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Die klassische indische Musik wurde in der gesamten indischen Geschichte in der Oberschicht vor allem an Furstenhofen gepflegt Seit dem 20 Jahrhundert wird sie von dem neu entstandenen Bildungsburgertum gehort und praktiziert vergleichbar der westlichen klassischen Musik in Europa und Amerika Die Theorie dieser Musik wird seit der Zeit der klassischen hinduistischen Schriften in Indien ausfuhrlich betrieben Moglicherweise im Zusammenhang mit der traditionellen kulturellen Nord Sud Unterscheidung des indischen Subkontinentes und seiner Bevolkerung Sprecher indoarischer Sprachen im Norden Sprecher dravidischer Sprachen im Suden spatestens aber seit dem Einfluss des Islam in den nordlichen und mittleren Bereichen Indiens seit dem indischen Mittelalter hat sich auch die Musik in zwei Richtungen entwickelt die hindustanische Musik im Norden von Indien sowie in Pakistan und Bangladesch und die karnatische Musik im Suden In den Staaten Andhra Pradesh Karnataka Kerala und Tamil Nadu Diese unterscheiden sich in der Terminologie in den verwendeten Musikinstrumenten und in den Vorlieben fur verschiedene Spielweisen Aus westlicher Sicht kann man aber sagen dass die beiden Richtungen viel mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede haben Der karnatischen Musik wird eine grossere Vorliebe fur reiche Verzierungen fur Vokalmusik und ein etwas geringerer Anteil von Improvisation zugeschrieben Klassische indische Musik ist grundsatzlich einstimmig und wird in sehr kleinen Ensembles gespielt Es gibt keine Harmonik und keine wechselnden Akkorde die Musik entfaltet sich auf der Grundlage statischer Tonskalen die in Verbindung mit Regeln fur die Verzierungen und die melodischen Progressionen in Form von zahlreichen Ragas vorliegen Die klassische indische Musik erlangte seit den 1950er Jahren im Westen starkere Bekanntheit und seither kam es zu zahlreichen Begegnungen westlicher Musiker verschiedener Genres mit indischen Die im Westen bekanntesten sind der Sitarspieler Ravi Shankar der Sarodspieler Ali Akbar Khan der Tablaspieler Zakir Hussain Musikbeispiel 1 alles hindustanische Musiker sowie der karnatische Violinist L Subramaniam und der Vina Spieler S Balachander Inhaltsverzeichnis 1 Tonsystem 2 Metrik 3 Ornamentik 4 Melodik 5 Instrumente 6 Zusammenspiel 7 Gattungen und Formen 7 1 Raga Ragam Tanam Pallavi 7 1 1 Alap 7 1 2 Jod und Jala Tanam 7 1 3 Bandish bzw Gat Pallavi 7 2 Kriti 7 3 Varnam 7 4 Gitam 7 5 Dhrupad 7 6 Khyal 8 Geschichte 9 Musikbeispiele 10 Literatur 11 EinzelnachweiseTonsystem BearbeitenSvara Shruti westlichSa S1 Shadya cNi N4 Tivra Ni h N3 Shuddha Ni hN2 Komal Ni bN1 Atikomal Ni b Dha Dh4 Shuddha Dha aDh3 Trishruti Dha a Dh2 Komal Dha asDh1 Atikomal Dha as Pa P1 Panchama g Svara Shruti westlichMa M4 Tivratara Ma fis M3 Tivra Ma fisM2 Ekashruti Ma f M1 Shuddha Ma fGa G4 Tivra Ga e G3 Shuddha Ga eG2 Komal Ga esG1 Atikomal Ga es Ri R4 Shuddha Ri dR3 Madhya Ri d R2 Komal Ri desR1 Atikomal Ri des Sa S1 Shadya c Es gibt in der indischen Musik keinen Kammerton Alle Tonleiterangaben sind relativ zu einem Grundton auf den sich die Musiker zu jeder Auffuhrung einigen Dieser Grundton allerdings wird wahrend der gesamten Auffuhrung eines Stuckes meist in zwei Oktavlagen und zusammen mit der Quinte ununterbrochen als Bordun auf der tanpura oder der shrutibox gelegentlich auch auf der Maultrommel morsing zum Klingen gebracht Die Oktave ist in 22 verschieden grosse Mikrointervalle genannt Shruti das was man hort eingeteilt Die genaue Herleitung dieser Einteilung aus Schwingungsverhaltnissen und auch ihre genaue Lage ist seit zwei Jahrtausenden Gegenstand theoretischer Spekulation und praktischer Variation Aus diesem Vorrat werden siebenstufige Tonleitern Sargam gebildet die Tone heissen Svaras das was Bedeutung hat und werden mit den Tonsilben sa ri ga ma pa da ni bezeichnet Sargam ist ein Akronym aus diesen Tonsilben Die genaue Bedeutung einer Tonangabe wie sa oder pa hangt vom jeweils gewahlten Grundton und der gewahlten Tonleiter ab Die Tonsilben sind Abkurzungen der Namen Shadya Vater der sechs Anderen Rishaba Stier Gandhara parfumiert Madhyama Mitte Panchama funfter Dhaivata subtil ausgewogen Nishada sitzend 1 Die Tabelle 2 zeigt zu den Svaras die zugehorigen Shruti Versionen und die westliche Entsprechungen in C Dur wobei und Erhohung bzw Erniedrigung um ungefahr einen Viertelton bezeichnen Die Shruti Angaben folgen dem hindustanischen System Shuddha bezeichnet den Normton Tivra die Erhohung um einen Halbton Tivratara um einen Halbton ein Shruti Komal ist die Erniedrigung um einen Halbton Atikomal die Erniedrigung um einen Halbton und zusatzlich ein Shruti Musikbeispiel 2 Metrik Bearbeiten nbsp Mridangam gespielt von Ganapathy RamanDie Metrik der klassischen indischen Musik wird vor allem von mit den Fingern geschlagenen Trommeln getragen tabla im Norden mridangam im Suden und ist in rhythmischen Zyklen genannt Tala auch Taal oder Tal Im Suden Talam organisiert Diese sind mit den westlichen Takten vergleichbar allerdings sind die Einheiten deutlich langer in Einzelfallen bis um die 100 Schlage normalerweise um die 10 bis 20 Sie sind intern noch einmal in Unterabschnitte unterteilt In der nordindischen Musik ist die Basis eines Tala eine genau vorgegebene allerdings im Verlauf der Auffuhrung ausbaubare Folge von verschiedenen Trommelschlagen die mit Merksilben Bol bezeichnet werden Diese Silben werden auch zur Memorierung von den Tablaspielern aufgesagt Musikbeispiel 1 In der sudindischen Musik geht das vorherrschende System von Sequenzen von Schlagzahlen aus die in der Regel von Sangern und Publikum wahrend der Auffuhrung durch kanonisierte Handgesten dargestellt werden Sowohl in Nordindien als auch in Sudindien klingt allerdings der jeweils mit Abstand haufigste Tala fur westliche Ohren wie ein einfacher Vier Viertel Takt Der haufigste nordindische Tala ist der Tintal mit 16 Schlagen als Bol Sequenz dha dhin dhin dha dha dhin dhin dha dha tin tin ta ta dhin dhin dha Der haufigste sudindische Talam heisst Adi 4 2 2 Ornamentik BearbeitenDie Noten der indischen Musik werden haufig mit Verzierungen Gamaka versehen Typischerweise ist jede einzelne Note auch in schnelleren Sequenzen verziert Es gibt Vorschlagsnoten langsames Vibrato langsame Glissandi bei Saiteninstrumenten mit Bunden wie vina oder sitar durch Veranderung des Druckes auf den Bund realisiert und andere Varianten Musikbeispiel 3 Melodik Bearbeiten nbsp Illustration Ragamala des Raga Sri 1595Der zentrale Begriff der indischen Melodik ist der Raga auch als Raag oder Rag in Sudindien Ragam Eine Komposition oder Improvisation gehort immer zu einem von mehreren hundert mit Namen benannten Ragas einem Rahmen der die melodische Charakteristik erfasst Musikbeispiel 4 Zu einem Raga gehoren zunachst eine aufsteigende und eine absteigende Tonleiter aus funf bis sieben Tonen Dabei konnen sich die aufsteigende und die absteigende Skala sowohl in den Tonen selbst als auch der Anzahl unterscheiden vergleiche das westliche melodische Moll bei dem sich die Tone der aufsteigenden und der absteigenden Skala unterscheiden In diesem Tonleitersystem werden ein Hauptton vadi der von dem vom im Bordun gespielten Grundton Sa abweichen kann ein Nebenton samvadi und weitere Tonrollen ausgezeichnet die Tone in ihren Funktionen hierarchisch geordnet die Haufigkeit und Art ihres Einsatzes geregelt z B nur als Durchgangsnote vorzugsweise mit einer bestimmten Verzierungsart usw Ragas sind mit einer bestimmten zum Ausdruck zu bringenden Emotion und einer bevorzugten Tageszeit der Auffuhrung verbunden So wird der zum Beispiel der Raga Bhupala so beschrieben Die Skala ist funftonig und besteht aufsteigend wie absteigend aus denselben Tonen S R1 G1 P Dh1 c des es g as Dha ist Vadi Ga ist samvadi Aufsteigende Linien beginnen auf dem tiefen Dha Melodische Phrasen enden of in Sa und Pa Eine charakteristische melodische Floskel ist Ri Ga Ri Sa und bezeichnen Kans kurze Vorschlage von oben bzw unten ist ein Andolan ein weites langsames Vibrato Ri und Dha werden haufig mit leichtem Vibrato gespielt Es ist ein heiterer Vormittagsraga 3 4 Grundsatzlich liegt einem Stuck immer nur ein einziger Raga zugrunde Eine Ausnahme bilden die sogenannten Ragamalikas wortlich Raga Girlanden bei denen sich mehrere Ragas potpourriartig ablosen Instrumente Bearbeiten nbsp Prince Rama Varna spielt die vina Klassische indische Musik wird in der Regel von einem kleinen Ensemble aufgefuhrt bei dem die Musiker drei Rollen einnehmen melodische Fuhrung Perkussion Bordun die jeweils mit einem oder zwei Spielern besetzt sind Die melodische Fuhrung ubernimmt eine Singstimme oder ein Melodieinstrument gerade in der sudindischen Musik hat man oft zwei Singstimmen zwei Melodieinstrumente oder eine Singstimme und ein Melodieinstrument Traditionell herrscht die Vorstellung dass indische Musik eigentlich Vokalmusik sei und die Melodieinstrumente moglichst den Merkmalen des Gesanges nacheifern sollten Der Gesang ist nicht immer textgebunden oft sind lange komponierte oder improvisierte Passagen Svara Gesange es werden also die Tonsilben Sa Ri Ga Ma usw gesungen Musikbeispiel 5 Die wichtigsten Melodieinstrumente der hindustanischen Musik sind die Zupfinstrumente sitar die sarod die Rudra vina Musikbeispiel 6 das Streichinstrument sarangi die Flote bansuri und das Doppelrohrblattinstrument shehnai eigentlich ein Volksmusikinstrument das von Bismillah Khan im Laufe des 20 Jahrhunderts in der klassischen Musik eingefuhrt wurde In der karnatischen Musik dominieren die vielleicht um 1800 auf nicht ganz geklarten Wegen aus Europa in die indische Musik gelangte Violine die Sarasvati vina die kurze Flote venu und das lange Doppelrohrblattinstrument nadaswaram Wichtig fur all diese Instrumente ist die Moglichkeit die Tonhohe stufenlos zu beeinflussen Etwa durch die bundlosen Saiten bei Violine und sarod oder die weit vom Griffbrett entfernten Bunde bei sitar und vina die durch Fingerdruckvariationen Intervalle von bis zu einer Quinte stufenlos umfassen konnen oder die Grifflocher der Blasinstrumente die durch teilweises Bedecken stufenlose Ubergange erlauben Neben der Violine wurden weitere europaische Instrumente der klassischen indischen Musik erschlossen etwa die E Gitarre elektrische Mandoline oder das Saxophon Das haufigste Schlaginstrument der hindustanischen Musik ist das Kesseltrommelpaar tabla In der karnatischen Musik findet man meistens die Doppelbesetzung aus der Doppelkonustrommel mridangam und dem mit den Handen geschlagenen Tontopf ghatam Der der Musik zugrundeliegende Bordun wird normalerweise von der tanpura geliefert an seine Stelle tritt heute auch in Konzerten oft die shrutibox oder das Harmonium Das Harmonium wird auch in der klassischen indischen Musik als Melodieinstrument eingesetzt da es aber die indischen Mikrotone nicht wiedergeben kann sondern an eine temperierte Skala gebunden ist wird das Harmonium von vielen nicht als ernsthaftes Instrument angesehen Es hat schon fruh Versuche gegeben Shruti fahige Harmonium Varianten einzufuhren die sich aber nie durchsetzen konnten Zusammenspiel Bearbeiten nbsp Rajan und Sajan MishraIm klassischen dreistimmigen Ensemble von denen eine Stimme als Bordun zwar die Grundlage liefert aber nicht am musikalischen Geschehen teilnimmt findet ein reges rhythmisches Zusammenspiel zwischen Schlaginstrument und Melodieinstrument Sanger statt Haufig tritt zum Sanger Hauptsolisten ein Streichinstrument im nordindischen Khyal meist ein Sarangi in Sudindien die Violine hinzu das komponierte Passagen im Unisono mit dem Solisten spielt bei improvisierten Teilen versucht die Melodien des Solisten wahrend dessen Spiels sofort nachzuspielen Seit der Mitte des 20 Jahrhunderts ist das Jugalbandi wortlich Zwillinge immer popularer geworden bei dem zwei meist bekannte Solisten gleichberechtigt miteinander auftreten Beliebt sind Jugalbandis karnatischer und hindustanischer Musiker Musikbeispiel 7 Gattungen und Formen BearbeitenRaga Ragam Tanam Pallavi Bearbeiten Die Prasentation der musikalischen Charakteristik eines Ragas in einer mehrteiligen vor allem von Improvisation bestimmten ausgedehnten Form die uber eine Stunde in Anspruch nehmen kann ist im vor allem im Westen zum Inbegriff klassischer indischer Musik geworden und stellt nach Hans Oesch 5 die Spitze der musikalischen Kunst der indischen Gegenwart dar In Nordindien ist diese Gattung einfach nach ihrem wichtigsten Gegenstand dem Raga benannt im Suden nach dem ublicherweise dreisatzigen Aufbau als Ragam Tanam Pallavi Alap Bearbeiten Der erste Teil ist eine graduelle Exposition des melodischen Materials und heisst im Norden Alap im Suden Alapana Er kann gelegentlich sehr kurz sein und nur aus dem Vorspielen der auf und absteigenden Skalen des Raga mit den dazugehorigen Verzierungen bestehen Normalerweise aber ist er sehr ausgedehnt und kann auch eine Stunde dauern Es spielt neben dem Bordun nur das Melodieinstrument bzw der Sanger Die Tone des Raga werden einzeln in rhythmisch freier Improvisation in ihrer durch den Raga bestimmten Verzierungscharakteristik und typischen melodischen Einbettung eingefuhrt so dass die Horer und auch die Musiker auf das sich so bildende Tonsystem eingestimmt werden Bei Vokalmusik wird normalerweise kein Text sondern bedeutungslose Silben gesungen 6 Die Tone erscheinen zuerst in der mittleren Oktave dann kommen die tiefe und die hohe Oktave dazu Jod und Jala Tanam Bearbeiten Der zweite Teil schliesst sich ohne Pause an Im Suden heisst er Tanam im Norden Jor und Jhala oder auch Jod und Jhala und wird oft als Teil des Alap angesehen Dieser Mittelteil zeichnet sich dadurch aus dass der Solist einen rhythmischen Puls entwickelt der aber noch nicht in Talas organisiert ist Im Norden bezeichnet Jod oder Jor ज ड den Aufbau dieses Pulses der dann im Jhala in hohem Tempo und rhythmischer Komplexitat ausgespielt wird Auch hier schweigt das Schlaginstrument normalerweise noch Spieler von Saiteninstrumenten wie sitar oder sarod schlagen die Resonanzsaiten ihres Instrumentes zur Unterstreichung des Metrums an 7 Im Suden hat sich der Tanam zum wichtigsten und oft langsten Teil der Form entwickelt Anders als im Norden verbleibt der Tanam im mittleren Geschwindigkeitsbereich und konzentriert sich auf die Entwicklung rhythmischer Figuren die nach Tieren Frosch Pferd Elefant etc benannt sind 8 Gelegentlich spielt bei der Ausarbeitung dieser Figuren auch schon die Mridangam Trommel mit allerdings ohne Tala Strukturen Bandish bzw Gat Pallavi Bearbeiten Erst im dritten Teil kommen melodische Themen das Schlaginstrument und die Tala Metrik ins Spiel Der sudindische Name Pallavi der normalerweise die Refrainzeile eines Liedes bezeichnet deutet schon darauf hin dass dieses Thema lediglich eine kurze einen Tala Zyklus lange melodische Floskel ist Die nordindische Bezeichnung Gat wird fur instrumentale Bandish fur gesungene Versionen verwendet Das Thema wird zunachst im rondoartigen Wechsel mit improvisierten Teilen gespielt Es schliessen sich langere improvisierte Teile an mit solistischen Teilen von Melodieinstrument Sanger und der Trommel und improvisatorischem Wechselspiel der beiden das Tempo wird im Verlauf mehrmals erhoht nordindische Bezeichnungen fur die entstehenden Teile sind Vilambit Madhya Laya und Drut Die Improvisatoren sind hierbei nicht an die melodischen und rhythmischen Floskeln des Themas sondern nur an die Rahmenvorgaben des Ragas und des Talas gebunden Kriti Bearbeiten Der Kriti andere Umschrift kṛti oder Krithi ist die bedeutendste musikalische Kunstform des Sudens 9 Es handelt sich um eine ausgeweitete Liedkomposition die mit komponierten Variationen und improvisierten Teilen aufgefuhrt wird Ein Kriti wird in der Regel von einem Sanger oder einer Sangerin und einer Violine sowie der Rhythmusgruppe normalerweise Mridangam und Ghatam und Bordun aufgefuhrt An die Stelle eines Sangers konnen auch zwei Sanger oder ein Melodieinstrument treten Eine Kriti Auffuhrung beginnt mit einem optionalen Alapana Danach werden im Pallavi die ein oder zwei Refrainzeilen des Textes wiederholt gesungen dabei wird die Melodie von Mal zu Mal mehr ausgeschmuckt Es schliesst sich der Anupallavi an die nachsten ein oder zwei Textzeilen die melodisch einen leichten Kontrast zum Pallavi bilden Auch diese Zeilen werden erst schlicht dann ausgeschmuckt prasentiert Es folgt ein optionaler einige Tala Zyklen langer Cittasvaram eine Art Kadenz in indischen Tonsilben gesungen und das melodische Material von Pallavi und Anupallavi verarbeitend Ein erneuter Pallavi folgt wobei die Refrainzeilen gleich in ausgeschmuckter Form gesungen werden Der Charanam enthalt die letzten Textzeilen die auf dem Material von Pallavi und Anupallavi basierend melodisiert sind Sie werden mit komponierten und improvisierten Variationen ausgefuhrt woran sich ein schnelleres Cittasvaram anschliesst Den Schluss bildet eine Wiederholung des Pallavi oder des Anupallavi 10 Musikbeispiel 8 Varnam Bearbeiten Ein Varnam eroffnet normalerweise ein Konzert karnatischer Musik Es hat eine ahnliche Ausdehnung und einen ahnlichen formalen Aufbau wie ein Kriti Allerdings gibt es fast keine improvisierten Teile In der Form des rhythmisch ausgepragten Pada Varnam wird es zur Begleitung des klassischen indischen Tanzes verwendet Ein Varnam beginnt normalerweise in langsamem Tempo das spater virtuosen Steigerungen Raum gibt Musikbeispiel 9 Gitam Bearbeiten Das Gitam Lied ist der Ausgangspunkt der entwickelteren karnatischen Gattungen Eine schlichte Liedform die aber bereits den klassischen Aufbau in Pallavi Anupallavi Charanam aufweist Auch Gitams werden wie im karnatischen Gesang ublich virtuos und reich an Verzierungen gesungen Dhrupad Bearbeiten Der Dhrupad ist eine altehrwurdige Gattung der klassischen indischen Musik die heute zur hindustanischen Musik zahlt Der Dhrupad wird normalerweise gesungen meist von einer Mannerstimme als Trommel wird nicht die tabla sondern die der sudindischen mridangam ahnelnde pakhawaj eingesetzt Der Gesang beginnt mit weiten Glissandi und steigert sich zu schnellen dynamischen Verzierungen in streng festgelegter Form Improvisation tritt nur in stark eingeschrankter Form auf Der formale Aufbau ahnelt den sudindischen Liedformen nur sind die Bezeichnungen anders Ein Alap als Eroffnung gesungen mit sinnlosen Silben dann die Sthayi auch Asthayi die erste Liedzeile in der unteren Halfte des drei Oktaven umfassenden Tonbereiches es folgt der Antara die zweite Liedzeile jetzt in der oberen Halfte des Tonbereiches und schliesslich die Samcari die beiden letzten Liedzeilen deren melodisches Material auf Sthayi und Antara basiert und jetzt in Variationen uber alle drei Oktaven entwickelt wird Den Abschluss bildet der Abhoga eine Wiederholung des Sthayi in rhythmisch beschleunigter Form Musikbeispiel 10 Fur den Dhrupad geeignete Melodieinstrumente sind vor allem die Rudra vina und die heute sehr seltene Sursingar Nach der Struktur dem Dhrupad ahnliche Stile sind Dhamar und Tappa die etwas emotionaler und mit mehr Freiheiten vorgetragen werden Khyal Bearbeiten nbsp Sarangi gespielt von Surjeet SinghDer Khyal auch Khayal bildet in der hindustanischen Musik eine Art Gegenpol zum Dhrupad Hier geht es darum die Virtuositat und Improvisationskunst des Sangers zu prasentieren Der Gesang ist reich an Verzierungen aller Art und besteht zum grossten Teil aus textlosen Silben Dem Sanger ist ein zweites Melodieinstrument gegenubergestellt Meist Sarangi oder Harmonium das seine Phrasen unmittelbar nachzuspielen versucht oder mit ihm in Dialog tritt Ein Khyal beginnt mit einem optionalen kurzen Alap es folgen Sthayi und Antara wie im Dhrupad und ein erneuter Sthayi Teil und dann ein ebenfalls Alap genannter ausgedehnter Improvisationsteil bei dem auch die tabla mitspielen Sthayi und Antara werden wiederholt und wechseln rondoartig mit Variationsteilen Boltan und Tan 11 Geschichte BearbeitenDie Musik spielt in der indischen Mythologie und Epik eine wichtige Rolle Sarasvati die Gottin der Weisheit wird mit einer vina dargestellt die Helden epischer Texte wie des Ramayana sind oft ausgebildete Musiker Seit ihrer Entstehung in den Jahrhunderten um 1000 v u Z werden die Texte der Veden und andere religiose Texte von den Brahmanen in einem stilisierten Sprachmelodie und rhythmus des vedischen Sanskrit wiedergebenden Sprechgesang Samagan Melodiegesang mit nur drei Tonhohen und zwei Tondauern rezitiert Die drei Tone heissen Udatta gehoben Anudatta nicht gehoben und Svarita geklungen Musikbeispiel 11 Es entstand schliesslich ein System aus sieben Tonstufen Svaras 12 Dem altesten indischen Musiktheoretiker Narada dessen Lebensdaten heute mythisch verklart sind wird die Erfindung der vina zugeschrieben In seinem Werk Naradya Shiksha Instruktion untersucht er die Beziehungen zwischen geistlicher und weltlicher Musik Der Name Narada wurde von vier verschiedenen Autoren als Ehrenname angenommen sodass die Zuordnung weiter verdunkelt wird 13 Dem Weisen Bharata Muni wird das Natyashastra zugeschrieben das grundlegende indische Werk uber Asthetik Tanz und Musik Die Entstehungszeit liegt zwischen 200 vor und 300 nach unserer Zeitrechnung Ausgehend von der Lehre der Emotionen Rasa werden in diesem Werk Elemente der altindischen Musiktheorie Gandharva beschrieben Die Shrutis der Saptak die Svaras Das Wort Raga taucht allerdings nicht auf stattdessen gibt es eine Systematik der Jatis also Ton geschlechter die wie die spateren Ragas auch bestimmend fur die Melodiebildung sind Dieses Werk bildet den Ausgang einer langen Tradition der klassischen indischen Musiktheorie 14 Nach dem Ende der Gupta Dynastie entwickelte sich aus den Jatis das System der Ragas Das erste Werk das dieses ausfuhrlich ausarbeitet ist das im 9 Jahrhundert entstandene Brihaddesi des Matanga In dieser Zeit wurde auch begonnen religiose Texte nicht mehr ausschliesslich in Sanskrit sondern in den verschiedenen Landessprachen zu schreiben was auch zu einer Diversifizierung der Musikstile fuhrte 15 Nach dem Ende der Gupta Zeit wurde der Norden von Indien zunachst von den weissen Hunnen spater von verschiedenen muslimischen Reichen beherrscht Dies verstarkte den Einfluss der seit jeher aus dem Norden von ausserindischen Musikkulturen auf die nordindische Musik einwirkte und im Verlauf der nachsten Jahrhunderte sichtbar wurde und zu einer Herausbildung der nordlichen und der sudlichen Spielweisen fuhrte Hiervon ist bei den im 12 Jahrhundert am bengalischen Hof tatigen Musikern Lokana Cavi und Jayadeva noch nicht viel zu spuren Das 1160 erschienene Raga Tarangini das einzige erhaltene Buch von Lokana Cavi stellt 98 Ragas dar Jayadeva der vor allem als Dichter hervorgetreten ist gab in seiner erotischen Versdichtung Gita Govinda die Gesangs und Tanzrhythmen der verschiedenen Abschnitte als Talas vor 16 Das Sangita Ratnakara des Sarangadeva 1210 1247 ist der letzte musiktheoretische Text Indiens auf den sich sowohl die hindustanische als auch die karnatische Tradition beziehen Sarangadeva stammte aus dem aussersten Norden aus Kaschmir war aber im Dekkan in Zentralindien an einem hinduistischen Furstenhof tatig Damals war der Norden Indiens unter islamischer Herrschaft welche sich schliesslich auch auf den Dekkan ausdehnte So hatte Sarangadeva Einblick in das Musikgeschehen sowohl im Norden als auch im Suden Indiens In seiner Bedeutung wird das Sangita Ratnakara dem Natyashastra gleichgestellt Es ist eine umfassende systematische Darstellung aller Aspekte der indischen Musiktheorie Es enthalt insbesondere eine detaillierte Darstellung von 264 Ragas und skizziert ein Notationssystem 16 Amir Chosrau 1253 1325 war der erste bekannte islamische Musiker und Musiktheoretiker in Indien Er wurde in Nordindien geboren und ist turkischer Abstammung Er war Hofmusiker in Delhi Er studierte persische arabische und indische Musik seine Vorliebe galt dabei der indischen welche er mit persischen und arabischen Elementen bereicherte Ihm wird wohl falschlich die Erfindung der sitar zugeschrieben er hat jedoch die fur die sitar charakteristischen beweglichen Bunde fur eine Variante der vina eingefuhrt Eine weitere Legende schreibt ihm die Erfindung der Tabla Doppeltrommel zu indem er eine Pakhawaj eine horizontal zu spielende Doppelfelltrommel in der Mitte zerteilt habe Chosrau erfand einige neue Ragas fuhrte aus persischen Wurzeln den islamischen Gesangsstil des Qawwali und den Silbengesang des Tarana ein Chosrau markiert auch den Zeitpunkt der Spaltung der klassischen indischen Musik in die hindustanische und karnatische Spielweise Es sollte Jahrhunderte dauern bis die Musiker des Nordens und des Sudens wieder begannen ernsthaft voneinander anders als feindselig Notiz zu nehmen 17 Zwischen muslimischen und hinduistischen Musikern dagegen gab und gibt es im Norden Indiens keine Trennlinie Moslems und Hindus musizieren gemeinsam unterrichten sich und singen sogar religiose Musik der anderen Religion 18 In den beiden Jahrhunderten nach Chosrau entstanden in der hindustanischen Musik neue Genres Der Kirtan ein hinduistischer Wechselgesang der vor allem im Osten Indiens seinen Schwerpunkt hat der strenge Gesangsstil des Dhrupad und der im Gestus diesem entgegengestellte Khayal der dem Interpreten Raum fur Interpretation und technische Brillanz bietet nbsp Akbar links und Tansen Mitte besuchen den Dichter und Musiker Svami Haridas ca 1750 Im fruhen 16 Jahrhundert ubernahmen die Moguln die Macht in Nordindien und dehnten ihren Herrschaftsbereich immer weiter nach Suden aus Der bedeutendste Grossmogul war Akbar I der fur vollige religiose Toleranz und Forderung der Kunste bekannt ist Dies wirkte sich auch auf die Musik aus An Akbars Hof wirkte Tansen 1506 1589 der als der bedeutendste indische Musiker uberhaupt gilt Tansens Vater war hinduistischer Brahmane er wurde aber von einem sufistischen Fakir grossgezogen Er war begnadeter Sanger vor allem im Dhrupad Stil Legenden erzahlen von der magischen Wirkung die von diesem Gesang ausging Einige der bekanntesten Ragas stammen von ihm er machte sich auch in der Sichtung und Systematisierung der Ragas verdient und stellte eine Liste von etwa vierhundert zusammen In Sudindien entwickelte sich die karnatische Musik gleichzeitig unbeeinflusst von der islamischen Musik weiter obwohl auch grosse Teile Sudindiens von Muslimen regiert wurden Das wird mit der besonders konservativen Struktur der sudindischen hinduistischen Kultur und Gesellschaft begrundet 19 Die Hymnenkomponisten Alvars hatten eine feste Rolle in der Tempelkultur und der bedeutendste von ihnen war Purandara Dasa 1484 1564 ein Zeitgenosse des Tansen Seine Hymnen werden heute noch haufig gesungen und von seiner Musik gingen auch auf die hindustanische Musik Einflusse aus Musikbeispiel 12 Der sudindische Musiktheoretiker Venkatamakhi entwickelte 1660 in seinem Werk Chaturdandi Prakashika das Ordnungsprinzip der Melakartas fur die karnatischen Ragas Dabei handelt es sich um 72 Haupt Ragas aus denen die anderen abgeleitet werden Das Melakarta System wird bis heute in der karnatischen Musik verwendet Ein ahnliches System hatte Tansen etwas fruher fur die hindustanischen Ragas vorgeschlagen andere Vorschlage folgten aber in der nordindischen Musik konnte sich bis ins fruhe 20 Jahrhundert keines dieser Systeme durchsetzen 20 Der bekannteste Komponist karnatischer Musik ist Thyagaraja 1767 1847 Er schrieb eine grosse Zahl von Kritis religiosen Liedern viele davon in Telugu Musikbeispiel 13 Auf seine Schuler gehen drei musikalische Schulen karnatischer Musik zuruck Er und seine beiden grossen Zeitgenossen Muthuswami Dikhshitar und Syama Sastri werden als Trimurti Dreifaltigkeit der karnatischen Musik bezeichnet nbsp Vishnu Narayan BhatkhandeWahrend die sudindischen Musiker weiterhin darauf Wert legten sich an die Standards des Venkatamakhi zu halten und ihre Musik weiterhin vor Anderung zu bewahren entfernten sich die Schulen und Hofmusiker Gruppen Nordindiens zunehmend im Stil voneinander und auch von der klassischen Uberlieferung Zu Beginn des 19 Jahrhunderts war die Praxis der Musiker weit von den Lehren der Theoretiker entfernt So war es dazu gekommen dass als Standardtonskala suddha die ursprungliche in westlichen Begriffen dorische Skala durch eine ionische also eine Durskala ersetzt worden war Der Maharaja von Jaipur Pratab Singh Dev berief eine Konferenz ein um diese Anderung der Referenzskala zu kanonisieren und veroffentlichte das Ergebnis in Sangita Sara um 1800 Es schlossen sich weitere Aktivitaten an die nordindische Musik zu erfassen und die Theorie an die Praxis anzupassen Wichtige Autoren sind hier Khetra Mohan Goswami Sangita Sara 1863 und Krishnadhan Banerji 1846 1904 21 Am Ende dieser Reihe steht der bedeutendste Vishnu Narayan Bhatkhande 1860 1936 In jahrelangen Studien suchte er in Nordindien verschiedene Gharanas traditionelle Musikschulen auf reiste nach Sudindien sammelte Spielweisen Techniken Melodien und uberzeugte die Musiker zu ersten Aufnahmen fur das neue Medium der Schallplatte Er bemuhte sich um eine Systematisierung und Standardisierung der nordindischen Musik Nachhaltig wirkte seine Einteilung der hindustanischen Ragas in zehn Skalentypen Thatas in Anlehnung an das karnatische System des Venkatamakhi Diese Systematisierung ist zwar als stellenweise zu grob vereinfachend und fehlerhaft kritisiert worden ist aber seither als Referenzsystem in allgemeiner Verwendung 22 Im 20 Jahrhundert wandelte sich die Rolle der klassischen indischen Musik von einer Elite Institution die vor allem an Furstenhofen und Tempeln betrieben wurde zu einem Teil der kulturellen Identitat der sich rasch neu bildenden indischen Mittelschicht Der indische Staat forderte diese Entwicklung nach Kraften zum Beispiel durch das Programm von All India Radio und durch Studiengange an Universitaten Ahnliches gilt in Pakistan und Bangladesch Die Musik fand ihren Eingang in den Konzertsaal wo sie in der Regel mit Mikrophonverstarkung prasentiert wird Das Publikum wird von den Musikkennern den Rasikas gebildet Kenntnis der Ragas Wurdigung der Spieltechniken und eigenes Musizieren sind wichtige Bildungsmerkmale hohere Tochter erlernen Gesang oder Instrumente um auf dem Heiratsmarkt aufgewertet zu werden Die Ausschliesslichkeit mit der sich ein angehender Musiker in fruherer Zeit lebend im Haus des Lehrers der ihn sorgfaltig als Schuler ausgewahlt hatte mit Musik beschaftigen konnte und musste ist allerdings heute schon aus Zeitgrunden gar nicht mehr moglich Musikbeispiele Bearbeiten a b Zakhir Hussain demonstriert die Bols in einer Kooperation mit dem Bluegrass Banjospieler Bela Fleck und dem klassischen Kontrabassisten Edgar Meyer youtube com Demonstration der Shruti auf der sarod englisch 6 Teile youtube com youtube com youtube com youtube com youtube com youtube com Demonstration der Gamakas mit Gesang und vina englisch youtube com Ein vierjahriges sudindisches Wunderkind demonstriert seine Begabung im Erkennen von Ragas youtube com Unterricht im fortgeschrittenen sudindischen Svara Gesang youtube com Asad Ali Khan spielt Rudra vina youtube com Jugalbandi eines hindustanischen und eines karnatischen Sangers 6 Teile youtube com youtube com youtube com youtube com youtube com youtube com Maha Ganapathim ein Kriti von Muthuswami Dikhshitar gesungen von Nagavalli und Ranjani Nagaraj youtube com Zwei Interpretationen des Jalajaksha Varnam youtube com youtube com Dhrupad gesungen von Ritwik Sanyal 5 Teile youtube com youtube com youtube com youtube com youtube com vedischer Gesang mit drei und mit funf Tonen Venkatachala Nilayam von Purandara Dasa gesungen von Amateuren und Profis youtube com youtube com youtube com Hier ist der Text celextel org Ein Kriti von Thyagaraja gespielt auf zwei Vinas youtube comLiteratur BearbeitenAlain Danielou Einfuhrung in die indische Musik 5 Auflage Noetzel Wilhelmshaven 1996 ISBN 3 7959 0183 9 Reginald Massey und Jamila Massey The Music of India Abhinav Publications Neu Delhi 1996 ISBN 81 7017 332 9 Emmie te Nijenhuis Indian Music In J Gonda Hrsg Handbuch der Orientalistik zweite Abteilung Band VI E J Brill Leiden Koln 1974 ISBN 90 04 03978 3 Hans Oesch Aussereuropaische Musik 1 In Carl Dahlhaus Hrsg Neues Handbuch fur Musikwissenschaft Band 6 Laaber Wiesbaden 1980 ISBN 3 7997 0748 4 H A Popley The Music of India Nabu Press 2010 ISBN 978 1 176 35421 0 englisch Erstausgabe Kalkutta 1921 Nachdruck Survanalata Rao Wim van de Meer Jane Harvey The Raga Guide Hrsg Joep Bor Nimbus Records Rotterdam 1999 englisch Buch mit 4 CDs Markus Schmidt Asthetik und Emotion in der nordindischen Kunstmusik epOs Music Osnabruck 2006 ISBN 3 923486 77 4 Einzelnachweise Bearbeiten Danielou 1975 S 40 nach Popley S 5 Raga Guide S 42 Danielou 1975 S 64 NHM S 277 Danielou 1975 S 85 Raga Guide S 6 Te Nijenhuis S 112 NHM S 279 Te Nijenhuis S 103 fur den ganzen Abschnitt te Nijenhuijs S 93 Massey und Massey S 13 f Massey und Massey S 18 f Massey und Massey S 22 ff Massey und Massey S 24 f a b Massey und Massey S 40 f Massey und Massey S 40 Massey und Massey S 46f Massey und Massey S 57 Massey und Massey S 59 Mobarak Hossain Khan Artikel in der Banglapedia Hrsg Asiatic Society of Bangladesh Massey und Massey S 70ff Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klassische indische Musik amp oldid 235175012