Standortubungsplatzes darf daher nur auf besonders markierten Wegen betreten werden der nordostliche Teil mit der ehemaligen Muna war zeitweilig eingezaunt Auf dem inzwischen fur die gewerbliche Nutzung freigegebenen Areal haben sich bis dato zirka 70 Betriebe aus verschiedenen Handwerks Produktions und Dienstleistungsgewerben mit insgesamt rund 300 festen Arbeitsplatzen angesiedelt Tendenz steigend Das ehemalige Sondermunitionslager Golf wird mittlerweile von einer zivilen Firma zur Lagerung von gewerblichem Sprengstoff wie er etwa in Steinbruchen zum Einsatz kommt genutzt Literatur BearbeitenJan R Friedrichs Die Muna Haid in Engstingen Verlag Oertel amp Sporer Reutlingen 2004 ISBN 3 88627 278 8 Joachim Lenk Soldaten Sprengkopfe und scharfe Munition Wiedemann Verlag Munsingen 2006 ISBN 3 9810687 2 6 Sarah Kristin Kleinmann Hier ist irgendwie ein grosses Stillschweigen Das kollektive Gedachtnis und die Zwangsarbeit in der Munitionsanstalt Haid in Engstingen Studien und Materialien des Ludwig Uhland Instituts der Universitat Tubingen 42 Tubinger Vereinigung fur Volkskunde Tubingen 2011 ISBN 978 3 932512 71 1 Auszuge auf google books Weblinks BearbeitenLuftbild der Eberhard Finckh Kaserne Blickrichtung Sudwest Fotografie Ende 1980er Jahre Informationen zur Eberhard Finckh Kaserne auf den Webseiten des Instituts fur Friedenspadagogik Tubingen e V Ehemaliger Militarstandort mit Muna Haid Eberhard Finckh Kaserne US Sondermunitionslager Golf und Standortubungsplatz Dokumentation zu den Aktionen der Friedensbewegung rund um die Eberhard Finckh Kaserne und das Atomwaffenlager auf www lebenshaus alb de Fotostrecke mit 29 Bildern zu den Aktionen der Friedensbewegung im Umfeld der Eberhard Finckh Kaserne Anfang der 1980er Jahre Entwicklung bis zur Sommerblockade 1982 vergrosserte Einzelbilder mit erlauterndem Untertext Fotostrecke mit Aufnahmen des ehemaligen Atomwaffenlagers Golf 30 Bilder aus den Jahren 2002 03 ca ein Jahrzehnt nach dem Abzug der Atomsprengkopfe Website des heutigen Gewerbeparks gewerbepark haid de Einstiger Militarstandort GrossengstingenEinzelnachweise Bearbeiten Spiegel Artikel von 1983 uber die Initiative Peter Finckhs der Eberhard Finckh Kaserne den Namen seines Vaters abzuerkennen Ein grosses Stillschweigen Artikel uber eine Forschungsarbeit zu Erinnerungen der Engstinger Bevolkerung an die Zwangsarbeiter in der Muna Haid Reutlinger General Anzeiger 2 Januar 2010 Seite 22 online Joachim Lenk Autor des Buches Soldaten Sprengkopfe und scharfe Munition auf dem Webportal zum Buch Einheiten Verbande in der Eberhard Finckh Kaserne Memento des Originals vom 23 September 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www eberhard finckh kaserne de Informationen zum ehemaligen Atomwaffenstandort Hohenstein gemeint das Atomwaffenlager Golf auf atomwaffena z info Memento des Originals vom 20 Dezember 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www atomwaffena z info Presseberichterstattung des Schwabischen Tagblatts u a zum ersten Prozess gegen die Akteure der Ankettungsaktion vom Sommer 1981 PDF 575 kB Angaben laut Fotodokumentation zur Blockade im Sommer 1982 vom Institut fur Friedenspadagogik Tubingen Artikel der Suddeutschen Zeitung zum Aktionstag in Grossengstingen anlasslich des 3 Jahrestages des NATO Doppelbeschlusses PDF 184 kB Frankfurter Rundschau 30 Juli 1983 Das Friedenscamp bei Grossengstingen im Sommer 1983 PDF 159 kB Bernd Hahnfeld Geschichte der Richter Blockade in Mutlangen am 12 Januar 1987 in Die Richter Blockade Mutlangen 12 Januar 1987 herausgegeben von Helmut Kramer 1987 wiederaufgelegt als Richter Blockade 1987 Mutlangen Im Namen des Volkes Weg damit herausgegeben von IALANA Deutschland e V November 2023 S 6 21 Beispiel eines Strafbefehls wegen der Teilnahme an der Blockade des Sondermunitionslagers Golf digitalisiertes Dokument als PDF 185 kB Presseberichterstattung zu den Strafprozessen gegen die Blockierer des Atomwaffenlagers Golf als Beispiele Artikel aus der Frankfurter Rundschau und der TAZ PDF 176 kB a b c d BVerfG Beschluss vom 10 Januar 1995 Az 1 BvR 718 89 u a BVerfGE 92 1 Sitzblockaden II Thema juristisches Nachspiel zur Blockadewoche vor dem Atomwaffenlager Golf 1982 auf den Seiten des Instituts fur Friedenspadagogik Tubingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eberhard Finckh Kaserne amp oldid 239038493