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Die DEWOG Bewegung bezeichnet die freigewerkschaftlich genossenschaftliche Wohnungsfursorge in der Weimarer Republik Sie bildete einen Verbund von reichsweit tatigen Wohnungsunternehmen zum gemeinnutzigen Kleinwohnungsbau Inhaltsverzeichnis 1 Grundung 2 Geschichte 2 1 Vorgeschichte des DEWOG Verbundes Bauhutten und der Verband sozialer Baubetriebe VsB 2 2 Grundung des DEWOG Verbundes im Gewerkschafts und Genossenschafts Umfeld 2 3 Nationalsozialismus und DAF 2 4 Nachkriegszeit Bruche und biografische Kontinuitaten 2 5 Privatisierung von Gewerkschafts und Kommunal Unternehmen 3 Weitere Biografien 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGrundung Bearbeiten nbsp August Ellinger 1880 1933 um 1920 nbsp Stolperstein fur den Grunder August Ellinger vor dem Gewerkschaftshaus Hamburg der 1933 durch Suizid starbAm 14 Marz 1924 wurde die Deutsche Wohnungsfursorge Aktiengesellschaft DEWOG fur Beamte Angestellte und Arbeiter unter Federfuhrung des vormaligen Schoneberger Stadtbaurates Architekten und Volkswirtschaftlers Martin Wagner als Arbeitnehmer Wohnungsfursorgegesellschaft im gewerkschaftlich genossenschaftlichen Verbund fur das Gebiet des Deutschen Reiches der Weimarer Republik gegrundet Sie firmierte die ersten Monate zunachst als Revisionsverband REWOG Reichswohnungsfursorge A G fur Beamte Angestellte und Arbeiter Als Aktionare traten zunachst der freigewerkschaftliche Allgemeine Deutsche Gewerkschaftsbund ADGB der Allgemeine freie Angestelltengewerkschaftsbund AfA Bund und der Allgemeine Deutsche Beamtenbund ADB die Bank der Arbeiter sowie der Verband sozialer Baubetriebe VsB 1 1920 von Martin Wagner gemeinsam mit August Ellinger initiiert und begrundet als Organisation der Bauhutten Bewegung auf Die Volksfursorge Versicherung sowie weitere Einzelgewerkschaften traten jenem Verbund spater hinzu 2 Geschichte BearbeitenVorgeschichte des DEWOG Verbundes Bauhutten und der Verband sozialer Baubetriebe VsB Bearbeiten Bereits als Stadtbaurat des Berliner Bezirkes Schoneberg hatte Martin Wagner ab 1918 erster symbolischer Spatenstich bereits im Dezember deutlich vor relevanten Eingemeindungen infolge des Gross Berlin Gesetzes 1920 die Errichtung des Kleinraumwohnungs Siedlungsprojektes Lindenhof geplant und leitend durchgefuhrt Sie firmiert heute als Genossenschaft GeWoSud e G www gewosued net In durchgrunt parkahnlicher Wohnanlage um einen Pfuhl Teich herumgruppiert wurden an Erschliessungsstrassen 127 Vierfamilien sowie 75 Einfamilienhauser in Reihenhausbauweise fur Fabrikarbeiterfamilien hergestellt die den Anspruchen an die Architektur menschenwurdigen Wohnraum mit Licht Luft und Grun zu schaffen gerecht werden sollten Das noch Gartenstadt inspirierte Lindenhof Ensemble erganzte als planender Architekt Bruno Taut 1880 1938 mit dem zentralen Ledigenheim samt Raumlichkeiten jener Siedlungsgemeinschaft in der Ecke Schoneberger Eythstrasse amp Domnauer Strasse Am 26 April 1919 hielt Wagner seinen Vortrag uber Die Sozialisierung der Baubetriebe 3 vor der Sozialisierungskommission August Ellinger 4 5 Vorstandsmitglied des Deutschen Bauarbeiterverbandes brachte daraufhin auf dessen erstem Verbandstag am 6 Mai 1919 einen Antrag auf Sozialisierung des Bau und Wohnungswesens ein Bereits am 18 Oktober 1919 wurde die erste Bauhutte soziale Baugesellschaft m b H Berlin gegrundet Auf dem zweiten Verbandstag des Deutschen Bauarbeiterverbandes am 12 Mai 1920 beschloss dieser eine finanzielle wie auch organisatorische Unterstutzung sozialisierter Baubetriebe Die Grundung eines solchen Verbandes sozialer Baubetriebe VsB 6 zur organisatorischen Zusammenfassung bereits existierender Bauhutten und Bauproduktiv Genossenschaften erfolgte am 16 September 1920 Martin Wagner war zwar auch erster Geschaftsfuhrer des VsB trat jedoch in Auseinandersetzungen im Widerstreit von betrieblichen Mitbestimmungsgremien und begehrten erweiterten Entscheidungs und Weisungskompetenzen der VsB Leitung recht bald zuruck 7 In Nachfolge als hauptamtlicher VsB Geschaftsfuhrer wurde von den Gewerkschaftsverbanden im April 1922 schliesslich August Ellinger 8 berufen welcher diese Funktion bis zur Machtergreifung der Nationalsozialisten ausubte Auf dem Leipziger Verbandstag des Deutschen Baugewerkverbandes im Jahre 1922 wurde beschlossen dass funf Prozent jener der Bundeskasse zufliessenden ordentlichen Einnahmen aus ortlichen und bezirklichen Mitgliedsbeitragen fur die Sozialisierung des Bauwesens zu verwenden seien Den VsB Mitgliedern wurde zudem empfohlen durch Erwerb von Schuldscheinen den VsB zu unterstutzen Im Jahre 1925 fasste der deutsche Bauhuttentag als Konferenz der Leitungen bestehender sozialer Baubetriebe am 15 und 16 Marz schliesslich sogar diverse Beschlusse welche auf das Ziel der Bildung eines leistungsstarken nationalen Baukonzerns gerichtet waren nbsp VsB DEWOG Organigramm des Verbandes sozialer Baubetriebe im Rahmen des DEWOG Wohnungsfursorge Revisionsverbandes ab 1924 bis 1933 Organisation der Produzenten und Konsumentenseite im freigewerkschaftlich gemeinwirtschaftlichen ADGB Verbund Martin Wagner Stadtbaurat amp August Ellinger VsB Geschaftsfuhrer im Deutschen Baugewerksbund Bereits im 2 des Statuts des Deutschen Baugewerksbundes vom Mai 1922 wurde als Zweck unter anderem die Vergesellschaftung des gesamten Wohnungswesens sowie das Ziel der Herstellung aller Bauwerke nach bedarfs und gemeinwirtschaftlichen Grundsatzen dargelegt Gemeinwirtschaft Entsprechend beantragte der Leipziger Gewerkschaftstag der Bauarbeiter auf dem ADGB Bundeskongress im selben Jahr noch die Behandlung der Wohnungsfrage Jedoch liessen die desolaten wirtschaftlichen Verhaltnisse der Inflationszeit bis zur Einfuhrung der Rentenmark praktische Grundungen eigener betriebswirtschaftlicher Organisationen im Umfeld freier Gewerkschaften zunachst als nachrangig erscheinen das Thema der Wohnungsfrage wurde bis zur volkswirtschaftlichen Konsolidierung im Deutschen Reich wiederholt vertagt Grundung des DEWOG Verbundes im Gewerkschafts und Genossenschafts Umfeld Bearbeiten Mit seinem Vortrag Neue Wege zum Kleinwohnungsbau entwickelte Martin Wagner schliesslich am 26 Januar 1924 aus einer Situationsbeschreibung der wirtschaftlichen Lage seit der Kaiserzeit bestehender Wohnungsbau Genossenschaften nach dem Ersten Weltkrieg den politischen und sozialen Umbruchen der Konstitutionsphase der Weimarer Republik sowie der Inflationszeit heraus das Konzept eines dreistufigen Lokalverbundes auf der Basis baugenossenschaftlicher kommunaler und gewerkschaftlicher Kooperation zum Zwecke der Erstellung von Wohnraum in Wohnsiedlungen zunachst fur zu versorgende Mitglieder der oben genannten freien Gewerkschaftsverbande und assoziierter Wohnungsbaugenossenschaften mit entsprechender politischer Ausrichtung Die DEWOG sollte zusammen mit dem Verband sozialer Baubetriebe VsB als Produzenten Organisation der freigewerkschaftlichen Bauhutten Bewegung die Versorgung einer genossenschaftlich organisierten Konsumentenseite Wohnungssuchender ermoglichen Auch die Mitwirkung bestehender Waren Konsumgenossenschaften wie Laden der Konsumgenossenschaft Berlin und Umgebung Konsum im sozialen Umfeld freier Gewerkschaften sowie der sozialdemokratischen Parteien wurde bei Siedlungsprojekten bewusst initiiert Intention war also nicht nur ein gewerkschaftliches Mitbestimmungsrecht an der kapitalistischen Produktion sondern der konkrete Aufbau von gemeinwirtschaftlichen Eigenbetrieben der organisierten Arbeiter und Angestelltenschaft als Weg zur aktiven Demokratisierung des heutigen Wirtschaftssystemes sowie Schrittes zur praktischen Durchfuhrung des Sozialismus ADGB Kongress in Hamburg 1928 Betriebsuberschusse soweit diese nicht den versorgten Mitgliedern also der breiten Massen der Arbeitnehmer zufliessen sollten stets zur Starkung und Entwicklung jener gemeinwirtschaftlichen Eigenbetriebe eingesetzt werden 3 AfA Gewerkschaftskongress 1928 in Hamburg Erst nach dem Ende der Inflationszeit und einer Wahrungsreform mit Einfuhrung der Rentenmark gelang es den Kommunen mittels Fordermitteln aus Hauszinssteuer Einnahmen Belastung vorzeitig entschuldeten Hausbestandes die Baukonjunktur hinsichtlich Abbaues massiver Wohnraumversorgungsprobleme welche nicht nur in der Industriemetropole Berlin bereits zur Vorkriegszeit bestanden relevant anzukurbeln nbsp Die GEHAG Wohnung Cover der Ausstellungs Werbebroschure von 1931 Hrsg August Ellinger amp Franz Hillinger GEHAG Berlin im ADGB VerbundAls gemeinwirtschaftliche Berliner Projektentwicklerin und Bautragerin firmierte ab 14 April 1924 die Tochtergesellschaft GEHAG Gemeinnutzige Heimstatten Spar und Bau Aktiengesellschaft AG unter Leitung des Architekten Richard Linneke 9 welcher bereits im Folgejahr durch Franz Gutschmidt Vorstand 1925 bis 1933 abgelost wurde Richard Linneke leitete in Nachfolge von Martin Wagner jener wurde als Schoneberger Stadtbaurat zum Stadtbaurat des Berliner Magistrats berufen die DEWOG in der Mark Brandenburg und organisierte die Grundung von DEWOG Tochtergesellschaften in anderen Provinzen des Deutschen Reiches Die Dewog ist eine Zentralgesellschaft die sich fur den praktischen Wohnungsbau ortliche Tochtergesellschaften geschaffen hat Zweigstellen der Dewog bestehen heute in Altona Augsburg Berlin Braunschweig Bremen Breslau Dresden Essen Frankfurt Main Gleiwitz Hamburg Harburg Konigsberg Pr Leipzig Munchen Rostock Schwerin Alle diese Gesellschaften und Zweigstellen bauen in einem grosseren Bezirk auch ausserhalb ihres Sitzes Richard Linneke 1931 10 Erstellt wurden ab 1925 Wohnanlagen fur bestehende Baugenossenschaften Betreuung bestehender Verbund Mitglieder ggf ortliche Neugrundungen und kommunale Wohnungsunternehmen Die Verwaltung jener Wohnanlagen sollte in der Regel regional in genossenschaftlicher Selbstorganisation der Wohnanlagen und Siedlungs Bewohnerschaften erfolgen 11 Die Siedlungsgenossenschaften in der preussischen Provinz Brandenburg wurden zeitgerecht zumeist als Gewoba mit Zusatz des Ortsnamens gegrundet In Berlin firmierte die EINFA Berliner Gesellschaft zur Forderung des Einfamilienhauses Besitz und Verwaltungsorganisation der GEHAG praktisch als Verwaltungsorgan soweit keine genossenschaftliche Organisation zur Verfugung stand zum Beispiel in der Britzer Hufeisensiedlung Reformwohnungsbau mit heutigem UNESCO Weltkulturerbe Status nbsp GEHAG Organisationsschema Aktionare der GEHAG Berlin um 1930Die GEHAG 12 wurde seitens der folgenden Aktionare zunachst mit einem Stammkapital von 50 000 RM ausgestattet Jene Aktionare waren freigewerkschaftliche Organisationen wie der Gesamtverband sowie die Berliner Ortskartelle des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes ADGB des Allgemeinen freien Angestelltenbundes AfA Bund des Allgemeinen Deutschen Beamtenbundes ADB des Verbandes sozialer Baubetriebe VsB die Berliner Wohnungsfursorge Gesellschaft m b H WFG als Rechtsvorgangerin der Berliner GSW die Allgemeine Ortskrankenkasse der Stadtgemeinde Neukolln AOK die Bank der Arbeiter Angestellten und Beamten A G Arbeiterbank sowie die tendenziell sozialdemokratisch orientierten Baugenossenschaften Freie Scholle e G zu Berlin Tegel die Neukollner Baugenossenschaft Ideal e G die Siedlungsgenossenschaft Lichtenberger Gartenheim e G LiGa die Bohnsdorfer Arbeiterbaugenossenschaft Paradies e G sowie der Beamtenwohnungsverein zu Neukolln e G Ferner waren vertreten der Verband Deutscher Buchdrucker der Verband der Lithographen und Steindrucker der Verband der Buchbinder und der Verband der Graphischen Hilfsarbeiter der Deutsche Baugewerksbund sowie der Fabrikarbeiterverband Als befreundete Unternehmen beteiligten sich die Volksfursorge Versicherung A G und die Konsumgenossenschaft Berlin und Umgegend e G Konsum an den Bauprojekten die Volksfursorge an der Finanzierung wahrend die Konsum in diversen Siedlungen die miterrichteten Laden betrieb Zeitweise betreute die GEHAG auch den Berliner Spar und Bauverein e G heutige Berliner Bau und Wohnungsgenossenschaft von 1892 e G fur diesen wurde am Stadtrand in Berlin Wedding die Wohnsiedlung am Schillerpark errichtet mittlerweile auch UNESCO Weltkulturerbe nach Entwurfen des Chefarchitekten der GEHAG Bruno Taut ab 1924 bis zur nationalsozialistischen Beschlagnahme des freigewerkschaftlichen Vermogens sowie Gleichschaltung der GEHAG ab dem 2 Mai 1933 in jener Funktion nbsp GEHAG im DEWOG Revisionsverbund Organisations Schema freigewerkschaftlich genossenschaftlicher Gemeinwirtschaft um 1930 Auszug Novy Prinz 1987 S 124 deren damalige Quellenangabe ist das AGk Archiv fur Genossenschaftskultur Bielefeld Als DEWOG Kontaktarchitekt in den preussischen Provinzstadten der Mark Brandenburg soweit diese sozialdemokratisch dominiert Arbeiter und Angestellte von Industrieansiedlungen oder Ahnliche und dem modernen Neuen Bauen aufgeschlossen waren fungierte per engem Kontakt zum DEWOG Leiter Richard Linneke im Wohnsiedlungsbau haufig der junge Berliner Architekt Willi Ludwig Trebbin Luckenwalde Finsterwalde Guben Cottbus und anderswo Bemerkenswert ist auch die Rathenower Zeilenbau Wohnanlage am Friedrich Ebert Ring fur Mitarbeiter der optischen Industrie in Rathenow nach Entwurfen des Celler Architekten Otto Haesler Auch der jungere Bruder und Architekt in der Sozietat der Gebruder Taut amp Hoffmann Franz Max Taut war stets direkt fur diverse Gewerkschaften relevant und kontinuierlich aktiv Nach seinem noch expressionistisch gepragtem Grabmal Wissinger mit Arkadenbogen auf dem Stahnsdorfer Friedhof sudlich Berlins 1921 plante und leitete er von 1922 bis 1924 den sachlich rational eine Stahlbetonskelett Baukonstruktion herausstellenden Bau des Burohauses des ADGB in der Wallstrasse Berlin Mitte einige expressionistische Innenraumgestaltungen zum ADGB Burohaus entwarf Walter Wurzbach von 1924 bis 1926 das Verbandshaus der deutschen Buchdrucker in der Dudenstrasse 10 Berlin Kreuzberg sowie von 1928 bis 1930 das Verwaltungsgebaude der Reichsknappschaft am Breitenbachplatz in Berlin Wilmersdorf Zudem plante er fur 1926 die Ausstellungshalle des ADGB auf der GeSoLei in Dusseldorf In Berlin Spandau konzipierte Max Taut von 1929 bis 1931 fur die assoziierte Konsumgenossenschaft Berlin und Umgegend e G am Telegrafenweg in Havelnahe eine Backereifabrik aus zwei symmetrisch parallel um einen Hof angelegten Trakten wiederum in Skelettbauweise teils Stahl teils Stahlbetonkonstruktion samt Ziegelausfachungen Etwas zeitversetzt von 1930 bis 1932 folgte fur dieselbe Konsum Bauherrin die Errichtung des Warenhochhauses am Kreuzberger Oranienplatz in Berlin Damit erwies sich Max Taut was die klare und rationale Formensprache jenes urbanen Neuen Bauens betrifft explizit als wesentlich konsequenter und avantgardistischer als sein dem Wohnsiedlungsbau der GEHAG verschriebener alterer Bruder Bruno Taut welcher in Zusammenarbeit mit Gartenbau und Freianlagenplanern wie Leberecht Migge Jedermann Selbstversorger zeitweise noch das durchgrunte vorstadtischen Gartenstadt Idyll samt Mietergarten allerdings in niedriggeschossiger verdichteter Bauweise praferierte wie er es bereits vor dem Ersten Weltkrieg in Berlin Altglienicke am Falkenberg in der Tuschkastensiedlung fur die Deutsche Gartenstadtgesellschaft bzw spater in der Gartenstadt Kolonie Reform bei Magdeburg realisiert hatte Der junge osterreichische Architekt Hans Waloschek 13 war wie auch sein alterer Bruder Willi samt ihrer Ehefrauen bereits 1922 in der Wiener Siedlerbewegung aktiv und arbeitete dort im Buro des osterreichischen Siedlerverbandes geleitet von Professor Dr Otto Neurath Soziologe Philosoph unter anderem an der Erschliessung neuer Wohnregionen im Wiener Umland so des Hutteldorfes Eden am Wienerwald mit bei welchem dessen Bewohner relevante Selbsthilfe Bauleistungen im Strassenbau abzuleisten hatten pro Siedler Person etwa 2000 Arbeitsstunden Im Jahre 1926 unternahm Hans Waloschek eine Studienreise in die Niederlande um die dortige Kunst und Architekturbewegung De Stijl vor Ort in Augenschein zu nehmen sowie nach Deutschland um den modernen und funktionalen Baustil sowie Rationalisierungs und Typisierungs Methoden des Neuen Bauens der Weimarer Moderne zu studieren Zu Beginn des Jahres 1927 zog Waloschek mit beruflichen Empfehlungsschreiben des osterreichischen Siedlerverbandes nach Berlin und suchte den Geschaftsfuhrer der DEWOG Richard Linneke auf Auf Empfehlung Linnekes wurde Waloschek im Berliner Buro des jungen aber beruflich bereits gut etablierten Architekten Willi Ludewig angestellt Seit Studienzeiten war Waloschek mit dem Juristen und DEWOG Verbandsrevisor Dr Ernst Bodien befreundet Bald entstanden offenbar auch gute und vertrauensvolle Privatkontakte zwischen Richard Linneke Ernst Bodien Willi Ludewig und Hans Waloschek Gegen Ende des Jahres 1927 wurde Hans Waloschek offeriert vom Architekturburo des DEWOG Kontaktarchitekten Willi Ludewigs auf einen gut dotierten Planerposten in das Bauburo Mitteldeutschland der DEWOG zu wechseln Daraufhin heiratete Hans Waloschek seine Lebenspartnerin Grete Stark diese war bis zur Auflosung des osterreichischen Siedlerverbandes bis 1924 auch in der Wiener Siedlerbewegung aktiv und nahm seine Arbeit zunachst hinsichtlich Grundung einer Dresdener DEWOG Tochtergesellschaft auf Waloschek wurde seitens der Berliner DEWOG Zentrale mit 5 000 RM in bar ausgestattet nach Dresden entsandt um dort eine Niederlassung zu grunden Solche wurde als GEWOG Dresden am 7 Mai 1928 als Firma im Handelsregister der Stadt Dresden eingetragen Waloschek ubernahm die Aufgabe des Leiters Als GEWOG Geschaftsfuhrer wurde jedoch bereits 1927 der ortsansassige Kommunalpolitiker Richard Rosch vorgesehen Dieser gelernte Zimmerer und spatere Zeitungsredakteur schliesslich Leiter des Aachener Volksblattes engagierte sich in der sozialdemokratischen Arbeiter und Gewerkschaftsbewegung Nach Trennung von seiner ersten Frau einer Abgeordneten im preussischen Landtag siedelte Rosch nach Dresden um Von 1917 bis 1922 war er USPD Mitglied kehrte aber 1922 als Redakteur der Dresdner Volkszeitung in die SoPaDe zuruck und vertrat bereits ab 1923 die Partei als Dresdner Stadtrat ubernahm dortigen Fraktionsvorsitz und bekleidete diverse Ausschuss und Aufsichtsratsposten in kommunalen Eigenbetrieben In Zusammenarbeit mit Richard Rosch erregte Hans Waloschek uberregionales Aufsehen mit der Errichtung der neuen Grosssiedlung Trachau Hans Richter Siedlung im Dresdener Vorort als bedeutendem Beispiel Neuen Bauens Rosch war zudem Aufsichtsratsmitglied der beim Trachauer Siedlungsbau beteiligten Gewobag sowie der Dresdner Baugemeinschaft GmbH Auch hinsichtlich Zentren der kulturellen und politischen Begegnung und der Veranstaltungsstatten von Sozialdemokratie und Gewerkschaften waren Waloschek wie auch Rosch ab 1928 bei der Errichtung von kommunalen Volkshausern in Riesa und Dresden West tatig Die DEWOG hielt als dominierende Zentralorganisation stets die Mehrheitsanteile an solchen regionalen Tochtergesellschaften und Niederlassungen in anderen Provinzen des Deutschen Reiches Uber derartige Organisationsstrukturen referierte der DEWOG Leiter und Architekt Richard Linneke auch international reisend wie zum Beispiel 1931 beim Schweizerischen Verband fur Wohnungswesen und Wohnungsreform wie auch bei Kongressen der im ADGB organisierten Gewerkschaftsverbande oder auch auf kleinerer regionaler Ebene bei hinsichtlich Bauprojekten zu betreuenden ortlichen Baugenossenschaften und Bauunternehmen Nationalsozialismus und DAF Bearbeiten Im Tausendjahrigen Reich 1933 bis 1945 wurden nach der NS Machtubernahme Ausubung nicht nur gewerkschaftliche Organisationsaktivitaten unterbunden sondern insbesondere freigewerkschaftliche Unternehmen des ADGB zugig besetzt beschlagnahmt und dem Vermogen der Deutschen Arbeitsfront DAF unter Fuhrung von Robert Ley vereinnahmt Der DEWOG Gesamtverband wurde aufgelost und die nationalsozialistische DAF trat an dessen Stelle und wurde somit auch in anderen Wirtschaftszweigen agierend bald zur finanzstarksten Massenorganisation des NS Reiches Derartige Unternehmen der DAF konkurrierten weiterhin konkret mit deutschen Unternehmen der Privatwirtschaft deren Eigentumerschaften allerdings in Arisierungs Aktionen unter erheblicher Drucksetzung meist unter amtlich behordlicher Beteiligung wechselten Der sozialdemokratische Dresdner GEWOG Geschaftsfuhrer Richard Rosch wurde bereits im Marz 1933 verhaftet und bis Ende April in der Dresdener Haftanstalt Mathildenstrasse in Schutzhaft genommen Er wurde seiner politischen und beruflichen Amter gewaltsam enthoben Nach Misshandlungen in der Haftzeit wurde er bereits schwer erkrankt aus der Haft entlassen und seine Familie zog in die Provinzstadt Cunewalde zum Familienwohnsitz seiner zweiten Ehefrau um Drei Jahre spater erlag er am 18 Oktober 1936 einem Schlaganfall Der Berliner Stadtbaurat und relevant pragende Mitinitiator sowohl des VsB als auch der DEWOG Bewegung Dr Ing Martin Wagner wurde zeitnah nach nationalsozialistischer Machtergreifung bereits 1933 aus seinem Amt als Stadtbaurat des Berliner Magistrats sowie aus dem offentlichen Dienst entlassen welchem er bereits seit 1911 einst als Stadtbaumeister in Rustringen bei Bremerhaven langjahrig angehorte Wagner emigrierte 1935 zu Regierungszeiten Kemal Ataturks zunachst als Stadtbauberater in die Turkei um dann 1938 fur Universitatslehrtatigkeiten Harvard in Cambridge Mass in die Vereinigten Staaten umzusiedeln In der Nachkriegszeit wirkte er bis zu seinem Tode am 28 Mai 1957 nur noch theoretisch Sein organisations und baupraktisches Fachwissen war in der Wiederaufbauphase des zerstorten Nachkriegs Deutschlands selbst in Anbetracht Millionen mit Wohnraum zu versorgender Heimatvertriebener aus den Ostprovinzen offenbar von der im Reich verbliebenen Kollegenschaft nicht mehr gefragt Dezentrale Selbstverwaltungen von Wohnsiedlungs Bewohnerschaften nach einstigem freigewerkschaftlichem Ideal Organisationsschema einer Wirtschaftsdemokratie zum Beispiel der Berliner DEWOG Tochtergesellschaft GEHAG waren NS Machthabern suspekt Es wurde auch im Sozialen Wohnungsbau bei kommunalen Wohnungsunternehmen aus der Weimarer Grundungszeit ein hierarchisches und straffes Fuhrerprinzip mit systemkonformen NS linientreuen Parteigenossen fur eine fiktive Volks bzw Betriebsgemeinschaft eingefuhrt und durchgesetzt Die Prinzipien der wirtschaftlichen Selbstorganisation sowie die demokratische Mitbestimmung auch in Wohnungsbaugenossenschaften waren somit liquidiert nbsp Namensaktie vom April 1939 der NEUE HEIMAT Gemeinnutzige Wohnungs und Siedlungsgesellschaft der Deutschen Arbeitsfront im Gau Mark Brandenburg AktiengesellschaftDie diversen sonstigen regionalen DEWOG Tochtergesellschaften Gewoba s GEWOG usw wurden nach Gleichschaltung zudem mit dortigen kommunalen und anderen Wohnungsbaugesellschaften zu grosseren Organisationseinheiten zwangsfusioniert und ab 1939 pro deutschem Gau aus gleichgeschalteten und zwangsfusionierten kommunalen oder ahnlichen Wohnungsunternehmen vormaliger Weimarer Republik zum Zwecke des Sozialen Wohnungs Baues gebildet zum Beispiel die NEUE HEIMAT NH im Gau Mark Brandenburg Haufig waren NH Vorgangerinnen die ab Mai 1933 gleichgeschalteten regionalen DEWOG s einst freigewerkschaftlicher Revisionsverband Nationalsozialisten in Fuhrungspositionen der Bau und Wohnungswirtschaft und DAF Parteiunternehmen hatten somit im Fruhjahr 1945 allen Grund ihre Spuren durch umfangreiche Aktenvernichtungen vor dem Erscheinen alliierter Besatzer zu verwischen Auch die Berliner GEHAG gleichfalls umfirmiert als regionale Wohnungsfursorge Gesellschaft der DAF ubte schliesslich in neuer und vergrosserter Organisationsform auch die zentrale Verwaltung bisheriger und neuerrichteter Wohnanlagen des Sozialen Wohnungs Baues der 1930er Jahre aus nunmehr wurden neue Wohnsiedlungen jedoch mit Sattel oder Walmdachern und volkstumelnden Fassadendekors im Heimatschutz Stil errichtet Die veranderten Anspruche an die Architektur in der Zeit des Nationalsozialismus samt Renaissance einer Heimatschutz Baustilistik werden bereits in anderen Artikeln ausfuhrlich dargestellt Fur die Vermogensverwaltung liess die Deutsche Arbeitsfront DAF des nationalsozialistischen Regimes in der Potsdamer Strasse 182 von 1938 1939 ihre Hauptverwaltung errichten Berlin Schoneberg Geplant wurde jene 1935 1936 vom leitenden Architekten der DAF Julius Schulte Frohlinde eingetragenes Baudenkmal in Berlin LDA Verwaltungsgebaude der Deutschen Arbeitsfront 14 Auch halbrund um den Fehrbelliner Platz sowie Nebenstrassen entstanden konzentriert grosse Verwaltungsneubauten der DAF Hauptverwaltung samt diverser gleichgeschaltet vereinnahmter Wirtschaftsunternehmen Kaufhaus Versicherungs Baubranche usw wie zum Beispiel das spatere Stadtbezirks Rathaus Wilmersdorf stadtebaulich architektonisch konzipiert von Otto Firle Mit Verkundung der Gesetze und Verordnungen der NS Kriegswirtschaft im Jahre 1939 kam die Wohnungsbauproduktion weitgehend zum Erliegen denn Material und Bauarbeiter Ressourcen wurden nunmehr in Wehrbauten und Rustungsbetrieben konzentriert eingesetzt Trotz dessen betrieben staatliche Bau und Planungsabteilungen ihre Typisierungs und Normierungs Bestrebungen fur einen Sozialen Wohnungsbau fur breite Schichten einer Volksgemeinschaft in kunftiger Nachkriegszeit theoretisch weiter Ernst Neufert s Normungs Typenstudien KFZ Verkehrsachsenplanungen Konzeption der Lage kunftiger Vorstadt Wohnquartiere usw 1940 wurde sogar noch das erste deutsche Wohnungsgemeinnutzigkeitsgesetz WGG erlassen zunachst jedoch mangels Wohnungbauoptionen noch ohne reale praktische Funktion Nachkriegszeit Bruche und biografische Kontinuitaten Bearbeiten Die Hamburger Niederlassung der NH 15 ubernahm die Federfuhrung jenes an den neugegrundeten DGB als Einheitsgewerkschaft ubergebenen Konzernes in der Nachkriegszeit zunachst nur in der Britischen Besatzungszone und anschliessend bundesweit Offenbar passte die Nazi Namensschopfung Neue Heimat weiterhin in die politische Nachkriegs Landschaft der Bundesrepublik mit einer millionenfachen Anzahl Heimatvertriebener aus einstigen deutschen Ost Provinzen welche gemass Jalta Abkommens seit 1945 russisch bzw polnisch gepragt sind Auch der SPD Vorsitzende Kurt Schumacher argumentierte als Vertriebener Doch auch im Personal des Stadtebaues im Nachkriegsdeutschland bestanden personelle Kontinuitaten Etablierter samt ihren Seilschaften fort aus dem Exil Zuruckkehrende trafen weiterhin auf Vorbehalte erfahrene Ingenieure waren fur den Wiederaufbau unentbehrlich Allerdings hatte sich die Architekturstromung der rationellen Moderne in Verbindung mit einer Ideologie organisch autogerechter Stadte und gegliederter Funktionszonen mittlerweile international durchgesetzt Verkehrstrassenplanungen wurden in beiden Teilen Deutschlands fortgefuhrt Nach Kriegsende 1945 wurde die GEHAG zunachst einige Jahre als aufzulosendes DAF Unternehmen des faschistischen Nationalsozialismus alliiert verwaltet Die Eigentumsubertragung durch die alliierten Kriegs Hauptsiegermachte zumindest in drei West Besatzungszonen und den drei Berliner Westsektoren amerikanisch britisch franzosisch welche der uber hundertjahrige Karl Heinz Peters langjahriger Vorstandsvorsitzender jener Nachkriegs GEHAG in seiner Taschenbuch Appell Von der Gemeinnutzigkeit zum Profit 16 ausfuhrlich darstellt erfolgte zu gleichen Drittel Teilen an zwei neu gegrundete Gewerkschaftsorganisationen einerseits den Deutschen Gewerkschaftsbund DGB andererseits die Deutsche Angestellten Gewerkschaft DAG sowie nunmehr explizit auch an das Land Berlin da in der NS Zeit einige kommunale Wohnanlagen Unternehmen mit der GEHAG der DAF verschmolzen worden waren Sehr ausfuhrlich widmet sich quasi als Antipol zu Karl Heinz Peters das ambitionierte und wohlwollende Gewerkschaftsmitglied Kurt Hirche 17 1966 in seiner Darstellung Die Wirtschaftsunternehmen der Gewerkschaften rekapitulierend jener langwierigen und sich bis 1963 hinziehenden Restitutionsprozesse hinsichtlich vielfaltiger gewerkschaftlicher Unternehmen und Unternehmensbeteiligungen des ADBG der Konsumgenossenschafts Bewegung wie auch diverser christlicher Richtungsgewerkschaften Beamten und Angestellten Berufsverbande nach Branchen geordnet aus der Kaiserzeit des Deutschen Reiches und der Weimarer Republik durch die Alliierten Kontrollbehorden in Nachkriegs Besatzungszonen sowie deren Nachfolgeeinrichtungen in der Bundesrepublik sowie Berlin West Denn diese waren 1945 nach Alliiertem Kontrollratsbeschluss als gleichgeschaltetes Eigentum der NS Organisation im Besitz der DAF Deutschen Arbeitsfront zunachst komplett beschlagnahmt worden Als schwierig erwies sich dabei insbesondere dass nach den Erfahrungen welche zum Ende der Weimarer Republik bzw durch Gewaltmassnahmen und Repressionen begleiteten Machtergreifung der Nationalsozialisten tendenziell statt vormalig politisch kulturell zersplitterter Diversifizierung der Arbeitnehmerorganisationen eine nunmehr einzig nach Branchen organisierte Einheitsgewerkschafts Bewegung angestrebt wurde Insbesondere derartig intendierte Neugrundungen von Gewerkschaften wurden zum massiven Hindernis beim wirtschafts juristischen Nachweis der vielfaltigen ab 1945 gestellten Rechtsnachfolgeschaftsanspruche in vier Besatzungszonen des infolge des Jalta Abkommens nicht nur verkleinerten sondern auch geteilten ehemaligen Reichsgebietes aus welchem ab 1949 die neuen Staaten Bundesrepublik Deutschland BRD bzw Deutsche Demokratische Republik DDR hervorgingen Zunachst in der britischen Besatzungszone hatte sich im August 1946 ein erster Gewerkschaftskongress in Bielefeld gegenuber dem bevollmachtigten Vertreter der Militarregierung uber die fallige Ruckgabe des Gewerkschaftsvermogens prinzipiell verstandigt Im April 1947 lag eine Kontrollratsdirektive vor dass der mit Genehmigung der Militarregierung britische Zone ins Leben gerufene Deutsche Gewerkschaftsbund DGB als ausreichend legitimierte Institution in die Lage versetzt war Ruckgabeverhandlungen entsprechend 1947 erganzt im Fruhjahr 1948 erlassener Durchfuhrungsbestimmungen fuhren zu konnen Auf Beschluss der Bundesorgane des DBG wurde als Instrument und Rechtsnachfolgerin mit einem Kapital von zunachst nur 80 000 Reichsmark die VTG Vermogens und Treuhandgesellschaft des Deutschen Gewerkschaftsbundes fur die britische Besatzungszone und das Land Bremen m b H gegrundet Desgleichen entstanden auch in den anderen Besatzungszonen und Landergewerkschaftsbunden derartige VTG s Im Herbst 1949 wurde in der aus den drei westlichen Besatzungszonen hervor gegangenen Bundesrepublik Deutschland der vereinigte Deutsche Gewerkschaftsbund DGB gegrundet zentraler Hauptsitz in Dusseldorfer Stromstrasse und diejenige der britische Zone organisatorisch zur zentralen VTG Erst spater grundete sich zudem die konservativere Deutsche Angestelltengewerkschaft DAG als Berufsverband heraus deren separate Anspruche zum Beispiel der noch junge Jurist Karl Heinz Peters er trat erst in den 1930er Jahren ins Berufsleben gegenuber dem britischen Custodian fur Wohnungswirtschaft vertrat Der DGB und die DAG als Nachfolgeorganisationen juristische Rechtsnachfolge war nicht moglich mussten muhselig und detailliert zu jedem einzelnen vormaligen Gewerkschafts bzw Konsumgenossenschaftsunternehmen die Nachweisfuhrung antreten Da die Gewerkschaften als nicht rechtsfahige Personenvereinigungen zum Beispiel keine Grundstucke erwerben konnten waren vormals haufig personlich bevollmachtigte Vertreter der fruheren Gewerkschaftsorganisationen oder Vermogensverwaltungen diverser Rechtsformen in den amtlichen Grundbuchern eingetragen Richard Linneke Hans Waloschek usw Soweit diese anhand von amtlichen Dokumenten zu legitimierenden Personen den Krieg uberlebt hatten war ggf seitens Dritten stets im individuellen Ermessen zu entscheiden welche Organisation die Tradition und Ziele der fruheren von nationalsozialistischen Machthabern im Rahmen der Gleichschaltung zur DAF juristisch aufgelosten Verbandes der Weimarer Republik fortfuhren sollte In der britischen Besatzungszone fand am 4 Februar 1949 die erste Sitzung eines fur die Ruckgabeverhandlungen eingesetzten Gewerkschafts Prufungsausschusses statt Es wurden kleinteilig jeweilige Einzelanspruche auf entzogene Grundstucke Hypotheken und Unternehmensbeteiligungen behandelt Solches Procedere dauerte in der Bundesrepublik etwa ein Jahrzehnt an Anspruche auf andere entzogene Vermogenswerte wie Bargeld Bankguthaben Forderungen Wertpapiere und Mobilien wurden dagegen erst im Bundesentschadigungsgesetz von 1953 bzw durch das Bundesruckerstattungsgesetz von 1957 in die juristischen Wege geleitet Schliesslich vergingen somit ganze 17 Jahre nach dem Ende des Nazi Reiches bis die Arbeitnehmerorganisationen jene diffizile Vermogensreorganisation im Rahmen der Ruckubertragung und Wiedergutmachung abgewickelt hatte Ausserdem wurden selbstverstandlich nicht nur die betriebswirtschaftlichen Aktiva ubertragen sondern auch die auf den einzelner Rechtsobjekten liegenden Forderungen waren stets ruckwirkend angemessen zu berucksichtigen Dass sich viele Immobilien und Unternehmen nach dem Zweiten Weltkrieg in ruinosen Zustand befanden ist evident somit stand letztendlich finanziert aus den Mitgliedsbeitragen der Mitglieder der neuen Gewerkschaftsverbande eine muhselige Phase des Wiederaufbaues an Im IV Buchkapitel zum Wohnungsbau Seiten 231 bis 281 erlautert Kurt Hirche explizit wie von Seiten der Vermogensverwaltungs Holding des DGB die Reintegration vormaliger regionaler Wohnungsfursorgeunternehmen der DEWOG unter dem Dach der Neuen Heimat NS Gleichschaltungsname wurde beibehalten nunmehr mit deren Zentrale in Hamburg bewusst und systematisch betrieben wurde Die Einzel Branchengewerkschaften des DBG stellten jeweils zeitnah und sukzessiv das notwendige erhebliche Stammkapital zur Wiederherstellung der wirtschaftlichen Handlungsfahigkeit reintegrierter NH Regionalgesellschaften vormals DEWOG sowie auch fur sinnvolle Konzern Hinzukaufe bereit Massgeblich war als Reorganisator der Neuen Heimat der Betriebswirt Heinrich Plett betraut welcher von der restituierten Nassauischen Heimstatte kommend zur Hamburger Zentrale als geschaftsfuhrender Vorstandsvorsitzender der NH delegiert wurde Die DGH Vermogensholding unter dem Konzerndach der Neuen Heimat hatte bis 1964 schliesslich 34 regionale Wohnungsunternehmen reintegriert Das gleichgeschaltete Angestellten Wohnungsunternehmen des vormaligen Deutschen Handlungsgehilfenverbandes national konservative Tradition die Gagfah Gemeinnutzige Aktiengesellschaft fur Angestellten Heimstatten war zum Beispiel von der DAF zu NS Zeiten an die Reichsversicherungsanstalt fur Angestellte verkauft worden es verblieb in der Bundesrepublik nunmehr im Besitz der Bundesversicherungsanstalt fur Angestellte BfA welche es in den 2000er Jahren privatisierte aktuell im Portfolio Bestand der Vonovia Ruckubertragungsanspruche des DBG und der DAG hinsichtlich der Gagfah wurden anderweitig im Vergleichswege geregelt und entschadigt Das vormals relevante Finanzierungsinstitut die Arbeiterbank wurde als gewerkschaftliche Bank fur Gemeinwirtschaft reorganisiert auch die gewerkschaftliche Volksfursorge Versicherungsorganisation stand als Finanzierungsquelle wohnungswirtschaftlicher Unternehmungen bald wieder zur Verfugung nbsp NH Konzern grafisches Organisationsschema des 1964 in Regional sowie spezialisierte Dienstleistungs Tochtergesellschaften diversifizierten Konzern Unternehmensverbundes Neue Heimat mit Zentrale in HamburgDer Konzern Neue Heimat wurde im nachsten Jahrzehnt mehrfach reorganisiert sowie durch regionale Fusionen die Ausgrundung spezialisierter Tochtergesellschaften arbeitsteilig diversifiziert bis hin zum grossten Wohnungsunternehmen und leistungsstarksten Bauprojektentwicklungs Dienstleister im marktwirtschaftlich orientierten Westeuropa Solcherlei Expansion und Gigantomanie Streben mundete allerdings bei bereits sinkender Wohnungsnachfrage Marktsattigung in der Bundesrepublik in der Hybris Bei uns konnen Sie eine ganze Stadt bestellen des Nachfolgers und Ziehsohnes von Heinrich Plett dem geschaftsfuhrenden NH Vorstandsvorsitzenden Albert Vietor Auch diese Fortentwicklung hat jener nach dem Neue Heimat Skandal 1982 erfolgte SPIEGEL Veroffentlichung usw mittlerweile tiefbesorgt erschutterte aber hinsichtlich moglicher Reformierung offenbar noch hoffnungsvolle Gewerkschaftsfunktionar Kurt Hirche festgestellt und in seinem Buch Der Koloss wankt Die Gewerkschaftsunternehmen zwischen Anspruch und Wirklichkeit von 1984 wiederum angemessen dargelegt 18 Privatisierung von Gewerkschafts und Kommunal Unternehmen Bearbeiten Die nach schrittweiser Privatisierung ab 1998 zum Teil Wohn Einzeleigentum verbliebenen Baubestande befinden sich teilweise im Besitz der borsenorientierten Kapitalgesellschaft Deutsche Wohnen 2021 wurden die Aktienmehrheit jener Deutsche Wohnen von der gleichfalls Borsenanlage renditeorientierten Konkurrentin Vonovia Aktiengesellschaft ubernommen 19 Diverse Bundeslander haben jedoch zeitgerecht ab 1987 regionale Bestande dauerhaft in den Besitz kommunaler Wohnungsbaugesellschaften ubernommen in Hessen die GWH in Berlin als WIR aktuell die Gewobag WB in Bremen die Gewoba in Hamburg die SAGA GWG usw Im Bundesland Bayern dagegen wurden einstige NH Bauliegenschaften weitgehend an den privaten Immobilienunternehmer Alfons Doblinger privatisiert 20 Die oben genannten einst assoziierten Wohnungsbaugenossenschaften konnten ihre im Zweiten Weltkrieg infolge Kampfhandlungen bzw Bombenschaden relevant beeintrachtigten Baubestande aus der DEWOG GEHAG Grundungsperiode in der Nachkriegszeit zeitgerecht instand setzen und halten In deren Bereich ist die historische Aufarbeitung der neblig braunen NS Zeit samt Gleichschaltung Fuhrerprinzip und Ausschaltung genossenschaftlicher Mitbestimmung Wahlgleichheit relativ am weitesten durchgefuhrt und dargestellt allerdings vor dem vorteilhaften Hintergrund einer oftmals uber Generationen greifenden familiaren Genossenschaftsmitglieder Kontinuitat in wohnkultureller Nachbarschaft Dokumente und mundliche Uberlieferung In den 1980er Jahren trennte sich der Deutsche Gewerkschaftsbund DGB wie analog auch andere Gewerkschaftsverbande im Zuge des Neue Heimat Skandals sukzessiv von seinen gemeinwirtschaftlichen Unternehmensbeteiligungen so dass eine Wirtschaftsdemokratie der Arbeitnehmerschaft zunehmend nur noch in Kategorien und Feldern der Tarifautonomie und betrieblichen Mitbestimmung stattfindet Hinsichtlich deutscher Kommunal Landes und Staats Beteiligungen an Unternehmensvermogen wirkten sich die nach Vorbild des britischen Thatcherismus auch im Deutschland der Nachwendezeit degressiven Konjunkturentwicklungen der Volkswirtschaft hinsichtlich einer Liberalisierung laissez faire und gravierenden Privatisierungs Welle aus These Bei kommunalen staatlichen und gemeinwirtschaftlichen Wohnungsunternehmen hatten NS Protagonisten wahrscheinlich nach 1945 noch ausreichend Gelegenheit zur Aktenbereinigung ggf vernichtung Diverse Berliner Bezirks Rathaus Bauarchive wurden zum Beispiel zeitnah vor drohender sowjetischer Invasion Besetzung der Reichshauptstadt von SS Kommandos vorsatzlich angezundet Politik der verbrannten Asche So sind wahrscheinlich diverse Urkunden und Dokumente jener vom NS Regime gleichgeschalteten gemeinwirtschaftlichen Unternehmen nur noch schwer auffindbar Zudem waren jene beruflichen Fachleute beim Wiederaufbau des zerstorten Nachkriegs Deutschland wahrscheinlich gefragt und wurden bei Entnazifizierung tendenziell eher milde nachsichtig behandelt Weitere Biografien BearbeitenUber die weitere Entwicklung und Verbleib von August Ellinger ab der NS Machtergreifung 1933 liegen nur noch wenige Angaben vor er beging am 18 Juni 1933 Suizid daran erinnert oben abgebildeter Stolperstein am Hamburger Gewerkschaftshaus Besenbinderhof 60 Der einstige GEHAG Vorstand von 1925 bis 1933 der Sozialdemokrat Franz Gutschmidt wohnhaft in der Britzer Hufeisensiedlung stand ab Mai 1945 den amerikanischen Alliierten zu Zeiten der Custodian Verwaltung vormaliger DAF Unternehmen welche gemass Kontrollratsgesetzes Nr 2 als Nationalsozialistische Organisation eigentlich zunachst zur Auflosung und Liquidierung vorgesehen waren als einheimischer und honoriger Subcustodian zwar wieder zur Verfugung war jedoch offenbar merklich derart gealtert sodass er laut Karl Heinz Peters keinen Einfluss auf den Lauf der Dinge mehr nahm Gutschmidt verstarb 1951 noch bevor die GEHAG jeweils zu Drittelanteilen an den DGB die DAG und das Land Berlin restituiert wurde Der einstige DEWOG Revisor und Jurist bereits Dr Ernst Bodien wurde laut Karl Heinz Peters in der Nachkriegszeit Vorsitzender des neuen Revisionsverbandes der Wohnungswirtschaft Er verstarb 1968 21 Richard Linneke wurde am 6 Mai 1933 seitens von der NSDAP zur Gleichschaltung Delegierten wie dem spateren SS General der Wunderwaffen Hans Kammler zeitgleich genotigt auch aus dem Aufsichtsrat kommunaler Berliner Wohnungsunternehmen wie der Gewobag zuruckzutreten M Bienert S 72 73 welche als Nachfolgerin der RFG Reichsforschungsgesellschaft fur Wirtschaftlichkeit im Bau und Wohnungswesen ab 1933 die grosse Reichsforschungssiedlung in Berlin Haselhorst in striktem Nord Sud Zeilenbau mit Flachdachern errichtete heute Fred Forbat Siedlung Linneke versuchte nach der Enteignung der DEWOG als freier Architekt Auftrage zu akquirieren von Nationalsozialisten eingefuhrte Pflichtmitgliedschaften in ihre Mitglieder beaufsichtigenden Reichskulturkammern wie jener der Bildender Kunste erschwerten derartige kontinuierliche Berufspraxis im Reichsgebiet Er verstarb 1983 22 Literatur BearbeitenBaugenossenschaft Freie Scholle zu Berlin eG Hrsg Freie Scholle Historie Der Schollenweg So begann die zweite Bauphase 2014 36 S online PDF Weblinks BearbeitenWebsite der Berliner Baugenossenschaft GeWoSud hier zur Kleinwohnungs Siedlung Lindenhof http www gewosued net home wohnen standorte tempelhof schoeneberg lindenhof siedlung lindenhof ab 1918 hVideo auf YouTube Video zur Lindenhof Wohnsiedlung des Schoneberger Stadtbaurates von 1919 Martin Wagner weiter bauen zum Jahrhundert Jubilaum der GeWoSud https www youtube com watch v ag1ZX9NBWjo amp feature youtu be Stadtumbau amp Stadtteilkampfe Zur Geschichte reformistischer Wohnungspolitik Die gewerkschaftlichen Bauhutten In Trend Onlinezeitung Juli 2017 abgerufen am 17 Februar 2023 aus IMSF Informationsbericht 45 1 Festschrift der Wohnungsbaugenossenschaft Freie Scholle e G in Berlin Tegel chronologisch und kapitelweise in pdf Dateien gegliedert https www freiescholle de ueber uns historie buch ein name wird programm Festschrift der Berliner Bau und Wohnungsgenossenschaft von 1892 e G ehemals Berliner Spar und Bauverein im pdf Dateienformat https 1892 de wp content uploads 2018 10 JubiChronik pdf Die DEWOG Hauser in Dessau Anleitung zur Bauaufnahme Prof Dr Ing Natascha Meuser 2018 Hochschule Anhalt Dessau bauliche und bauhistorische Bestandsaufnahme und Dokumentation einer vom bauhaus Architekten und SAP Mitglied Richard Paulick konzipierten Wohnsiedlung aus dem Bereich der Baudenkmalpflege http www nataschameuser com richard paulick Karl Heinz Peters Von der Gemeinnutzigkeit zum Profit Privatisierungsopfer Gehag Herausforderung fur alternative Wohnungspolitik Mit einem Vorwort von Andrej Holm Karl Heinz Peters war langjahriger GEHAG Vorsitzender der Nachkriegszeit Leseprobe Richard Linneke Die DEWOG Organisation in Deutschland In Wohnen 6 Jahrgang Heft 1 1931 Extra Wie die Neue Heimat Bremen pragte In buten un binnen radio bremen 29 Dezember 2018 Reichsforschungssiedlung Fred Forbat in Haselhorst Berlin Spandau als Baudenkmal Den einstigen stadtebaulichen Wettbewerb der RFG hatten 1928 die Architekten Stephan Fischer und Walter Gropius gewonnen waren an der baulichen Umsetzung nicht beteiligt denn Gropius beharrte auf einer bauherrenseitig unerwunschten Hochhausbau Variante anstelle mehrgeschossigen Zeilenbaues Stattdessen kamen Fred Forbat Otto Bartning Mebes amp Emmerich und andere als Architekten zum Zuge Die Einweihung und Siedlungserweiterungen zelebrierten leider bereits NS Protagonisten Denkmaldatenbank des Landes Berlin Moderne Baukunst in Haselhorst Michael Bienert 2015 Berlin Story Verlag Gewobag https www berlinstory de verlag programm geschichte moderne baukunst in haselhorst Das Archiv der Hamburger Konzernzentrale der Neue Heimat einst Lubecker Strasse 1 befindet sich in Verwahrung Hamburgisches Architekturarchiv der Hamburgischen Architektenkammer Die befinden sich somit zahlreiche Unterlagen wie das Film und Dia Archiv der zu Zwecken der Akquisition und Offentlichkeitsarbeit akribisch dokumentierenden NH https www architekturarchiv web de portraets neue heimat kapitel 1 index html Weitere Quellen zur NH Historie sind deren Publikations Periodika NH Monatshefte mitgegrundet von Ernst May in Tradition des Neuen Frankfurt Neuen Altona usw sowie anschliessend die aufwandige Monats Hochglanz Fachzeitschrift Stadt Chefredakteur und Herausgeber Lothar Juckel Die Neue Heimat ein sozialdemokratische Utopie und ihr Bauen Materialien zur politischen Bildung Hamburgisches Architekturarchiv pdf Link zur Broschure wir bauen die Stadt von morgen lieber besser leben Neue Heimat Werbeslogan 1969 http www slogans info 2016 08 22 anzeige 1969 neue heimat lieber besser leben Die Neue Heimat eine sozialdemokratische Utopie und ihr Bauen Materialien zur politische Bildung Broschure des Hamburgischen Architekturarchives und der Landeszentrale fur politische Bildung Hamburg 2019 dort als PDF Vor 30 Jahren DGB muss Wohnungsbaukonzern Neue Heimat verkaufen Reportage 18 September 2016 im Deutschlandfunk https www deutschlandfunk de vor 30 jahren dgb muss wohnungsbaukonzern neue heimat 871 de html dram article id 366136 Ausstellung der Architekturarchives der TU Munchen in der Pinakothek der Moderne vom 28 Februar bis 19 Mai 2019 https www pinakothek de ausstellungen die neue heimat 1950 1986 eine sozialdemokratische utopie und ihre bauten Anschliessende Ausstellung im Museum fur Hamburgische Geschichte vom 27 Juni bis zum 6 Oktober 2019 https shmh de de ausstellungen die neue heimat Ausstellung der Architekturarchives der TU Munchen https www architekturmuseum de in Kooperation mit Architekturmuseum der TU Munchen und dem Hamburgischen Architekturarchiv der Hamburgischen ArchitektenkammerEinzelnachweise Bearbeiten Stadtumbau amp Stadtteilkampfe Zur Geschichte reformistischer Wohnungspolitik Die gewerkschaftlichen Bauhutten aus IMSF Informationsbericht 45 1 In Trend Onlinezeitung 1 Juli 2017 abgerufen am 1 Juli 2019 aus IMSF Informationsbericht 45 1 Klaus Novy Michael Prinz Illustrierte Geschichte der Gemeinwirtschaft Wirtschaftliche Selbsthilfe in der Arbeiterbewegung von den Anfangen bis 1945 1 Auflage Verlag J H W Dietz Nachf GmbH Berlin Bonn 1985 ISBN 3 8012 0111 2 S 118 ff Martin Wagner Die Sozialisierung der Baubetriebe Carl Heymanns Verlag Berlin 1919 Historikergenossenschaft de August Ellinger In www historikergenossenschaft de Historikergenossenschaft 29 November 2021 abgerufen am 12 Mai 2022 Andrej Holm in MieterEcho Heft 411 Berlin 2021 Die Sozialisierung des Wohnungsbaus in den 1920er Jahren In www bmgev de Berliner Mietergemeinschaft e V 1 Mai 2021 abgerufen am 12 Mai 2022 Walter Euchner Helga Grebing F J Stegmann Peter Langhorst Traugott Janichen Norbert Friedrich Geschichte de sozialen Ideen in Deutschland Sozialismus Katholische Soziallehre Protestantische Sozialethik Ein Handbuch Hrsg Helga Grebing 2 Auflage VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2005 ISBN 3 531 14752 8 S 1148 August Ellinger Die Bauhuttenbewegung Ihr Wesen ihr Ziel und ihre Entwicklung Fur die deutschen Gewerkschaften kurz dargestellt In ADGB Allgemeiner Deutscher Gewerkschaftsbund Hrsg 48 Seiten Verlagsgesellschaft des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes Berlin 2 Februar 1927 S 48 August Ellinger Zehn Jahre Bauhuttenbewegung Hrsg Allgemeiner Deutscher Gewerkschaftsbund ADGB Verlagsgesellschaft des ADGB Berlin 1 Februar 1930 S 61 ff Richard Linneke Die DEWOG Organisation in Deutschland In Schweizerischer Verband fur Wohnungswesen und Wohnungsreform Hrsg Das Wohnen Schweizerische Zeitschrift fur Wohnungswesen Band 6 Monatszeitschrift Heft 1 Januar Neuland Verlag A G Zurich 1931 S 3 Richard Linneke Die DEWOG Organisation in Deutschland Hrsg s o s o Zurich 2 Januar 1931 S 2 Georg Kaufmann Die DEWOG Organisation in Deutschland In GRS Gewerkschaftliche Rundschau fur die Schweiz Monatsschrift des schweizerischen Gewerkschaftsbundes Jg 24 1932 S 12 18 Wolfgang Schache 75 Jahre GEHAG 1924 1999 Hrsg Wolfgang Schache Gebr Mann Verlag Berlin 1999 ISBN 3 7861 2310 1 Pedro Waloschek Auf den Spuren des Architekten Hans Waloschek Ein Teilbericht uber seine Bauten in Deutschland 1928 1933 Hrsg Pedro Waloschek 1 Auflage Norderstedt Books on Demand Norderstedt 2009 ISBN 978 3 8370 9416 9 Zentralgebaude der Vermogensverwaltung der Deutschen Arbeitsfront berlin de abgerufen am 16 Oktober 2019 Andres Lepik Hilde Strobl u a Die Neue Heimat 1950 1982 Eine sozialdemokratische Utopie und ihre Bauten In Andres Lepik Hilde Strobl Hrsg Ausstellungskatalog Publikation des Architekturarchives der TU Munchen und des Hamburgischen Architekturarchives der Hamburgischen Architektenkammer in Kooperation mit dem Museum fur Hamburgische Geschichte 1 Auflage Edition DETAIL Munchen 2019 ISBN 978 3 95553 476 9 S 236 Karl Heinz Peters Von der Gemeinnutzigkeit zum Profit Privatisierungsopfer Gehag Herausforderung fur alternative Wohnungspolitik 1 Auflage VSA Verlag Berlin 2016 ISBN 978 3 89965 720 3 Kurt Hirche Die Wirtschaftsunternehmen der Gewerkschaften 1 Auflage Econ Verlag GmbH Dusseldorf und Wien 1 Januar 1966 Kurt Hirche Der Koloss wankt Hrsg Econ 1 Auflage Econ Verlag Dusseldorf und Wien 1984 ISBN 3 430 14694 1 Tagesschau ARD Vonovia halt jetzt 60 Prozent Ubernahme von Deutsche Wohnen gesichert In www tagesschau de ARD Tagesschau 7 Oktober 2021 abgerufen am 9 Mai 2022 Harald Freiberger Interview mit Alfons Doblinger 2008 Reden wir uber Geld 37 Niederlagen waren mein grosster Erfolg In www sueddeutsche de SZ Suddeutsche Zeitung online 17 Mai 2010 abgerufen am 9 Mai 2022 Pedro Waloschek Der Architekt HANS WALOSCHEK Sein Leben und seine Freunde BoD Books on Demand 2009 ISBN 978 3 8370 8084 1 google de abgerufen am 10 Februar 2019 Pedro Waloschek Der Architekt HANS WALOSCHEK Sein Leben und seine Freunde BoD Books on Demand 2009 ISBN 978 3 8370 8084 1 S 21 und 55 google de abgerufen am 10 Februar 2019 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title DEWOG Bewegung amp oldid 230968072