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Jorg Abderhalden 28 August 1979 ist ein ehemaliger Schweizer Schwinger Er ist der Schwingerkonig der Eidgenossischen Schwing und Alplerfeste von Bern 1998 Luzern 2004 und Aarau 2007 Neben seinen drei Konigstiteln hat er neben Christian Stucki als einziger Schwingerkonig auch noch das Unspunnenfest 1999 und das Kilchberger Schwinget 2002 die nur alle sechs Jahre stattfinden gewonnen Dieser Erfolg wird auch als Schwinger Grand Slam bezeichnet Inhaltsverzeichnis 1 Karriere als Schwinger 2 Leben 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseKarriere als Schwinger BearbeitenJorg Abderhalden war der dominierende Schwinger in den Jahren 1998 bis 2007 in denen er an allen eidgenossischen Anlassen an denen er teilnahm siegte oder in den Schlussgang vordrang Seine grossten Rivalen waren Arnold Forrer Martin Grab und Stefan Fausch Forrer war auch einer seiner Trainingspartner im Schwingclub Wattwil und Abderhalden stellte gegen ihn im Schlussgang am Eidgenossischen Schwing und Alplerfest in Nyon 2001 was Forrer reichte um Schwingerkonig zu werden Gegen Grab verlor Abderhalden im Schlussgang des Unspunnenfests von 2006 Gegen Fausch gewann Abderhalden den Schlussgang am Eidgenossischen Schwing und Alplerfest in Aarau 2007 worauf er zum dritten Mal Schwingerkonig wurde was vor ihm nur Ruedi Hunsperger und Hans Stucki gelungen war Nachher erlitt Abderhalden schwere Verletzungen an der Schulter 2008 und am Knie 2009 Im Jahr 2010 kampfte sich Jorg Abderhalden jedoch nochmals an die Spitze gewann drei Kranzfeste und klassierte sich am Eidgenossischen in Frauenfeld im zweiten Rang nachdem er in der direkten Begegnung gegen seinen Nachfolger als Schwingerkonig Kilian Wenger verloren hatte In seiner Karriere gewann Abderhalden funf Eidgenossische Kranze dreimal Schwingerkonig viermal im Schlussgang je ein zweiter und dritter Rang Zu seinen Erfolgen zahlen zudem 15 Teilverbandskranze davon 11 Siege 14 Bergkranze 8 Siege sowie 51 Kantonalkranze 29 Siege Das Nordostschweizerische Schwingfest gewann er achtmal 1998 bis 2000 2004 bis 2007 2010 und das St Galler Kantonale Schwingfest siebenmal 1999 bis 2001 2004 2006 2008 und 2010 Abderhalden hat insgesamt 85 Kranze davon 51 als Kranzfestsieger gewonnen Am 14 Oktober 2010 gab er seinen Rucktritt bekannt 1 Leben BearbeitenAbderhalden stammt aus dem Toggenburg Wohnhaft ist der hauptberufliche Schreiner mit Berufsmatura in Nesslau Seine jungere Schwester Marianne Thoni Abderhalden war als Skirennfahrerin aktiv ist aber zuruckgetreten Mit seiner Frau Andrea Abderhalden Hammerli hat er drei Kinder Am 12 Januar 2008 wurde er zum Schweizer des Jahres 2007 gewahlt Seit August 2018 ist Abderhalden als Schiedsrichter in der Fernsehsendung Samschtig Jass tatig 2 Weblinks BearbeitenWebsite von Jorg Abderhalden Portrat auf der Website des Eidgenossischen Schwingerverbandes Portrat auf der Website des St Galler Kantonalen SchwingerverbandesEinzelnachweise Bearbeiten Der Boseste aller Bosen hort auf In NZZ Online 14 Oktober 2010 Jorg Abderhalden neuer Schiedsrichter beim Samschtig Jass In SRF Medienportal Schweizer des Jahres 2002 Beat Richner 2003 Roger Federer 2004 Lotti Latrous 2005 Peter Sauber 2006 Kobi Kuhn 2007 Jorg Abderhalden 2008 Eveline Widmer Schlumpf 2009 Rene Pretre 2010 Marianne Kaufmann und Rolf Maibach 2011 Didier Cuche 2012 Dario Cologna 2013 Stan Wawrinka 2014 Didier Burkhalter 2015 Polo Hofer Normdaten Person GND 1130185826 lobid OGND AKS VIAF 7699149296292680670005 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Abderhalden JorgKURZBESCHREIBUNG Schweizer SchwingerGEBURTSDATUM 28 August 1979 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jorg Abderhalden amp oldid 239090336