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Otto Haesler 13 Juni 1880 in Munchen 2 April 1962 in Wilhelmshorst bei Potsdam war ein deutscher Architekt Von seinen 59 Schaffensjahren als Architekt stellen die acht Jahre von 1924 bis 1932 als Protagonist des Neuen Bauens baugeschichtlich die mit Abstand bedeutendste Phase dar Er gilt wie z B Bruno Taut Ernst May und Walter Gropius als bedeutender Vertreter des Neuen Bauens in der Zeit der Weimarer Republik und machte sich allem durch Konzepte zum kostensparenden und industriell organisierten Sozialwohnungs Siedlungsbau national und auch international einen Namen 1 Otto Haesler 1931 gezeichnet von Kurt Schwitters Inhaltsverzeichnis 1 Jugend Ausbildung und Berufsbeginn 2 1906 1924 Leben und Werk historisierendes und expressionistisches Bauen 3 1924 1932 Neues Bauen 4 Leben und Wirken 1934 bis 1962 5 Mitgliedschaften und offentliche Amter 6 Werke Auswahl 6 1 Historisierendes Bauen 6 2 Expressionistisches Bauen 6 3 Neues Bauen 7 Ausstellungen Auswahl 7 1 Ausstellungen zu Lebzeiten 7 2 Posthume Ausstellungen 8 Literatur chronologisch 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseJugend Ausbildung und Berufsbeginn BearbeitenOtto Haesler war der alteste Sohn des Dekorations und Kirchenmalers Rudolf Haesler 1898 und seiner zweiten Frau Maria geborene Aull er wuchs in sehr einfachen Verhaltnissen mit vielen Umzugen auf Mit zwolf Jahren erkrankte Haesler an Asthma woran er bis zu seinem Lebensende litt und deshalb regelmassig kuren musste 2 Von 1899 bis 1903 besuchte Otto Haesler die Baugewerkschulen zunachst in Augsburg und schliesslich in Wurzburg wo er am 31 Marz 1903 seinen Abschluss als Baugewerksmeister machte Schon 1899 arbeitete er nebenbei sieben Monate als Bauzeichner beim Landbauamt in Passau 1903 zog er nach Frankfurt am Main um wo er zunachst hilfsweise als Zeichner arbeitete und eine einsommerliche Praxis als Maurereleve Lehrling absolvierte Noch im gleichen Jahr trat Otto Haesler seine erste Anstellung als Architekt im Buro von Ludwig Bernoully in Frankfurt am Main an dieser hatte soeben erst 1903 sein Buro gegrundet und Haesler gehorte zu seinen ersten Mitarbeitern Bernoully kam aus Karlsruhe und Haesler erfuhr bei ihm seine erste stilistische Pragung als Architekt durch die Karlsruher Architekturschule Sein Arbeitsgebiet bei Bernoully war der Um und Neubau von Geschaftshausern 3 Vom Architektenburo in Frankfurt aus nahm Haesler Anfang 1906 an einem Wettbewerb fur den Umbau des Kaufhauses Freidberg am Marktplatz in Celle teil den er unter 60 Teilnehmern uberraschend gewann und zur Ausfuhrung uberftragen bekam Fur die Betreuung der Bauausfuhrung zog er im Marz 1906 nach Celle Die Tatigkeit bei Bernoully kundigte er in dem Bewusstsein als selbstandiger Architekt einen neuen Anfang zu wagen 4 1906 1924 Leben und Werk historisierendes und expressionistisches Bauen BearbeitenVon der spateren freilich baugeschichtlich bedeutenderen Schaffensphase in den 1920er und 1930er Jahren uberblendet wird das uberaus erfolgreiche Schaffen Haeslers ab 1906 bis etwa 1922 in Celle und Umgebung Nach dem schon Ende 1906 vollendeten Freidberg Projekt folgten ab Herbst 1906 rasch Folgeauftrage fur Wohnhauser in Celle 1908 bildete er eine Burogemeinschaft mit dem Architekten Karl Dreher 1914 bewarb er sich erfolglos fur das Amt des Burgervorstehers Von 1915 bis zu seiner Verwundung 1917 nahm er am Ersten Weltkrieg teil 1918 begann er die planerischen Tatigkeiten nach dem Ersten Weltkrieg mit dem Entwurf fur Kleinwohnungshauser Auf der Heese Carstensstrasse Dabei griff Haesler offensichtlich auf schon bestehende Planungen der Vorkriegszeit zuruck wie ein Aquarell seines im Jahre 1916 gefallenen Buropartners Karl Dreher zeigt Die 32 Reihenhauser besassen ein ausgebautes Satteldach und eine Wohnkuche deutliche Indizien fur eine vormoderne Bauweise Die Auftrage der Jahre nach 1906 umfassten eine weite Palette unterschiedlicher Bauaufgaben von Wohn und Geschaftshauser uber Landhauser und Kleinwohnungshauser fur Arbeiter bis hin zu Schulen usw wobei der Architekt in den abwechselnden Stillagen Jugendstil und bugerlicher Barock 5 und Neoklassizismus entwarf 6 Im Werkverzeichnis von Simone Oelker umfasst diese Schaffensphase uber 70 Projekte 7 Bei Einzelbauten wie der heute als Tagungscenter Stadt Raum genutzten Schule im Dorf Bannetze griff er auf historisches Gestaltungsrepertoire zuruck und baute mit einem Kruppelwalmdach Etwa im Jahr 1922 vollzog sich fur nur wenige Jahre bis etwa 1924 ein stilistischer Wandel mit expressionistischen Bauten wobei auch diese Phase der baukunstlerischen Entwicklung mit einem Kaufhausbau begann dem Kaufhaus Dreyer erbaut 1922 in der Celler Altstadt Die Bauauftrage umfassten ausser dem Kaufhaus weitere Wohn und Geschaftshauser Die neuen Fassaden und Ausstattungsgestaltungen waren u a auch auf den Einfluss der Zusammenarbeit mit dem Hannoverschen Kunstler Ludwig Vierthaler und mit seinem Schuler und Mitarbeiter Werner Diener zuruckzufuhren 8 nbsp Schule in Bannetze nbsp Schule in Hankensbuttel nbsp Schule in Allersehl1924 1932 Neues Bauen BearbeitenDer Wandel Haeslers zu den Architekturformen des Neuen Bauens ab 1924 war wesentlich von okonomischen und bautechnischen Uberlegungen zum rationellen Wohnungsbau gepragt Von den gestalterisch formalen Aspekten des mit Aufsehen erregend neuen Flachdachbauten daher kommenden Neuen Bauens wollte er vordergrundig nichts wissen Selbst noch in seiner Autobiographie von 1957 mochte Haesler zur Asthetik seiner Bauten nichts besonderes hinzufugen worauf er gestalterisch anspruchslos anschloss Auch fur mich ergab sich die Form stets aus dem Inhalt 9 Dessen ungeachtet ist es offensichtlich dass sich Otto Haeslers Baukorper und Fassadengestaltung in der Stillage des Neuen Bauens aus den Vorbildern des Gropius und Bauhaus Umkreises in Dessau ableiten lassen Haesler war ein Verfechter des sozialen Wohnungsbaus der vielen Mietern einen bezahlbaren aber auch verbesserten Wohnraum ermoglichen wollte Durch seine Typisierung bei der Grundrissaufteilung und die neuartige Stahlskelettbauweise wollte er sowohl eine verbesserte Wohnform schaffen als auch Kosten einsparen So zeichnen sich seine Grundrisse zum einen durch die Orientierung am Sonnenstand und zum anderen durch die Ersetzung des Flures durch einen Wohnraum mit Nachmittagssonne aus von dem die Schlafraume abgehen Er rationalisierte und industrialisierte das moderne Bauen Otto Haesler setzte in Celle mit der Siedlung Georgsgarten als Erster die industriell gefertigte Zeilenbauweise ein In Celle lasst sich eine Entwicklung Haeslers im Speziellen und der Moderne allgemein anhand dreier Siedlungen nachvollziehen Mit der Siedlung Italienischer Garten 1924 25 griff Haesler Anregungen eines Besuchs bei Bruno Taut in Magdeburg auf 10 Die moderne Formensprache machte Haesler national bekannt Schon bald nach seiner Fertigstellung galt der Italienische Garten als die erste Wohnsiedlung des Neuen Bauens in Deutschland 11 Hier entwickelte Haesler allerdings keine interessanten Grundrisslosungen und wurde den an ihn gestellten wirtschaftlichen Anspruchen nicht gerecht Mit der Siedlung Georgsgarten 1926 27 gelang Haesler eine stadtebauliche Premiere Die Anwendung des von Ludwig Hilberseimer entwickelten Kabinengrundrisses fuhrte ihn zu einem offenen Zeilenbau 12 Dabei verarbeitete er damals aktuelle asthetische Anregungen wie sie zum Beispiel die Balkone zeigen die offenbar von denen des von Gropius entworfenen Wohnheims des Dessauer Bauhauses beeinflusst sind Ausserdem kommt hier erstmals Haeslers Markenzeichen zum Einsatz das dreiseitig verglaste Treppenhaus 13 Das Kabinensystem wurde spater auch in der Kasseler Rothenbergsiedlung angewandt die er dort zusammen mit seinem Buromitarbeiter Karl Volker baute Erst mit der Siedlung Blumlager Feld 1930 31 konnten die geplanten niedrigen Mieten verwirklicht werden 14 Eine Besonderheit dieser Siedlung ist dass jeder Wohnung jeweils ein Mietergarten zugeordnet ist der unmittelbar von den Lauben im Erdgeschoss aus betreten werden kann Die Anlage der Garten verleiht der Siedlung den Charakter einer Gartenstadt 15 Von der Siedlung ist nach einer mit einem Teilabriss verbundenen Sanierung im Jahre 2003 nur noch der zweite Bauabschnitt vollstandig erhalten Der gesamte zweite Bauabschnitt der Siedlung Blumlager Feld ist nach Angaben der stadtische Wohnungsbaugesellschaft als Eigentumer wegen Korrosion des Stahlgerustes gefahrdet und es droht der Abriss 16 2018 mussten dort alle Mieter ihre Wohnungen raumen 17 In seinem Celler Architekturburo beschaftigte Haesler zahlreiche Mitarbeiter 18 darunter drei ehemalige Schuler des Bauhauses zum Beispiel Katt Both als einzige Frau 19 nbsp Siedlung Italienischer Garten nbsp Siedlung Georgsgarten mit plastisch aus dem Baukorper hervortretenden Treppenhausern nbsp Siedlung Blumlager FeldLeben und Wirken 1934 bis 1962 BearbeitenHeftig von den Nationalsozialisten angegriffen ging Otto Haesler 1934 in die innere Emigration Er loste sein Buro in Celle auf zog nach Eutin und baute dort Hauser in dem fur Norddeutschland typischen Backstein mit formalen Elementen die weiterhin auch moderne Losungen aufgreifen 20 Wahrend des Zweiten Weltkriegs bekleidete er hohe Posten so war er von 1941 bis 1945 stellvertretender Stadtbaurat in den besetzten Stadten Lodz und Lemberg 1943 war er an den Vorplanungen der Marinedienstbaubehorde zum Wiederaufbau der zerstorten Stadt Sewastopol beteiligt 21 22 23 Tatsachlich arrangierte sich Haesler in Aufsatzen zur Gesundung der deutschen Wirtschaft von denen er einen an Joseph Goebbels schickte mit den Machthabern 24 Haesler stellte sich der Eroberung von Lebensraum im Osten zur Verfugung In deren Rahmen bestand die Aufgabe von Architekten im Nationalsozialismus in einer Neuordnung des deutschen Lebensraumes sowie in einer Auflockerung und Durchgrunung der Grossstadt bei weitgehender Dezentralisierung im Kontext einer antistadtischen Ideologie und Idealisierung bauerlichen Lebens Neue Generationen von rassisch reinen nordischen Bauern sollten auf dem Land angesiedelt werden 25 Nach dem Zweiten Krieg siedelte Haesler im Jahre 1946 in die sowjetisch besetzte Zone uber und leitete die Wiederaufbauplanung fur die Altstadt von Rathenow wo er bereits Ende der 1920er Jahre seine Siedlung am Friedrich Ebert Ring entstanden war 1950 wurde er in der DDR zum Professor fur sozialen Wohnungsbau ernannt und 1951 als Professor an die Deutsche Bauakademie berufen und zum Leiter der Abteilung Mechanisierung und Industrialisierung bestellt 26 1953 zog Otto Haesler von Rathenow nach Wilhelmshorst bei Potsdam in ein selbst umgebautes Haus 27 um Dort lebte er zuruckgezogen betrieb Bauforschungen schrieb 1957 eine Autobiographie heiratete 1958 seine langjahrige Haushalterin Erna Heer 28 und starb 1962 auf einer Baustelle 29 Mitgliedschaften und offentliche Amter Bearbeiten nbsp Mauerbeschriftung an der Siedlung Georgsgarten in Celle dahinter ein Zeilenbau der Siedlung nbsp Gedenkstein fur Otto Haesler am Friedrich Ebert Ring in Rathenow1925 wurde Haesler als Mitglied in den Deutschen Werkbund berufen und 1926 trat er der Architektenvereinigung Der Ring bei 1927 wurde er in die Reichsforschungsgesellschaft fur Wirtschaftlichkeit im Bau und Wohnungswesen RfG aufgenommen 1930 wurde Otto Haesler sachverstandiger Berater im Vorstand der RfG Er wurde fur die Nachfolge von Ernst May als Stadtbaurat von Frankfurt am Main und von Otto Bartning als Leiter der Staatlichen Bauhochschule in Weimar vorgeschlagen 1932 trat er aus dem Bund Deutscher Architekten aus und grundete 1932 die heimtyp ag Typisierte Eigenheime Von 1909 bis 1931 war er Mitglied der Celler Freimaurerloge Zum hellleuchtenden Stern Werke Auswahl Bearbeiten nbsp Ebertring Siedlung Rathenow nbsp Rothenberg Siedlung Kassel nbsp Waschhaus der Dammerstock Siedlung in KarlsruheHistorisierendes Bauen Bearbeiten 1906 Kaufhaus Freidberg in Celle Altstadt Markt 4 6 30 1907 Fassadengestaltung Hotel Celler Hof in Celle Altstadt Stechbahn 11 31 1908 Wohnhaus Gries in Celle Neuenhausen Sporckenstrasse 9 32 1909 1911 Bebauung Berggartenstrasse in Celle Hehlentor Berggartenstrasse 9 19 22 13 15 33 1910 Judische Friedhofshalle in Celle Hehlentor Am Berge 1974 abgerissen 34 1911 Schule in Bennetze 1912 1914 Volksschule heute Karl Sohle Grundschule in Hankensbuttel Schulstrasse 6 35 1915 Dorfschule in Allersehl Eichenring 43 1920 Bergmannssiedlung Mariagluck in Hofer Hauptstrasse 41 79 36 Expressionistisches Bauen Bearbeiten 1922 Erweiterungsbau Kaufhaus Dreyer in Celle Altstadt Hehlentorstrasse 13 37 1923 1924 Musterlager Truller Eck in Celle Altstadt Westcellertorstrasse 6a 1975 abgerissen 38 Neues Bauen Bearbeiten 1924 Fabrikbau der Wachswaren Firma August Schmidt Nachfolger in Celle Neuenhausen Speicherstrasse 25 39 40 Abbruch 2021 41 1924 1925 Siedlung Italienischer Garten in Celle Italienischer Garten 1 8 und Wehlstrasse 29 31 1925 1926 Siedlung Georgsgarten in Celle Sankt Georg Garten 1 4 1926 1928 Altstadter Schule und Rektorwohnhaus in Celle Neuenhausen Sagemuhlenstrasse 7 9 1928 Wohnhausgruppe Waack in Celle Neuenhausen Schackstrasse 3 3A 4 4A 1928 29 Bauten in der Siedlung Dammerstock in Karlsruhe 1928 1931 Siedlung am Friedrich Ebert Ring in Rathenow 1929 1931 Rothenbergsiedlung in Kassel Rothenditmold Frankenberger Strasse 22 28 Fritzlarer Strasse 2 10 Gudensberger Strasse 2 8 Hersfelder Strasse 35 Mansfelder Strasse 2 6 Rotenburger Strasse 22 30 Treysaer Strasse 2 12 Hersfelder Strasse 1 13 Frankenberger Strasse 2 20 1930 31 Siedlung Blumlager Feld in Celle Westercelle Galgenberg Rauterbergweg Rosenhagen Vogelsang Teilabbruch 2000 2003 42 1930 31 Direktorenwohnhaus in Celle Altstadt Magnusstrasse 5 1930 1932 Marie von Boschan Aschrott Altersheim in Kassel Vorderer Westen Friedrich Ebert Strasse 178Ausstellungen Auswahl BearbeitenAusstellungen zu Lebzeiten Bearbeiten 1929 Rathenow Siedlung am Friedrich Ebert Ring Wohnungsausstellung nach Fertigstellung des ersten Bauabschnitts mit 212 moblierten Wohnungen 43 1929 Karlsruhe Siedlung Dammerstock Dammerstock Siedlung Die Gebrauchswohnung Ausstellungsbeteiligung 43 1929 Frankfurt am Main Haus Werkbund Die Wohnung fur das Existenzminimum Ausstellungsbeteiligung 43 1930 Amsterdam Stedelijk Museum Sozialistische Kunst heute Ausstellungsbeteiligung 43 1931 Berlin Ausstellungsgelande am Funkturm Deutsche Bauausstellung Ausstellungsbeteiligung 43 1932 New York Museum of Modern Art Modern Architecture Ausstellungsbeteiligung 44 1932 Hannover Kestner Gesellschaft Bauten von Otto Haesler 1908 1932 erste grosse Einzelausstellung 45 1950 Berlin Ost Sozialer Wohnungsbau Otto Haesler 44 Wurdigung zum 70 Geburtstag Posthume Ausstellungen Bearbeiten 1980 Kiel Ausstellung anlasslich des 100 Geburtstages von Otto Haesler 46 1989 1990 Universitat Kassel Fachbereich Stadtplanung und Landschaftsplanung Modelle sozialen Wohnens 1924 1934 Seit 2001 Dauerausstellung Neues Bauen im Otto Haesler Museum in Celle Westercelle Galgenberg 13 im Wasch Bade und Heizhaus der Siedlung Blumlager Feld 2005 Celle Gedenkausstellung anlasslich des 125 Geburtstags von Otto Haesler 2023 Fagus Galerie im Fagus Werk Alfeld Leine Otto Haesler Neues Bauen 47 Literatur chronologisch BearbeitenBauten von Otto Haesler 1908 1932 Fotos Modelle Risse Ausstellung 6 Mai bis 29 Mai 1932 Hrsg Kestner Gesellschaft Hannover Hannover 1932 Reprint in Rusch Die Ausstellung 2019 S 9 27 Otto Haesler Mein Lebenswerk als Architekt Berlin Ost 1957 Angela Schumacher Otto Haesler und der Wohnungsbau in der Weimarer Republik Kulturwissenschaftliche Reihe Band 1 Jonas Verlag Marburg 1982 ISBN 3 922561 16 0 Adalbert Behr Otto Haesler 1880 1962 In Institut fur Stadtebau und Architektur der Bauakademie der DDR Hrsg Grosse Baumeister Berlin 1987 S 304 346 ISBN 3 87024 114 4 Thomas Dierich Das uberschatzte Leitbild Zum Stellenwert stadtebaulicher Zielsetzungen im Grosssiedlungsbau In Ulfert Herlyn Adelheid von Saldern Wulf Tessin Hrsg Neubausiedlungen der 20er und 60er Jahre Ein historisch soziologischer Vergleich Frankfurt New York 1987 S 127 156 Ronald Kunze Hrsg Otto Haesler Modelle sozialen Wohnens 1924 1934 Ausstellungskatalog Band II zu den Werken Rothenbergsiedlung und Marie von Boschan Aschrott Altersheim in Kassel Kassel 1990 Carsten Hettwer Monika Markgraf Otto Haesler Modelle sozialen Wohnens 1924 1934 In Ronald Kunze Hrsg Otto Haesler Modelle sozialen Wohnens 1924 1934 Ausstellungskatalog Band I Kassel 1990 Holger Barth Lennart Hellberg Otto Haesler und der Stadtebau der Deutschen Demokratischen Republik in den Funfziger Jahren Hannover 1992 Digitalisat abgerufen 21 Februar 2021 Brigitte Franzen Peter Schmidt Neues Bauen der 20er Jahre Gropius Haesler Schwitters und die Dammerstocksiedlung in Karlsruhe 1929 Ausstellungskatalog Info Verlag 1997 ISBN 978 3 88190 217 5 Simone Oelker Otto Haesler Eine Architektenkarriere in der Weimarer Republik Munchen 2002 ISBN 3 935549 15 6 Wolfgang Pehnt Durch kunstgerechte Schlage das Gefuge der Moderne schaffen In Frankfurter Allgemeinen Zeitung 1 August 2002 online abgerufen 24 Februar 2021 Rezension zu Oelker Otto Haesler 2002 Ronald Kunze Rothenberg Siedlung In Stadt Kassel Hrsg Kassel Lexikon Band 2 Kassel 2009 ISBN 978 3 933617 32 3 Claus Schlaberg Was hat Otto Haesler mit Grammatik zu tun Uber Otto Haeslers Beitrag zur modernen Architektur in der Weimarer Republik In Kunstgeschichte Open Peer Reviewed Journal 2011 urn nbn de bvb 355 kuge 182 0 Zugriff 28 April 2012 Claus Schlaberg Zum denkmalgerechten Umgang mit der gealterten Rhetorik des Neuseins in Bauwerken der Klassischen Moderne das Beispiel der Siedlung Blumlager Feld von Otto Haesler in Celle In Zeitschrift fur Semiotik Bd 34 Heft 3 4 2012 S 307 347 Kurzbiografie zu Haesler Otto In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Folckert Luken Isberner Grosse Plane fur Kassel 1919 1949 Projekte zu Stadtentwicklung und Stadtebau Marburg 2017 100 Jahre Bauhaus Otto Haesler Celle und mehr Vortrage zum Bauhausjubilaum 2019 Hrsg otto haesler initiative Celle o J 2020 ISBN 978 3 948087 03 6 Inhaltsverzeichnis online abgerufen 24 Februar 2021 Eckart Rusch Die Ausstellung Bauten von Otto Haesler 1932 in der Kestner Gesellschaft Hannover Gelegenheit das Werk eines der umkampftesten Architekten kennenzulernen Schriftenreihe der Otto Haesler Gesellschaft Heft 3 Celle 2019 ISBN 978 3 948087 01 2Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Otto Haesler Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Otto Haesler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Otto Haesler In archINFORM abgerufen am 20 Februar 2021 Wer war otto haesler abgerufen 20 Februar 2021 Bauhaus Portal der Celle Tourismus und Marketing Gesellschaft Otto Haesler Museum wohnen und leben in bauhausarchitektur Celle abgerufen 20 Februar 2021 otto haesler stiftung Celle abgerufen 20 Februar 2021 otto haesler initiative Celle abgerufen 20 Februar 2021 Einzelnachweise Bearbeiten Eckart Rusch Die Ausstellung Bauten von Otto Haesler 1932 in der Kestner Gesellschaft Hannover Gelegenheit das Werk eines der umkampftesten Architekten kennenzulernen Schriftenreihe der Otto Haesler Gesellschaft Heft 3 Celle 2019 ISBN 978 3 948087 01 2 S 42 Zur Jugend ausfuhrlich Oelker Otto Haesler 2002 S 13 f Zu Ausbildung und Berufsbeginn siehe Oelker Otto Haesler 2002 S 14 f Zum Freidberg Projekt siehe Oelker Otto Haesler 2002 S 15 und S 156 f WV 1 Die Wettbewerbsgeschichte selbst ist noch nicht erforscht Oelker Otto Haesler 2002 S 19 Zu dieser Schaffensphase Haeslers von 1906 bis etwa 1920 siehe Oelker Otto Haesler 2002 S 18 41 Oelker Otto Haesler 2002 S 256 284 Zu dieser kurzen Schaffensphase von 1922 bis 1924 siehe Oelker Otto Haesler 2002 S 41 48 Haesler 1957 S XVII Angela Schumacher Otto Haesler und der Wohnungsbau in der Weimarer Republik 1982 S 49 Angela Schumacher Otto Haesler und der Wohnungsbau in der Weimarer Republik 1982 S 50 Angela Schumacher Otto Haesler und der Wohnungsbau in der Weimarer Republik 1982 S 204 und 209 vgl Angela Schumacher Otto Haesler und der Wohnungsbau in der Weimarer Republik 1982 S 221 Claus Schlaberg Was hat Otto Haesler mit Grammatik zu tun 2012 S 316 Angela Schumacher Otto Haesler und der Wohnungsbau in der Weimarer Republik 1982 S 156 Angela Schumacher Otto Haesler und der Wohnungsbau in der Weimarer Republik 1982 S 156 Joachim Gores Alle Mieter mussen raus in Weser Kurier vom 23 April 2018 Joachim Gores Alle Mieter mussen raus in Suddeutsche vom 28 Juni 2018 Zu den Mitarbeitern und zur Buroorganisation siehe Oelker Otto Haesler 2002 S 198 201 Dagny Siebke Bauhaus Schulerin arbeitete in Haeslers Atelier in Cellesche Zeitung vom 24 Juni 2019 Oelker Otto Haesler 2002 S 244 247 Harry Waibel Diener vieler Herren Ehemalige NS Funktionare in der SBZ DDR Peter Lang Frankfurt am Main u a 2011 ISBN 978 3 631 63542 1 S 119 Barth und Hellberg Otto Haesler und der Stadtebau der Deutschen Demokratischen Republik in den Funfziger Jahren Ein Architekt zwischen Sozialem Realismus und Realem Sozialismus 1992 S 229 30 Simone Oelker Otto Haesler Eine Architektenkarriere in der Weimarer Republik 2002 S 248 Barth und Hellberg Otto Haesler und der Stadtebau der Deutschen Demokratischen Republik in den Funfziger Jahren Ein Architekt zwischen Sozialem Realismus und Realem Sozialismus 1992 S 220 Barth und Hellberg Otto Haesler und der Stadtebau der Deutschen Demokratischen Republik in den Funfziger Jahren Ein Architekt zwischen Sozialem Realismus und Realem Sozialismus 1992 S 221 Oelker Otto Haesler 2002 S 248 250 Oelker Otto Haesler 2002 S 312 Magda Gressmann Dem Bauhaus verpflichtet Otto Haesler ware gestern 125 Jahre alt geworden seine Frau Erna kam in Wilhelmshorst zur Feierstunde Tagesspiegel Potsdamer Neueste Nachrichten 14 Juni 2005 abgerufen am 24 Februar 2021 Oelker Otto Haesler 2002 S 250 Oelker Otto Haesler 2002 S 256 f WV 1 Oelker Otto Haesler 2002 S 258 WV 7 Oelker Otto Haesler 2002 S 262 WV 23 Oelker Otto Haesler 2002 S 265 267 WV 30 30 1 30 8 Oelker Otto Haesler 2002 S 269 270 VW 38 Ira Tolstichin Vor dem Bauhaus Zwei Schulbauten von Otto Haesler im Isenhagener Land In Gifhorner Kreiskalender 2020 ISSN 0945 9987 S 39 41 Oelker Otto Haesler 2002 S 279 WV 63 Oelker Otto Haesler 2002 S 41 f und S 282 f WV 73 Oelker Otto Haesler 2002 S 44 f und S 284 f WV 76 Oelker Otto Haesler 2002 S 55 und S 286 WV 78 Eckart Rusch Die Ausstellung Bauten von Otto Haesler 1932 in der Kestner Gesellschaft Hannover Gelegenheit das Werk eines der umkampftesten Architekten kennenzulernen Schriftenreihe der Otto Haesler Gesellschaft Heft 3 Celle 2019 ISBN 978 3 948087 01 2 S 50 Abriss Otto Haesler Haus und Allerinsel Bruckenbau Zufall www celleheute de 30 Marz 2021 abgerufen am 10 April 2021 Eckart Rusch Die Siedlung Blumlager Feld in Celle von 1930 1931 In Denkmalpflege Berichte zur Denkmalpflege in Niedersachsen Jg 39 2019 Heft 1 S 24 31 Nachdruck online im Denkmalatlas Niedersachsen abgerufen 10 April 2021 a b c d e Eckart Rusch Die Ausstellung Bauten von Otto Haesler 1932 in der Kestner Gesellschaft Hannover Gelegenheit das Werk eines der umkampftesten Architekten kennenzulernen Schriftenreihe der Otto Haesler Gesellschaft Heft 3 Celle 2019 ISBN 978 3 948087 01 2 S 75 a b Eckart Rusch Die Ausstellung Bauten von Otto Haesler 1932 in der Kestner Gesellschaft Hannover Gelegenheit das Werk eines der umkampftesten Architekten kennenzulernen Schriftenreihe der Otto Haesler Gesellschaft Heft 3 Celle 2019 ISBN 978 3 948087 01 2 S 76 Eckart Rusch Die Ausstellung Bauten von Otto Haesler 1932 in der Kestner Gesellschaft Hannover Gelegenheit das Werk eines der umkampftesten Architekten kennenzulernen Schriftenreihe der Otto Haesler Gesellschaft Heft 3 Celle 2019 ISBN 978 3 948087 01 2 S 9 27 Reprint des Ausstellungsheftes S 42 61 Geschichte der Ausstellung Eckart Rusch Die Ausstellung Bauten von Otto Haesler 1932 in der Kestner Gesellschaft Hannover Gelegenheit das Werk eines der umkampftesten Architekten kennenzulernen Schriftenreihe der Otto Haesler Gesellschaft Heft 3 Celle 2019 ISBN 978 3 948087 01 2 S 69 Anm 85 Sonderausstellung Otto Haesler Neues Bauen In fagus werk com Abgerufen am 6 Oktober 2023 Normdaten Person GND 11854456X lobid OGND AKS LCCN n85190652 VIAF 74644473 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Haesler OttoKURZBESCHREIBUNG deutscher ArchitektGEBURTSDATUM 13 Juni 1880GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 2 April 1962STERBEORT Wilhelmshorst bei Potsdam Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Haesler amp oldid 237914701