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DirectX dɪˈrɛkt ɛks AE bzw daɪrɛkt ɛks BE ist eine Sammlung COM basierter Programmierschnittstellen englisch Application Programming Interface kurz API fur multimediaintensive Anwendungen besonders Spiele auf der Windows Plattform und kommt auch auf der Spielkonsole Xbox zum Einsatz Beteilige dich an der Diskussion Dieser Artikel wurde wegen inhaltlicher Mangel auf der Qualitatssicherungsseite der Redaktion Informatik eingetragen Dies geschieht um die Qualitat der Artikel aus dem Themengebiet Informatik auf ein akzeptables Niveau zu bringen Hilf mit die inhaltlichen Mangel dieses Artikels zu beseitigen und beteilige dich an der Diskussion Begrundung Uberarbeitung notwendig da nicht nur Belege fehlen sondern auch wesentliche Aspekte der Geschichte die zu DirectX fuhrte Dieser Artikel ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Die gesamte Geschichte von DirectX und der Entwicklung aus WinG hin zu Direct3D ist nicht belegt Siehe z B Diskussion DirectX Abschnitt Siegeszug der 3D Grafik Microsoft DirectX Basisdaten Entwickler Microsoft Corporation Erscheinungsjahr 30 September 1995 Aktuelle Version 12 0 ULTIMATE fur Windows 10 2004 06 2020 Betriebssystem Windows Programmier sprache High Level Shader Language C Kategorie Programmierschnittstelle Lizenz MS EULA Fur Endbenutzer www microsoft com de de download details aspx id 35 Fur Entwickler msdn microsoft com directx Die DirectX Sammlung von Software Komponenten deckt nahezu den gesamten Multimediabereich ab Vorrangig wird es bei der Darstellung komplexer 2D und 3D Grafik eingesetzt bietet aber auch Unterstutzung fur Audio diverse Eingabegerate zum Beispiel Maus Joystick und Netzwerkkommunikation Inhaltsverzeichnis 1 Entwicklungsgeschichte 1 1 Vorgeschichte und MS DOS 1 2 Siegeszug der 3D Grafik 1 3 DirectX 1 0 1 4 DirectX 2 0 1 5 DirectX 3 0 1 6 DirectX 5 0 1 7 DirectX 6 0 1 7 1 DirectX 6 1 1 8 DirectX 7 0 1 9 DirectX 8 0 1 9 1 DirectX 8 1 1 10 DirectX 9 0 1 10 1 DirectX 9 0c 1 11 DirectX 10 1 12 DirectX 10 1 1 13 DirectX 11 1 14 DirectX 12 1 15 DirectX 12 Ultimate 1 16 Versionshistorie 2 Aufbau von DirectX 2 1 DirectX Graphics 2 2 DirectSetup 2 3 XAudio2 2 4 XInput 2 5 Veraltet 2 5 1 DirectInput 2 5 2 DirectMusic 2 5 3 DirectPlay 2 5 4 DirectShow ehemals Direct Media 2 5 5 DirectSound 2 5 6 DirectX Media Objects 2 5 7 DirectX Video Acceleration 3 Funktionsweise 4 DirectX ausserhalb von Windows 5 Alternativen zu DirectX 6 Weitere Informationen 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseEntwicklungsgeschichte BearbeitenVorgeschichte und MS DOS Bearbeiten Nachdem sich seit Ende der 1980er Jahre der IBM kompatible PC mit dem Betriebssystem MS DOS als Computer fur Jedermann durchgesetzt hatte begann ein paar Jahre spater auch der Siegeszug der grafischen Benutzeroberflache Microsoft Windows In den 1990ern wurden die verbreiteten Anwendungen zunehmend fur Microsoft Windows portiert und viele neue Anwendungen wurden exklusiv fur Windows mithilfe der WinAPI entwickelt Einzige Ausnahme blieben Computerspiele die anfangs zwar vorwiegend auf den mit besseren Multimediafahigkeiten bestuckten Heimcomputern erschienen aber auch mehr und mehr auf dem PC Einzug hielten Windows bot zu diesem Zeitpunkt noch keine optimierten Programmier Schnittstellen fur schnelle Grafik und Audio Operationen die aber fur Spiele meist unabdingbar sind Deshalb wurden Spiele meist nur fur MS DOS entwickelt MS DOS bot zwar auch keine speziell fur Spiele entworfenen Schnittstellen aber es erlaubte die vollige Kontrolle uber den Prozessor und den ungehinderten Zugriff auf die gesamte angeschlossene Hardware Vor allem konnte ein Programm unter MS DOS sicher sein nicht von anderen gleichzeitig auf demselben Rechner laufenden Programmen behindert zu werden weil unter dem Single Task System MS DOS immer nur ein einziges Programm laufen kann Im Gegensatz dazu mussen Programme unter Multitasking Systemen wie Windows auf andere Programme Rucksicht nehmen die auf demselben Rechner simultan laufen Microsoft schenkte der Entertainment Branche und Unterhaltungsmedien wie Computerspielen zu diesem Zeitpunkt noch wenig Beachtung Siegeszug der 3D Grafik Bearbeiten Nach dem einschlagenden Erfolg des Computerspiels Doom von der Firma id Software die schon vorher mit Wolfenstein 3D gezeigt hatte welches technische Potenzial in den eigentlich vorrangig fur Buroarbeit verwendeten IBM kompatiblen PCs steckt begann sich Microsoft fur das Unterhaltungssegment zu interessieren Dem System Windows 95 das genau wie seine Vorganger bei Erscheinen noch uber keine Programmierschnittstelle fur Spiele verfugte wollte Microsoft nachtraglich eine Schnittstelle hinzufugen um den wachsenden Markt der PC Spieler von MS DOS wegzulocken und hin zu Windows 95 DOS wurde als bessere Plattform angesehen weil es den direkten Zugriff auf Grafikkarten Maus Tastatur und Soundgerate ermoglichte Windows 95 schrankte den Zugang zu all diesen Komponenten aufgrund seines geschutzten Speichermodells ein Microsoft benotigte folglich einen Weg um den Programmierern den gleichen Zugriff auf diese Gerate unter dem neuen Betriebssystem Windows 95 zu ermoglichen 1 Diese erste Schnittstellen Version nannte Microsoft Game SDK 2 Sie bestand lediglich aus einer Handvoll Funktionen mit denen Grafiken direkt in den Grafikspeicher geblittet werden konnten Diese erste Schnittstellen Version wurde von der Spieleindustrie die jahrelang fur MS DOS entwickelt und dort Erfahrung gesammelt hatte nicht weiter beachtet Parallel dazu entwickelte Microsoft WinG eine Bibliothek mit gleichem Ansatz jedoch bevorzugt fur den 256 Farben Modus Diese Bibliothek kam zum Beispiel in Lemmings for Windows zum Einsatz und war auch unter der Benutzeroberflache Windows fur Workgroups 3 11 verfugbar DirectX 1 0 Bearbeiten Einen weiteren Anlauf unternahm Microsoft mit DirectX Version 1 0 Codename Manhattan 3 welche am 30 September 1995 veroffentlicht wurde Microsoft konnte id Software dazu bewegen eine Portierung ihres erfolgreichen Spiels Doom mit dieser API fur Windows 95 zu entwickeln Diese Spiel Portierung wurde von Microsoft auf einer Messe prasentiert um Softwareentwickler dazu zu bringen mit DirectX direkt fur den De facto Standard Windows 95 zu entwickeln statt fur MS DOS Aber auch dieser Versuch scheiterte zunachst da Microsoft den Aufwand weit unterschatzte der fur eine brauchbare Programmbibliothek mit auf Spiele optimierten Grafik und Sound Funktionen notig war Noch Jahre spater kamen Spiele auf den Markt die eigentlich durchgangig Protected Mode DOS Spiele waren und hochstens ein paar zusatzliche Hilfsprogramme z B Editoren fur Windows mitbrachten oder nur die Autoplay Funktionalitat von Windows nutzten DirectX 2 0 Bearbeiten DirectX Version 2 0 Codename Orion wurde am 5 Juni 1996 veroffentlicht 4 5 Nach Release von DirectX 2 0 wurde von Microsoft die Firma Rendermorphics gekauft die sich um eine 3d Implementierung fur DirectX kummern sollte DirectX 3 0 Bearbeiten DirectX Version 3 0 Codename Orange erschien am 15 September 1996 und wurde allmahlich auch von Entwicklern ernst genommen DirectX 3 0 war auch die erste Version die mit der Komponente Direct3D 4 auch hardwarebeschleunigte 3D Funktionalitat mitbrachte Mit DirectX 3 0 erschienen auch die ersten Spiele die nur noch unter Windows mit DirectX und nicht mehr unter MS DOS liefen zum Beispiel Diablo DirectX 5 0 Bearbeiten Wahrend der Entwicklung von DirectX 4 0 Codename Mustard stellte sich heraus dass viele Programmierer auf Funktionalitaten warteten die erst fur Version 5 vorgesehen waren Also beschloss man die wenigen Veranderungen von DirectX 4 nicht zu veroffentlichen sondern direkt in die darauffolgende Version einzubauen 6 DirectX 5 Codename Diesel erschien am 16 Juli 1997 4 Neben einer Performancesteigerung wurde mit DirectX 5 0 eine neue Drawing Primitive API eingefuhrt die eine einfachere Programmierung erlaubt Bestehende DirectX 2 0 und 3 0 Anwendungen mussen aber angepasst und neu compiliert werden um davon zu profitieren Dazu kam die Unterstutzung von 3d Soundkarten Force Feedback Eingabegerate und MMX Mit letzterem wurden bei Bit blit Operationen eine Geschwindigkeitssteigerung um den Faktor 2 erreicht Dazu kamen die Features Sort Independent Antialiasing Range Based Fog Anisotropic Texture Filtering und Bufferless Hidden Surface Elimination 7 DirectX 6 0 Bearbeiten DirectX 6 0 Codename Kool Aid unterstutzte erstmals Multitexturing und Bumpmapping Ausserdem wurde der 3DNow Befehlssatz von AMD CPUs unterstutzt Des Weiteren wurde die Performance verbessert Gegenuber DirectX 5 0 brachte DirectX 6 0 laut Aussage von PC Professionell 8 98 einen Geschwindigkeitsvorteil von 14 beim Riva 128 Chipsatz und 28 beim Voodoo Graphics Chipsatz 8 Laut Game Developers Conference war DirectX 6 0 damit fur Spieleentwickler leistungsfahig genug um auf Chip spezifische Programmierschnittstellen wie bspw die Glide API zu verzichten 9 Die Aussage auf der Game Developers Conference uber Glide bezog sich auf die Glide API fur die Voodoo 1 und 2 Die Voodoo 3 und Voodoo 4 und 5 kamen erst nach DirectX 6 0 heraus und brachten in Glide weitere Features wie bspw die T Buffer Technologie Motion Blur und Depth of Field dazu die DirectX 6 x und auch das spatere DirectX 7 noch nicht konnten 10 DirectX 6 1 Bearbeiten In DirectX 6 1 kam die Unterstutzung der ISSE Befehlssatzerweiterung des Pentium 3 hinzu 11 DirectX 7 0 Bearbeiten Ab Version 7 gehoren Transform and Lighting und Cubic Environment Mapping CubeMaps zum Funktionsumfang Das T amp L Paket wurde in der darauffolgenden Version deutlich ausgebaut und um Funktionen wie Triangle Tessellation erweitert Dazu kam die Unterstutzung von herstellerspezifischen Extensions die es bspw erlaubte die frei programmierbaren Vertex und Pixel Shader diverser Grafikchips wie bspw die Geforce 256 zu nutzen 12 13 14 Aufgrund eines Bugs in DirectX 7 0 konnte die T amp L Einheit der Geforce Karten in Windows 2000 nicht verwendet werden so dass diese die Spiele wie andere Karten ohne T amp L Support rendern mussten Dieser Bug wurde erst mit Erscheinen von DirectX 8 0 in Windows 2000 behoben 15 DirectX 8 0 Bearbeiten Die Anzahl an mitgelieferten APIs wurden auf funf reduziert und Funktionalitat in diesen vereint Dies sind DirectX Graphics fur die Grafik DirectX Audio fur die Soundausgabe Direct Play fur die Multiplayer Netzwerkfunktionalitat Direct Input fur die Befehlseingabe und Unterstutzung von Eingabegeraten wie Joysticks Gamepads usw und Direct Show fur die Filmwiedergabe Direct Draw und Direct3d wurden in Direct Graphics zusammengefasst und somit eine gemeinsame Speicherverwaltung ermoglicht die Leistungsvorteile versprachen 16 Die Fahigkeiten von Direct3D wurden in DirectX 8 0 auf die neuen Fahigkeiten der damals neuen Grafikchips von 3DFX ATI und Nvidia erweitert Dazu gehort bspw die Unterstutzung von Pixel und Vertexshader Version 1 1 17 und 3D Texturen 18 Ausserdem wurde ein Grossteil der 3d Funktionen von DirectX 8 0 auf den angekundigten NV20 von Nvidia optimiert da die kommende XBOX von Microsoft als Grafikchip den NV2A von Nvidia bekam Die Programmiersprache der Shader von DirectX 8 0 besteht aus 17 Basisbefehlen und ein Shader Programm kann bis zu 128 Befehle enthalten das linear abgearbeitet werden muss Kontrollstrukturen gibt es in DirectX 8 x nicht Durch die Verwendung von Shadern anstatt der x87 FPU ergaben sich dadurch auf damaligen Karten Leistungssteigerungen um den Faktor grosser als 100 gegenuber der x87 FPU Die Einfuhrung der Shader erlaubten neue Effekte wie bspw Per Pixel Lightning besseres Per Pixel Bump Mapping Spline Surfaces und volumetrische Nebel mit Hardwarebeschleunigung Neben den Shadern wurde DirectX 8 0 auf die Unterstutzung der Fahigkeiten von Full Scene Anti Aliasing Motion Blur Depth of Field Point Sprites und 3D Texturen erweitert Bezuglich DirectX Audio wurden Direct Sound und Direct Music zusammengefasst was die Synchronisation von WAVE Dateien und MIDI Dateien vereinfachte DirectX Audio unterstutzt im Zusammenspiel mit DirectX Play Sprachkommunikation Der DirectX Music Synthesizer unterstutzt nun den DLS2 Standard Ausserdem wurde mit DirectX Audio Skripting ermoglicht das ein situationsbedingtes Abspielen von Musikstucken erlaubt Die Direct Play API wurde neu geschrieben und erlaubt eine einfachere Handhabung dadurch wurde die Stabilitat und Performance erhoht und eine hohere Flexibilitat ermoglicht In DirectX Input wurde durch die Einfuhrung von Action Mapping die Ansteuerung neuer Eingabegerate verbessert In Direct Show wurden die Codecs erweitert Hinzu kamen neue Formate wie bspw das Microsoft Windows Media Format DirectX 8 1 Bearbeiten Mit DirectX 8 1 wurden die Pixel Shader Versionen 1 3 und 1 4 eingefuhrt und Soft edge dynamic shadows ermoglicht 19 DirectX 9 0 Bearbeiten DirectX 9 0 erschien im Dezember 2002 Es bot als grosse Neuerung die High Level Shading Language HLSL womit Entwickler leichter 3D Grafiken und Effekte erstellen konnten HLSL bot fur Entwickler eine flexible und leicht zu bedienende Entwicklungsumgebung und war dabei zu allen DirectX fahigen Grafikkarten kompatibel um die Anpassung auf die Hardware Eigenheiten zu vereinfachen Eine weitere Neuerung war eine Bibliothek die Patch Meshes und herkommliche Polygon Meshes sowie verbesserte Echtzeit Animationen bot Alle Direct3D APIs enthielten erweiterte Programmfahigkeiten bei Low Level Grafiken mit programmierbaren Vertex und Pixel Shader 2 0 Modellen Dazu kam die Unterstutzung von Displacement Mapping und das Rendering in 64 und 128 Bit Floating Point Genauigkeit 20 Vertex Shader Programme konnten nun 1024 Befehle lang sein anstatt wie in DirectX 8 0 nur 128 Befehle lang Dazu lassen sich nun 256 Konstanten speichern anstatt nur 96 und der Befehlssatz wurde um weitere Befehle wie bspw trigonometrische Funktionen wie Sinus und Cosinus sowie Logarithmus und Exponentialfunktionen erweitert 21 Des Weiteren kamen Kontrollstrukturen wie Verzweigungen Schleifen Sprunge und Prozeduren dazu was die Programmierung vereinfachte und die Abarbeitung schneller machte da unnotige Programmschritte ubersprungen werden konnten Bei den Pixel Shader sind nun Programmlangen bis zu 160 Befehle moglich Das gleichzeitige einlesen von Texturen erhohte sich von 6 auf 12 Texturen Die Pixelshader bekamen keine Kontrollstrukturen Microsoft implementierte in DirectX 9 0 neue Assistenten zur Erzeugung von DirectX Media Objects DMOs fur Audio Effekte und fur DirectMusic Werkzeuge beim MIDI Processing DirectX 9 0c Bearbeiten Die Version DirectX 9 0c wurde im August 2004 als aktualisierte Version veroffentlicht Diese unterstutzt die PixelShader Version 3 0 22 Nach Aussage von Microsoft ist die Unterstutzung fur DirectX 9 fur die nachsten Jahre in jedem Falle gesichert auch wenn Windows Vista und DirectX 10 10 1 in der Praxis zum Einsatz kommen Im Juni 2010 veroffentlichte Microsoft die aktualisierte Version 9 29 welche laut dxdiag aber weiterhin DirectX 9 0c entspricht DirectX 10 Bearbeiten Die Version DirectX 10 0 erschien Anfang 2007 Anders als die Vorganger lauft diese nur unter den Betriebssystemen Windows Vista und Windows 7 Zusatzlich muss im Computer eine fur DirectX 10 0 taugliche Grafikkarte eingebaut sein Unter den Systemen Windows 98 Me 2000 XP oder Server 2003 steht weiterhin nur DirectX 9 0c zur Verfugung Im April 2007 erschienen Meldungen wonach die neuen Direct3D 10 Funktionen uber eigene Bibliotheken auch auf anderen Windows Versionen nutzbar seien 23 Das Unternehmen hinter diesem Projekt hat das Vorhaben inzwischen aber eingestellt und den Quelltext veroffentlicht 24 Neu an Version 10 ist nur Direct3D 10 das das neue Windows Display Driver Model und Shader Model 4 benutzt kombiniert mit strengeren Regeln fur die Hersteller von Grafikkarten die die Direct3D 10 Kompatibilitat fur sich in Anspruch nehmen mochten Ab Direct3D 10 werden bis auf wenige Ausnahmen keine cap bits mehr verwendet anhand derer Programme feststellen konnen welche Funktionen die Hardware zur Verfugung stellt Daher muss Direct3D 10 und jede folgende Version neue Funktionen immer in Form von Mindestanforderungen einfuhren Damit kommt Microsoft den Spieleentwicklern entgegen da diese die Hardware bisher auf eine Vielzahl an moglichen Funktionskombinationen abfragen mussten Dagegen werden Hardwarehersteller nun dazu gezwungen bestimmte Funktionen zu implementieren um kompatibel mit der jeweiligen Direct3D Version zu sein Dadurch wird die Fahigkeit der Hardwareproduzenten eingeschrankt sich durch optionale Komponenten von Wettbewerbern abzuheben nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Direct3D 10 unterscheidet sich von seinen Vorgangern weniger durch direkt sichtbare Eigenschaften als vielmehr durch Erweiterung Modularisierung und Flexibilisierung der 3D Funktionen DirectX 10 1 Bearbeiten DirectX 10 1 wurde zusammen mit Windows Vista SP1 ausgeliefert und enthalt gegenuber DirectX 10 folgende Anderungen die die Direct3D API betreffen Shader Model 4 1 vierfaches Antialiasing mit veranderbaren Subpixel Mustern Unterstutzung fur durchgangiges Rechnen mit 32 Bit Gleitkommazahlen dynamisch adressierbare Cubemap Arrays Rendern in blockkomprimierte Framebuffer Falls eine Grafikkarte eine dieser Funktionen nicht beherrscht kann sie keine Direct3D 10 1 Schnittstelle anbieten und die Applikation muss auf Direct3D 10 zuruckfallen Zusatzlich wird XAudio2 als Ersatz fur DirectSound eingefuhrt DirectX 11 Bearbeiten Microsoft hatte bereits auf der Messe Gamefest 22 bis 23 Juli 2008 in Seattle neue Details zu DirectX 11 offiziell enthullt 25 Grundsatzlich sollen alle Grafikkarten die mit DirectX 10 x kompatibel sind auch unter DirectX 11 eine vollstandige Kompatibilitat erreichen was neue Funktionen von DirectX 11 auf alterer Hardware ausschliesst Wesentliche Neuerungen sind Shader Model 5 mit dem die sogenannten Compute Shaders eingefuhrt werden womit Microsoft die GPGPU Programmierung vereinheitlichen mochte Grafikkartenseitige Unterteilung der von der CPU gelieferten Dreiecke in weitere Dreiecke Tessellation durch die der Detailgrad von 3D Szenen ohne Belastung des restlichen Systems erhoht werden kann Diese Technik wird von allen AMD Grafikkarten ab der HD 5XXX Serie sowie von allen Nvidia Grafikkarten ab der GeForce GTX 4XX Serie unterstutzt 26 Thread Unterstutzung der Rendering Pipeline verbessert insbesondere in Hinblick auf effizientere GPGPU Programmierung DirectX 11 ist als Teil von Windows 7 im vierten Quartal 2009 erschienen Fur Windows Vista startete Microsoft die Auslieferung von DirectX 11 am 28 Oktober 2009 zunachst per Windows Update 27 Der technische Entwicklungsleiter fur den Grafikbereich bei AMD teilte in einer Rede in Reykjavik mit dass schon im ersten Quartal 2009 die voraussichtlich erste DirectX 11 Grafikkarte auf den Markt kommen sollte 28 Dies war allerdings erst mit dem Erscheinen der ATI Radeon HD 5000 Serie der Fall die zu Anfang des vierten Quartals 2009 auf den Markt kam Zudem wurden im DirectX SDK von November 2008 die ersten DirectX 11 Beispiele gezeigt DirectX 12 Bearbeiten Microsoft hat DirectX 12 auf der Game Developers Conference in San Francisco am 20 Marz 2014 vorgestellt Ahnlich wie AMD Mantle bietet DirectX 12 uber eine Low Level API die Moglichkeit zur hardwarenahen Programmierung 29 Dadurch kann u a die CPU Last Overhead verringert werden Eine Anforderung an DirectX 12 war die Kompatibilitat mit DirectX 11 fahigen Grafikkarten sowie Mobilgeraten und der Xbox One Die ersten Spiele mit DirectX 12 Unterstutzung erschienen Ende 2015 DirectX 12 wird fur Raytracing auf kompatiblen Nvidia RTX Grafikkarten benotigt 30 31 Ausserdem unterstutzt DirectX die Pixel Shader Version 5 1 32 DirectX 12 Ultimate Bearbeiten Am 19 Marz 2020 wurde von Microsoft im DirectX Developer Blog mit DirectX 12 Ultimate eine neue DirectX Entwicklungsstufe angekundigt Unter DirectX 12 Ultimate fasst Microsoft im Grunde mehrere teilweise bereits existierende Techniken zusammen und macht die Unterstutzung verpflichtend fur Hersteller die ihre Produkte mit dem neuen Standard bewerben mochten Im Einzelnen sind dies DirectX Raytracing 1 1 Variable Rate Shading Mesh Shaders und Sampler Feedback Um alle neuen Features nutzen zu konnen ist eine NVIDIA Grafikkarte ab GeForce 20 Serie oder eine AMD Grafikkarte basierend auf der RDNA 2 Architektur notig Die Xbox Series X ist die einzige Videospielkonsole die DirectX 12 Ultimate unterstutzt Sonys PlayStation 5 die zwar auch auf AMD Hardware basierend auf RDNA 2 Architektur setzt fehlt es an softwareseitiger Unterstutzung da der japanische Hersteller andere Grafik APIs einsetzen wird 33 34 Versionshistorie Bearbeiten Legende Altere Version nicht mehr unterstutzt Altere Version noch unterstutzt Aktuelle Version Aktuelle Vorabversion Zukunftige Version DirectX Version Versionsnummer Betriebssystem Veroffentlichung Altere Version nicht mehr unterstutzt DirectX 1 0 4 02 0095 30 September 1995 Altere Version nicht mehr unterstutzt DirectX 2 0 wurde nur mit wenigen Drittanbieterprogrammen zusammen veroffentlicht 1996 Altere Version nicht mehr unterstutzt DirectX 2 0a 4 03 00 1096 Windows 95 OSR2 und NT 4 0 5 Juni 1996 Altere Version nicht mehr unterstutzt DirectX 3 0 4 04 00 0068 15 September 1996 4 04 00 0069 spatere Pakete von DirectX 3 0 enthielten Direct3D 4 04 00 0069 1996 Altere Version nicht mehr unterstutzt DirectX 3 0a 4 04 00 0070 Windows NT 4 0 SP3 und daruber letzte unterstutzte Version von DirectX fur Windows NT 4 0 SP0 Dezember 1996 Altere Version nicht mehr unterstutzt DirectX 3 0b 4 04 00 0070 geringfugige Verbesserung gegenuber 3 0a da nur ein kosmetisches Problemin der japanischen Version korrigiert wurde Dezember 1996 Altere Version nicht mehr unterstutzt DirectX 5 0 4 05 00 0155 RC55 verfugbar als Beta fur Windows NT 4 0 16 Juli 1997 Altere Version nicht mehr unterstutzt DirectX 5 2 4 05 01 1600 RC00 DirectX 5 2 Veroffentlichung fur Windows 95 5 Mai 1998 4 05 01 1998 RC0 Windows 98 exklusiv 25 Juni 1998 Altere Version nicht mehr unterstutzt DirectX 6 0 4 06 00 0318 RC3 Windows CE als Dreamcast Implementierung 7 August 1998 Altere Version nicht mehr unterstutzt DirectX 6 1 4 06 02 0436 RC0 3 Februar 1999 Altere Version nicht mehr unterstutzt DirectX 6 1a 4 06 03 0518 RC0 exklusiv fur Windows 98 SE 5 Mai 1999 Altere Version nicht mehr unterstutzt DirectX 7 0 4 07 00 0700 RC1 22 September 1999 4 07 00 0700 Windows 2000 17 Februar 2000 Altere Version nicht mehr unterstutzt DirectX 7 0a 4 07 00 0716 RC0 8 Marz 2000 4 07 00 0716 RC1 2000 Altere Version nicht mehr unterstutzt DirectX 7 1 4 07 01 3000 RC1 exklusiv fur Windows Me 14 September 2000 Altere Version nicht mehr unterstutzt DirectX 8 0 4 08 00 0400 RC10 12 November 2000 Altere Version nicht mehr unterstutzt DirectX 8 0a 4 08 00 0400 RC14 letzte Version fur Windows 95 5 Februar 2001 Altere Version nicht mehr unterstutzt DirectX 8 1 4 08 01 0810 exklusiv fur Windows XP Windows Server 2003 und Xbox 25 Oktober 2001 4 08 01 0881 RC7 Version fur die alteren Betriebssysteme Windows 98 Windows Me und Windows 2000 8 November 2001 Altere Version nicht mehr unterstutzt DirectX 8 1a 4 08 01 0901 RC Direct3D Update D3d8 dll 2002 Altere Version nicht mehr unterstutzt DirectX 8 1b 4 08 01 0901 RC7 DirectShow Korrektur fur Windows 2000 Quartz dll 25 Juni 2002 Altere Version nicht mehr unterstutzt DirectX 8 2 4 08 02 0134 RC0 identisch zu DirectX 8 1b aber mit DirectPlay 8 2 2002 Altere Version nicht mehr unterstutzt DirectX 9 0 4 09 00 0900 RC4 19 Dezember 2002 Altere Version nicht mehr unterstutzt DirectX 9 0a 4 09 00 0901 RC6 26 Marz 2003 Altere Version nicht mehr unterstutzt DirectX 9 0b 4 09 00 0902 RC2 13 August 2003 Altere Version nicht mehr unterstutzt DirectX 9 0c 4 09 00 0903 ausschliesslich fur Service Pack 2 fur Windows XP 4 09 00 0904 RC0 4 August 2004 4 09 00 0904 Windows XP SP2 Windows Server 2003 SP1 Windows Server 2003 R2 und Xbox 360 6 August 2004 Altere Version noch unterstutzt DirectX 9 0cregelmassigeVeroffentlichungen 4 09 00 0904 RC0 Die letzte Version fur Windows 98 und ME ist vom Dezember 2006 35 Die letzte Version fur Windows 2000 ist vom Februar 2010 36 Die erste 64 Bit fahige Version ist vom Februar 2005 37 von Oktober 2004 bis August 2007zweimonatlich anschliessendvierteljahrlich aktuelle Version Juni 2010 Altere Version noch unterstutzt DirectX 9 29 4 09 0000 0904 ab Windows XP 38 7 Juni 2010 Altere Version noch unterstutzt DirectX 10 6 00 6000 16386 Windows Vista Windows 7 20 November 2006 Altere Version noch unterstutzt DirectX 10 1 6 00 6001 18000 Service Pack 1 fur Windows Vista Windows Server 2008mit Direct3D 10 1 4 Februar 2008 Altere Version noch unterstutzt DirectX 11 6 01 7600 0000 Windows Vista SP2 Windows 7 22 Oktober 2009 Altere Version noch unterstutzt DirectX 11 1 6 02 9200 Windows 8 Windows 7 26 Oktober 2012 Altere Version noch unterstutzt DirectX 11 2 6 03 9600 Windows 8 1 Windows 8 Windows 7 SP1 18 Oktober 2013 Aktuelle Version DirectX 12 10 00 17134 0001 Windows 7 39 Windows 10 40 Windows 11 41 29 Juli 2015 Anmerkungen DirectX 4 wurde nie veroffentlicht Raymond Chen erklart in seinem Blog The Old New Thing und seinem gleichnamigen Buch dass nachdem DirectX 3 veroffentlicht worden war Microsoft die Entwicklung von 4 und 5 parallel begann Version 4 sollte eine kleinere Anpassung sein 5 mit grosseren Anderungen Mangelndes Interesse von Seiten der Entwickler fur die Neuheiten der Version 4 fuhrten dazu dass direkt Version 5 veroffentlicht wurde 42 43 Die Versionsnummer die von Microsofts DxDiag Tool Version 4 09 0000 0900 und hoher gezeigt wird nutzt das Format x xx xxxx xxxx fur Versionsnummern Jedoch wird in der Registry das Format x xx xx xxxx verwendet Es kann also sein dass zu der oben gelisteten Version 4 09 00 0904 in DxDiag als 4 09 0000 0904 angezeigt wird Aufbau von DirectX BearbeitenDirectX besteht aus folgenden Teilen DirectX Graphics Bearbeiten DirectX Graphics ist der am meisten genutzte Teil von DirectX Er ermoglicht einen schnellen und direkten Zugriff auf die Grafikkarte vorbei am Graphics Device Interface GDI und Display Device Interface DDI und unterstutzt mit Direct2D 44 2D und mit Direct3D 3D Grafik DirectX Graphics stellt sowohl eine Low Level API Direct3D als auch eine High Level API Direct3DX bereit Die Low Level API Direct3D eignet sich fur Anwendungen mit hoher Interaktionsrate oder Prasentationsfrequenz komplexer grafischer Szenen wie beispielsweise bei 3D Spielen Bis zur Version 7 wurden bei der Low Level API zwischen 2D Grafik DirectDraw und 3D Grafik Direct3D unterschieden Durch eine Uberarbeitung des Grafikbereichs in Version 8 wurden beide Teile unter einer einheitlichen API in Direct3D zusammengefasst Die explizite eigenstandige Weiterentwicklung von DirectDraw wurde damit eingestellt Die High Level API Direct3DX ermoglicht es hingegen mit vertretbarem Aufwand 3D Anwendungen zu realisieren Direct3DX setzt auf Direct3D auf das heisst es nutzt dessen Basisfunktionalitat Ausserdem emuliert die Funktionsgruppe nicht durch die Hardware unterstutzte Funktionen Dafur nutzt der Hardware Emulation Layer HEL die Moglichkeiten von MMX Prozessoren zur Manipulation von Bildern und greift auf Funktionen des GDI zuruck Unterstutzt werden unter anderem Seitenumschaltung Flipping siehe Doppelpufferung Blitting Clipping 3D Z Puffer Overlays und direkte Steuerung des Datenflusses durch die Video Port Hardware Video Port Manager DirectSetup Bearbeiten DirectSetup ermoglicht Programmierern ihre Installationsroutine automatisch uberprufen zu lassen ob die benotigte DirectX Version bereits installiert ist und diese andernfalls zu installieren XAudio2 Bearbeiten XAudio2 basiert auf der Xbox 360 Sound API und hat DirectSound abgelost Die programmierbaren DSP Programme ermoglichen EAX ahnliche Effekte auf allen Tonausgabe Geraten ugs mitunter als Sound Karte bezeichnet auch wenn es meist nur Bauteile auf der Hauptplatine sind diese werden allerdings auf dem Hauptprozessor ausgefuhrt Dies hat vor allem Kritik seitens des Herstellers Creative hervorgerufen weil auf dessen Chips bzw Karten solche DSP Programme in Hardware ausgefuhrt werden konnten um Spielern somit einen Geschwindigkeitsvorteil zu bieten durch Entlastung der CPU XInput Bearbeiten XInput ist der neue Standard fur Eingabegerate unter Windows XP und spaterer Betriebssysteme sowie fur die Xbox 360 45 XInput ignoriert alle alteren DirectInput Gerate wodurch altere Joysticks und Joypads nur durch Simulation uber Wrapper Programme in den verschiedenen Spielen und Anwendungen funktionieren konnen Bislang ist keine Losung fur dieses Problem von Microsoft bekannt weshalb angenommen werden kann dass das Unternehmen kein Interesse an einer weiteren Unterstutzung solcher Gerate hat Mochte man mit einem DirectInput Controller XInput Spiele betreiben empfiehlt es sich einen entsprechenden Emulator zu verwenden Ob Microsoft in Zukunft reine DirectInput Gerate mit XInput unterstutzen wird ist fraglich Veraltet Bearbeiten Die folgenden Komponenten waren in der Vergangenheit Teil von DirectX werden mittlerweile aber nicht mehr unterstutzt DirectInput Bearbeiten Direct Input unterstutzt Eingabegerate wie Tastatur Maus Joysticks usw und ermoglicht Force Feedback Effekte zum Beispiel das Vibrieren eines Gamepads oder Widerstand beim Bewegen eines Joysticks und unterstutzt den Zugriff auf analoge und digitale Eingabegerate welche ein absolutes Koordinatensystem verwenden Ein Eingabegerat kann uber bis zu sechs Bewegungsachsen und 32 Knopfe verfugen Der Zugriff uber DirectInput umgeht das Windows Message System das heisst Ereignis Melde und Warteschlangen und erfolgt direkt auf die Hardware ein Geschwindigkeitsvorteil gegenuber der Win32 API DirectInput erlaubt Anwendungen die Nutzung von moglichen Force Feedback Fahigkeiten der Eingabegerate um so Kraftruckkopplungseffekte zu erzeugen DirectMusic Bearbeiten Fur die Wiedergabe von Musik MIDI Musik allerdings keine komprimierte Musik wie MP3 DirectMusic liefert dazu einen Software Synthesizer Service Verwendet wird ein DLS2 Synthesizer Siehe DirectShow fur die Wiedergabe von komprimierter Musik wie MP3 und Video AVI MPEG DirectPlay Bearbeiten DirectPlay dient zur Kommunikation von Multiplayerspielen untereinander die auf mehreren Computern laufen bei Netzwerkspielen oder Onlinespielen Im Wesentlichen handelt es sich um ein Protokoll auf Anwendungsebene und es ist somit unabhangig von konkret genutzten Protokollen der Transport und Ubertragungsebene siehe dazu auch OSI Modell DirectPlay realisiert keine Mechanismen fur das Zusammentreffen der Spieler Matchmaking oder das Abrechnen von Spielteilnahmen Den Kern bildet die Spielesitzung DirectPlay Session welche von einem Host genannten Rechner erzeugt und moderiert wird Spieler sind logische Objekte von denen es pro Rechner mehrere geben kann daher wird zwischen lokalen und entfernten Spielern unterschieden Das Konzept von Spielergruppen wird unterstutzt jeder Spieler kann dabei gleichzeitig mehreren Gruppen angehoren Die Spieler konnen an andere Spieler Nachrichten versenden Chat Hinweis Fur viele Spieleentwickler war die sehr hohe CPU Last Overhead von DirectPlay dafur entscheidend es nicht zu verwenden und lieber einen eigenen effektiveren Netzwerk Zugriff auf Basis von Winsock zu realisieren Andere haben sich wegen der festen Bindung an Windows dagegen ausgesprochen da zum Beispiel fur speziell auf Windows Systemen lauffahige First Person Shooter gerne auch eigene Linux Server entwickelt werden DirectShow ehemals Direct Media Bearbeiten DirectShow oder ehemals ActiveMovie bzw DirectX Media dient der Verarbeitung von Video und Audio Dateien womit sich verschiedenste Arten von Video Dateien AVI MPEG und Ton Dateien z B MP3 wiedergeben oder erstellen lassen Es wird auch Streaming unterstutzt und ist durch DirectShow Filter beliebig erweiterbar DirectShow wurde inzwischen aus dem DirectX SDK entfernt und ist in das Windows Plattform SDK aufgenommen worden Somit gehort DirectShow streng genommen nicht mehr zu DirectX sondern ist jetzt ein Bestandteil der Windows Plattform DirectSound Bearbeiten DirectSound wird zur Wiedergabe und Aufnahme von Toneffekten z B Raumklangunterstutzung das heisst Positionierung der Klange im 3D Raum verwendet Die Daten aus mehreren Eingangspuffern Secondary Sound Buffers werden mit Effekten belegt und zusammen auf einen Ausgangpuffer Primary Sound Buffer gemischt Eingangspuffer konnen in Software oder Hardware realisiert sein statisch zum Beispiel aus einer Datei oder dynamisch zum Beispiel Streaming von einem Mikrofoneingang Daten liefern Die Anzahl der Eingangspuffer die gemischt werden konnen ist ausschliesslich durch die verfugbare Rechenleistung begrenzt Es passt sich automatisch dem Leistungsspektrum der installierten Soundkarte an Basiseffekte wie Volume Frequency Control Panning bzw Balance zusatzliche Effekte wie Reverb Halleffekt Chorus Distortion Equalization und 3D Effekte wie Rolloff Amplitude Panning Muffling Arrival Offset und Doppler Shift Effekt stehen zur Verfugung Da DirectSound durch XAudio2 abgelost wurde sind keine Samples mehr fur DirectSound in den DirectX SDK Releases nach November 2007 enthalten DirectX Media Objects Bearbeiten Hauptartikel DirectX Media Objects DirectX Media Objects bietet Moglichkeiten Audio und Video Strome zu verandern und kann auch zusammen mit DirectSound und DirectShow verwendet werden DirectX Video Acceleration Bearbeiten DirectX Video Acceleration ist eine von Microsoft entwickelte Programmierschnittstelle API fur Windows und Xbox 360 mit der es ermoglicht wird die Videodekodierung per Hardware zu beschleunigen indem unter anderem der Zugriff auf die GPU ermoglicht wird Die Version DXVA 1 0 wurde mit Windows 2000 eingefuhrt und ist auch fur Windows 98 und spatere Plattformen verfugbar die Version DXVA 2 0 wurde mit Microsoft Windows Vista eingefuhrt und in die Media Foundation integriert Funktionsweise BearbeitenDirectX ermoglicht direkte Zugriffe auf die Hardware des Systems ohne die Programme von der Hardware abhangig zu machen So wird Spieleentwicklern eine Hardwareabstraktionsschicht HAL von engl hardware abstraction layer fur die Spieleprogrammierung zur Verfugung gestellt mit der langsame Schnittstellen zum Beispiel Win GDI umgangen werden Funktionen die nicht von der Hardware und damit nicht von der HAL bereitgestellt werden konnen werden in der Hardware Emulations Schicht HEL von engl hardware emulation layer emuliert DirectX ausserhalb von Windows BearbeitenNeben der in aktuellen Windows Versionen enthaltene DirectX API von Microsoft gibt es auch Varianten fur andere Betriebssysteme Diese Nachbildungen dienen dazu Windows Anwendungsprogramme ohne Windows Betriebssystem zu nutzen Aus rechtlichen Grunden sind meist nicht alle Funktionen der originalen API vorhanden was die Kompatibilitat mit Anwendungsprogrammen einschranken kann Da die wenigsten Anwendungsprogramme alle Funktionen der DirectX API benotigen sind viele aber trotzdem ohne Einschrankungen nutzbar Grafische Funktionen werden dabei meist mittels OpenGL bereitgestellt Beispiele von DirectX Implementierungen Cedega Eine kommerzielle Win32 und DirectX Implementierung mit dem Ziel Windows Spiele unter Linux lauffahig zu machen Wine Ein Open Source Projekt mit dem Ziel eine vollstandige Win32 und Win64 API und damit auch DirectX fur Linux und Unix artige Betriebssysteme zu erstellen Bei der DirectX Implementierung von Wine handelt es sich nur um eine schlanke Abstraktionsschicht zum X Server und OpenGL 46 CrossOver Eine kommerzielle Erweiterung von Wine Darwine Eine Wine Portierung fur macOS ReactOS Verwendet einen Teil der Wine Bibliotheken darunter auch DirectX um sich doppelte Entwicklungsarbeit zu sparen 47 Proton eine von Valve entwickelte freie Software welche auf Wine aufbautAlternativen zu DirectX BearbeitenNeben DirectX sind auch freie APIs verfugbar die im Gegensatz zu DirectX nicht auf die Windows Plattform beschrankt sind Allerdings sind diese APIs nicht so umfassend konnen aber grosse Teile von DirectX ersetzen und ermoglichen die Entwicklung plattformubergreifender Software Einige dieser Alternativen wie etwa OpenGL und OpenAL bieten ebenso wie DirectX Hardwarebeschleunigung Wichtige APIs OpenAL fur 3D Sound ersetzt DirectSound und DirectMusic OpenCL als Ersatz fur DirectX 11 Compute Shader OpenGL fur 3D Grafik ersetzt Direct3D bzw DirectX Graphics OpenML fur Multimedia Verarbeitung d h vor allem Video ersetzt DirectShow bzw DirectX Media SFML SDL ClanLib oder Allegro fur Aufgaben wie z B die Unterstutzung von Eingabegeraten 2D 3D Grafik plattformubergreifende Thread Verwaltung und Netzwerk Diese Bibliotheken setzen auf DirectX oder OpenGL auf Vulkan von der Khronos Group als Nachfolger von OpenGL abgeleitet aus der eingestellten Schnittstelle AMD Mantle 48 Weitere Informationen BearbeitenAnwendungen fur DirectX werden mit Hilfe des DirectX SDK erstellt Ein informatives Testprogramm ist das DirectX Diagnoseprogramm Es ist in Windows enthalten und kann uber Start Ausfuhren dxdiag gestartet werden oder alternativ ab Windows Vista in das Suche Fenster in der Startleiste eingegeben werden Weblinks BearbeitenDirectX Developer Blog In devblogs microsoft com Abgerufen am 16 Januar 2024 englisch Neuigkeiten Ankundigungen und aktuelle Entwicklungen zum Thema DirectX DirectX graphics and gaming In learn microsoft com Abgerufen am 16 Januar 2024 englisch Win32 API Guide DirectX 11 Tutorials In rastertek com Abgerufen am 16 Januar 2024 englisch Old Versions of DirectX for Windows In oldversion com Abgerufen am 16 Januar 2024 englisch Altere Versionen von DirectX DirectX World Archiviert vom Original am 5 Februar 2017 abgerufen am 16 Januar 2024 englisch C Ubungen fur Spieleentwickler Einzelnachweise Bearbeiten The History of DirectX In DirectX Tutorials CodingUnit Programming Tutorials abgerufen am 4 August 2023 englisch DOS was seen as a better platform because DOS allowed direct access to video cards mouse keyboards and sound devices and the rest of the system Windows 95 restricted the access to all of these components because of its protected memory model Microsoft needed a way to give the programmers the same access to these devices on the new operating system Windows 95 The History of DirectX In DirectX Tutorials CodingUnit Programming Tutorials abgerufen am 4 August 2023 englisch In September of 1995 the first version of DirectX was released They used the name Windows games SDK for that version https devblogs microsoft com oldnewthing 20190930 00 p 102942 Where did DirectX 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S 180 https help steampowered com de faqs view 5410 CA3F 662F 8750 DirectX 8 0 PC Professionell 01 2001 S 31 https help steampowered com de faqs view 5410 CA3F 662F 8750 Neue Freiheiten in 3D PC Professionell 11 2002 S 190 Technik Nvidia GeforceFX ab Abschnitt DirectX 9 0 PC Professionell 02 2003 S 82 https help steampowered com de faqs view 5410 CA3F 662F 8750 Cody Brocious Alky Project Blog In alkyproject blogspot com 18 April 2007 archiviert vom Original am 20 April 2007 abgerufen am 2 Juni 2007 englisch Julius Stiebert Entwicklung an DirectX 10 Wrapper fur Windows XP eingestellt In golem de 8 Januar 2008 abgerufen am 7 Februar 2008 Peter Steinlechner Microsoft bringt DirectX 11 und renoviert Spieledienste In golem de 23 Juli 2008 abgerufen am 23 Juli 2008 Nico Ernst Tesselierte Froblins Videos der AMD Tech Demos zur 4850 In golem de 27 Juni 2008 abgerufen am 23 Juli 2008 Peter Steinlechner DirectX 11 fur Windows Vista verfugbar In golem de 28 Oktober 2009 abgerufen am 28 Oktober 2009 Theo Valich AMD ditches Close To Metal focuses on DX11 and OpenCL In tgdaily com TG Daily 6 August 2008 archiviert vom Original am 9 August 2008 abgerufen am 8 August 2008 englisch Christoph Liedtke Alle Spiele mit DirectX 12 und Vulkan im Uberblick In gamestar de 12 August 2019 abgerufen am 16 Januar 2024 Martin Fischer Microsoft nimmt mit DirectX 12 Mobilgerate ins Visier In Heise online 6 Marz 2014 Abgerufen am 6 Marz 2014 Peter Steinlechner Microsoft DirectX 12 mit Unterstutzung von AMD bis Qualcomm In golem de 6 Marz 2014 abgerufen am 6 Marz 2014 https help steampowered com de faqs view 5410 CA3F 662F 8750 Shawn Hargreaves Announcing DirectX 12 Ultimate In DirectX Developer Blog 19 Marz 2020 abgerufen am 20 August 2021 englisch Microsoft stellt DirectX 12 Ultimate mit vier verpflichtenden neuen Grafik Features vor In 3dcenter org 20 Marz 2020 abgerufen am 20 August 2021 DirectX 9 0c vom Dezember 2006 DirectX 9 0c vom Februar 2010 DirectX 9 0c Redistributable for Software Developers Multilingual In microsoft com Microsoft 9 Februar 2005 archiviert vom Original am 9 Mai 2006 abgerufen am 12 Juli 2008 englisch Offizielle DirectX 9 29 Referenz auf www microsoft com Panagiotis Kolokythas Windows 7 erhalt DirectX 12 Unterstutzung PC WELT 27 August 2019 Frederik Niemeyer DirectX 12 Microsoft zwingt Spieler zu Windows Upgrade CHIP 14 November 2014 Installieren der neuesten Version von DirectX Microsoft Support Abgerufen am 7 April 2024 Raymond Chen What happened to DirectX 4 22 Januar 2004 abgerufen am 26 Januar 2011 englisch Raymond Chen The Old New Thing 1 Auflage Pearson Education 2006 ISBN 0 321 44030 7 S 330 Windows 7 Direct2D fur 2D Darstellung Artikel bei der GameStar vom 30 Oktober 2008 Microsoft XInput and DirectInput Abgerufen am 11 August 2014 Dmitry Timoshkov DirectX In wiki winehq org 10 November 2011 archiviert vom Original am 15 Februar 2012 abgerufen am 16 Februar 2012 englisch DirectX englisch ReactOS Projekt zugegriffen 16 Februar 2012 Martin 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