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Der Trommelwolf Hygrolycosa rubrofasciata ist eine Spinne aus der Familie der Wolfspinnen Lycosidae Er ist palaarktisch verbreitet und grundsatzlich hygrophil feuchtigkeitsliebend bewohnt dabei aber eine Vielzahl geeigneter Habitate Lebensraume Der Trommelwolf ist neben der in Griechenland endemischen Art H strandi einer von zwei in Europa vorkommenden Sumpfwolfen Hygrolycosa und ausserdem Spinne des Jahres 2022 TrommelwolfTrommelwolf Hygrolycosa rubrofasciata WeibchenSystematikUnterordnung Echte Webspinnen Araneomorphae Teilordnung EntelegynaeUberfamilie Wolfspinnenartige Lycosoidea Familie Wolfspinnen Lycosidae Gattung Sumpfwolfe Hygrolycosa Art TrommelwolfWissenschaftlicher NameHygrolycosa rubrofasciata Ohlert 1865 Bei dem Trommelwolf handelt es sich um eine tagaktive Wolfspinne die wie die meisten Arten der Familie als freilaufender Lauerjager und demzufolge ohne ein Spinnennetz vorzugsweise verschiedene Insekten erlegt Die Spinne erhalt ihren Trivialnamen durch das markante Balzverhalten des Mannchens bei dem es mit dem Opisthosoma Hinterleib auf trockene Blatter trommelt und dabei ein charakteristisches Schnurrgerausch erzeugt das auch noch aus einer Entfernung von mehreren Metern fur das menschliche Gehor wahrnehmbar ist Einige Zeit nach der Paarung fertigt das Weibchen einen Eikokon an den es nach Eigenart der Familien an den Spinnwarzen angeheftet permanent mit sich herumtragt Die geschlupften Jungtiere verbleiben anfangs fur Wolfspinnen atypisch nicht auf dem Opisthosoma des Muttertiers sondern an den Resten des Kokons ehe sie sich verselbststandigen und uber mehrere Fresshaute Hautungsstadien heranwachsen Die ungewohnliche Balz sowie der anfangliche Verbleib der Jungtiere waren mitunter Grunde weshalb der Trommelwolf von der Arachnologischen Gesellschaft AraGes zur Spinne des Jahres 2022 gekurt wurde Ein anderer Grund ist dass damit auf die von ihm bewohnten und gefahrdeten Habitate und insbesondere auf das Austrocknen der Moore aufmerksam gemacht werden soll Auch soll damit die bisher nicht ganz geklarte Verbreitung der Spinne naher in den Fokus geraten Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 1 1 Sexualdimorphismus 1 1 1 Weibchen 1 1 2 Mannchen 1 2 Genitalmorphologische Merkmale 1 3 Verwechslung mit dem Gewohnlichen Stachelbein 2 Vorkommen 2 1 Lebensraume 2 2 Haufigkeit und Gefahrdung 3 Lebensweise 3 1 Jagdverhalten und Beutespektrum 3 2 Lebenszyklus und Phanologie 3 2 1 Fortpflanzung 3 2 1 1 Revierkampfe zwischen Mannchen und intrasexuelle Selektion 3 2 1 2 Intersexuelle Selektion 3 2 1 3 Voraussetzungen fur die Balz 3 2 1 4 Indirekter genetischer Nutzen fur die Nachkommen 3 2 2 Eiablage und Schlupf sowie anfanglicher Verbleib der Jungtiere 3 2 3 Dauer des Heranwachsens 4 Systematik 5 Auszeichnung zur Spinne des Jahres 2022 6 Einzelnachweise 7 Literatur 8 WeblinksMerkmale Bearbeiten nbsp MannchenDas Weibchen des Trommelwolfs erreicht nach Sven Almquist 2005 eine Korperlange von 4 5 bis 6 9 Millimetern wobei der Durchschnittswert 5 5 0 7 Millimeter ist Das Mannchen kann 4 9 bis 5 6 Millimeter lang werden 1 Der grundsatzliche Korperbau der Art gleicht dem anderer Sumpfwolfe Hygrolycosa Sexualdimorphismus Bearbeiten Wie viele andere Spinnen weist auch der Trommelwolf einen ausgepragten Sexualdimorphismus Unterschied der Geschlechter auf Dieser kann sich mitunter in der Grosse der Geschlechter bemerkbar machen da das Weibchen der Art im Regelfall grosser als das Mannchen wird Die optischen Hauptunterschiede beider Geschlechter liegen jedoch in der Farbgebung 2 Weibchen Bearbeiten nbsp Lateralansicht eines WeibchensDer Carapax Ruckenschild des Prosomas bzw Vorderkorpers des Weibchens ist nach Almquist 2 44 bis 3 03 Millimeter und durchschnittlich 2 85 3 03 Millimeter lang sowie 1 79 bis 2 13 und durchschnittlich 2 11 0 18 Millimeter breit Das Verhaltnis zwischen Lange und Breite des Carapax belauft sich laut demselben Autor beim Weibchen auf 1 28 bis 1 43 und dabei durchschnittlich auf 1 35 0 04 Millimeter Er ist ausserdem um 13 geneigt 3 Beim Weibchen ist der Carapax leicht gelbbraun gefarbt und mit zwei rotlichen ab den posterior vorgesetzt lateralen seitlichen Augen beginnenden Bandern versehen An den Flanken befinden sich braune Punkte Die Farbung der Rander ist rotbraun Die Cheliceren Kieferklauen des Weibchens sind rotgelb und frontal mit dunkleren Linien versehen Das Sternum Brustschild des Prosomas besitzt eine leicht gelbliche Farbung und an den Flanken dunkelrote Punkte 3 Die Beine des Weibchens sind gelbbraun gefarbt Die Femora Schenkel und die Patellae Glieder zwischen den Femora und den Tibien erscheinen heller und haben braune Punkte 3 Das Opisthosoma Hinterleib des Weibchens hat dorsal oberhalb eine blasse rotbraunliche Grundfarbe Anterior vorne befindet sich auf dieser Seite ein ebenfalls blasser Lanzettfleck und posterior hinten verlauft dort ein breites median mittig angelegtes Band das braun gefarbt ist und Reihen weisser Punkte enthalt Die Flanken des Opisthosomas sind ebenfalls geblasst und besitzen schwarze Punkte Ventral unten hat es eine gelbweisse Farbgebung 3 Beim Weibchen befinden sich an diesem Bereich des Opisthosomas anders als bei dem der meisten Wolfspinnen Lycosidae keine Setae chitinisierte Haare mit apikalen von der Korpermitte entfernt liegenden Noppen 4 Mannchen Bearbeiten nbsp Dorsalansicht eines MannchensDas Mannchen hat nach Almquist 2 33 bis 2 68 Millimeter Korperlange und ist 1 78 bis 1 95 Millimeter breit Die Neigung des Carapax betragt beim Mannchen 5 5 Der Carapax des Mannchens ist ahnlich wie beim Weibchen gelbbraun aber nicht aufgehellt Je zwei dunkelbraune breite Bander verlaufen lateral auf diesem Korperteil Submarginal unterrandig befinden sich auf dem Carapax des Mannchens ebenfalls dunkelbraune Punkte Die gleiche Farbgebung haben die Rander des Carapax Die Cheliceren des Mannchens sind gelbbraun und tragen frontal dunkelbraune Bander Das Sternum ist gelbbraun an dessen Rand sind grosse dunkle und gerundete Punkte 5 Die Beine sind wie beim Weibchen gelbbraun die Femora und die Patellae unterscheiden sich beim Mannchen lediglich dadurch dass diese dunkelbraun gefarbt sind Die Femora der Pedipalpen tragen beim Mannchen dunkelbraunen Ringe wahrend die Patellae und die Tibien Schienen eine braune Farbung haben 5 Stark herausstechende gelbweisse Punkte befinden sich auf der braunen Dorsalseite des Opisthosomas Der Lanzettfleck ist anders als beim Weibchen gelbbraun gefarbt Die Seiten des Opisthosomas tragen beim Mannchen gelbweisse Streifen Die Ventralseite des Opisthosomas ist gelbbraun gefarbt mit kleinen dunkelbraunen Punktierungen 5 Diese Flache ist verdickt und hat mehrere spezialisierte Setae Beide Eigenschaften dienen dem Revierkampf 4 Genitalmorphologische Merkmale Bearbeiten nbsp Frontalansicht eines Mannchens mit erkennbaren BulbiEin einzelner Bulbus mannliches Geschlechtsorgan des Trommelwolfs wird unter anderem durch sein Cymbium erstes und vorderstes Sklerit bzw Hartteil des Bulbus charakterisiert dessen Spitze mit mehreren Makrosetae langeren Setae bedeckt ist Das Tegulum zweites und mittleres Sklerit hat eine spitz zulaufende Apophyse chitinisierter Fortsatz und der gekurvte Embolus drittes und letztes Sklerit besitzt eine teilweise transparente Lamina Gewebeschicht auf seiner konkaven Flache 5 Die Platte der Epigyne weibliches Geschlechtsorgan ist beim Trommelwolf langer als breit Teile des weiblichen Geschlechtsapparats der Art sind durch das Integument aussere Korperhulle bereits von aussen erkennbar Die Kopulationsoffnungen der Epigyne befinden sich posterior an zwei medianen Rissen Die Kopulationskanale sind vergleichsweise kurz Die Spermatheken Samentaschen zeichnen sich mitunter durch ihre lange und teilweise kurvige Gestalt aus Der breitere Teil der Samentaschen ist zwiebelformig und mit Knoten ausgestattet 5 Verwechslung mit dem Gewohnlichen Stachelbein Bearbeiten Gewohnliches Stachelbein Zora spinimana Prapariertes Weibchen Prapariertes Mannchen nbsp nbsp Der Trommelwolf ahnelt dem Gewohnlichen Stachelbein Zora spinimana aus der Familie der Wanderspinnen Miturgidae das eine ahnliche Farbung wie der Trommelwolf hat und ahnliche Habitate bewohnt Sonst gibt es in Mitteleuropa keine weitere Spinnenart die dem Trommelwolf ahnelt 2 Vorkommen Bearbeiten nbsp Mannchen gefunden in LettlandDas Verbreitungsgebiet des Trommelwolfs erstreckt sich von Europa uber Russland bis nach Sudsibirien In Europa ist die Art flachendeckend verbreitet und wurde bislang in Kontinentaleuropa lediglich in Portugal Kroatien Serbien Bosnien und Herzegowina Montenegro dem Kosovo Nordmazedonien Griechenland Moldau und dem europaischen Teil der Turkei sowie auf den Inselgruppen Franz Josef Land und Spitzbergen der russischen Doppelinsel Nowaja Semlja Island der Insel Irland und den Mittelmeerinseln nicht nachgewiesen 6 In Osterreich ist der Trommelwolf in Hohen von bis zu 800 Metern uber dem Meeresspiegel anzutreffen 2 Auf Grossbritannien ist die Art uberwiegend in den Distrikten West Suffolk King s Lynn and West Norfolk der Grafschaft Suffolk sowie in der Grafschaft Cambridgeshire in England nachgewiesen Weitere Funde des Trommelwolfs auf der Insel gab es vereinzelt im ebenfalls zu Suffolk zahlenden Distrikt East Suffolk in der Landschaft New Forest und der Grafschaft Hampshire sowie fruher im Landschaftspark Sherwood Forest und in den Grafschaften Nottinghamshire und Lincolnshire 7 Lebensraume Bearbeiten Der Trommelwolf ist eine hygrophile feuchtigkeitsliebende Art und bewohnt unter anderem Moore Sumpfe Feuchtwiesen oder feuchte Walder 2 Ausserdem bewohnt er Niedermoore mit Buschwerk 3 In Grossbritannien wurde die Art auch in Bruchwaldern in der Nahe von Fahrwegen nachgewiesen 7 Haufigkeit und Gefahrdung Bearbeiten Die Haufigkeit des Trommelwolfs variiert je nach geographischer Lage In Mitteleuropa ist die Art weitverbreitet im Norden deutlich haufiger als im Suden 8 Die Populationsdichte kann mitunter hoch sein sodass auf einem Quadratmeter eine zweistellige Individuendichte vorkommen kann Die Exemplare werden aufgrund der versteckten Lebensweise oftmals ubersehen 9 Die Populationsgefahrdung der Spinne wird je nach Land und Region unterschiedlich aufgefasst In der Roten Liste gefahrdeter Tiere Pflanzen und Pilze Deutschlands bzw der Roten Liste und Gesamtartenliste der Spinnen Deutschlands 2016 wird der Trommelwolf in der Kategorie 3 gefahrdet gelistet da die Art dort als selten gilt Langfristig sind die Bestande der Art in Deutschland als massig zuruckgehend zu werten Fur kurzfristige Analysen sind keine ausreichenden Daten vorhanden Eine Anderung der Bestandswertigkeit der vorherigen Roten Liste 1996 in der der Trommelwolf in gleicher Kategorie gelistet wurde erfolgte demzufolge nicht 10 In Osterreich gilt die Art als vom Aussterben bedroht 2 In der Roten Liste Grossbritanniens 2017 wird der Trommelwolf ahnlich wie in Deutschland nach IUCN Massstab in der Kategorie EN Endangered bzw gefahrdet aufgefuhrt 7 In der Roten Liste der Spinnentiere Arachnida Norwegens 2015 sind die Bestande der Art in der Kategorie NT Near Threatened bzw potenziell gefahrdet und in der Roten Liste der Spinnen Tschechiens 2015 in der Kategorie VU Vulnerable bzw verletzlich erfasst 11 Lebensweise BearbeitenDer Trommelwolf zahlt zu den tagaktiven Vertretern der Wolfspinnen Lycosidae 2 Die terrestrische bodenbewohnende Art hat eine recht versteckte Lebensweise und halt sich beispielsweise in Moospolstern oder in Streuschichten auf wahrend sie sich im Winter gelegentlich unter am Boden liegenden Holzstucken aufhalt 8 Jagdverhalten und Beutespektrum Bearbeiten Der Trommelwolf legt wie die meisten Wolfspinnen kein Spinnennetz an sondern erlegt Beutetiere freilaufend als Lauerjager Diese werden dann mit den gut entwickelten Augen wahrgenommen und direkt angesprungen Ein mittels der Cheliceren verabreichter Giftbiss setzt das Beuteobjekt ausser Gefecht Die Hauptbeute stellen Insekten dar 2 Lebenszyklus und Phanologie Bearbeiten Der Lebenszyklus des Trommelwolfs entspricht grundsatzlich dem anderer Wolfspinnen Lycosidae Die Phanologie Aktivitatszeit ausgewachsener Individuen liegt bei beiden Geschlechtern im Zeitraum zwischen Marz und November 6 Fortpflanzung Bearbeiten Die Fortpflanzungszeit des Trommelwolfs beginnt zumindest im Suden Finnlands wahrend der Schneeschmelze Ende April oder Anfang Mai und dauert mehrere Wochen Paarungen finden dort an sonnigen Tagen statt Ein geschlechtsreifes Weibchen verlegt anscheinend Wegfaden die mit arteigenen Pheromonen Botenstoffen versehen werden mit denen wohl das Mannchen zu einem Weibchen gelockt wird 12 Der Begattung geht ein charakteristisches Balzverhalten voraus Bei der Balz trommelt das Mannchen mit seinem Opisthosoma auf trockene Blatter und erzeugt dabei ein charakteristisches Schnurrgerausch das bereits ausgefuhrt wird wenn es versteckte und noch nicht wahrgenommene Weibchen aufsucht Das dabei entstehende Gerausch ist fur menschliche Ohren bis zu einer Entfernung von mehr als funf Metern horbar Unklar ist ob die Kommunikation zwischen den Geschlechtspartnern von der Luft oder vom Substrat ausgehenden Schwingungen geschieht Ein paarungswilliges Weibchen wird durch die Kommunikation des Mannchens stimuliert und signalisiert seine Bereitschaft zur Paarung indem es mit seinem Korper vibriert diese Vibrationen werden auf den Bodengrund ubertragen Bis zur eigentlichen Begattung setzen Mannchen und Weibchen diese Kommunikation jeweils abwechselnd fort 4 Das Paarungsverhalten des Trommelwolfs ist bislang nicht dokumentiert Revierkampfe zwischen Mannchen und intrasexuelle Selektion Bearbeiten Begegnen sich zwei Mannchen fuhren diese einen Revierkampf durch bei denen die Rivalen andersartige Trommelgerausche als bei der Balz erzeugen Dabei kommt die Verdickung der Ventralseite des Mannchens mitsamt der dort befindlichen Setae zur Erzeugung dieser Gerausche zum Einsatz 4 Die von diesen Revierkampfen ausgehende intrasexuelle Selektion wird massgeblich von dem jeweiligen Korpergewicht der Mannchen und der Intensitat der von ihnen ausgehenden Trommelbewegungen beeinflusst wobei zumeist das grossere und aktivere Mannchen den Konflikt als Gewinner verlasst da dieses auch die hohere Rate an Trommelbewegungen ausfuhren kann Diese Form des agonistischen Verhaltens zeigt die Fahigkeit des Revierkampfes bei den Mannchen des Trommelwolfs und das neben der jeweiligen Korpergrosse auch die Bereitschaft zum Revierkampf diese Fahigkeit beeinflusst Ausserdem verringern weniger dominante Mannchen ihre Intensitat der Balz was darauf hindeutet dass Revierkampfe die Selektion von Weibchen verringern konnen Die Effektivitat dieser Interaktionen auf die sexuelle Selektion ist jedoch nicht genau bekannt und kann auch von geringem Umfang sein 13 Intersexuelle Selektion Bearbeiten Die Intersexuelle Selektion Partnerwahl durch Angehorige des anderen Geschlechts wird beim Trommelwolf auch durch die Intensitat der Trommelbewegung beeinflusst und ein Weibchen bevorzugt Mannchen mit erhohter Intensitat und auch Lautstarke der Trommelbewegungen Da das Weibchen ausserdem schneller auf ein balzendes Mannchen mit hoherer Trommelrate reagiert wird vermutet dass dieses einen Mindestwert an der Intensitat aufweist und auch aktiv zwischen balzenden Mannchen wahlt und die Wahl eines passenden Geschlechtspartners verlangern kann unabhangig davon ob bereits paarungswillige Mannchen verfugbar sind oder nicht Neben der Trommelfrequenz ist auch die Lange der Balz beim Mannchen wiederholbar und weist eine hohe Variabilitat auf Ebenso ist dessen Lautstarke einigermassen konstant wobei die tatsachliche Wahrnehmung der Lautstarke durch das Weibchen von den Unterschieden der Entfernung und des Substrats beeinflusst wird Sowohl die Lange der eigentlichen Balz als auch die Lautstarke korrelieren mit der Rate mit der das Mannchen die Balz ausfuhrt Die Frequenz und die Lange der Trommelbewegungen dienen als dynamische Eigenschaften deshalb hochstwahrscheinlich als Indikatoren die das Weibchen uber die Eignung des Mannchens als Geschlechtspartner aufklaren Im Gegensatz dazu sind die Intensitat die Symmetrie oder die Hochstlautstarke der Balz des Mannchens keine Faktoren die Einfluss auf die Wahl der Weibchen haben da all diese Faktoren eine geringe Wiederholbarkeit und oder geringe Variabilitat haben Ausserdem stehen sie in keinem Zusammenhang mit anderen Merkmalen des Mannchens wie dem Korpergewicht der Frequenz der Balz oder der Mobilitat Die Intensitat der Vibrationen konnte allerdings als statisches Merkmal in Bezug auf die Artenerkennung wirken 14 Beim Trommelwolf gibt es keine Korrelation zwischen der Vibrationsfrequenz und der Korpermasse und die Korpergrosse von Mannchen scheint kein intersexueller Beeinflussungsfaktor zu sein Damit bildet die Art im Tierreich eine Ausnahme Grossere Mannchen haben einen kleinen aber signifikanten Uberlebensvorteil gegenuber kleineren Die Uberwinterung wird beim Mannchen des Trommelwolfs vermutlich nicht durch sein Gewicht beeinflusst Allerdings verlieren grossere Mannchen wahrend des Uberwinterns proportional mehr Gewicht als kleinere Mannchen Dies deutet darauf hin dass grossere Mannchen aufgrund ihres entsprechend hoheren Korpergewichts wahrend der Uberwinterung moglicherweise einen zusatzlichen Energieverbrauch haben Dies bedeutet aber auch dass grossere Mannchen die Kapazitat haben mehr Energie als kleinere zu verbrauchen 15 Voraussetzungen fur die Balz Bearbeiten Das Balzverhalten des Trommelwolfs ist gut erforscht und ausserdem erwies sich die Intensitat des Trommelns des Mannchens als Indikator fur dessen Lebensfahigkeit Mehrere Voraussetzungen sind fur die Funktionalitat der Balz jedoch Voraussetzung darunter deren Variation und Wiederholbarkeit So gibt es bei der Art eine betrachtliche individuelle Wiederholbarkeit und Variabilitat bezuglich der Trommelgeschwindigkeit die sich auf die Partnerwahl auswirken Ware eine derartige phanotypische Variation physiologische Eigenschaften und ggfs Verhaltensmerkmale betreffende Eigenschaften in der sexuellen Signalisierung nicht gegeben dann trafe Gleiches auch fur die Selektionsfahigkeit zu Auch die intraindividuelle Wiederholbarkeit ist relevant da die Balz sonst kein Indikator fur den Zustand des Mannchens ware 16 Ein weiterer Faktor ist der Aufwand bei der Balz Dieser kann etwa physiologischer Natur sein wie etwa ein erhohter Energieverbrauch wahrend der Balz da die Trommelbewegungen beim Mannchen mit einem hoheren Energieaufwand einhergehen konnen Beim Trommeln ist die Stoffwechselrate 22 mal hoher als in Ruhe und viermal hoher als bei normaler Bewegung Wahrend des Trommelns wird der Stoffwechsel beim Mannchen um das Zweiungzwanzigfache wie bei Inaktivitat und um das Vierfache wahrend einer Fortbewegung erhoht Die Rate des Stoffwechsels je Gewichtseinheit steht wahrend der Balz in Korrelation zur absoluten Korpermasse nicht jedoch wahrend anderer Aktivitaten Grossere Mannchen konnen scheinbar maximal 12 mal innerhalb einer Minute Trommelbewegungen ausfuhren ehe sie die maximale Stoffwechselrate erreichen Kleinere Mannchen konnen im Gegensatz dazu maximal 39 mal in einer Minute trommeln Dennoch ist kein Zusammenhang zwischen dem Korpergewicht und der Trommelfrequenz nachweisbar sodass grossere Mannchen imstande sind den hoheren durch das Trommeln entstandenen Aufwand auszugleichen Durch die Balz die auch als physiologische Tatigkeit gewertet wird kann auch die Wahrscheinlichkeit der Sterblichkeit erhoht werden da das Erhohen der Trommelfrequenz mitunter mit einem Gewichtsverlust einhergehen kann Nach bisherigen Kenntnissen weisen aktiver trommelnde Mannchen hohere Uberlebenschancen auf 17 Zusatzlich kann ein Risiko in Form eines Aufwands in Form von Pradation Erbeuten des Mannchens auftreten Dies ruhrt daher dass sich durch die Suche nach einem Geschlechtspartner seitens des Mannchens auch die Wahrscheinlichkeit des Zusammentreffens mit Pradatoren Fressfeinden erhoht Ferner sind vor allem aktiver trommelnde Mannchen verschiedenen Antagonisten ausgesetzt Ein Mannchen kann diesen Nachteil ausgleichen indem es bei der Prasenz von Fressfeinden seine Balzaktivitat reduziert 17 Weitere Voraussetzungsfaktoren der Balz sind die Abhangigkeit vom korperlichen Zustand und von differenziellen Aufwanden etwa dem Nahrungsbedarf Ein Mannchen halt seine Trommelfrequenz hoher wenn das Nahrungsangebot hoher ist und umgekehrt sodass Mannchen auf verschiedene Art und Weise dazu in der Lage sind den fur die Balz notwendigen Aufwand zu erbringen Insgesamt ist das Uberleben von balzenden Mannchen konditionsabhangig und aussert sich in einer verminderten Lebensfahigkeit sofern es sich in einem gesundheitlich schlechteren Zustand befindet 17 Indirekter genetischer Nutzen fur die Nachkommen Bearbeiten Der Fakt dass das Weibchen des Trommelwolfs ein Mannchen mit hoherer Trommelfrequenz als Geschlechtspartner bevorzugt ruhrt mitunter daher dass sich diese Praferenz indirekt als genetischer Vorteil fur die Nachkommen auswirken kann obgleich die Balz des Mannchens keine direkten Vorteile bezuglich der Fruchtbarkeit oder der Uberlebenschancen des Weibchens hat Tatsachlich haben die Nachkommen eines Weibchens hohere Uberlebenschancen sollte die Wahl auf ein Mannchen mit hoherer Trommelrate fallen und die ohnehin eher geringe Uberlebenswahrscheinlichkeit kann erhoht werden wenn der Aufwand bei der Partnerwahl des Mannchens gering ausfallt Das Weibchen kann sich einfacher mit einem Mannchen mit einer uberdurchschnittlichen korperlichen Gesundheit paaren indem es eher passiv auf ein zufalliges Trommelsignal reagiert das mit erhohter Wahrscheinlichkeit von einem Mannchen in besserem Zustand ausgehen kann Dennoch scheint diese aktive Selektion des Weibchens diesen Vorteil nur geringfugig zu erhohen Die Paarung mit Mannchen in besserem Zustand ruhrt auch von den vielen Revierkampfen oder der hohen Varianz der Balz her Der fur das Weibchen notwendige Aufwand der Partnerwahl kann derart gering sein dass sich seine Wahl auf effektiver balzende Mannchen selbst mit kleiner ausfallenden Vorteilen im Bezug auf die Lebensfahigkeit der Nachkommen evolutionar entwickeln konnte 18 Eiablage und Schlupf sowie anfanglicher Verbleib der Jungtiere Bearbeiten Der einige Zeit nach der Paarung vom Weibchen angefertigte Eikokon enthalt etwa 60 Eier und wird wie bei Wolfspinnen ublich an den Spinnwarzen angeheftet ununterbrochen mit sich gefuhrt 2 Nach etwa drei bis vier weiteren Wochen schlupfen die Nachkommen aus dem Kokon 12 Anders als bei anderen Vertretern dieser Familie halten sich die geschlupften Jungtiere meistens nicht auf dem Opisthosoma ihrer Mutter sondern an den Resten des Kokons auf 2 Neben den Arten A ebicha und A fujiii aus der Gattung der Wuhlwolfe Arctosa und der ebenfalls zu den Sumpfwolfen Hygrolycosa zahlenden Art H umidicola ist der Trommelwolf einer von vier Wolfspinnen Lycosa mit dieser Eigenschaft 19 Bei dem Verhalten handelt es sich vermutlich um eine Anpassung an die vom Trommelwolf bewohnten Feuchtbiotope 2 Durch kleinere Wassertropfen die auf der Flache des Opisthosomas und den Setae zuruckbleiben kommt es wahrscheinlich zu erschwerenden Bedingungen fur die Ansammlung der Jungtiere Die vom Muttertier gespannten Faden die eine Schicht uber der Oberflache bilden und den Jungtieren eine gute Moglichkeit zum Halt bieten konnen wahrscheinlich nicht an der feuchten Flache des Opisthosomas oder den Setae anhaften Durch Feuchtigkeit konnen die Setae zusammenkleben und die Fahigkeit sich an das Opisthosoma des Muttertiers zu haften beeintrachtigen 20 Alternativ konnen sich die Jungtiere auch direkt auf dem Opisthosoma des Muttertiers aufhalten 21 Dauer des Heranwachsens Bearbeiten Die Jungtiere verbleiben normalerweise einen Tag beim Muttertier und hauten sich dabei 13 Sie erlangen das Adultstadium im Herbst und uberwintern mindestens einmal 3 Im Suden Finnlands beispielsweise benotigen die Jungtiere je nach Umweltbedingungen fur gewohnlich zwei bis drei Jahre fur das Heranreifen 13 Die letzte Hautung der heranwachsenden Individuen findet im Herbst vor der Paarungszeit des folgenden Fruhjahrs statt Mannliche Jungtiere ahneln den kryptisch braunlich weiblichen Erst mit dem Wuchs der letzten Fresshaut Hautungsstadium haben sie das fur ausgewachsene Spinnen typische Erscheinungsbild Ausgewachsene Mannchen sterben wahrend der Paarungszeit oder unmittelbar danach Weibchen uberleben vereinzelt bis in die nachste Paarungszeit 13 Systematik BearbeitenDie Systematik des Trommelwolfs wurde mehrmals geandert Der Artname ist eine abgeanderte Zusammensetzung aus den lateinischen Wortern rubro fur rot und fascia fur Binde und deutet auf die teilweise rotlichen Banderungen der Art hin 22 Der Trommelwolf ist ausserdem die Typusart der Sumpfwolfe Hygrolycosa 23 Die Art wurde bei ihrer 1865 von Gustav Heinrich Emil Ohlert durchgefuhrten Erstbeschreibung eines Weibchens in die Gattung der Erdwolfe Trochosa untergegliedert und erhielt die Bezeichnung T rubrofasciata Von verschiedenen Autoren erhielt die Spinne unterschiedliche Bezeichnungen sowie deren Umstellungen Die heute gangige Bezeichnung H fasciata wurde zuerst 1908 von Friedrich Dahl verwendet und ist seit einer weiteren Anwendung 1959 durch Jacobus Theodorus Wiebes die heutige Bezeichnung des Trommelwolfs 23 Auszeichnung zur Spinne des Jahres 2022 BearbeitenDer Trommelwolf wurde von der Arachnologischen Gesellschaft AraGes zur Spinne des Jahres 2022 gewahlt um sowohl auf sein markantes Balzverhalten und die unubliche Art der Jungtiere sich anfangs auf dem Opisthosoma ihres Muttertieres aufzuhalten als auch auf den Ruckgang seiner bevorzugten Habitate aufmerksam zu machen Insbesondere soll dabei auf das Austrocknen der Moore hingewiesen werden die als Speicher von Kohlenstoff in Anbetracht des fortschreitenden Klimawandels eine immer wichtigere Rolle einnehmen Ein weiteres Ziel fur die Wahl des Trommelwolfs als Spinne des Jahres ist ausserdem das Erlangen von Daten uber die Verbreitung der Spinne 2 Die Koordination der Wahl lag beim Naturhistorischen Museum Wien in Zusammenarbeit mit der Arachnologischen Gesellschaft und der European Society of Arachnology ESA An der Wahl waren 84 Arachnologen aus 27 europaischen Landern beteiligt 2 Einzelnachweise Bearbeiten Sven Almquist Swedish Araneae part 1 families Atypidae to Hahniidae Linyphiidae excluded In Scandinavian Entomology Hrsg Insect Systematics amp Evolution Supplement Band 62 Nr 1 Interpress 2005 S 207 208 a b c d e f g h i j k l Christoph Horweg SPINNE DES JAHRES 2022 Arachnologische Gesellschaft e V abgerufen am 9 Januar 2022 a b c d e f Sven Almquist Swedish Araneae part 1 families Atypidae to Hahniidae Linyphiidae excluded In Scandinavian Entomology Hrsg Insect Systematics amp Evolution Supplement Band 62 Nr 1 Interpress 2005 S 208 a b c d Torbjorn Kronestedt Ljudalstring hos vargspindeln Hygrolycosa rubrofasciata In Fauna och Flora Band 79 Nr 3 Uppsala 1984 S 106 a b c d e f Sven Almquist Swedish Araneae part 1 families Atypidae to Hahniidae Linyphiidae excluded In Scandinavian Entomology Hrsg Insect Systematics amp Evolution Supplement Band 62 Nr 1 Interpress 2005 S 207 a b Wolfgang Nentwig Robert Bosmans Daniel Gloor Ambros Hanggi Christian Kropf Hygrolycosa rubrofasciata Ohlert 1865 In araneae Spiders of Europe Naturhistorisches Museum Bern abgerufen am 6 Januar 2022 a b c Summary for Hygrolycosa rubrofasciata Araneae PHP In Spider Recording Scheme British Arachnological Society abgerufen am 9 Januar 2022 englisch a b Heiko Bellmann Der Kosmos Spinnenfuhrer Kosmos 2016 ISBN 978 3 440 15521 9 S 170 Jari J Athianen Rauno V Alatano Janne S Kotiaho Johanna Mappes Silja Parri Laura Vertainen Sexual selection in the drumming wolf spider Hygrolycosa rubrofaciata In European Arachnology Band 2000 Nr 1 Aarhus 2000 ISBN 87 7934 001 6 S 130 european arachnology org PDF abgerufen am 2 November 2022 Detailseite HTPPS Rote Liste Zentrum abgerufen am 9 Januar 2022 Hygrolycosa rubrofasciata HTPPS In Spinnen Forum Wiki Arachnologische Gesellschaft abgerufen am 9 Januar 2022 a b Jari J Athianen Rauno V Alatano Janne S Kotiaho Johanna Mappes Silja Parri Laura Vertainen Sexual selection in the drumming wolf spider Hygrolycosa rubrofaciata In European Arachnology Band 2000 Nr 1 Aarhus 2000 ISBN 87 7934 001 6 S 131 european arachnology org PDF abgerufen am 2 November 2022 a b c d Jari J Athianen Rauno V Alatano Janne S Kotiaho Johanna Mappes Silja Parri Laura Vertainen Sexual selection in the drumming wolf spider Hygrolycosa rubrofaciata In European Arachnology Band 2000 Nr 1 Aarhus 2000 ISBN 87 7934 001 6 S 132 european arachnology org PDF abgerufen am 2 November 2022 Jari J Athianen Rauno V Alatano Janne S Kotiaho Johanna Mappes Silja Parri Laura Vertainen Sexual selection in the drumming wolf spider Hygrolycosa rubrofaciata In European Arachnology Band 2000 Nr 1 Aarhus 2000 ISBN 87 7934 001 6 S 132 133 european arachnology org PDF abgerufen am 2 November 2022 Jari J Athianen Rauno V Alatano Janne S Kotiaho Johanna Mappes Silja Parri Laura Vertainen Sexual selection in the drumming wolf spider Hygrolycosa rubrofaciata In European Arachnology Band 2000 Nr 1 Aarhus 2000 ISBN 87 7934 001 6 S 133 european arachnology org PDF abgerufen am 2 November 2022 Jari J Athianen Rauno V Alatano Janne S Kotiaho Johanna Mappes Silja Parri Laura Vertainen Sexual selection in the drumming wolf spider Hygrolycosa rubrofaciata In European Arachnology Band 2000 Nr 1 Aarhus 2000 ISBN 87 7934 001 6 S 133 134 european arachnology org PDF abgerufen am 2 November 2022 a b c Jari J Athianen Rauno V Alatano Janne S Kotiaho Johanna Mappes Silja Parri Laura Vertainen Sexual selection in the drumming wolf spider Hygrolycosa rubrofaciata In European Arachnology Band 2000 Nr 1 Aarhus 2000 ISBN 87 7934 001 6 S 134 european arachnology org PDF abgerufen am 2 November 2022 Jari J Athianen Rauno V Alatano Janne S Kotiaho Johanna Mappes Silja Parri Laura Vertainen Sexual selection in the drumming wolf spider Hygrolycosa rubrofaciata In European Arachnology Band 2000 Nr 1 Aarhus 2000 ISBN 87 7934 001 6 S 134 135 european arachnology org PDF abgerufen am 2 November 2022 Petr Dolejs Do really all wolf spiders carry spiderlings on their opisthosomas The case of Hygrolycosa rubrofasciata Araneae Lycosidae In Arachnologische Mitteilungen Band 45 Juni 2013 ISSN 2199 7233 S 30 arages de PDF abgerufen am 2 November 2022 Petr Dolejs Do really all wolf spiders carry spiderlings on their opisthosomas The case of Hygrolycosa rubrofasciata Araneae Lycosidae In Arachnologische Mitteilungen Band 45 Juni 2013 ISSN 2199 7233 S 34 arages de PDF abgerufen am 2 November 2022 Jari J Athianen Rauno V Alatano Janne S Kotiaho Johanna Mappes Silja Parri Laura Vertainen Sexual selection in the drumming wolf spider Hygrolycosa rubrofaciata In European Arachnology Band 2000 Nr 1 Aarhus 2000 ISBN 87 7934 001 6 S 131 132 european arachnology org PDF abgerufen am 2 November 2022 Gustav Heinrich Emil Ohlert Arachnologische Studien In Programm zur offentlichen Prufung der Schuler der hoheren Burgschule Konigsberg Konigsberg 1865 S 10 a b Naturhistorisches Museum der Burgergemeinde Bern World Spider Catalog Steatoda triangulosa Abgerufen am 9 Januar 2022 Literatur BearbeitenSven Almquist Swedish Araneae part 1 families Atypidae to Hahniidae Linyphiidae excluded In Scandinavian Entomology Hrsg Insect Systematics amp Evolution Supplement Band 62 Nr 1 Interpress 2005 S 1 284 Jari J Athianen Rauno V Alatano Janne S Kotiaho Johanna Mappes Silja Parri Laura Vertainen Sexual selection in the drumming wolf spider Hygrolycosa rubrofaciata In European Arachnology Band 2000 Nr 1 Aarhus 2000 ISBN 87 7934 001 6 S 129 137 european arachnology org PDF Heiko Bellmann Der Kosmos Spinnenfuhrer Kosmos 2016 ISBN 978 3 440 15521 9 432 S Petr Dolejs Do really all wolf spiders carry spiderlings on their opisthosomas The case of Hygrolycosa rubrofasciata Araneae Lycosidae In Arachnologische Mitteilungen Band 45 Juni 2013 ISSN 2199 7233 S 30 35 arages de PDF Gustav Heinrich Emil Ohlert Arachnologische Studien In Programm zur offentlichen Prufung der Schuler der hoheren Burgschule Konigsberg Konigsberg 1865 S 1 12 Torbjorn Kronestedt Ljudalstring hos vargspindeln Hygrolycosa rubrofasciata In Fauna och Flora Band 79 Nr 3 Uppsala 1984 S 97 144 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Trommelwolf Hygrolycosa rubrofasciata Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Hygrolycosa rubrofasciata bei Global Biodiversity Information Facility Hygrolycosa rubrofasciata bei Fauna Europaea Hygrolycosa rubrofasciata im World Spider Catalog Hygrolycosa rubrofasciata beim Rote Liste Zentrum Hygrolycosa rubrofasciata bei der British Arachnological Society Hygrolycosa rubrofasciata bei araneae Spiders of Europe SPINNE DES JAHRES 2022 von Christoph Horweg Hygrolycosa rubrofasciata beim Wiki der Arachnologischen Gesellschaft e V Spinne des Jahres in Deutschland seit 2006 europaweit 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