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Duggi onomatopoetisches Wort in indoarischen Sprachen auch ḍuggi ḍagga ḍugdugi ḍugduga dugi ist eine kleine einzeln oder paarweise mit den Handen gespielte Kesseltrommel in der nordindischen Musik Eine einzelne duggi gehort haufig zur religiosen Musik und Gesangsbegleitung der Baul einer Gruppe von Wandermusikern in Bengalen Ein duggi Trommelpaar begleitet traditionell die Kegeloboe shehnai die seit dem 20 Jahrhundert auch in der klassischen Musik gespielt wird Der duggi auch khurdak von Uttar Pradesh entspricht im Punjab die dukkar Duggi und dagga sind ferner Bezeichnungen fur die ansonsten bayan genannte grossere Kesseltrommel im Trommelpaar tabla bayan Der wahrscheinliche Ursprung der Ende des 18 Jahrhunderts eingefuhrten tabla deren Name von arabisch tabl abgeleitet ist sind Trommeln des duggi Typs die als leiser klingende Entwicklungen der paarweise gespielten persisch indischen Palasttrommel naqqara nagara gelten Moderne duggi mit Spannvorrichtung und MetallkorpusInhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Verbreitung 2 Wortherkunft 3 Bauform und Spielweise 3 1 Shehnai Begleitung 3 2 Musik der Baul 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseHerkunft und Verbreitung BearbeitenIn der altindischen um die Zeitenwende auf Sanskrit verfassten Schrift Natyashastra wurden die Musikinstrumente in vier Gruppen klassifiziert Die avanaddha vadya mit Fell bedeckte Gefasse bilden seitdem die in Indien ausserst zahlreiche Gruppe der Membranophone Die Namen der Trommeltypen in der alten Sanskrit und Tamil Literatur sind oft nicht eindeutig zuzuordnen ausserdem sind heutige Instrumentennamen mehrdeutig So steht duggi in der indischen Volksmusik fur eine kleine Kesseltrommel mit einem Korpus aus Ton und als Bestandteil der tabla fur die mit der linken Hand geschlagene grossere aus Metall gefertigte Halfte des Trommelpaars Altindische Trommelnamen konnten sich auf eine bestimmte Form oder eine Funktion beziehen So bezeichnete dundubhi in der altindischen Literatur eine Trommel mit einem holzernen Korpus von mutmasslich beliebiger Form die im Krieg verwendet wurde Moglicherweise war es eine grosse Kesseltrommel die nach vedischen Texten einen besonders lauten Ton hervorbrachte 1 An den buddhistischen Klosteranlagen von Gandhara aus dem 1 2 Jahrhundert n Chr waren kleine aus gebranntem Ton bestehende Kesseltrommeln abgebildet Solche Tontopfe deren Offnung mit einer Membran bespannt ist sind der einfachste Kesseltrommeltyp und kommen noch heute in unterschiedlichen Varianten in der regionalen Volksmusik vor etwa als ghumat in Goa Die meisten werden paarweise gespielt 2 nbsp Nagara Paar entsprechend herkommlichen duggi mit Tonkorpus nbsp Tabla bayanEine spatere Tradition von Kesseltrommeln geht auf den Kulturimport der muslimischen mittelalterlichen Eroberer zuruck Am Hof der Mogulherrscher gehorten mit dem arabischen Wort naqqara nagara genannte Kesseltrommelpaare zum Palastorchester naqqara khana auch naubat das seit Anfang des 16 Jahrhunderts fur Zeremonien und zur Anzeige bestimmter Tageszeiten diente Nach der allgemeinen arabischen Bezeichnung fur Trommel tabl hiessen die aus Trompeten Hornern und Trommeln bestehenden Militarbands tabl khana 3 Bei den auf muslimischen Einfluss zuruckzufuhrenden Kesseltrommeln sind die Membranen mit X formigen Hautstreifen gegen die Unterseite des Korpus verspannt Ublicherweise werden zwei nebeneinander platzierte unterschiedlich gestimmte Trommeln zusammen gespielt kleinere Trommeln sind durch Hautstreifen fest miteinander verschnurt Ein heutiger Nachfolger der nagara in ihrer Eigenschaft als die fuhrende den Takt angebende Trommel im Orchester ist die grosste nordindische Kesseltrommel dhamsa Eine wesentlich kleinere in einer Region von Madhya Pradesh gespielte Kesseltrommel ist die nissan 4 Ein kleines Kesseltrommelpaar vom nagara Typ ist die dukar tikar dukkar in Rajasthan und im Punjab Sie kann die Kegeloboe shehnai begleiten In Grosse und Funktion entspricht der dukar tikar in Sudindien die seltene dhanki die meist in einem bestimmten Volksmusikstil die kurze Kegeloboe mukhavina begleitet Weitere kleine Kesseltrommeln in einzelnen Regionen sind die paarweise gespielte sambal 5 in Maharashtra die khurdak im zentralen Norden die in ganz Nordindien weit verbreitete tasha 6 die tase von Karnataka und das Trommelpaar tamukku von Tamil Nadu das manchmal bei Tempelprozessionen gebraucht wird 7 Kesseltrommelpaare mit den regionalen Namen khurdak dukkar und duggi mit denen sich shehnai Spieler begleiten lassen gelten als mutmassliche Nachkommen des naubat Orchesters 8 Eine einzelne flache Kesseltrommel in den Regionen Garhwal und Kumaon von Uttarakhand ist die damau die stets zusammen mit der Zylindertrommel dhol und bei Hochzeiten ausserdem mit der Sackpfeife mashak gespielt wird Die damaha ist namensgebend fur die Musikerkaste Damai in Nepal die sie meist paarweise bei Hochzeiten und religiosen Zeremonien verwenden Mit Stocken geschlagene nagara sind ab der Zeit Akbars auf Mogulmalereien abgebildet Der kleine Kesseltrommeltyp der duggi kann bis zu Malereien des 18 Jahrhunderts zuruckgefuhrt werden die im Raum Delhi Kanpur und Lucknow entstanden Die heute in der nordindischen klassischen Musik und in der Popmusik hauptsachlich verwendete tabla ist eine relativ junge Entwicklung sie kommt seit Ende des 18 Jahrhunderts in Malereien und in der auf Hindi verfassten Literatur vor 9 Zur Herkunft der tabla gibt es unterschiedliche Uberlegungen Der von der lauten Zeremonialtrommel nagara abgeleitete leisere duggi Trommeltyp gilt nach verbreiteter Ansicht in Verbindung mit den Spieltechniken von waagrecht gehaltenen zweifelligen Rohrentrommeln etwa der zylindrischen dholak und der Doppelkonustrommel pakhawaj als Grundlage fur die Form und Spielweise des Trommelpaars tabla Dieses besteht aus der mit der rechten Hand geschlagenen eigentlichen tabla und der grosseren bayan links oder duggi Eine altere indische Entwicklung ist die schwarze Stimmpaste auf der Mitte der Membran die auf den nach Indien eingefuhrten nagara noch fehlt und erst spater in den Abbildungen einiger nagara zu sehen ist Daneben gibt es den Versuch der tabla einen indischen Ursprung zuzuschreiben Demnach entstand die tabla aus dem fur altindisch erklarten duggi Trommeltyp und erhielt lediglich den Namen aus dem Arabischen In den Veden lautet ein allgemeines Wort fur Trommel pushkara das auch See oder Teich bedeutet Nach einer Legende ging ein weiser Mann zu einem See pushkara um Wasser zu holen als im selben Augenblick Indra Regenschauer herabsandte Der Weise horte freudig die auf die Lotosblatter im See prasselnden Wassertropfen kam nach Hause zuruck und baute erst eine dann weitere Trommeln 10 Mit dem Sanskritwort pushkara werden im Natyashastra drei Trommeltypen bezeichnet von zweien sind die Masse und dass sie einem holzernen Korpus besassen bekannt Von einer Trommel heisst es lediglich sie sei aufrecht auf den Boden gestellt worden Stehende Trommeln sind am Mukteswar Tempel in Bhubaneswar 10 Jahrhundert fruher falschlich 6 7 Jahrhundert datiert abgebildet Die haufig erwahnte Szene zeigt einen Nataraja tanzenden Shiva der zu seiner Rechten von Ganesha begleitet wird der ein Blasinstrument spielt Auf der anderen Seite sitzt ein Mann auf einem vierbeinigen Stuhl und schlagt mit seinen Handen zwei gleich grosse Trommeln Ein ahnlicher Nataraja ist in einem der Hohlentempel von Badami 7 Jahrhundert abgebildet Den Trommelpaaren beider Abbildungen wird der altindische Name pushkara und die Rolle als Vorlaufer der tabla zugedacht 11 Die Abbildungen lassen nicht erkennen ob auf den Membranen Stimmpaste aufgebracht ist die Herstellung einer solchen Paste wird im Natyashastra beschrieben Die Existenz kleiner Tontopftrommeln seit altindischer Zeit ist unbestritten 1 ein genauerer Zusammenhang zwischen dem Wort pushkara diesen Tempelabbildungen und der tabla lasst sich jedoch nicht aufzeigen 12 Wortherkunft BearbeitenDuggi ist ein lautmalerisches Wort das in mehreren nordindischen Sprachen vorkommt und vermutlich durch Verkurzung aus dugdugi entstanden ist 13 Dugdugi ist in Sudindien der Name einer Reibtrommel die aus einem Tontopf einer Membran und einem Holzstab besteht 14 Im Norden wird dieses Instrument gubgubi ausgesprochen 15 was in Bengalen ein anderer Name fur die Zupftrommel anandalahari der Baul ist Dugdugi bezeichnet ferner in Bangladesch kleine sanduhrformige Trommeln vergleichbar der damaru 16 und in Nordindien Rasseltrommeln Den Gebrauch von Rasseltrommeln durch Bettelmusiker im Jemen erwahnt der Forschungsreisende Carsten Niebuhr in seiner 1772 veroffentlichten Beschreibung von Arabien Henry George Farmer gibt fur die arabische Rasseltrommel die beispielsweise in Agypten bei religiosen Festen verwendet werden kann den Namen daqdaq arabisch Geschrei Larm an Hans Hickmann erkennt eine auffallige Ahnlichkeit zwischen daqdaq und dem Hindi Wort dugduga fur ein vergleichbares Instrument 17 Sumerisch BALAG ist die alteste allgemeine Bezeichnung fur Musikinstrumente in Mesopotamien Uberlieferte Abbildungen aus der altbabylonischen Zeit ab Anfang 2 Jahrtausend v Chr konnen mit Ausnahme der nur von Priestern zu spielenden grossen Kesseltrommel lilissu selten eindeutig zeitgenossischen Namen zugeordnet werden Das sumerische Wort DUB enthalt nach Francis Galpin 1937 das Zeichen fur Kupfer und steht fur einen anderen vermutlich leiser klingenden Trommeltyp mit einem Korpus aus Metall Er halt DUB fur ein lautmalerisches sumerisches Wort das zur Beschreibung kleiner Trommeln diente die nur einen schwachen Ton hervorbringen In diesem Sinn besteht demnach moglicherweise eine sprachliche Verbindung zu den indischen Trommelnamen dudi ein alter Name fur die sudindische Sanduhrtrommel idakka 18 budbudika alter Name fur die Klappertrommel damaru und dundubhi ferner zu Arabisch dabdab und zur georgischen Zylindertrommel dabdabi 19 Bauform und Spielweise BearbeitenHerkommliche duggis besitzen einen kleinen flachen Korpus aus gebranntem Ton Die Membran ist an einem Spannring festgenaht der am Rand aufliegt und bis zu einem Ring am Boden mit einer V formigen Verschnurung aus gedrehter Baumwolle verspannt wird Ahnlich wie bei einer tabla besteht die Membran einer heutigen duggi aus zwei Lagen Ziegenhaut Die obere der beiden Lagen ist mittig kreisrund ausgeschnitten Die dadurch an die Oberflache gekommene untere Lage ist mit einer dicken Schicht schwarzer Stimmpaste bedeckt Die Membran der linken Trommel ist dicker und produziert einen tieferen Ton als die Membran der rechten Trommel Gestimmt wird wie bei der tabla durch Positionieren von seitlich am Korpus unter die Verspannung geschobenen Holzstucken Manchmal werden duggis uber einem Feuer erwarmt um den Ton zu erhohen Bei einem Trommelpaar kann der Korpus der linken und grosseren Trommel aus Metall gefertigt werden Bei modernen Konstruktionen besteht der Korpus aus einem Messingzylinder der an der Unterseite etwas gerundet ist und eine Standflache besitzt Hierbei wird die an einem Ring festgebundene Membran ungefahr zwei Zentimeter uber den Rand gezogen Ein daruber gelegtes Edelstahlband sorgt durch mehrere an der Korpusmitte befestigte Spannvorrichtungen fur eine straffe Membran die sich auf einen klar klingenden hohen Ton stimmen lasst Ein Set solcher Trommeln die zum melodischen Spiel geeignet sind heisst duggi tarang in Anlehnung an den Trommelkreis tabla tarang Der Tonumfang betragt a1 bis g3 20 Die Baul von Bengalen verwenden eine einzelne duggi die sie im Stehen in Hufthohe an einem Band tragen das diagonal uber der Schulter hangt Paarweise gespielte Trommeln werden schrag vor dem auf dem Boden sitzenden Musiker positioniert 21 Duggis werden mit den Handen oder mit Holzstockchen gespielt Shehnai Begleitung Bearbeiten Traditionell sorgen duggis fur die rhythmische Begleitung des shehnai Spielers wobei sich viele klassische Musiker stattdessen heute von tablas begleiten lassen Entsprechend dieser Entwicklung sind einige Tabla Gharanas Musikschulen aus der alteren duggi Spielweise hervorgegangen 22 Ein typisches klassisches shehnai Ensemble wie es zum bekanntesten shehnai Spieler des 20 Jahrhunderts Bismillah Khan 1916 2006 gehorte besteht neben dem melodiefuhrenden Instrument aus einem oder zwei die Melodielinie untermalenden shehnai einer weiteren shehnai sur shehnai die fur einen Bordunton sur sorgt und einem duggi dukkar tikkar oder khurdak Paar 23 Bismillah Khan kommt das Verdienst zu die shehnai in die klassische Musik eingefuhrt zu haben Auch der bekannte shehnai Spieler Anant Lal 1927 2011 und sein altester Sohn Daya Shankar liessen sich gelegentlich von einer mit den Fingern gespielten dukkar begleiten Es kommt haufig vor dass tabla und duggi im selben Konzert und gleichzeitig die shehnai Spieler begleiten Bismillah Khan zog die in seiner Heimatregion Uttar Pradesh bekannte khurdak duggi der tabla vor weil er ihren feineren Klang im Zusammenspiel mit der shehnai fur geeigneter hielt Er bemerkte hierzu dass es die shehnai bereits gab als die tabla noch lange nicht erfunden war Damit bezog er sich auf die Besetzung eines naubat Orchesters zu dem neben verschiedenen Trommeln eine Reihe von Blasinstrumenten darunter surna Vorlaufer der shehnai und Trompeten karna und nafir gehorten 24 Die duggi spielt auch in der Unterhaltungsmusik bei Hochzeiten Prozessionen und in der religiosen Musik mangal vor Hindutempeln in einem shehnai Ensemble Bei Prozessionen hat der duggi Spieler sein Instrument an der Hufte festgebunden Tonfolgen und Rhythmen sind mit den Ragas und Talas der klassischen indischen Musik verwandt Musik der Baul Bearbeiten Die Baul stammen meist aus der hinduistischen oder muslimischen unteren Landarbeiterschicht in bengalischen Dorfern Manche Baul sind sesshaft und besitzen Land als Traditionsbewahrer einer bestimmten Musik und Tanzkultur sind jedoch die in kleinen Gruppen ohne festen Wohnsitz uber die Dorfer ziehenden Baul bekannter Relativ frei von gesellschaftlichen Zwangen und nicht in eine konventionelle Religionsgemeinschaft eingebunden singen die Baul in ekstatischer Hingabe Loblieder auf das von ihnen sogenannte Gottliche Selbst und pflegen damit ihre eigene vishnuitische und sufische Form des Bhakti Kults 25 Zum Ausdruck ihrer religiosen Gefuhle singen die Baul einfache Melodien zu deren Begleitung sie ein Musikinstrument bei sich tragen Musikinstrumente der Baul sind die beiden Zupftrommeltypen gopi yantra ektara und anandalahari die zwei bis viersaitige Langhalslaute dotara die Streichlaute sarinda die banshi Bambusquerflote mit sechs Grifflochern Bronzezimbeln manjira Bambus oder Holzklappern kartal die zweifellige Trommel dhol und die duggi Mit ghungru Metallschellen an den Knocheln produzieren die Tanzer beim Stampfen den Takt Ein Ensemble das bei Versammlungen der eigenen Gruppe auf der Strasse oder bei religiosen Festen vor grosserem Publikum auftritt besteht aus einem Vorsanger einem oder zwei Saiteninstrumenten und der rhythmischen Begleitung Die Zupftrommel ist besonders zu horen wenn die Gesangsstimme pausiert Einige in der Alltagssprache vorgetragene Liedtexte handeln von mystischen Erfahrungen und sind fur Aussenstehende nicht verstandlich 26 Weil manche Sanger sich mit rhythmisch schwingenden Huften bewegen haben sie eine duggi fest an die linke Hufte gebunden die sie mit der linken Hand schlagen Mit der rechten Hand bedienen sie zugleich eine an der rechten Schulter herunterhangende ektara 27 Literatur BearbeitenAlastair Dick Ḍuggi In Laurence Libin Hrsg The Grove Dictionary of Musical Instruments Bd 2 Oxford University Press Oxford New York 2014 S 103 Ḍuggi In Late Pandit Nikhil Ghosh Hrsg The Oxford Encyclopaedia of the Music of India Saṅgit Mahabharati Vol 1 A G Oxford University Press Neu Delhi 2011 S 302Weblinks BearbeitenUstad Bismillah Khan Raga Malkauns Youtube Video tabla links duggi rechts Baul Song 1 Quality Youtube Video Die Sangerin ist mit duggi und gopi yantra behangt Sie wird von gopi yantra dotara tabla und ghungru begleitet Einzelnachweise Bearbeiten a b Walter Kaufmann Altindien Musikgeschichte in Bildern Band II Musik des Altertums Lieferung 8 Hrsg Werner Bachmann VEB Deutscher Verlag fur Musik Leipzig 1981 S 32 Norbert Beyer Indien VIII Musikinstrumente In Ludwig Finscher Hrsg Die Musik in Geschichte und Gegenwart Sachteil 4 1996 Sp 747 Bonnie C Wade Imaging Sound An Ethnomusicological Study of Music Art and Culture in Mughal India University of Chicago Press Chicago 1998 S 6 8 David Courtney Nissan Mawaloti or Lohati chandrakantha com David Courtney Sambal chandrakantha com Foto David Courtney Tasha Taasha Tash chandrakantha com Bigamudre Chaitanya Deva Musical Instruments National Book Trust Neu Delhi 1977 S 46f Allyn Miner Musical Instruments Northern Area In Alison Arnold Hrsg Garland Encyclopedia of World Music Volume 5 South Asia The Indian Subcontinent Routledge London 1999 S 340 Allyn Miner Musical Instruments Northern Area In Alison Arnold Hrsg Garland 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Dugdugi Banglapedia Hans Hickmann The Rattle Drum and Marawe Sistrum In Journal of the Royal Asiatic Society of Great Britain and Ireland Nr 1 2 April 1950 S 1 6 hier S 3 Fussnote 2 Charles Russel Day The music and musical instruments of southern India and the Deccan Novello Ewer amp Co London New York 1891 S 144 bei Internet Archive Francis W Galpin The Music of the Sumerians and their Immediate Successors the Babylonians and Assyrians Cambridge University Press Cambridge 1937 S 5 unveranderte Auflage Cambridge University Press 2010 ISBN 978 0 521 18063 4 Learn to Play the Duggi Tarang Youtube Video Alastair Dick Ḍuggi In Laurence Libin Hrsg The Grove Dictionary of Musical Instruments S 103 Ḍuggi In Late Pandit Nikhil Ghosh Hrsg The Oxford Encyclopaedia of the Music of India 2011 S 302 Nazir A Jairazbhoy A Preliminary Survey of the Oboe in India In Ethnomusicology Bd 14 Nr 3 September 1970 S 375 388 hier S 379 Reis Flora Styles of the Sahnai in Recent Decades From naubat to gayaki ang 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