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Die Linke Thuringen ist einer der sechzehn Landesverbande der Partei Die Linke und reprasentiert die Partei im Freistaat Thuringen Er wurde in heutiger Form 2007 gegrundet und ging aus dem im Sommer 1990 gegrundeten Thuringer Landesverband der PDS hervor Nachdem die PDS bzw Linke von 1994 bis 2014 die grosste Oppositionspartei im Thuringer Landtag gewesen war gelangte sie nach der Landtagswahl 2014 an die Regierung und stellte mit Bodo Ramelow ihren bundesweit ersten und einzigen Ministerprasidenten Die Linke ThuringenVorsitzende Ulrike Grosse RothigChristian SchaftSchatz meister Holger HansgenGeschafts fuhrer Mathias GuntherGrundungs datum 14 15 Juli 2007Grundungs ort GothaHauptsitz Eugen Richter Strasse 4499085 ErfurtLandtagsmandate 29 90Mitglieder zahl 3 478 Stand 31 Dezember 2022 1 Website www die linke thueringen de Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Anfangsjahre 1 2 Die PDS als grosste Oppositionspartei 1 3 Fusion zur Linkspartei 1 4 Gescheiterte Regierungsbeteiligung 2009 1 5 Regierungspartei unter Bodo Ramelow 2 Personen 2 1 Landesvorsitzende 2 2 Fraktionsvorsitzende im Landtag 2 3 Abgeordnete im Deutschen Bundestag 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAnfangsjahre Bearbeiten Der Thuringer Landesverband der PDS wurde am 30 Juni 1 Juli 1990 durch Zusammenschluss der bisherigen Bezirksverbande Erfurt Suhl und Gera sowie der Kreisverbande Altenburg Schmolln und Artern gegrundet Zur ersten Landesvorsitzenden wurde Gabi Zimmer gewahlt Zur Landtagswahl am 14 Oktober 1990 kandidierte die Partei als Linke Liste PDS gemeinsam mit Nelken fdj KPD und der Vereinigten Linken VL Ihr Spitzenkandidat zur Landtagswahl war Klaus Hopcke ehemaliger stellvertretender DDR Kulturminister und Abgeordneter der frei gewahlten Volkskammer Die Liste erhielt bei der Landtagswahl 9 7 der Zweitstimmen und gewann damit neun Sitze im ersten Thuringer Landtag Klaus Hopcke wurde Fraktionsvorsitzender Der Fraktion gehorten sieben Abgeordnete der PDS sowie Jorg Pose von der VL und Cornelia Geithner von der fdj an Am 2 Dezember erreichte die Partei bei der Bundestagswahl 1990 im Land 8 7 der Zweitstimmen und entsandte zwei Thuringer Abgeordnete nach Bonn Aufsehen erregte am 15 Februar 1992 der Suizid des Jenaer Bundestagsabgeordneten Gerhard Riege nachdem bekannt geworden war dass dieser in den 1950er Jahren in Kontakt zum MfS gestanden hatte Ende 1992 verlor die Fraktion im Thuringer Landtag ein Mitglied indem der Abgeordnete Jorg Pose zu den Grunen ubertrat Im Sommer 1993 unterstutzte die Partei die Protestbewegung der Arbeiter gegen die Schliessung des Kaliwerkes Bischofferode Am 12 Juni 1994 erreichte die Thuringer PDS zweistellige Ergebnisse bei der Europawahl 16 9 und den Kommunalwahlen 15 7 Vier Monate spater erhielt die Partei in Thuringen 17 1 der Zweitstimmen bei der Bundestagswahl 1994 wodurch sie vier Abgeordnete in den Bundestag entsenden konnte und 16 6 bei der Landtagswahl Dabei ergab sich eine rechnerische Landtagsmehrheit fur eine Koalition der PDS mit der SPD Die SPD nahm jedoch keinerlei Gesprache mit der PDS auf da diese zu dieser Zeit noch nicht als regierungsfahig angesehen wurde im benachbarten Sachsen Anhalt bestand jedoch seit wenigen Monaten bereits eine rot grune Koalition unter Tolerierung durch die PDS siehe Magdeburger Modell Stattdessen wurde eine Koalition aus CDU und SPD gebildet so dass die PDS da FDP und Grune nicht mehr im Landtag vertreten waren in den folgenden funf Jahren die einzige Oppositionspartei im Landesparlament darstellte Die PDS als grosste Oppositionspartei Bearbeiten Im Januar 1997 sprachen sich in der Erfurter Erklarung knapp 40 Kunstler Intellektuelle Gewerkschafter und Politiker fur mehr soziale Gerechtigkeit und einen Politikwechsel durch engere Zusammenarbeit von SPD Grunen und PDS aus Zu den Erstunterzeichnern gehorten die Gewerkschaftsfunktionare und spateren Linken Politiker Bodo Ramelow und Frank Spieth Zur Bundestagswahl 1998 trat Ruth Fuchs als Spitzenkandidatin der PDS Thuringen an Die Partei erreichte im Freistaat 21 0 der Erststimmen und 21 2 der Zweitstimmen und zog mit funf Abgeordneten in den Bundestag ein Auf dem 5 Landesparteitag in Gera wurde Anfang Dezember 1998 Dieter Hausold zum neuen Landesvorsitzenden gewahlt nachdem Gabi Zimmer nach acht Jahren nicht mehr angetreten war 1999 kam die Partei in Thuringen auf 20 6 der Stimmen bei der Europawahl auf 17 9 bei den Kommunalwahlen und 21 4 der Zweitstimmen bei der Landtagswahl Damit wurde die PDS zum ersten Mal zweitstarkste Kraft im Thuringer Landtag hatte jedoch wegen des deutlichen CDU Wahlsieges unter Bernhard Vogel wurden 51 erreicht keine Chance auf eine Regierungsbeteiligung Gabi Zimmer wurde Fraktionsvorsitzende Im Oktober 2000 wurde die langjahrige PDS Landesvorsitzende Gabi Zimmer in Cottbus zur Bundesvorsitzenden ihrer Partei gewahlt Ihr Nachfolger als PDS Fraktionsvorsitzender im Landtag wurde zunachst Werner Buse ab November 2001 Bodo Ramelow Zur Bundestagswahl 2002 erreichte die PDS in Thuringen nur 18 der Zweitstimmen und schnitt damit schlechter ab als 1998 Da die Partei bundesweit die Funf Prozent Hurde verfehlte konnten keine Thuringer Abgeordneten in den Bundestag einziehen Die Thuringerin Gabi Zimmer wurde auf dem Geraer Bundesparteitag im Oktober 2002 zunachst als Bundesvorsitzende wiedergewahlt auf einem Sonderparteitag im Juni 2003 wurde jedoch Lothar Bisky zum neuen Parteichef gewahlt Auf ihrem 7 Landesparteitag in Lobenstein ernannte die Thuringer PDS im September 2003 mit Bodo Ramelow erstmals einen eigenen Kandidaten fur das Amt des Thuringer Ministerprasidenten Bei der Landtagswahl vom 13 Juni 2004 erreichte die Partei ein Zweitstimmenergebnis von 26 1 und errang funf der 44 Direktmandate Sie zog mit 28 Abgeordneten in den Landtag ein und konnte damit ihren Vorsprung als zweitstarkste Kraft gegenuber der SPD weiter ausbauen Jedoch verteidigte die CDU unter Dieter Althaus trotz Stimmenverlusten ihre absolute Mehrheit Bei der gleichzeitig stattfindenden Europawahl erreichte die Partei in Thuringen 25 3 Gabi Zimmer die auf Platz 3 der Bundesliste kandidiert hatte zog ins Europaische Parlament ein Auch bei den Kommunalwahlen vom 27 Juni 2004 konnte die Partei Stimmengewinne verbuchen und wurde unter anderem starkste Kraft in den Stadtraten der kreisfreien Stadte Gera Jena und Suhl Fusion zur Linkspartei Bearbeiten Nachdem im Mai 2005 Bundeskanzler Gerhard Schroder vorgezogene Bundestags Neuwahlen fur den Herbst des Jahres angekundigt hatte beschlossen Bundes PDS und WASG ein gemeinsames Antreten Zu diesem Zweck benannte sich die PDS am 17 Juli 2005 in Die Linkspartei PDS um Der Thuringer Landesverband folgte diesem Schritt am 29 Juli und hiess von nun an Die Linkspartei PDS Thuringen Bodo Ramelow wurde Spitzenkandidat in Thuringen Bei der Bundestagswahl vom 18 September 2005 erreichte die Partei dann mit 8 7 auf Bundesebene ihr bis dahin bestes Ergebnis In Thuringen wurde sie mit 26 1 der Zweitstimmen noch vor der CDU zweitstarkste Kraft und entsandte funf Abgeordnete in den Bundestag Ramelow wurde dort stellvertretender Vorsitzender der Linksfraktion Zu seinem Nachfolger als Fraktionsvorsitzender im Thuringer Landtag wurde Dieter Hausold gewahlt dessen Amt als Vorsitzender des Landesverbandes ubernahm im Marz 2006 der bisherige Landesgeschaftsfuhrer Knut Korschewsky Am 16 Marz 2007 unterzeichneten Knut Korschewsky und der Thuringer Landesvorsitzende der WASG Siegfried Gutthoff die Vereinbarung zur Vereinigung beider Landesverbande In einer Urabstimmung sprachen sich 88 8 der Thuringer Parteimitglieder fur den Zusammenschluss der Parteien aus Nachdem sich am 15 16 Juni 2007 in Berlin beide Parteien auf Bundesebene zur Partei Die Linke vereinigten folgten die Thuringer Landesverbande am 14 15 Juli in Gotha diesem Schritt Knut Korschewsky blieb in der vereinigten Partei Landesvorsitzender Ina Leukefeld und Jorg Kubitzki seine Stellvertreter Gescheiterte Regierungsbeteiligung 2009 Bearbeiten Fur das Wahljahr 2009 wurden fur die Landtagswahl erneut Bodo Ramelow fur die Bundestagswahl der damals noch parteilose Ralph Lenkert als Spitzenkandidaten in Thuringen nominiert Bei der Europawahl vom 7 Juni 2009 kandidierte erneut Gabi Zimmer auf Platz 3 der Bundesliste Obwohl die Partei auf Bundesebene mit 7 5 der Stimmen ihr bisher bestes Ergebnis erzielte erlitt sie in Thuringen leichte Verluste gegenuber 2004 Auch bei den gleichzeitig stattfindenden Kommunalwahlen kam es mit 20 7 der Stimmen zu Verlusten Bei der Landtagswahl vom 30 August 2009 konnte die Thuringer Linke mit 27 4 der Zweitstimmen sowie 14 Direktmandaten ihr gutes Ergebnis von 2004 noch einmal steigern Damit lag sie weniger als vier Prozentpunkte hinter der CDU die ihre bisherige absolute Mehrheit deutlich verlor Rechnerisch ware eine Koalition mit der SPD mit oder ohne Einbeziehung der Grunen moglich gewesen Den September uber fanden Sondierungsgesprache der Linkspartei mit beiden Parteien statt Am 27 September gelang der Partei bei der Bundestagswahl mit 11 9 ihr bislang bestes Ergebnis In Thuringen gewann sie 29 1 der Erststimmen und 28 8 der Zweitstimmen womit sie sich gegenuber 2005 weiter steigern konnte Ralph Lenkert Bundestagswahlkreis Gera Jena Saale Holzland Kreis und Jens Petermann Bundestagswahlkreis Suhl Schmalkalden Meiningen Hildburghausen beide zum damaligen Zeitpunkt parteilos gewannen fur die Linkspartei die ersten Thuringer Direktmandate fur den Bundestag Auf Landesebene entschied sich die SPD mit ihrem Landesvorsitzenden Christoph Matschie schliesslich fur Koalitionsverhandlungen mit der CDU die zur Bildung einer schwarz roten Koalition unter Christine Lieberknecht fuhrten Die Linke blieb damit weiterhin die starkste oppositionelle Kraft in Thuringen Bodo Ramelow wurde nach vier Jahren im Deutschen Bundestag wieder zum Vorsitzenden der Linksfraktion im Landtag gewahlt Nach dem Rucktritt von Bundesprasident Horst Kohler nominierte Die Linke die in Thuringen gewahlte Bundestagsabgeordnete Luc Jochimsen als Kandidatin fur die Wahl des deutschen Bundesprasidenten 2010 in der sie im ersten Wahlgang 126 im zweiten 123 Stimmen erhielt Im August 2010 verlor die Linke im Thuringer Landtag einen Abgeordneten als der im Wahlkreis Weimar direkt gewahlte Thomas Hartung zur SPD Fraktion ubertrat Die Kommunalwahlen in Thuringen 2012 wurden zum grossen Erfolg fur die Partei Mit Birgit Keller im Landkreis Nordhausen Petra Enders im Ilm Kreis Michaele Sojka im Landkreis Altenburger Land und Katja Wolf in der kreisfreien Stadt Eisenach konnte sie erstmals in Thuringen Landrats und Oberburgermeisterposten besetzen Daneben gelang Ralf Hauboldt in Sommerda die Wahl zum Burgermeister einer Kreisstadt Bei der Wahl der Landesliste fur die Bundestagswahl 2013 kam es am 2 Marz 2013 zu einem Eklat Die vom Landesvorstand fur die Spitzenkandidatur nominierte Birgit Klaubert erhielt auf dem Landesparteitag in Friedrichroda nur 49 2 der Stimmen und damit nicht die erforderliche Mehrheit Klaubert verzichtete daraufhin auf eine erneute Kandidatur an ihrer Stelle wurde schliesslich Kersten Steinke zur Spitzenkandidatin gewahlt 2 Bei der Bundestagswahl am 22 September 2013 schnitt die Partei mit bundesweit 8 6 Prozent und in Thuringen 23 43 Prozent der Zweitstimmen schlechter ab als 2009 Die beiden 2009 direkt gewahlten Abgeordneten Ralph Lenkert und Jens Petermann verloren ihre Wahlkreise an die Kandidaten der CDU Lenkert konnte jedoch uber die Landesliste wieder in den Bundestag einziehen Auf der ersten Tagung des vierten Landesparteitags in Suhl trat Knut Korschewsky im November 2013 nicht wieder als Landesvorsitzender an an seiner Stelle wurde Susanne Hennig mit 56 7 der Stimmen zur Landesvorsitzenden gewahlt Regierungspartei unter Bodo Ramelow Bearbeiten nbsp Bodo Ramelow ist seit dem 4 Marz 2020 Thuringer MinisterprasidentAuf der zweiten Tagung des vierten Landesparteitags verabschiedete die Partei am 22 Marz 2014 in Sommerda ihr Programm fur die anstehende Landtagswahl 2014 Eine Woche spater wurden in Erfurt die Landesliste aufgestellt wobei Bodo Ramelow mit 93 2 erneut zum Spitzenkandidaten gewahlt wurde Am 25 Mai 2014 erreichte die Linke bei der Europawahl 2014 in Thuringen 22 5 und damit wiederum ein etwas schlechteres Ergebnis als 2009 Gabi Zimmer wurde erneut ins Europaische Parlament gewahlt Bei den gleichzeitig stattfindenden Kommunalwahlen erreichte sie hingegen leichte Zugewinne und konnte ihr landesweites Ergebnis auf 21 9 steigern Bei der Landtagswahl am 14 September 2014 kam Die Linke auf 29 4 der Erst und 28 2 der Zweitstimmen und erreichte damit ihr bislang bestes Ergebnis bei einer Landtagswahl in Deutschland Zugleich gingen jedoch sieben der 14 bei der Landtagswahl 2009 gewonnenen Direktmandate an die Kandidaten der CDU verloren weitere sieben wurden verteidigt zwei neu hinzugewonnen Insgesamt zog die Partei mit 28 Abgeordneten in den Landtag ein Anders als 2009 gab es wegen des schlechten Abschneidens der SPD diesmal keine rechnerische Mehrheit mehr fur eine rot rote Koalition und auch eine Koalition unter Einbeziehung der Grunen verfugte nur uber eine Stimme Mehrheit im Landtag Nach Sondierungsrunden zwischen den drei Parteien an denen fur die Linke Susanne Hennig Bodo Ramelow Birgit Keller und Steffen Harzer teilnahmen liess die Thuringer SPD ihre Mitglieder uber die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen mit Linken und Grunen abstimmen die dies mit 69 93 der Stimmen befurworteten 3 Daraufhin fanden vom 5 bis 19 November 2014 die Koalitionsverhandlungen statt Der ausgearbeitete Koalitionsvertrag wurde am 2 Dezember 2014 durch Urabstimmungen in den Landesverbanden von Linken 94 und Grunen 84 3 angenommen Am 5 Dezember 2014 wurde Bodo Ramelow vom Thuringer Landtag zum Ministerprasidenten gewahlt Er benotigte einen zweiten Wahlgang um die erforderlichen 46 Stimmen zu erhalten Unmittelbar nach seiner Wahl ernannte er das Kabinett Ramelow I dem fur die Linke neben dem Ministerprasidenten die Ministerinnen Birgit Klaubert Bildung Jugend und Sport Birgit Keller Infrastruktur und Landwirtschaft und Heike Werner Arbeit Soziales Gesundheit Frauen und Familie sowie der Minister fur Bundes und Europaangelegenheiten und Chef der Staatskanzlei Benjamin Immanuel Hoff angehoren Damit waren die erste rot rot grune Landesregierung und der erste Ministerprasident der Partei Die Linke in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland im Amt Nach dem Regierungsantritt Ramelows wurde am 10 Dezember 2014 die Landesvorsitzende Susanne Hennig Wellsow auch zur Vorsitzenden der Linksfraktion im Thuringer Landtag gewahlt Im Sinne einer Trennung von Amt und Mandat legten die beiden Kabinettsmitglieder Bodo Ramelow und Birgit Klaubert zum 31 Marz 2015 ihre Mandate im Thuringer Landtag nieder ein halbes Jahr spater folgte auch Ministerin Anja Siegesmund von den Grunen diesem Schritt Durch die Berufung der bisherigen Nordhauser Landratin Birgit Keller in die Landesregierung verlor die Linke einen ihrer drei Landratsposten in Thuringen da aus der erforderlich gewordenen Neuwahl am 26 April und 10 Mai 2015 der SPD Kandidat Matthias Jendricke als Sieger hervorging 4 Bei der Bundestagswahl 2017 kam die Partei mit Spitzenkandidatin Martina Renner auf 16 9 der Zweitstimmen und errang statt zuvor funf nur noch drei Mandate im Bundestag nur 1990 hatte die damalige PDS in Thuringen schlechter abgeschnitten Nach der Landtagswahl 2019 war Bodo Ramelow ab 26 November 2019 dem Tag der Konstituierung des neu gewahlten Landtags geschaftsfuhrend im Amt Am 5 Februar 2020 unterlag er im Thuringer Landtag beim dritten Wahlgang zum Ministerprasidenten Thomas Kemmerich FDP wodurch die Regierungskrise in Thuringen 2020 ausgelost wurde Nach dem Rucktritt Kemmerichs wurde Ramelow am 4 Marz 2020 im dritten Wahlgang erneut zum Ministerprasidenten gewahlt und das Kabinett Ramelow II gebildet Personen BearbeitenLandesvorsitzende Bearbeiten 1990 1998 Gabi Zimmer 1998 2006 Dieter Hausold 2006 2013 Knut Korschewsky 2013 2021 Susanne Hennig Wellsow 2021 Heike Werner kommissarisch Steffen Dittes kommissarisch seit 20 November 2021 Ulrike Grosse Rothig Christian Schaft 5 Fraktionsvorsitzende im Landtag Bearbeiten 1990 1992 Klaus Hopcke 1992 1994 Roland Hahnemann 1994 1995 Ursula Fischer 1995 1999 Birgit Klaubert nbsp Gabi Zimmer 1999 2000 Gabi Zimmer 2000 2001 Werner Buse 2001 2005 Bodo Ramelow 2005 2009 Dieter Hausold 2009 2014 Bodo Ramelow 2014 2021 Susanne Hennig Wellsow seit 2021 Steffen Dittes nbsp Dieter HausoldVon 1994 bis 2014 waren die Fraktionsvorsitzenden der PDS bzw Linken zugleich Oppositionsfuhrer im Thuringer Landtag Abgeordnete im Deutschen Bundestag Bearbeiten 12 Wahlperiode 1990 1994 Ursula Fischer Gerhard Riege 1992 Ruth Fuchs Nachruckerin fur Gerhard Riege 13 Wahlperiode 1994 1998 Gerhard Juttemann Ruth Fuchs Ludwig Elm Rosel Neuhauser 14 Wahlperiode 1998 2002 Ruth Fuchs Gerhard Juttemann Rosel Neuhauser Carsten Hubner Kersten Naumann 15 Wahlperiode 2002 2005 keine 16 Wahlperiode 2005 2009 Bodo Ramelow Kersten Naumann Luc Jochimsen Frank Spieth Cornelia Hirsch 17 Wahlperiode 2009 2013 Ralph Lenkert Luc Jochimsen Kersten Steinke Frank Tempel Jens Petermann 18 Wahlperiode 2013 2017 Kersten Steinke Ralph Lenkert Martina Renner Frank Tempel Sigrid Hupach 19 Wahlperiode 2017 2021 Martina Renner Ralph Lenkert Kersten Steinke 20 Wahlperiode seit 2021 Susanne Hennig Wellsow Martina Renner Ralph LenkertWeblinks BearbeitenWebsite des Landesverbandes Die Linke Thuringen Website der Fraktion im Thuringer Landtag Knut Korschewsky Chronologie des Landesverbandes der PDS der Linkspartei PDS und DIE LINKE Thuringen 1990 2015 PDF Stand 19 Juni 2015 Einzelnachweise Bearbeiten Mitgliederzahlen 2022 Die Linke 31 Dezember 2022 abgerufen am 2 Marz 2023 Julia Juttner Spitzenkandidatin abserviert Das hinterhaltige Spiel der Thuringer Linken Spiegel Online 2 Marz 2013 abgerufen am 15 November 2015 69 93 Prozent fur Rot Rot Grun SPD Thuringen 4 November 2014 abgerufen am 15 November 2015 Wahl der Landrate und Oberburgermeister der kreisfreien Stadte 2015 in Thuringen endgultiges Ergebnis Landkreis 062 Nordhausen Landeswahlleiter Thuringen abgerufen am 15 November 2015 mdr de Thuringer Linke wahlt neue Doppelspitze und fordert Impfpflicht MDR DE Abgerufen am 20 November 2021 Landesverbande von Die Linke In Landesparlamenten vertreten Die Linke Berlin Die Linke Brandenburg Die Linke Bremen Die Linke Hamburg Die Linke Hessen Die Linke Mecklenburg Vorpommern Die Linke Sachsen Die Linke Sachsen Anhalt Die Linke ThuringenNicht in Landesparlamenten vertreten Die Linke Baden Wurttemberg Die Linke Bayern Die Linke Niedersachsen Die Linke Nordrhein Westfalen Die Linke Rheinland Pfalz Die Linke Saarland Die Linke Schleswig HolsteinParteien in Thuringen Die Linke Thuringen AfD Thuringen CDU Thuringen SPD Thuringen Bundnis 90 Die Grunen Thuringen FDP Thuringen Burger fur Thuringen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Die Linke Thuringen amp oldid 231408881