www.wikidata.de-de.nina.az
Die Sitka Fichte Picea sitchensis ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Fichten Picea innerhalb der Familie der Kieferngewachse Pinaceae Die im westlichen Nordamerika heimische Picea sitchensis ist die grosste Art der Gattung Fichten Picea Sie liefert in ihrem naturlichen Verbreitungsgebiet ein geschatztes Nutzholz Picea sitchensis wurde nach der Stadt Sitka in Alaska benannt und ist der offizielle Staatsbaum des US Bundesstaates Alaska Sitka FichteSitka Fichte Picea sitchensis SystematikKlasse ConiferopsidaOrdnung Koniferen Coniferales Familie Kieferngewachse Pinaceae Unterfamilie PiceoideaeGattung Fichten Picea Art Sitka FichteWissenschaftlicher NamePicea sitchensis Bong Carriere Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 1 1 Habitus 1 2 Knospen und Belaubung 1 3 Bluten Zapfen und Samen 1 4 Chromosomenzahl 1 5 Wurzelsystem und Symbiose 1 6 Borke 1 7 Holz 2 Verbreitung und Standort 3 Nutzung 4 Krankheiten und Schadlinge 4 1 Schadlinge und Krankheiten in Europa 5 Systematik 5 1 Taxonomie 5 2 Aussere Systematik 5 3 Hybride 6 Quellen 6 1 Literatur 6 2 Einzelnachweise 7 WeblinksBeschreibung Bearbeiten nbsp Stamme mit BorkeHabitus Bearbeiten Die Sitka Fichte ist ein immergruner Baum der Wuchshohen von 50 bis 70 Metern in seltenen Fallen uber 96 Metern bei einem Stammdurchmesser von bis zu 5 Metern erreicht Sie ist damit die grosste aller Fichten Arten Das Hochstalter wird mit rund 800 Jahren angegeben 1 In den ersten Lebensjahren ist dieser Baum eher langsamwuchsig Er kann mit 50 Jahren Wuchshohen von bis zu 27 Metern erreichen 2 Die Krone von Jungbaumen ist schmal kegelformig an alteren Baumen verjungt sich die Spitze noch gleichmassig kegelformig Frei stehende Altbaume besitzen eine breite Krone und sind meist bis zum Boden beastet Die Aste stehen waagerecht ab und sind nur im oberen Kronenbereich aufwarts gerichtet Durch die Bildung von Ersatztrieben Proventivtrieben ist die Sitka Fichte in der Lage nach Sturmen Schaden im Kronenbereich zu regenerieren 3 Baume die an Wasserlaufen oder in Uberschwemmungsgebieten wachsen bilden haufig Wassertriebe aus 2 Knospen und Belaubung Bearbeiten nbsp Zweige mit NadelnDie gelblichbraunen Winterknospen sind spitz kegelformig Sie werden zwischen vier und funf Millimeter lang wobei sie im oberen Kronenbereich grosser werden als im unteren Die Knospenschuppen sind eng anliegend 3 Die Nadeln sind 15 bis 25 Millimeter lang und etwa 1 Millimeter breit Sie sind im Querschnitt relativ flach steif und scharf zugespitzt An der Unterseite sind sie gekielt Auf jeder Seite des Kiels befinden sich funf bis acht Spaltoffnungsreihen Sie stehen grossteils radial von den Zweigen ab an der Zweigunterseite sind sie jedoch meist gescheitelt Die Nadeloberseite ist frisch grun die Nadelunterseite silbrig graugrun gefarbt Die Nadeln verbleiben funf bis sechs Jahre am Baum Bluten Zapfen und Samen Bearbeiten nbsp Reifer ZapfenDie Sitka Fichte ist einhausig getrenntgeschlechtig monozisch und wird mit 20 bis 40 Jahren mannbar Die Blutezeit hangt vom Standort und der Temperatur ab und beginnt Ende April im sudlichen Teil des Verbreitungsgebiets und endet Anfang Juni im Nordwesten des Verbreitungsgebietes 2 Die dunkelroten mannlichen Blutenzapfen entwickeln sich aus kleinen Knospen die an Seitentrieben von jungen Zweigen im mittleren und unteren Kronendrittel stehen Die weiblichen Blutenzapfen entwickeln sich aus grossen Knospen die im oberen Kronendrittel stehen 4 Die kurz gestielten Zapfen sind bei einer Lange von 6 bis 10 Zentimetern sowie einem Durchmesser von 2 5 bis 3 Zentimetern zylindrisch mit stumpfem oberen Ende Die langlich ovalen Zapfenschuppen sind dunn unregelmassig gezahnt und liegen nicht fest an Die Zapfen sind anfangs grunlich gelb gefarbt und farben sich zur Reife hin hellbraun Die braunen Samen reifen Ende August bis Anfang September des Blutejahres 2 Die geflugelten Samen sind mit Flugel etwa 10 Millimeter lang Ohne Flugel betragt die Lange 2 bis 3 Millimeter Das Tausendkorngewicht betragt rund 2 16 Gramm 4 Chromosomenzahl Bearbeiten Die Chromosomenzahl betragt 2n 24 5 Wurzelsystem und Symbiose Bearbeiten Als Flachwurzler dringt das Wurzelsystem der Sitka Fichte in Tiefen von bis zu 2 Meter vor Dabei kann es bis zu 23 Meter lange Seitenwurzeln ausbilden Diese wachsen rund 42 bis 167 Zentimeter pro Jahr Zwischen verschiedenen Baumen kann es zu Wurzelverwachsungen kommen Auf Sauerstoffmangel zum Beispiel durch Staunasse reagieren die Wurzeln sehr empfindlich und stellen in solchen Bodenbereichen ihr Wachstum ein Die Sitka Fichte geht mit uber 100 Pilzarten eine Ektomykorrhiza Symbiose ein Zu den haufigsten Mykhorrhizapartnern gehoren der Perlpilz Amanita rubescens der Tonblasse Falbling Hebeloma crustuliniforme der Violette Lacktrichterling Laccaria amethystea der Rotliche Lacktrichterling Laccaria laccata der Kahle Krempling Paxillus involutus der Ockertaubling Russula ochroleuca der Grasgrune Taubling Russula aeruginea Cenococcum geophilum Laccaria hepaticus Laccaria tumidus Laccaria turbos und Telephora terrestris 6 Borke Bearbeiten Die sehr dunne Borke ist bei jungen Exemplaren dunkelgrau und abschuppend Mit zunehmendem Alter des Baumes wird sie rotlich mit groben abspringenden Schuppen Die Rinde junger Zweige ist kahl braun und deutlich gefurcht Sie sind dicht mit relativ grossen und abstehenden Nadelkissen besetzt Holz Bearbeiten Das gelblichbraune Kernholz wird von einem weisslichgelben bis weisslichgrauen Splint umgeben Das weiche Holz ist relativ leicht und geradfaserig Die Jahresringe die manchmal wellig verlaufen konnen sind gut zu erkennen Das leicht zu bearbeitende Holz trocknet schnell Besonders das Holz von Baumen aus den nordlichen Teilen des Verbreitungsgebietes ist stark astig Mechanische Eigenschaften Wert EinheitDarrdichte r 0 displaystyle r 0 nbsp 0 42 g cm Druckfestigkeit 450 kg cm Biegefestigkeit 720 kg cm Zugfestigkeit 780 kg cm Verbreitung und Standort Bearbeiten nbsp Verbreitungsgebiet nbsp Naturlicher Mischwald mit der Sitka Fichte als dominierende BaumartDie Sitka Fichte kommt entlang der Westkuste Nordamerikas von der Insel Kodiak in Alaska bis zum Mendocino County 2 in Nordkalifornien vor Sie ist meersalztolerant so dass man sie auch direkt am Meer findet Landeinwarts reicht ihr Areal oft nicht weiter als 30 Kilometer und besitzt nur eine Breite von bis zu 210 Kilometern Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich uber eine Lange von etwa 2 500 Kilometern in dem sie normalerweise nicht auf Hohenlagen uber 300 Meter aufsteigt Das hochste Vorkommen liegt bei 910 Metern in Sudost Alaska an der Waldgrenze Es gibt nur noch wenige unberuhrte Bestande alter Sitka Fichten Einige befinden sich auf Vancouver Island in Britisch Kolumbien wo man noch ursprungliche und sehr wuchskraftige Bestande findet Die Sitka Fichte gedeiht im nebel und regenreichen Kustenklima mit geringen Temperaturextremen milden Wintern und kuhlen Sommern Die jahrliche Niederschlagsmenge im Verbreitungsgebiet betragt je nach Standort 660 bis 3 100 mm Teilweise wird der Regen durch lang anhaltende Nebel ersetzt und ermoglicht so dass die Art auch an niederschlagsarmen Standorten wachst Die Boden sollten tiefgrundig und locker sein und uber eine gute Wasserversorgung verfugen Flachgrundige Boden sowie Moor und Torfboden werden meist gemieden Als Standort werden vor allem Flussniederungen und wasserzugige Hanglagen bevorzugt Der pH Wert des Bodens sollte zwischen 4 0 und 5 7 liegen Bodenverdichtung und Staunasse wirken sich negativ auf das Wurzelwachstum aus Es werden hohe Anspruche an die Calcium Magnesium und Phosphor Versorgung gestellt Wichtiger als die Nahrstoffversorgung ist jedoch die Wasserversorgung 7 In ihrem ganzen Verbreitungsgebiet bildet die Sitka Fichte Mischbestande mit der Westamerikanischen Hemlocktanne Tsuga heterophylla und nur selten Reinbestande Richtung Suden werden vor allem mit der Douglasie Pseudotsuga menziesii mit Lawsons Scheinzypresse Chamaecyparis lawsoniana der Kusten Kiefer Pinus contorta der Westlichen Weymouths Kiefer Pinus monticola dem Kustenmammutbaum Sequoia sempervirens und dem Riesen Lebensbaum Thuja plicata Mischbestande gebildet Nach Norden zu werden diese durch die Nootka Scheinzypresse Xanthocyparis nootkatensis die Berg Hemlocktanne Tsuga mertensiana und durch die Felsengebirgs Tanne Abies lasiocarpa abgelost Der Unterwuchs wird hauptsachlich durch den Schwertfarn Polystichum munitum Maianthemum dilatatum das Sibirische Tellerkraut Claytonia sibirica Tiarella trifoliata Viola glabella Viola sempervirens Prosartes smithii die Shallon Scheinbeere Gaultheria shallon Vaccinium parvifolium und durch Menziesia ferruginea gebildet An trockenen Standorten treten auch der Kusten Rhododendron Rhododendron macrophyllum und Vaccinium ovatum auf wahrend an feuchten Standorten der Wald Frauenfarn Athyrium filix femina der Rippenfarn Blechnum spicant der Breitblattrige Dornfarn Dryopteris dilatata die Igelkraftwurz Oplopanax horridus und Sambucus callicarpa auftreten 2 Die Sitka Fichte wurde als Nutzholzbaum nach Europa eingefuhrt und dort erstmals im 19 Jahrhundert angepflanzt Sitka Fichtenplantagen sind in Grossbritannien und Irland zu einem dominierenden Waldtyp geworden der in Grossbritannien 25 und in Irland 52 der Waldflache ausmacht Sitka Fichtenwalder gibt es auch in Frankreich und Danemark und die Pflanze wurde im fruhen 20 Jahrhundert in Island und Norwegen eingefuhrt 8 9 Im Guinness Buch der Rekorde ist eine einzelne Sitka Fichte auf Campbell Island als entlegenster Baum der Welt aufgefuhrt Die Fichte steht rund 220 Kilometer vom nachsten Baum entfernt Nutzung BearbeitenDas leichte und feste Holz der Sitka Fichte lasst sich gut bearbeiten und ist in Nordamerika trotz seiner geringen Dauerhaftigkeit und seiner Neigung zu verwerfen sehr geschatzt 6 Es findet bei entsprechender Qualitat unter anderem als Klangholz im Musikinstrumentenbau Gitarren Flugel oder als Masten fur Segelschiffe Verwendung Holz von geringer Qualitat wird als Bau Faser oder Papierholz genutzt Die Spirit of St Louis das Flugzeug mit dem Charles Lindbergh den Atlantik uberquerte bestand zu grossen Teilen aus Sitkafichtenholz 1 Hauptartikel Fichtenholz Die Indianer der Pazifikkuste wie Kusten Salish Nuu chah nulth und Kwakwaka wakw verarbeiten Wurzelfasern traditionell zu Korben und Huten Auch wurden Fasern zu Kleidung verarbeitet insbesondere zu regenabweisenden Umhangen Das Harz wurde auch zum Abdichten von Kanus verwendet Die harzreichen Aste fanden als Brennmaterial Verwendung waren aber auch ein wichtiges Requisit ritueller Handlungen und Tanze Die innere Rinde ist essbar sowohl frisch als auch zu einer Art Platzchen verbacken oder als Verdickungsmittel in Suppen Zudem diente das Holz als Mittel zur Wundheilung wurde gegen Husten und Lungenkrankheiten eingesetzt indem man es kaute 10 Wegen ihrer breiten sperrigen und wenig harmonischen Krone wird die Sitka Fichte kaum als Park und Gartenbaum angepflanzt 11 Erfolgreiche Anbauten erfolgen vor allem in luftfeuchten Kustenregionen und in regenreichem Bergland Die Sitka Fichte wird in geringem Umfang seit 1880 in Mitteleuropa angebaut 1 Auf Anregung von Gustav Hempel wurde ab Ende der 1880er Jahre in osterreichisch ungarischen Staatsforstrevieren die Sitkafichte angebaut so etwa 200 Pflanzen im Forstbezirk Attergau Da das Resultat dieses Anbauver suches ein so uberraschend gunstiges war beschloss man dass die Anzucht und Cultur der Sitkafichte im genannten Forstbezirke von nun an in grosserem Umfange alljahrlich erfolgen sollte 12 Wegen der vermuteten geringen Standortanspruche geschah der Anbau vorwiegend auf anmoorigen Boden Diese Anbauten waren wenig wirtschaftlich und sind aus heutiger Sicht ein Eingriff in das heimische Okosystem Auf besseren Standorten zeigt sie aber eine beeindruckende Massenleistung die zumindest die Ubernahme eines Teils der oft sehr zahlreich aufkommenden Naturverjungung als Mischbaumart sinnvoll erscheinen lasst Krankheiten und Schadlinge Bearbeiten nbsp Windschur bei einer Sitka FichteDie wichtigsten abiotischen Schadfaktoren stellen Sturmschaden dar Sturmwurf und bruch treten besonders haufig an nach Sudwest exponierten Bestandsrandern auf Aufgrund der dunnen Borke und des nahe der Oberflache liegenden Wurzelsystems reagiert die Sitka Fichte sehr empfindlich auf Waldbrande welche in ihrem Verbreitungsgebiet allerdings nur selten auftreten 13 Wurzelfaule wird vor allem durch den Gemeinen Hallimasch Armillaria mellea den Wurzelschwamm Heterobasidion annosum den Kiefern Braunporling Phaeolus schweinitzii und durch Poria weirii verursacht Stamm und Stockfaule Erreger treten vor allem an Baumen mit einem Alter von uber 200 Jahren auf Die haufigsten Erreger sind der Fichtenporling Fomitopsis pinicola der Kiefern Braunporling Phaeolus schweinitzii der Kiefernfeuerschwamm Phellinus pini und Lentinus kauffmanii Die Sitka Fichte wird an den Nadeln haufig von Pilzarten aus der Gattung Chrysomyxa befallen Besonders an kustennahen Bestanden in Washington und Alaska treten krebsartige Stammwucherungen auf deren Ursache noch nicht geklart wurde Als nennenswerter tierischer Schadling wird der Kafer Pissodes sitchensis genannt der die Rinde von jungen Baumen benagt Dabei ist sie resistent gegen die permanente Einwirkung von salzhaltigen Seewinden die zwar eine Windschur bewirken konnen aber ansonsten kaum Schaden verursachen 14 Schadlinge und Krankheiten in Europa Bearbeiten In Europa sind nur wenige der Schadursachen die im naturlichen Verbreitungsgebiet vorkommen von Bedeutung Aufgrund der abweichenden Klima und Bodenverhaltnisse treten jedoch Schaden und Krankheiten auf die im naturlichen Verbreitungsgebiet kaum auffindbar sind Zu den haufigsten gehoren dabei Frost und Durreschaden Der Pilz Rhizina undulata infiziert die Wurzeln und tritt meist erst nach Hitzeeinwirkung auf Stammkrebse werden durch Nectria cucurbitula hervorgerufen und treten in Deutschland in 42 von 120 Anbauflachen auf Von den tierischen Schadlingen hat der Riesenbastkafer Dendroctonus micans die grosste Bedeutung Die Sitkafichtenlaus Liosomaphis abietinum tritt nur relativ selten nach milden Wintern auf Durch Saugaktivitaten dieser Art kommt es zuerst zu gelben Nadelflecken dann zur Nadelbraunung und schliesslich zum Nadelabfall Bei Massenvermehrungen konnen ganze Bestande entnadelt werden Seltener befallen die Douglasienlaus Gilletteella cooleyi der Blattrandkafer Strophosomus capitatus und der Pilz Lophodermium piceae die Nadeln Die Sitka Fichte wird seltener von Reh und Rotwild verbissen als die Gemeine Fichte Picea abies 15 nbsp Illustration aus The North American sylva Tafel CXVISystematik BearbeitenTaxonomie Bearbeiten Die Erstbeschreibung erfolgte 1833 unter dem Namen Basionym Pinus sitchensis durch den deutschen Botaniker August Gustav Heinrich von Bongard in Observations sur la vegetation de l ile de Sitcha in Memoires de l Academie Imperiale des Sciences de St Petersbourg Ser 6 Sciences mathematiques physiques et naturelles Band II S 164 Der franzosische Botaniker Elie Abel Carriere ordnete in Traite general des coniferes ou description de toutes les especes et varietes aujourd hui connues avec leur synonymie l indication des procedes de culture et de multiplication qu il convient de leur appliquer S 260 diese Art 1855 unter dem heute gultigen Namen Picea sitchensis in die Gattung der Fichten Picea ein 16 17 18 Weitere Synonyme fur Picea sitchensis Bong Carriere sind Abies falcata Raf Picea falcata Raf Valck Sur Picea menziesii Douglas ex D Don Carriere Pinus menziesii Douglas ex D Don Pinus sitchensis Bong Tsuga sitchensis Bong Regel Abies menziesii Douglas ex D Don Lindl 1835 non Mirbel 1825 Mirbel schlug diesen Namen 1825 fur die Douglasie Pseudotsuga menziesii vor Aussere Systematik Bearbeiten Die Picea sitchensis gehort zur Serie Ajanenses aus der Sektion Sitchenses innerhalb Untergattung Casicta innerhalb der Gattung Picea Hybride Bearbeiten In ihrem nordlichen Verbreitungsgebiet hybridisiert die Sitka Fichte Picea sitchensis mit der Weiss Fichte Picea glauca wodurch Picea lutzii Little entsteht Des Weiteren kommt es zu naturlichen Kreuzungen mit der Engelmann Fichte Picea engelmannii 19 Erfolgreiche Kreuzungsversuche fanden mit der Gemeinen Fichte Picea abies der Ajan Fichte Picea jezoensis der Likiang Fichte Picea likiangensis und mit der Serbischen Fichte Picea omorika statt 19 Quellen BearbeitenLiteratur Bearbeiten Peter Schutt Horst Weisgerber Hans J Schuck Ulla Lang Bernd Stimm Andreas Roloff Lexikon der Nadelbaume Verbreitung Beschreibung Okologie Nutzung die grosse Enzyklopadie Nikol Hamburg 2004 ISBN 3 933203 80 5 S 315 328 Reinhard Schober Die Sitka Fichte Eine biologisch ertragskundliche Untersuchung Schriftenreihe der Forstlichen Fakultat der Universitat Gottingen und Mitteilungen der Niedersachsischen Forstlichen Versuchsanstalt Band 24 25 Sauerlander Frankfurt am Main 1962 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Peter Schutt Horst Weisgerber Hans J Schuck Ulla Lang Bernd Stimm Andreas Roloff Lexikon der Nadelbaume Nikol Hamburg 2008 ISBN 3 933203 80 5 S 316 a b c d e f A S Harris Picea sitchensis Bong Carr Sitka Spruce In Silvics Manual Volume 1 bei Northeastern Area State amp Private Forestry Memento vom 15 Juli 2007 im Internet Archive a b Peter Schutt Horst Weisgerber Hans J Schuck Ulla Lang Bernd Stimm Andreas Roloff Lexikon der Nadelbaume Nikol Hamburg 2008 ISBN 3 933203 80 5 S 318 a b Peter Schutt Horst Weisgerber Hans J Schuck Ulla Lang Bernd Stimm Andreas Roloff Lexikon der Nadelbaume Nikol Hamburg 2008 ISBN 3 933203 80 5 S 319 Picea sitchensis bei Tropicos org In IPCN Chromosome Reports Missouri Botanical Garden St Louis a b Peter Schutt Horst Weisgerber Hans J Schuck Ulla Lang Bernd Stimm Andreas Roloff Lexikon der Nadelbaume Nikol Hamburg 2008 ISBN 3 933203 80 5 S 320 Peter Schutt Horst Weisgerber Hans J Schuck Ulla Lang Bernd Stimm Andreas Roloff Lexikon der Nadelbaume Nikol Hamburg 2008 ISBN 3 933203 80 5 S 322 Bill Mason M Perks Sitka spruce Picea sitchensis forests in Atlantic Europe changes in forest management and possible consequences for carbon sequestration 2011 doi 10 1080 02827581 2011 564383 Online abgerufen am 4 Januar 2021 Houston Durrant T A Mauri D de Rigo Caudullo G Picea sitchensis in Europe distribution habitat usage and threats 2016 abgerufen am 1 April 2021 englisch Naheres zum Gebrauch Daniel Moerman Native American ethnobotany 1998 und Sitka Spruce hrsg vom United States Department of Agriculture Natural Resources Conservation Service 2003 S 1 Peter Schutt Horst Weisgerber Hans J Schuck Ulla Lang Bernd Stimm Andreas Roloff Lexikon der Nadelbaume Nikol Hamburg 2008 ISBN 3 933203 80 5 S 326 327 Versuchsculturen mit Picea sitkaensis Carriere In Oesterreichische Forst Zeitung Oesterreichische Forst und Jagd Zeitung Wiener Allgemeine Forst und Jagd Zeitung 5 Mai 1893 S 2 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung ftz Botanical and Ecological Characteritics of Picea sitchensis bei Fire Effects Information System FEIS Peter Schutt Horst Weisgerber Hans J Schuck Ulla Lang Bernd Stimm Andreas Roloff Lexikon der Nadelbaume Nikol Hamburg 2008 ISBN 3 933203 80 5 S 324 325 Peter Schutt Horst Weisgerber Hans J Schuck Ulla Lang Bernd Stimm Andreas Roloff Lexikon der Nadelbaume Nikol Hamburg 2008 ISBN 3 933203 80 5 S 325 326 Elie Abel Carriere Traite general des coniferes ou description de toutes les especes et varietes aujourd hui connues avec leur synonymie l indication des procedes de culture et de multiplication qu il convient de leur appliquer Paris 1855 S 260 eingescannt Picea sitchensis bei Tropicos org Missouri Botanical Garden St Louis Abgerufen am 16 April 2019 Picea sitchensis im Germplasm Resources Information Network GRIN USDA ARS National Genetic Resources Program National Germplasm Resources Laboratory Beltsville Maryland Abgerufen am 16 April 2019 a b Peter Schutt Horst Weisgerber Hans J Schuck Ulla Lang Bernd Stimm Andreas Roloff Lexikon der Nadelbaume Nikol Hamburg 2008 ISBN 3 933203 80 5 S 321 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sitka Fichte Picea sitchensis Album mit Bildern Videos und Audiodateien Picea sitchensis in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2008 Eingestellt von Conifer Specialist Group 1998 Abgerufen am 31 Dezember 2008 Thomas Meyer Datenblatt mit Bestimmungsschlussel und Fotos bei Flora de Flora von Deutschland alter Name der Webseite Blumen in Schwaben nbsp Dieser Artikel wurde am 21 August 2009 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sitka Fichte amp oldid 237831650