www.wikidata.de-de.nina.az
Die Belagerung von Mainz durch die Franzosen dauerte vom 14 Dezember 1794 bis 29 Oktober 1795 und war Teil des Ersten Koalitionskrieges Die dritte zehnmonatige Blockade umschloss lediglich das westliche Rheinufer und fuhrte nicht zum Ziel Die Osterreicher unter Graf von Clerfayt fuhrten am entscheidenden letzten Tag der Blockade einen Uberraschungsangriff gegen vier Divisionen der franzosischen Rhein und Mosel Armee unter General Schaal Die rechte franzosische Division floh vom Schlachtfeld und zwang die drei anderen Divisionen sich unter Verlust der gesamten Belagerungsartillerie zuruckzuziehen Belagerung von MainzTeil von Erster KoalitionskriegDatum 29 Oktober 1795Ort MainzAusgang osterreichischer SiegKonfliktparteienFrankreich 1804 Frankreich Habsburgermonarchie OsterreichBefehlshaberFrancois Ignace Schaal Charles de CroixTruppenstarke33 000 27 000Verluste3000 Tote und Verwundete 1400 Tote und VerwundeteSchlachten und Belagerungen des Ersten Koalitionskrieges 1792 1797 1792Verdun Thionville Valmy Lille Mainz 1792 Jemappes1793Aldenhoven I Namur Neerwinden Mainz 1793 Famars Valenciennes 1793 Arlon 1793 Hondschoote Meribel Avesnes le Sec Pirmasens Toulon Fontenay le Comte Cholet Lucon Trouillas Dunkirchen Le Quesnoy Menin I Wattignies Weissenburg I Biesingen Kaiserslautern I Weissenburg II1794Boulou Landrecis Menin II Mouscron Tourcoing Tournai Kaiserslautern II San Lorenzo de la Muga 13 Prairial Fleurus Kaiserslautern III Vosges Aldenhoven II1795Cornwallis Ruckzug Genua Groix Hyeres Handschuhsheim Mainz 1795 Mannheim Loano1796Montenotte Millesimo Dego Mondovi Lodi Borghetto Castiglione Mantua Siegburg Altenkirchen Wetzlar Kircheib Kehl Kalteiche Friedberg Malsch Neresheim Sulzbach Deining Amberg Wurzburg Rovereto Bassano Limburg Biberach I Emmendingen Schliengen Caldiero Arcole1797Fall von Kehl Rivoli 1797 St Vincent Diersheim Santa Cruz Neuwied Camperduin Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Die Belagerung 2 1 Der Sturmangriff am 29 Oktober 1795 3 Folgen 4 LiteraturVorgeschichte Bearbeiten nbsp Fesselballon wahrend der Belagerung von Mainz 1795Stadt und Festung Mainz wurden im Oktober 1792 von den Franzosen kampflos besetzt in der Folge entstand dort die kurzlebige Mainzer Republik Nach dreimonatiger Belagerung April Juli 1793 wurde die Stadt von den Preussen unter General von Kalckreuth zuruckerobert Im November 1794 erhielt der General Jean Baptiste Kleber den Befehl die Festung Mainz welche er von fruheren Operationen gut kannte zu erobern Am 7 und 8 November wurden die Mainzer Vorposten der Besatzung in die Aussenwerke des Platzes zuruckgedruckt am 12 November der Wald bei Gonsenheim und das Dorf Mombach von den Franzosen genommen Die franzosischen Linien am linken Ufer verliefen ab Anfang November 1794 entlang Laubenheim Weisenau Hechtsheim Division Courtot Marienborn Division Saint Cyr Ober Olm Division Mengaud Gonsenheim Division Reneauld bis Mombach am rechten Ufer Kastel bis Kostheim Das Hauptquartier von Mainz in dem der franzosische Kommissar Merlin de Thionville residierte befand sich in Ober Ingelheim Die franzosischen Blockadetruppen standen halbkreisformig mit zwei Divisionen unter Saint Cyr und Desaix von der Rheinarmee und drei Divisionen unter Colaud Reneauld und Desbureaux der Mosel Armee der rechte Flugel am Rhein bei Laubenheim weiter uber Hechtsheim Marienborn und mit dem linken Flugel bei Budenheim wieder am Rhein Die Belagerung BearbeitenDie dritte Belagerung begann Ende 1794 unter General Jean Baptiste Kleber der am 14 November die Belagerung von Maastricht erfolgreich beendigt hatte Klebers Armee war nicht gross genug um die Blockadelinien ausreichend zu besetzen zudem fehlte ihm schwere Artillerie um die Mauern zu zerstoren Kleber ubernahm Ende Dezember das Kommando uber die vor Mainz neu formierte Armee de Mayence die sich aus dem rechten Flugel der Mosel Armee und dem linken Flugel der Rheinarmee gebildet wurde Franzosische Truppen belagerten ab 14 Dezember 1794 die Westseite der Festung Mainz Die Eroberung des Platzes Mainz war fur die Franzosen unmoglich solange die Verbindung mit dem rechten Ufer offen war weil das dort lagernde Heer der Koalition die Festung versorgen konnte Franzosische Truppen rangen mit den deutschen Vorposten wiederholt um das Dorf Weisenau setzten sich in Bretzenheim fest und eroberten die Zahlbacher Schanze die sie aber am Abend wieder raumen mussten Kleber teilte am 2 Dezember seine funf vor Mainz stehenden Divisionen 52 Bataillone und 23 Schwadronen mit etwa 33 000 Mann in drei Angriffsgruppen die rechte Gruppe kommandiert von General Desaix bestand aus den Divisionen Desaix und Tugnot die mittlere Gruppe gebildet unter General Saint Cyr und die linke Gruppe unter General Desbureaux gebildet aus dessen Division und jener des Generals Reneauld Die Franzosen bauten eine verschanzte Linie welche die Festung am linken Rheinufer in einem Halbkreis umschloss Die Stellungen waren durch eine dreifache Reihe von Wolfslochern gesichert die besonders zwischen Laubenheim und Hechtsheim stark ausgebaut wurden In der Mitte zwischen Marienborn und Gonsenheim wurde eine zusatzliche Linie etabliert die wahrend der Monate mit 160 bis 200 Artilleriegeschutzen gesichert wurden Im Fruhjahr 1795 hatten die Osterreicher vor Mainz eine kleine Rhein Flottille organisiert deren Kanonenboote nach und nach den Fluss zwischen Mannheim Frankfurt und Koblenz den Rhein Main und Mosel kontrollierten Nachdem Mainz nicht mehr in der Lage war die eigenen Truppen und die Versorgung der Mainzer Garnison weiter zu finanzieren unternahm das Kurfurstentum Versuche mit Frankreich einen Separatfrieden zu schliessen Da dies fur Osterreich den Verlust der Festung Mainz und damit den Zusammenbruch der gesamten Front am Rhein bedeutet hatte waren der kaiserliche Befehlshaber in Zugzwang Die Belagerung wurde im Sommer 1795 verstarkt als die Franzosen mit zwei Armeen eine neue Offensive uber den Rhein starteten Die militarischen Erfolge der Franzosen auf den anderen Kriegsschauplatzen sorgten dafur dass man die vor Mainz stehenden franzosische Streitkrafte uberschatzte und deshalb keinen wirkungsvollen Ausfall wagte Auf der anderen Seite des Rheins formierten sich zwei osterreichische Armeen unter Graf Clairfayt und Feldmarschall Wurmser Anfang September 1795 uberquerte die franzosische Sambre und Maas Armee den Niederrhein ruckte zum Main vor und drohte dann Mainz auch an der Ostseite des Flusses zu blockieren Sudlich von Mainz eroberte die Rhein und Moselarmee unter General Pichegru Mannheim wahrend gleichzeitig im Norden die Sambre und Maas Armee unter General Jourdan Anfang September den Fluss uberquerte und in Richtung Nassau vorruckte Wahrend man auf weitere Anweisungen aus Paris wartete zog Jourdans Armee weiter nach Mainz Pichegrus Truppen wollte von Mannheim weiter nach Nordosten vorgehen Die Osterreicher und ihre Verbundeten unter dem Grafen von Clerfayt gingen am 10 11 Oktober uber den Main und ruckte bis zur Nidda vor In der Schlacht von Hochst schlugen die Osterreicher die franzosischen Truppen unter Jourdan und zwangen diese sich wieder auf das Westufer des Rheins zuruckzuziehen Feldmarschall Wurmser schlug derweil Pichegru am 18 Oktober bei Mannheim und schloss dessen Truppen ein Diese Verzogerung gab den Osterreichern Zeit die Lage zu ihren Gunsten wiederherzustellen Wurmser konzentrierte seine Armee zum Entsatz von Mannheim und verschaffte Clairfayt freie Hand gegenuber Jourdan Jourdans Heer war von Mainz rechts uber Hochst nach Nassau ausgebreitet und theoretisch durch neutrales Gebiet in Frankfurt geschutzt aber Clairfayt marschierte durch einen Teil dieses Gebiets und war bis zum 11 Oktober in der Lage um die linke Flanke der Franzosen herumzuziehen In einem Kriegsrat lehnten Jourdans Offiziere jede Idee ab die Osterreicher anzugreifen und stimmten fur einen Ruckzug In der Nacht des 16 Oktober begann sich die Armee nach Norden zuruckzuziehen und uberquerte bis zum 20 Oktober den Rhein zwischen Neuwied und Dusseldorf Damit waren die franzosischen Truppen die Mainz blockierten in gefahrlicher Weise isoliert Jourdan war jetzt ein Stuck nordwestlich von Koblenz entfernt wahrend Pichegru in Mannheim war General Clairfayt beschloss die Mainzer Blockade zu brechen Mit dem Ostufer des Rheins in osterreichischer Hand konnte er die Starke der Garnison in Mainz erhohen und am 29 Oktober starteten die Osterreicher einen Uberraschungsangriff aus der Stadt Clerfayt ruckte mit seiner Armee am 27 Oktober von Wiesbaden nach Mainz und begab sich inkognito in die Stadt um die Linien der Franzosen am linken Rheinufer aufzuklaren Er bemerkte schnell den Schwachpunkt der gegnerischen Stellungen zwischen Laubenheim und dem Talgrund am Rhein wo auf 1500 Schritt wegen zu geringer Mannschaften eine Lucke in der Verteidigung offen blieb Er plante auf diesem Punkt den Schwerpunkt fur seinen Angriff am 29 Oktober anzusetzen Der Sturmangriff am 29 Oktober 1795 Bearbeiten nbsp Charles de Croix Graf von ClerfaytDie osterreichischen Streitkrafte die fur den Angriff vorgesehenen Truppen betrugen 28 Bataillone 32 Kompanien und 33 Schwadronen mit zusammen 30 600 Mann darunter 5 118 Reiter Generalfeldzeugmeister Clerfayt leitete den Angriff personlich als Stabschef fungierte der Graf von Wartensleben die gesamte Artillerie unterstand dem Grafen Kolowrat Krakowsky Planmassig sollte bei Tagesanbruch durch Scheinangriffe auf Mombach und Gonsenheim die Aufmerksamkeit des Feindes auf seinen linken Flugel gelenkt werden und der Hauptangriff gegen den rechten Flugel der Franzosen gefuhrt werden Eine kleine Kolonne hatte den Rhein zu uberqueren und uber Bodenheim anzugreifen auf Kanonenbooten wurden unter Major Williams 7 Kompanien gelandet die dann bei Laubenheim angreifen sollten Eine starke Abteilung sollte in der Weisenau gegen die rechte Flanke des Feindes an der Heilig Kreuz Kirche angesetzt werden Wahrend an diesen Punkt der als Schlussel der gegnerischen Verteidigung angesehen wurde gesturmt werden sollte haben andere Krafte den rechten Flugel der Franzosen durch Umfassung von der Ruckseite aufzurollen General Schaal der die Blockade fuhrte hatte die franzosischen Stellungen am Westufer des Rhein in folgender Aufstellung besetzt sein Hauptquartier befand sich zwei Meilen entfernt im Dorf Ober Ingelheim Division Courtot mit 9000 Mann von Laubenheim nach Hechtsheim Hauptquartier in Bodenheim Division Gouvion St Cyr mit 6800 Mann von Hechtsheim bis Marienborn Hauptquartier in Nieder Olm Division Mengaud mit 6700 Mann zwischen Marienborn und Gonsenheim Division Reneauld mit 8200 Mann zwischen Gonsenheim und Mombach an den Rhein Die franzosische Kavallerie war in den ausseren Stadtteilen und in den nahen Dorfern an der Selz verteilt Fur seinen Angriff verteilte Graf Clerfayt seine Armee in mehrere Kolonnen Erste Kolonne unter Feldmarschallleutnant FML Andreas von Neu 9 Bataillone 8 Kompanien und 8 Schwadronen sollte Laubenheim und die nachstgelegenen Hohen nehmen Zweite Kolonne unter dem Kommando von General Joseph Staader und FML Baron Prugglach mit 8 Bataillone 5 Kompanien 4 Schwadronen und 2 schweren Batterien diese Kolonne soll gegen die Hohen von Hechtsheim marschieren Dritte Kolonne unter FML Graf Wenzel von Colloredo Mels 5 Bataillone 22 Schwadronen und 3 Batterien diese Kolonne hatte Bretzenheim einzunehmen und gegen das franzosische Zentrum zu demonstrieren Gruppe des Oberstleutnant Klein 1 Bataillon hatte den Scheinangriff uber den Hartenberg auf Gonsenheim zu fuhren Gruppe des Major Montbach 1 Bataillon und 2 Kompanien sollte uber Hartmuhle Angriffe auf das Dorf Mombach ausfuhren Die Brigade des Generalmajor Prinz von Hohenlohe Ingelfingen befand sich als Vorhut des Beobachtungskorps des Grafen Erbach Schonberg mit 7 Kompanien am rechten Rheinufer bis Bingen hatte den Fluss bei Walluf zu uberschreiten und einen Scheinangriff zu fuhren 4 Bataillone Grenadiere wurden zusatzlich in die Festung gebracht um im Notfall die Mainzer Garnison zu stutzen nbsp Gautor der Festung MainzIn der Nacht zum 29 Oktober waren alle osterreichischen Truppen in Bewegung um zu den verschiedenen Punkten zu gelangen an denen der Angriff beginnen sollte Die Bewegungen wurden in Stille ausgefuhrt heftiger Westwind begunstigte die Verschleierung Um 8 Uhr morgens stand die Vorhut der Hauptkolonne vor der grossen Sternbastion dahinter wartete die Hauptmacht bei Mombach auf das Signal fur den Angriff Eine Sappeurabteilung unter Major Williams bestehend aus 7 Kanonenbooten und 7 Transporter sammelte sich bei Ginsheim trieb in der Nacht zwischen der Benzels Au und der Jakobsberger Au zum linken Ufer und landete 950 Mann zwischen Markhof und Nackenheim ohne auf feindliche Posten zu stossen Die erste Hauptkolonne 9 200 Mann von General von Neu ruckte vom Neutor vor und formierte sich vor und rechts von Weisenau in drei Treffen welche durch die Divisionen Wenckheim Wolkenstein und Nauendorf gebildet wurden Die 2 Kolonne unter FML Staader 7 920 Mann ruckte durch das Gautor und der Barriere von Marienborn und bildete zwei Treffen zwischen dieser Barriere und den Ruinen der Kirche vom Heiligen Kreuz wahrend die Kavallerie als drittes Treffen bei Hechtsheim folgte Die Kolonne des Obersten Petar Knesevich 4 Kompanien und 10 Schwadronen stark ruckte von Weisenau nach Laubenheim vor Die Vorhut der 3 Kolonne 7 440 Mann davon 22 Eskadronen Kavallerie unter Generalmajor Mercandin war nach Bretzenheim voraus gegangen und entfaltete sich an beiden Ufern Stroms bei Hechtsheim rechts und links von Zahlbach der von der ganzen Artillerie des FML Grafen Colloredo gedeckt wurde Hilfstruppen unter Oberstleutnant Klein durchquerten das Munstertor und stellten sich auf den Hartenberg auf Major Williams verblieb nach der Besetzung von Bodenheim wegen seiner geringen Mannschaftsstarke im Dorf ein Bataillon nahm in der Nahe der Hartmuhle Stellung zwei Kompanien dieser Kolonne postierten in der Nahe der dortigen Fabrik Die franzosische Division St Cyr wurde in der Flanke und Rucken bedroht sein zweites Treffen unter General Hauvel bildete nach rechts noch eine Hackenstellung Diese Division die den rechten Flugel der Verteidigung bildete gab ihre Stellungen vor dem osterreichischen Ansturm auf und zwang dadurch auch die drei anderen Divisionen zum Ruckzug die Belagerungsartillerie wurde dabei aufgegeben In diesem Kampf wurde zum zweiten Mal im Ersten Koalitionskrieg ein Beobachtungsballon eingesetzt Die Franzosen verloren 138 Geschutze 250 Munitionswagen und 1633 Gefangene Bei den Osterreichern fielen FML von Schmertzing und Generalmajor Wolkenstein wahrend der Angriffe des Weiteren gab es Verluste von 77 Offizieren und 1386 Mann Folgen BearbeitenAm 29 Oktober gelang es den Osterreichern den franzosischen Belagerungsring um Mainz zu durchbrechen Der propagandistische und politische Impuls dieses Erfolges vereitelte alle weiteren Versuchte eines Mainzer Separatfriedens mit der franzosischen Republik Clerfait besiegte die Belagerungstruppen von Mainz auf dem linken Ufer und drangte sie hinter die Nahe zuruck Auch im weiteren Verlauf des Feldzuges waren die Osterreicher uberall in der Offensive konnten ihren Erfolg durch interne Streitigkeiten aber nicht wirklich ausnutzen Clerfait besiegte am 10 November die franzosische Armee in der Schlacht von Pfeddersheim Dieser Sieg ermoglichte es die franzosische Garnison in Mannheim wirkungsvoller zu belagern Am 22 November 1795 nach einer einmonatigen Belagerung ergab sich die 10 000 Mann starke franzosische Garnison unter General Montaigu Der Feldzug von 1795 wurde beendet Trotz dieser Siege der Alliierten und der Behauptung der Stadt durch die Osterreicher bis zum Kriegsende wurde sie nach franzosischen Erfolgen in den Feldzugen von 1797 im Frieden von Campo Formio an Frankreich abgetreten Die Franzosen annektierten das gesamte linke Rheinufer Literatur BearbeitenKarl Anton Schaab Die Geschichte der Bundesfestung Mainz Mainz 1835 S 410 437 f August von Witzleben Prinz Friedrich Josias von Coburg Saalfeld Herzog zu Sachsen Band 3 Berlin 1859 Gunter Schneider 1794 Die Franzosen auf dem Weg zum Rhein Helios Verlag Aachen 2006 ISBN 3 938208 24 4 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Belagerung von Mainz 1795 amp oldid 236481529