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Dario Alonzo Cologna 11 Marz 1986 in Santa Maria Val Mustair heute Gemeinde Val Mustair Kanton Graubunden ist ein ehemaliger Schweizer Skilanglaufer Er gewann in der Saison 2008 09 als erster Schweizer uberhaupt den Gesamtweltcup im Langlauf Bei Olympischen Spielen gewann er bisher vier Goldmedaillen bei Weltmeisterschaften eine Viermal konnte er die Tour de Ski sowie die Gesamtwertung des Skilanglauf Weltcups fur sich entscheiden Dario ColognaDario Cologna 2018 Voller Name Dario Alonzo ColognaNation Schweiz SchweizGeburtstag 11 Marz 1986 37 Jahre Geburtsort Santa Maria Val Mustair SchweizGrosse 179 cmKarriereBeruf SportsoldatVerein SC Val MustairNationalkader seit 2006Status zuruckgetretenKarriereende 2022MedaillenspiegelOlympische Medaillen 4 0 0 WM Medaillen 1 2 0 JWM Medaillen 1 0 0 U23 Medaillen 3 0 1 Nationale Medaillen 20 1 5 Olympische WinterspieleGold 2010 Vancouver 15 km FreistilGold 2014 Sotschi 30 km SkiathlonGold 2014 Sotschi 15 km klassischGold 2018 Pyeongchang 15 km Freistil Nordische SkiweltmeisterschaftenGold 2013 Val di Fiemme 30 km SkiathlonSilber 2013 Val di Fiemme 50 km klassischSilber 2015 Falun 30 km Skiathlon Nordische Junioren Ski WMBronze 2006 Kranj 10 km klassisch Skilanglauf U23 WeltmeisterschaftenGold 2007 Tarvisio 15 km FreistilGold 2007 Tarvisio SkiathlonGold 2008 Mals 30 km Freistil Schweizer MeisterschaftenGold 2007 Steg 50 km klassischGold 2008 Feutersoey SkiathlonBronze 2008 Feutersoey SprintGold 2010 Marbach SprintGold 2010 Marbach 50 km klassischGold 2011 Les Mosses SprintGold 2011 Les Mosses 15 km FreistilGold 2011 Les Mosses SkiathlonGold 2011 Les Mosses 50 km klassischGold 2011 Les Mosses StaffelGold 2012 Campra SprintGold 2012 Campra 10 km klassischGold 2012 Campra 50 km FreistilGold 2013 Lenzerheide 15 km FreistilGold 2014 Leysin 15 km klassischGold 2014 Leysin VerfolgungSilber 2016 Zweisimmen 50 km FreistilBronze 2016 Zweisimmen SprintBronze 2017 Val Mustair TeamsprintGold 2018 Steg 50 km FreistilGold 2018 Steg Sprint FreistilBronze 2019 Engelberg 50 km klassischGold 2021 Sedrun 50 km klassischBronze 2021 Sedrun SprintGold 2022 Zweisimmen 50 km FreistilGold 2022 Zweisimmen SkiathlonPlatzierungen im Skilanglauf Weltcup Debut im Weltcup 26 November 2006 Weltcupsiege im Einzel 15 Details Weltcupsiege im Team 1 Details Weltcupsiege bei Etappen 11 Details Gesamtweltcup 1 2008 09 2010 11 2011 12 2014 15 Sprintweltcup 6 2011 12 Distanzweltcup 1 2010 11 2011 12 2014 15 2017 18 Tour de Ski 1 2008 09 2010 11 2011 12 2017 18 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Sprintrennnen 2 2 2 Distanzrennen 13 14 7 Etappenrennen 11 12 10 Staffel 1 1 0Platzierungen im Continental Cup COC Debut im Continental Cup 14 Dezember 2002 Continental Cup Siege 4 Details OPA Gesamtwertung 1 2006 07 Podiumsplatzierungen 1 2 3 OPA Einzelrennen 4 5 2Platzierungen im Marathon bzw Worldloppet Cup Debut im Cup 11 Marz 2007 Worldloppet Cup Siege 3 Details Gesamtwertung 11 2006 07 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Einzelrennen 3 1 0letzte Anderung 3 April 2022 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Karriere 2 Erfolge 2 1 Siege bei Weltcuprennen 2 1 1 Weltcupsiege im Einzel 2 1 2 Etappensiege bei Weltcuprennen 2 1 3 Weltcupsiege im Team 2 2 Siege bei Continental Cup Rennen 2 3 Siege bei Worldloppet Cup Rennen 2 4 Siege bei Ski Classics Rennen 2 5 Sonstige Siege bei Skimarathon Rennen 2 6 Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen 2 6 1 Olympische Spiele 2 6 2 Nordische Skiweltmeisterschaften 3 Platzierungen im Weltcup 3 1 Weltcup Statistik 3 2 Weltcup Gesamtplatzierungen 3 3 Platzierungen bei Weltcup Etappenrennen 4 Auszeichnungen 5 Sonstiges 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben und Karriere BearbeitenDario Cologna stammt aus dem Munstertal und spricht als Muttersprache das regionale Idiom des Ratoromanischen Im Alter von funf Jahren begann er mit dem alpinen Skisport Bis er 1999 zum Skilanglauf wechselte war er des Weiteren im Radsport und im Fussball aktiv Wahrend seiner Jugend gewann Cologna zahlreiche Medaillen auf nationaler Ebene 2004 nahm er erstmals an nordischen Juniorenweltmeisterschaften teil Im norwegischen Stryn belegte er beim Sieg des Deutschen Franz Goring uber 10 Kilometer den 24 Platz und wurde mit der Schweizer Staffel Achter Ein Jahr spater konnte er bei den Junioren Weltmeisterschaften in Rovaniemi uber die gleiche Distanz den 23 Platz und in der Verfolgung den 29 Platz erkampfen Seine erste internationale Medaille gewann Cologna bei den nordischen Juniorenweltmeisterschaften 2006 in Kranj Beim Sieg des Titelverteidigers Petter Northug gewann er hinter Martin Jaks die Bronzemedaille uber 10 Kilometer klassisch Im Verfolgungswettbewerb belegte er den 22 Platz In der Saison 2006 07 gelangen Cologna vier Podiumsplatzierungen im Skilanglauf Alpencup auch OPA Cup darunter auch ein Sieg im osterreichischen Obertilliach uber 10 Kilometer Freistil Am Ende der Saison gewann er die Gesamtwertung des Alpencups mit deutlichem Vorsprung Diese guten Resultate ermoglichten es ihm im Skilanglauf Weltcup zu starten So gelang es ihm zum Saisonabschluss im schwedischen Falun im Verfolgungswettbewerb als 25 seine ersten Weltcuppunkte zu erkampfen Bei den U23 Junioren Weltmeisterschaften in Tarvisio siegte Cologna im Verfolgungswettbewerb vor seinem Landsmann Curdin Perl Auch uber die 15 Kilometer Freistil war er nicht zu schlagen und gewann seine zweite Goldmedaille In dieser Saison konnte er des Weiteren den Engadin Skimarathon gewinnen und wurde mit einem Sieg uber 50 Kilometer klassisch erstmals Schweizer Meister im Seniorenbereich Nach massigem Start in die Saison 2007 08 gelang es Cologna sich im Seniorenbereich zu etablieren Im russischen Rybinsk gelang ihm mit Platz acht uber 30 Kilometer Freistil erstmals der Sprung unter die Top Ten in einem Weltcup Wettbewerb Dies gelang ihm auch in Otepaa und Liberec Beim Weltcupfinal in Bormio erkampfte er sich mit Platz vier im Prolog uber 3 3 Kilometer Freistil sein bestes Saisonergebnis Bei den U23 Junioren Weltmeisterschaften in Mals gewann Cologna seine dritte U23 Goldmedaille mit einem Sieg uber die 30 Kilometer Freistil nbsp Cologna in Trondheim 2009 In den ersten sechs Einzelwertungen der Weltcupsaison 2008 09 klassierte sich Cologna als einziger Laufer immer in den Punkterangen darunter dreimal in den Top Ten Am 14 Dezember 2008 ubernahm er als erster Schweizer Langlaufer uberhaupt die Fuhrung im Gesamtweltcup Darauf folgte wiederum als erster Schweizer Langlaufer der Gesamtsieg der Tour de Ski Bei den Weltmeisterschaften 2009 im tschechischen Liberec verpasste er als Vierter im Sprint nur knapp seine erste WM Medaille im Erwachsenenbereich Auch uber 15 Kilometer im klassischen Stil zeigte er als Sechster eine gute Leistung Im Verfolgungsrennen uber 30 Kilometer wurde er 41 und mit der schweizerischen Staffel Siebter Am 22 Marz 2009 wurde Cologna als erster Schweizer Langlaufer und jungster Langlaufer seit 25 Jahren Gesamtweltcupsieger Ausserdem entschied er die Gesamtwertung fur die vier Rennen des Weltcup Finals fur sich Am 15 Februar 2010 wurde er in Vancouver Olympiasieger uber 15 km Freistil Seit der Bronzemedaille 1988 in Calgary von Andy Grunenfelder uber 50 km war dies die erste Schweizer Langlaufmedaille an Olympia Ausserdem ist er damit der bisher einzige Schweizer Langlaufer der bei Olympischen Spielen ganz zuoberst auf dem Podest stand Am 28 Februar 2010 war Cologna uber 50 km auf bestem Weg sich seine zweite olympische Medaille zu sichern Er sturzte allerdings in der letzten Kurve 200 m vor dem Ziel wegen einer tuckischen Eisplatte und fiel dadurch auf Rang zehn zuruck Zuvor war er im Verfolgungsrennen uber 30 Kilometer 13 im Teamsprint Elfter und mit der Schweizer Langlaufstaffel Zehnter geworden Zwei Wochen spater entschied er zum zweiten Mal nach 2007 den Engadin Skimarathon fur sich Im Gesamtweltcup belegte er beim Sieg des Norwegers Petter Northug einen vierten Platz Die gleiche Platzierung erreichte er im Distanzweltcup Seine Matura machte Cologna 2010 als Mitglied der Sportklasse am Hochalpinen Institut Ftan In der nacholympischen Saison 2010 11 gelang es ihm an vorangegangene Erfolge anzuknupfen Am 9 Januar 2011 gewann er nach drei Etappenerfolgen zum zweiten Mal die Tour de Ski vor Petter Northug und dem tschechischen Vorjahressieger Lukas Bauer Bei der Weltmeisterschaft 2011 kam er jedoch nicht uber einen neunten Platz im Sprint hinaus Im Massenstartrennen uber 50 Kilometer 20 im Verfolgungsrennen uber 30 Kilometer 24 und im Rennen uber 15 Kilometer im klassischen Stil 25 landete er hingegen nur auf Platzen zwischen 20 und 30 wahrend er mit der Schweizer Herren Staffel Neunter wurde Auch in der Saison 2011 12 gewann Cologna die Tour de Ski vor Marcus Hellner und Petter Northug Die Gesamtwertung entschied er zum insgesamt dritten Mal und mit deutlichem Vorsprung fur sich Im Januar 2013 wurde er zum Schweizer des Jahres 2012 gewahlt Bei der Tour de Ski 2012 2013 die erstmals auch in seiner Heimat dem Val Mustair Halt machte belegte Cologna hinter Alexander Legkow den zweiten Platz Beim Saisonhohepunkt den Weltmeisterschaften 2013 im Val di Fiemme sicherte er sich am 23 Februar 2013 mit dem Sieg im 30 km Verfolgungsrennen erstmals einen Weltmeistertitel Am 3 Marz kam die Silbermedaille uber 50 km hinzu Ausserdem wurde er Achter uber 15 Kilometer in der freien Technik und Sechster mit der Schweizer Staffel Im Dezember wurde er zum Schweizer Sportler des Jahres 2013 gewahlt Cologna erlitt bei der Vorbereitung auf die Olympiasaison 2013 14 einen empfindlichen Ruckschlag als er am 11 November 2013 beim Joggen mehrere Banderrisse im rechten Fussgelenk erlitt Er wurde umgehend operiert und stand nach funf Wochen bereits wieder auf Skiern Cologna verzichtete auf den Start bei der Tour de Ski und widmete sich dem gezielten Aufbautraining Den ersten wettkampfmassigen Einsatz nach der Verletzung hatte er am 10 Januar beim Continental Cup in Chamonix Nachdem er zwei Schweizer Meistertitel errungen hatte kehrte er am 1 Februar in Toblach in den Weltcup zuruck und klassierte sich uber 15 km klassisch sogleich als Zweiter Beim ersten Rennen der Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi dem Skiathlon uber 30 km gewann Cologna zum zweiten Mal eine olympische Goldmedaille 1 2 Seinen dritten Olympiasieg feierte er anschliessend beim Rennen uber 15 km im klassischen Stil Im Teamsprint welchen er mit seinem jungeren Bruder Gianluca bestritt erreichte er den Final und klassierte sich auf dem funften Schlussrang Im Sprint wurde er 26 und im abschliessenden Massenstartrennen uber 50 Kilometer kam er als 27 ins Ziel Nach schwachem Start in die Saison 2014 15 in Ruka mit den Platzen 45 und 24 errang Cologna bei der Nordic Opening in Lillehammer den achten Gesamtrang Beim folgenden 15 km Klassikrennen in Davos kam er auf den zweiten Platz Die Tour de Ski 2015 beendete er auf dem vierten Rang Dabei gewann er das Prologrennen in Oberstdorf und belegte den dritten Platz im 15 km klassisch Massenstartrennen im Val di Fiemme Beim Weltcuprennen im Januar 2015 in Rybinsk erreichte den zweiten Platz im Skiathlon und siegte uber 15 km Freistil Bei den Weltmeisterschaften 2015 in Falun holte er Silber im Skiathlon Zudem wurde er Sechster beim Massenstartrennen uber 50 Kilometer 18 uber 15 Kilometer in der freien Technik und Funfter mit der Staffel Beim letzten Weltcuprennen der Saison in Oslo errang er den zweiten Platz im 50 km Freistil Massenstartrennen und beendete die Saison zunachst auf dem zweiten Platz im Gesamtweltcup Nachdem im Juli 2016 dem Gesamtweltcupsieger Martin Johnsrud Sundby der Gesamtsieg der Tour de Ski 2015 aberkannt worden war wurde Cologna nachtraglich Gesamtweltcupsieger 3 Den Distanzweltcup gewann er zum zweiten Mal Zu Beginn der folgenden Saison errang er den 13 Platz bei der Nordic Opening in Ruka Dabei wurde er Dritter bei der Freistiletappe uber 10 km Die Tour de Ski 2016 bei der er in Oberstdorf den zweiten Platz im 15 km Massenstartrennen belegte musste er aufgrund einer Verletzung vorzeitig beenden 4 Er beendete darauf die Weltcupsaison und startete bei Skimarathonrennen Dabei siegte er im Februar 2016 beim Gommerlauf uber 42 km Freistil 5 Im folgenden Monat wurde er Funfter beim Wasalauf Nach Platz 26 zu Beginn der Saison 2016 17 bei der Weltcup Minitour in Lillehammer wurde er bei der Tour de Ski 2016 17 mit sechs Top Zehn Platzierungen darunter Platz drei im Skiathlon in Oberstdorf Dritter Beim Saisonhohepunkt den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2017 in Lahti belegte er den siebten Platz im 50 km Massenstartrennen und den vierten Platz mit der Staffel wobei die Schweizer ihre erste internationale Staffelmedaille seit den Olympischen Winterspielen von 1972 nur um zwei Zehntelsekunden verpassten Im Marz 2017 gewann er zum dritten Mal den Engadin Skimarathon Zum Saisonende kam er beim Weltcup Final in Quebec auf den funften Platz und erreichte den neunten Platz im Distanzweltcup sowie den siebten Rang im Gesamtweltcup nbsp Cologna beim Sieg in Seefeld 2018 Die Olympiasaison 2018 begann erfolgreich mit Siegen bei der 15 km Verfolgung in Lenzerheide dem Gesamtsieg bei der Tour de Ski und begunstigt durch ein Nichtantreten des 2018 bislang uberlegenen Johannes Hosflot Klaebo beim 15 km Massenstart Ende Januar in Seefeld Fur die Eroffnungsfeier der Olympischen Winterspiele im koreanischen Pyeongchang wurde Cologna als Fahnentrager der Schweizer Delegation bestimmt Am 16 Februar gewann er im 15 km Freistilrennen und holte damit seinen vierten Olympiasieg 6 Zudem wurde er Sechster im Skiathlon Neunter im Massenstartrennen uber 50 Kilometer und jeweils Elfter im Sprint und mit der Schweizer Langlaufstaffel Beim Weltcupfinal in Falun wurde er Dritter und errang abschliessend den zweiten Platz im Gesamtweltcup sowie den ersten Platz im Distanzweltcup Im Marz 2018 wurde er Schweizer Meister uber 50 km Freistil 7 und im Sprint 8 In der Saison 2018 19 errang Cologna den zehnten Platz beim Lillehammer Triple und den 12 Platz beim Weltcupfinal in Quebec und erreichte abschliessend den 23 Platz im Gesamtweltcup sowie den 19 Rang im Distanzweltcup Seine Ergebnisse bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2019 in Seefeld in Tirol waren der achte Platz mit der Staffel der siebte Platz im Massenstartrennen uber 50 Kilometer der sechste Rang uber 15 km klassisch und der 14 Platz im Skiathlon Im Marz 2019 gewann er zum vierten Mal den Engadin Skimarathon und errang bei den Schweizer Meisterschaften in Engelberg den dritten Platz uber 50 km klassisch 9 Nach Platz drei uber 15 km Freistil in Davos zu Beginn der Saison 2019 20 wurde er Siebter bei der Tour de Ski 2019 20 und Zehnter bei der Skitour Zum Saisonende errang er in Lahti den zweiten Platz mit der Staffel und erreichte den zehnten Platz im Gesamtweltcup und den neunten Rang im Distanzweltcup In der Saison 2020 21 lief er auf den 30 Platz beim Ruka Triple und auf den achten Rang bei der Tour de Ski 2021 Dabei wurde er in Val Mustair Zweiter im 15 km Massenstartrennen Seine besten Ergebnisse bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2021 in Oberstdorf waren der neunte Platz im 50 km Massenstartrennen und der funfte Rang mit der Staffel Zum Saisonende kam er im Engadin auf den 14 Platz im 15 km Massenstartrennen und auf den neunten Rang in der Verfolgung und erreichte abschliessend den 11 Platz im Gesamtweltcup und den neunten Rang im Distanzweltcup Ende Marz 2021 wurde er in Sedrun Schweizer Meister im 50 km Massenstartrennen und Dritter im Sprint Im folgenden Jahr belegte er bei den Olympischen Winterspielen in Peking den 44 Platz uber 15 km klassisch den 14 Rang im 50 km Massenstartrennen sowie zusammen mit Jonas Baumann Candide Pralong und Roman Furger den siebten Platz in der Staffel Zudem siegte er bei den Schweizer Meisterschaften 2022 in Zweisimmen im Skiathlon und im 50 km Massenstartrennen Erfolge Bearbeiten nbsp Cologna wahrend der Tour de Ski 2009 2010Siege bei Weltcuprennen Bearbeiten Weltcupsiege im Einzel Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin1 4 Januar 2009 nbsp Tour de Ski Gesamtwertung2 22 Marz 2009 Schweden nbsp Stockholm Falun Gesamtwertung Weltcup Finale3 9 Januar 2011 nbsp Tour de Ski Gesamtwertung4 12 Marz 2011 Finnland nbsp Lahti 20 km Skiathlon5 18 Dezember 2011 Slowenien nbsp Rogla 1 2 km Sprint Freistil6 8 Januar 2012 nbsp Tour de Ski Gesamtwertung7 21 Januar 2012 Estland nbsp Otepaa 1 4 km Sprint klassisch8 22 Januar 2012 Estland nbsp Otepaa 15 km klassisch Individualstart9 3 Marz 2012 Finnland nbsp Lahti 30 km Skiathlon10 18 Marz 2012 Schweden nbsp Stockholm Falun Gesamtwertung Weltcup Finale11 2 Februar 2013 Russland nbsp Sotschi 30 km Skiathlon12 23 Januar 2015 Russland nbsp Rybinsk 15 km Freistil Individualstart13 7 Januar 2018 nbsp Tour de Ski Gesamtwertung14 28 Januar 2018 Osterreich nbsp Seefeld in Tirol 15 km Freistil Massenstart15 10 Marz 2018 Norwegen nbsp Oslo 50 km Freistil MassenstartEtappensiege bei Weltcuprennen Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin Rennen1 28 Dezember 2008 Deutschland nbsp Oberhof 15 km Verfolgung klassisch 1 Tour de Ski 2008 092 21 Marz 2009 Schweden nbsp Falun 20 km Skiathlon Weltcup Final 20093 19 Marz 2010 Schweden nbsp Falun 3 3 km Prolog klassisch Weltcup Final 20104 27 November 2010 Finnland nbsp Kuusamo 10 km klassisch Individualstart Nordic Opening 20105 1 Januar 2011 Deutschland nbsp Oberhof 15 km Verfolgung klassisch 1 Tour de Ski 2010 116 6 Januar 2011 Italien nbsp Toblach 35 km Verfolgung Freistil 1 Tour de Ski 2010 117 5 Januar 2012 Italien nbsp Toblach 35 km Verfolgung Freistil 1 Tour de Ski 2011 128 17 Marz 2012 Schweden nbsp Falun 15 km klassisch Massenstart Weltcup Final 20129 3 Januar 2015 Deutschland nbsp Oberstdorf 4 4 km Prolog Freistil Tour de Ski 201510 31 Dezember 2017 Schweiz nbsp Lenzerheide 15 km klassisch Individualstart Tour de Ski 2017 1811 1 Januar 2018 Schweiz nbsp Lenzerheide 15 km Verfolgung Freistil 1 Tour de Ski 2017 181 Als Erster im Ziel als Sieger gewertet Weltcupsiege im Team Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin1 19 Dezember 2010 Frankreich nbsp La Clusaz 4 10 km Staffel 22 Mit Toni Livers Remo Fischer und Curdin Perl Siege bei Continental Cup Rennen Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin Serie1 27 Februar 2007 Osterreich nbsp Obertilliach 10 km Freistil Individualstart Alpencup2 3 Februar 2012 Schweiz nbsp Campra Sprint klassisch Alpencup3 4 Februar 2012 Schweiz nbsp Campra 10 km klassisch Individualstart Alpencup4 15 Dezember 2012 Osterreich nbsp St Ulrich am Pillersee 10 km Freistil Individualstart AlpencupSiege bei Worldloppet Cup Rennen Bearbeiten Anmerkung Vor der Saison 2015 16 hiess der Worldloppet Cup noch Marathon Cup Nr Datum Ort Rennen Disziplin1 11 Marz 2007 Schweiz nbsp Maloja S chanf Engadin Skimarathon 42 km Freistil Massenstart2 14 Marz 2010 Schweiz nbsp Maloja S chanf Engadin Skimarathon 42 km Freistil Massenstart3 12 Marz 2017 Schweiz nbsp Maloja S chanf Engadin Skimarathon 42 km Freistil MassenstartSiege bei Ski Classics Rennen Bearbeiten Nr Datum Ort Rennen Disziplin1 10 Marz 2019 Schweiz nbsp Maloja S chanf Engadin Skimarathon 42 km Freistil MassenstartSonstige Siege bei Skimarathon Rennen Bearbeiten 2016 Gommerlauf 42 km FreistilTeilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen Bearbeiten Olympische Spiele Bearbeiten Jahr und Ort Wettbewerb15 km Skiathlon 50 km Sprint Staffel Teamsprint2010 Vancouver 1 13 10 10 11 2014 Sotschi 1 1 27 26 5 2018 Pyeongchang 1 6 9 10 11 2022 Peking 44 14 7 Nordische Skiweltmeisterschaften Bearbeiten Jahr und Ort Wettbewerb15 km Skiathlon 50 km Sprint Staffel Teamsprint2009 Liberec 6 41 4 7 2011 Oslo 25 24 20 9 9 2013 Val di Fiemme 8 1 2 6 2015 Falun 18 2 6 5 2017 Lahti 7 4 2019 Seefeld 6 13 7 8 2021 Oberstdorf 13 10 9 5 Platzierungen im Weltcup BearbeitenWeltcup Statistik Bearbeiten Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen Platz 1 3 Anzahl der Podiumsplatzierungen Top 10 Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn Punkterange Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkterange Starts Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin Hinweis Bei den Distanzrennen erfolgt die Einordnung gemass FIS Platzierung Distanzrennen a SkiathlonVerfolgung Sprint Etappen rennen b Gesamt Team c 5 km 10 km 15 km 30 km gt 30 km Sprint Staffel1 Platz 2 1 5 1 9 2 6 26 12 Platz 4 9 2 2 5 3 3 28 13 Platz 2 1 5 3 4 4 19Top 10 12 12 45 5 6 40 21 23 164 16Punkterange 15 14 79 11 8 61 47 29 264 1 17Starts 15 14 88 12 10 65 81 29 314 1 17Stand Saisonende 2021 22a inkl Individualstarts und Massenstarts gemass FIS Einordnung b Gesamtes Rennen nicht Einzeletappen z B Tour de Ski Nordic Opening Saison Final c Mangels geeigneter Quellen vor 2001 eventuell unvollstandig Weltcup Gesamtplatzierungen Bearbeiten Saison Gesamt Distanz SprintPunkte Platz Punkte Platz Punkte Platz2006 07 6 145 6 94 2007 08 193 37 113 35 76 37 2008 09 1346 1 541 2 205 9 2009 10 885 4 384 4 197 13 2010 11 1566 1 706 1 180 12 2011 12 2216 1 1052 1 404 6 2012 13 1364 3 644 2 210 9 2013 14 80 67 80 41 2014 15 1103 1 821 1 18 64 2015 16 335 23 248 20 47 42 2016 17 788 7 424 9 24 54 2017 18 1290 2 698 1 44 38 2018 19 334 23 228 19 10 69 2019 20 649 10 425 9 2 89 2020 21 461 11 303 9 28 46 2021 22 77 58 77 32 Platzierungen bei Weltcup Etappenrennen Bearbeiten Saison Nordic Opening Tour de Ski Weltcup Finale Ski Tour Canada2007 08 30 2008 09 1 1 2009 10 3 8 2010 11 2 1 3 2011 12 2 1 1 2012 13 4 2 5 2013 14 2014 15 8 4 2015 16 13 WD 2016 17 26 3 5 2017 18 17 1 3 2018 19 10 WD 12 2019 20 WD 7 2020 21 30 8 Legende WD Zu einer Etappe im Rennverlauf nicht mehr angetreten withdrawal Auszeichnungen Bearbeiten2017 18 Nordic Ski King der FIS 10 Sonstiges Bearbeiten nbsp Strassenschild bei TschiervSeit 2010 tragt ein Zug der Rhatischen Bahn der RhB ABe 8 12 3504 den Namen Dario Cologna 11 Bei Tschierv ist eine Strasse nach Dario Cologna benannt Literatur BearbeitenDario Cologna im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dario Cologna Sammlung von Bildern Dario Cologna in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Dario Cologna in der Datenbank von Olympedia org englisch Website von Dario ColognaEinzelnachweise Bearbeiten Franziska Burkhard Vom Banderriss zu Gold in drei Monaten In 20 Minuten 9 Februar 2014 abgerufen am 10 Februar 2014 Elmar Wagner Ein unglaubliches Comeback In Neue Zurcher Zeitung 9 Februar 2014 abgerufen am 10 Februar 2014 Jetzt erbt Dario Cologna den Gesamtweltcup Sieg In Blick 20 Juli 2016 Elmar Wagner Eine Zerrung mit Folgen In Neue Zurcher Zeitung 10 Januar 2016 Ergebnis Gommerlauf 2016 PDF 69 kB Cologna zum Schweizer Fahnentrager bestimmt In Neue Zurcher Zeitung 8 Februar 2018 abgerufen am 8 Februar 2018 Ergebnis SM 2018 Langdistanz PDF 773 kB Ergebnis SM 2018 Sprint PDF 846 kB Ergebnis SM 2019 Langdistanz PDF 936 kB Kamil Stoch is Nordic Ski King Memento vom 24 Oktober 2018 im Internet Archive In fis ski com FIS 24 Oktober 2018 abgerufen am 9 August 2022 englisch Cologna und Janka zieren RhB Triebzuge Allegra Memento vom 22 Mai 2010 im Internet Archive Rhatische Bahn 1 Mai 2010 Medienmitteilung Olympiasieger im 15 km Langlauf 1956 Norwegen nbsp Hallgeir Brenden 1960 Norwegen nbsp Hakon Brusveen 1964 Finnland nbsp Eero Mantyranta 1968 Norwegen nbsp Harald Gronningen 1972 Schweden nbsp Sven Ake Lundback 1976 Sowjetunion 1955 nbsp Nikolai Baschukow 1980 Schweden nbsp Thomas Wassberg 1984 Schweden nbsp Gunde Svan 1988 Sowjetunion nbsp Michail Dewjatjarow 2002 Estland nbsp Andrus Veerpalu 2006 Estland nbsp Andrus Veerpalu 2010 Schweiz nbsp Dario Cologna 2014 Schweiz nbsp Dario Cologna 2018 Schweiz nbsp Dario Cologna 2022 Finnland nbsp Iivo NiskanenOlympiasieger im Langlauf Verfolgungsrennen 1992 Norwegen nbsp Bjorn Daehlie 1994 Norwegen nbsp Bjorn Daehlie 1998 Norwegen nbsp Thomas Alsgaard 2002 Norwegen nbsp Thomas Alsgaard und Norwegen nbsp Frode Estil 2006 Russland nbsp Jewgeni Dementjew 2010 Schweden nbsp Marcus Hellner 2014 Schweiz nbsp Dario Cologna 2018 Norwegen nbsp Simen Hegstad Kruger 2022 Olympia nbsp Alexander BolschunowWeltmeister im Langlauf Verfolgungsrennen 1993 Norwegen nbsp Bjorn Daehlie 1995 Kasachstan nbsp Wladimir Smirnow 1997 Norwegen nbsp Bjorn Daehlie 1999 Norwegen nbsp Thomas Alsgaard 2001 Schweden nbsp Per Elofsson 2003 Schweden nbsp Per Elofsson 2005 Frankreich nbsp Vincent Vittoz 2007 Deutschland nbsp Axel Teichmann 2009 Norwegen nbsp Petter Northug 2011 Norwegen nbsp Petter Northug 2013 Schweiz nbsp Dario Cologna 2015 Russland nbsp Maxim Wylegschanin 2017 Russland nbsp Sergei Ustjugow 2019 Norwegen nbsp Sjur Rothe 2021 Russland nbsp Alexander Bolschunow 2023 Norwegen nbsp Simen Hegstad KrugerGesamtsieger des Skilanglauf Weltcups 1973 74 Norwegen nbsp Ivar Formo 1974 75 Norwegen nbsp Oddvar Bra 1975 76 Finnland nbsp Juha Mieto 1976 77 Schweden nbsp Thomas Wassberg 1977 78 Schweden nbsp Sven Ake Lundback 1978 79 Norwegen nbsp Oddvar Bra 1979 80 Finnland nbsp Juha Mieto 1980 81 Sowjetunion nbsp Alexander Sawjalow 1981 82 Vereinigte Staaten nbsp Bill Koch 1982 83 Sowjetunion nbsp Alexander Sawjalow 1983 84 Schweden nbsp Gunde Svan 1984 85 Schweden nbsp Gunde Svan 1985 86 Schweden nbsp Gunde Svan 1986 87 Schweden nbsp Torgny Mogren 1987 88 Schweden nbsp Gunde Svan 1988 89 Schweden nbsp Gunde Svan 1989 90 Norwegen nbsp Vegard Ulvang 1990 91 Sowjetunion nbsp Wladimir Smirnow 1991 92 Norwegen nbsp Bjorn Daehlie 1992 93 Norwegen nbsp Bjorn Daehlie 1993 94 Kasachstan nbsp Wladimir Smirnow 1994 95 Norwegen nbsp Bjorn Daehlie 1995 96 Norwegen nbsp Bjorn Daehlie 1996 97 Norwegen nbsp Bjorn Daehlie 1997 98 Norwegen nbsp Thomas Alsgaard 1998 99 Norwegen nbsp Bjorn Daehlie 1999 2000 Spanien nbsp Johann Muhlegg 2000 01 Schweden nbsp Per Elofsson 2001 02 Schweden nbsp Per Elofsson 2002 03 Schweden nbsp Mathias Fredriksson 2003 04 Deutschland nbsp Rene Sommerfeldt 2004 05 Deutschland nbsp Axel Teichmann 2005 06 Deutschland nbsp Tobias Angerer 2006 07 Deutschland nbsp Tobias Angerer 2007 08 Tschechien nbsp Lukas Bauer 2008 09 Schweiz nbsp Dario Cologna 2009 10 Norwegen nbsp Petter Northug 2010 11 Schweiz nbsp Dario Cologna 2011 12 Schweiz nbsp Dario Cologna 2012 13 Norwegen nbsp Petter Northug 2013 14 Norwegen nbsp Martin Johnsrud Sundby 2014 15 Schweiz nbsp Dario Cologna 2015 16 Norwegen nbsp Martin Johnsrud Sundby 2016 17 Norwegen nbsp Martin Johnsrud Sundby 2017 18 Norwegen nbsp Johannes Hosflot Klaebo 2018 19 Norwegen nbsp Johannes Hosflot Klaebo 2019 20 Russland nbsp Alexander Bolschunow 2020 21 Russland nbsp Alexander Bolschunow 2021 22 Norwegen nbsp Johannes Hosflot Klaebo 2022 23 Norwegen nbsp Johannes Hosflot KlaeboGesamtsieger der Tour de Ski 2006 07 Deutschland nbsp Tobias Angerer 2007 08 Tschechien nbsp Lukas Bauer 2008 09 Schweiz nbsp Dario Cologna 2009 10 Tschechien nbsp Lukas Bauer 2010 11 Schweiz nbsp Dario Cologna 2011 12 Schweiz nbsp Dario Cologna 2012 13 Russland nbsp Alexander Legkow 2013 14 Norwegen nbsp Martin Johnsrud Sundby 2015 Norwegen nbsp Petter Northug 2016 Norwegen nbsp Martin Johnsrud Sundby 2016 17 Sergei Ustjugow 2017 18 Schweiz nbsp Dario Cologna 2018 19 Norwegen nbsp Johannes Hosflot Klaebo 2019 20 Russland nbsp Alexander Bolschunow 2021 Russland nbsp Alexander Bolschunow 2021 22 Norwegen nbsp Johannes Hosflot Klaebo 2022 23 Norwegen nbsp Johannes Hosflot KlaeboGesamtsieger des Skilanglauf Weltcup Finale 2008 Frankreich nbsp Vincent Vittoz 2009 Schweiz nbsp Dario Cologna 2010 Norwegen nbsp Petter Northug 2011 Norwegen nbsp Petter Northug 2012 Schweiz nbsp Dario Cologna 2013 Norwegen nbsp Petter Northug 2014 Norwegen nbsp Martin Johnsrud Sundby 2017 Norwegen nbsp Johannes Hosflot Klaebo 2018 Russland nbsp Alexander Bolschunow 2019 Norwegen nbsp Johannes Hosflot KlaeboSchweizer des Jahres 2002 Beat Richner 2003 Roger Federer 2004 Lotti Latrous 2005 Peter Sauber 2006 Kobi Kuhn 2007 Jorg Abderhalden 2008 Eveline Widmer Schlumpf 2009 Rene Pretre 2010 Marianne Kaufmann und Rolf Maibach 2011 Didier Cuche 2012 Dario Cologna 2013 Stan Wawrinka 2014 Didier 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