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Die Kwakwaka wakw Sprecher von Kwak wala oder fruher meist Kwakiutl genannt sind eine indianische Gruppe sprachlich ethnisch verwandter First Nations in der kanadischen Provinz British Columbia Sie leben im nordlichen Teil von Vancouver Island auf Haida Gwaii und dem angrenzenden Festland Dieses Gebiet ist durch zahlreiche Fjorde zerschnitten dazu sehr gebirgig so dass Siedlungen nur an wenigen Stellen errichtet werden konnten haufig an der Mundung eines Flusses oder auf einer der Inseln Die Kwakwaka wakw sind sprachlich mit den Heiltsuk und Wuikinuxv verwandt Wawadit la Mungo Martin Haus Ihre Sprache gehort zur Wakash Sprachfamilie und dort zur nordlichen Gruppe den Nordlichen Wakashan Sprachen bzw Kwakiutl Sprachen Der Name Kwakiutl bezog sich ursprunglich nur auf die Kwagu l Aussprache Kwa gyu thl Smoke Of The World mit ihrer Siedlung Tsax is um Fort Rupert wurde jedoch lange Zeit und falschlicherweise auf alle Kwakwaka wakw ausgedehnt Die Indianeragenten nannten die Stammesgruppe haufig Kwakkewlths Inhaltsverzeichnis 1 Heutige Kwakwaka wakw First Nations und Bands 2 Sprache 3 Kultur 4 Geschichte 5 Literatur 6 Siehe auch 7 Weblinks 8 AnmerkungenHeutige Kwakwaka wakw First Nations und Bands BearbeitenVon den etwa 30 Kwak wala sprachigen Stammen bzw Siedlungen jeweils unter der Fuhrung eines Hauptlings die vor den Europaern zu den Kwakwaka wakw engl Aussprache 1 Kwak wak ya wak in Kwak wala KWOK wok ya wokw gezahlt wurden existieren heute noch 17 zu denen haufig einst unabhangige jedoch stark dezimierte Kleinststamme gehoren starker eingeruckt die sich grosseren Stammen Siedlungen angeschlossen haben Ḵwiḵwa sut inux w Ha xwa mis First Nation fruher Kwicksutaineuk ah kwaw ah mish auf Gilford Island Ḵwiḵwa sut inux w First Nation People Of The Other Side fruher Kwicksutaineuk Kwiksootainuk fruhere Siedlung Gwa yasda m s G wa yasda ms bzw Health Bay auf Gilford Island Dlidliget schlossen sich 1865 als Kwiksootainuk den Ḵwiḵwa sut inux w an Haxwa mis First Nation fruher Hahuamis Tsawataineuk First Nation vermehrt Dzawada enuxw First Nation Siedlung Quaee Gwa yi entlang des Kingcome River am Kingcome Inlet Gwawaenuk Tribe auch Gwawaʼenux w First Nation Siedlung Heg a m s bzw Hopetown an der Sudkuste von Watson Island Kwakiutl First Nation Kwagu l auch Kwagu l First Nation Smoke Of The World Siedlung Tsax is Fort Rupert daher fruher Fort Rupert Band Mamalilikulla QweʼQwaʼSotʼEm Band Mamalilikala Band Mama liliḵa la Mamaliliḵa la The People Of Malilikala Siedlung Mimkwa mlis Mimkumlis Memkumlis bzw Village Island Qwe Qwa Sot Enox Band People Of The Other Side fruher Kwicksutaineuk Kwiksootainuk fruhere Siedlung Gwa yasda m s G wa yasda ms bzw Health Bay auf Gilford Island Namgis First Nation Those Who Are One When They Come Together fruher Nimpkish Cheslakees Siedlung Xwa lkw am Nordufer der Mundung des Nimpkish River Gwani und Yalis bei Alert Bay Tlowitsis First Nation vermehrt Lawit sis First Nation Angry ones fruhere Siedlung Ḵalug wis auf Turnour Island Da naxda xw Nation auch Da naxda xw Awaetlatla Nation bzw Da naxda x w A wa etla la Da naxda xw First Nation auch Da ʼnaxdaʼx w Da naxda x w The Sandstone Ones Siedlung Tsadzis nukwa me T sadzisnukwa me bzw New Vancouver auf Harbledown Island Awaetlatla First Nation auch A wa et ala Awa etlala Those Up The Inlet Siedlung Dzawadi Tsawatti Oolichan Place am Knight Inlet Ma amtagila First Nation fruher Mahteelthpe bzw Matilpi Tribe Siedlungen I tsika n Itsika n bzw Etsekin Matilpi Village und Haylate Gwa sala Nak waxda xw Nations auch Gwaʼsala ʼNakwaxdaʼxw Nations Gwa sala First Nation Gwa sa la fruher Gwasilla Quawshelah Siedlung Ta kus T a kus am Smiths Inlet Nak waxda xw First Nation auch Nak waxda xw First Nation fruher Nakoaktok Nakwoktak fruhere Siedlung Ba as Ba a s bzw Blunden Harbour heutige Hauptsiedlung Port Hardy nbsp Hauspfahl 2 Halfte 19 Jahrhundert Smith Inlet Hohe 3 25 m von Charles F Newcombe 1905 mitgenommen Geschenk von Max Ernst an das Musee de l Homme 1975 Louvre ParisQuatsino First Nation 2 Gob inuxw Giopino Inner Quatsino Sound G usgimukw Gusgimukw Koskimo People of Guseʼ fruher Koskemo Koskeno Siedlung Quatsino am Quatsino Sound Gwat sinux Gwat sinuxw oder Qwat sinuxw Quatsino Head Of Inlet People fruher Kwat Seno Kwatsino bzw Oyag a mʼla Siedlung Oyag amla Oyag a m la bzw Winter Harbour Hoyalas Huyalas Siedlung X wa tis am Holberg Inlet T latsinuxw Klaskino T lat lasikwala First Nation auch T lat lasikwala First Nation T lat lasiḵwala Tlatlasikwala Those Of The Ocean Side Siedlung X wa mdasbeʼ auf Hope Island Oft werden auch die Lekwala Lik wala Liq ʷala Sudliches Kwakiutl sprachigen Ligwilda xw Laich kwil tach zu den Kwakwaka wakw gerechnet und als Sudliche Kwakiutl bezeichnet jedoch identifizieren sie sich als eigenstandige Ethnie separat von den Kwakwaka wakw Campbell River First Nation Wei Wai Kum auch Weiwaikum Wiwekam Wiwek am People along Campbell River Siedlungen Amm ataxʷ Am atex ʷ oder Tlematek place where there are houses bzw Campbell River Matlaten calm point bzw Greene Point und Tatapowis place becomes dry bzw Whiterock Passage auf Maurelle Island We Wai Kai Nation auch Cape Mudge First Nation auch Wewaikai Wiweqay i oder Weqay i fruher Yuculta Euclataws genannt Siedlung Cekʷal uten Ceqʷel uten Tsa kwa luten Tsakweluten bzw Cape Mudge auf Quadra Island Kwiakah First Nation murderers auch Kwiakah Band bzw Kwiakah Nation Siedlungen Nets inuxw am Phillips Arm Saaiyouck bei Arran Rapids Frederick Arm und den Discovery Islands Komenox auch Homayno oder Q omenoxw es ist bis heute umstritten ob diese Gruppe ethnisch sprachlich zu den Kusten Salish oder zu den Ligwilda xw Laich kwil tach zu zahlen ist ursprungliche Heimat war Loughborough Inlet spater schlossen sie sich den Wei Wai Kum an die ihr Territorium nun beanspruchten Tlaaluis Laa luls Angry ones lt Uberlieferung einst als Kwixagiwa i ein Kwiakah Clan in der Siedlung Nets inuxw am Phillips Arm siedelten danach auf Hwihawi einer Insel im Phillips Lake spater in der Siedlung Saaiyouck bei Arran Rapids gegenuber von Stuart Island zwischen Bute Inlet und Loughborough Inlets schlossen sie sich nach einem Krieg mit den Salish Volkern wieder den Kwiakah an Walitsima Walitsum Band of Salmon River ursprunglich zwei Lekwala sprachige Bands die sich zuerst zu den Walitsima zusammenschlossen die Tuberkulose Uberlebenden schlossen sich ab 1940 den K omoks We Wai Kai und Wei Wai Kum an Walitsima Walitsum Walitsama bzw Kahkahmatsis am Salmon River Xwesam Hahamatses Hahamatsees weiter im Inland Kʼomoks First Nation ursprunglich Island Comox Salhulhtxw Saɬuɬtxʷ Dialekt sprachige Kusten Salish ubernahmen sie den Lik wala Liq ʷala Dialekt der Ligwilda xw und bezeichnen sich seither in dieser Sprache als K omoks Pentlatch Puntletch Puntledge ursprunglich Pentlatch Puntletch Penƛ ac Dialekt sprachige Kusten Salish entlang der Ostkuste von Vancouver Island ubernahmen sie ebenfalls den Lik wala Liq ʷala Dialekt der Ligwilda xw heute Teil der Qualicum First Nation Wahrend der Zeit der sudwarts gerichteten Raubzuge vor allem der sudlichen Kwakiutl korrekter Ligwilda xw ubernahmen in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts zwei Stamme der Kusten Salish die K omoks und Pentlatch Puntletch Puntledge sogar die Sprache der nordlichen Nachbarn Sprache BearbeitenDas Kwak wala Nordliches Kwakiutl sowie das Lekwala Lik wala Sudliches Kwakiutl gehoren zu den Nordlichen Wakash Sprachen Dabei gibt es heute funf Dialekte das am weitesten verbreitete ist Kwak wala das beispielsweise von Kwagu l Kwagu l Mamaliliḵala Namgis Lawitsis Lawitsis und A wa etlala Da naxda xw aber auch von den Ḵwiḵwasut inuxw gesprochen wird Man findet den Dialekt dementsprechend bei den First Nations der Fort Rupert Village Island Cheslakees Turnour Island Knight Inlet und Gilford Island Der Guc ala Dialekt wird dagegen von den Gusgimukw Quatsino und den Gwat sinuxw Winter Harbour gesprochen Liq ʷala ist bei den Wiweqay i Cape Mudge in Gebrauch und den Wiwekam Campbell River schliesslich wird das T lat lasik wala bei den Tlatlasikwala T lat lasiḵwala auf Hope Island gesprochen 3 Sprecher von Kwak wala Kwak wala ʼNak wala Nak wala auch Bak wa mk ala und T lat lasik wala T lat lasik wala identifizieren sich gemeinhin als Kwakwaka wakw Sprecher von Kwak wala jedoch die Sprecher von Gut sala Guc ala und insbesondere die von Li kwala Liq ʷala weisen die Bezeichnung als Kwak wala Sprecher Kwakwaka wakw entschieden zuruck In Alert Bay auf Cormorant Island im Territorium der Namgis First Nation ist das U mista Cultural Center ansassig es war das erste von zwei Kulturzentren auf Kwakwaka wakw Territorium Das Zentrum besteht aus einem Museum und einem Sprachinstitut zur Wiederbelebung der Kwak wala Sprache Eine Serie von 13 Buchern 17 Sprachkassetten und Blattern des Kwak wala Alphabets wurden mit der Unterstutzung von Jay Powell erstellt Das Zentrum stellt Schulungsunterlagen fur Kinder zur Verfugung und bietet Sprachklassen fur Erwachsene an Mit der Hilfe von Neville Lincoln einem Linguisten der Simon Fraser University arbeitet das Zentrum an der Erstellung eines Worterbuchs mit uber 27 000 Eintragen Mit der Grundung des Nuyumbalees Cultural Centre vormals Kwagiulth Museum and Cultural Centre im Jahre 1979 in Cape Mudge auf Quadra Island im Territorium der We Wai Kai Nation Cape Mudge First Nation etablierten die Ligwilda xw Laich kwil tach fur die Li kwala Liq ʷala sprachigen First Nations ebenfalls ein Museum Kulturzentrum sowie Sprachinstitut um Schulungsmaterialen in Li kwala Liq ʷala zu entwickeln Sie versuchen sich von Kwak wala und der von Jay Powell und dem U mista Cultural Centre erdachten Rechtschreibung zu distanzieren Die Schuler werden mit 48 Symbolen aus dem Internationalen Phonetischen Alphabet IPA unterrichtet im Gegensatz zu den 43 Symbolen der U mista Rechtschreibung Die Zahl der Muttersprachler ist allein zwischen 1977 und 2007 von uber 1 000 auf rund 200 zuruckgegangen In der Offentlichkeit erscheint die Sprache nur noch bei Potlatches Beerdigungen und sonstigen Feierlichkeiten meist von alteren Sprechern Eine Ursache ist die zwischen den 20er und den 70er Jahren unterhaltene St Michael s Residential School in Alert Bay Dort war der Gebrauch der Sprache streng verboten wie in allen Residential Schools Kanadas Die andere Ursache ist der Niedergang der Kultur und vor allem die Benachteiligung durch den Gebrauch der im Ansehen gesunkenen Sprache Doch nur individuelles Bemuhen regelmassiger Gebrauch in einer in dieser Hinsicht einigen Gruppe Uberwindung eigener Vorurteile und in die Vergangenheit gerichtete Schuldzuweisungen so zutreffend sie sein mogen konnen nach bisheriger Erfahrung mit anderen indigenen Sprachen das Kwak wala vor dem Aussterben bewahren Kultur Bearbeiten nbsp Totempfahl von Kwak wala Chief Tony HuntTraditionell unterteilten sich die Kwakwaka wakw in etwa dreissig unabhangige Gruppen Ihre Gesellschaft war in drei Klassen organisiert die durch Vererbung bestimmt waren Adel einfache Leute und Sklaven 4 Sie lebten hauptsachlich vom Fischfang daneben jagten die Manner und die Frauen sammelten Wildfruchte und Beeren Sie schufen Webarbeiten vor allem aus Bastfasern und Haaren der Bergziegen und Holzschnitzereien Reichtum der durch Sklaven und materielle Guter bestimmt war wurde prominent zur Schau gestellt und an Potlatchen verschenkt Die Brauche der Kwakwaka wakw wurden vom Ethnologen Franz Boas untersucht und waren die Basis seiner Theorien zur Exogamie und zum Totemismus nbsp Rituelle Maske der Kawakwaka wakw 19 JahrhundertDie Kleidung bestand aus Fasern der Red Cedar des Riesenlebensbaums sowie aus Haaren der Bergziege Manner der oberen Schicht trugen als einzige Pelze Otterpelze waren den hochst gestellten Mannern und Frauen vorbehalten wobei Frauen im Allgemeinen keine Pelze trugen Mokassins eine Kopfbedeckung und eine Art Regenmantel dienten als Schutz gegen den haufigen Regen und die Kalte Der spitze Hut wurde nach Curtis 5 um 1860 von den Haida ubernommen Die Adelsschicht trug zudem Ohrgehange und Nasenringe Die Kwakwaka wakw wohnten in Plankenhausern mit grossen Hauspfahlen Diese waren vor etwa 1865 allerdings viel seltener beschnitzt als danach Ein Kennzeichen der Plastik und Malerei der Kwakwaka wakw wie auch der der Nachbarvolker ist die Verwendung von Ovoiden Der ehrenvollste Platz war am Ende des Hauses gegenuber der Eingangstur Da grundsatzlich das Recht zur Holzgewinnung bei bestimmten Familien lag die im Allgemeinen auch die Hauptlinge stellten deren Stellung wiederum erblich war musste dieser bei einem Hausbau um die Stellung von Holz gebeten werden Aus diesem Material wurden auch Kanus gebaut die beinahe die einzige Moglichkeit waren in dem unwegsamen Gelande grossere Strecken zuruckzulegen Dabei wurden die Baume allerdings oftmals nicht gefallt sondern nur so viel Holz herausgeschnitten wie notig vgl Culturally Modified Trees 6 Neben den Kanus wurde auch eine Art Katamaran gebaut mit einer einfachen Segeltechnik aus Matten oder Brettern Dazu wurden zwei Kanus miteinander verbunden Die Kanuwande wurden oftmals reich beschnitzt Die Herstellung von Matten Korben und auch Kleidungsstucken erfolgte auf der Grundlage von Bast vor allem der Yellow Cedar oder Nootka Scheinzypresse Dazu wurde Rinde in Streifen geschnitten und so lange in Salzwasser gelegt bis die Rinde absank Nach Auswringen und Hammern mit einem Holzknuppel waren die Fasern weich und konnten verarbeitet werden Die Red Cedar diente dabei eher Korben und Matten weil ihre Fasern harter blieben Noch hartere oder elastischere Korbe wurden aus Zweigen und Wurzeln gefertigt Doch wurden auch Matten aus Materialien getauscht oder geraubt die nur die Kusten Salish herstellen konnten oder deren Materialien bei den Kwakwaka wakw nicht verfugbar waren nbsp Hauptling der Nakoaktok mit Kupfer einem aussersten begehrten Tauschgut auf dem Arm Edward Curtis 1914Viele Dorfer besassen eine Art Festung in die sich die Bewohner bei einem Angriff zuruckziehen konnten Ihre Waffen bestanden aus Pfeil und Bogen Kriegskeulen Schleudern und Speeren Als Projektilspitzen dienten haufig Barenknochen oder Elchgeweih Als Korperschutz dienten armlose gegerbte Bastkleider besser waren jedoch Grizzly oder Pumapelze Auch eine Art Schuppenpanzer aus Holzschindeln war in Gebrauch Die Kwakwaka wakw waren im Gegensatz zu den Nuu chah nulth weniger auf Wale spezialisiert als auf Robben und Fisch vor allem Lachs Hering und Kerzenfisch Aus letzterem gewann man eine butterartige Fettart die sich lange hielt und als Handelsprodukt uber grosse Entfernungen transportiert wurde So gelangten auch Stamme an das begehrte Fett die keinen Zugang zu den Kerzenfischen hatten und diesen etwa gegen Lachs Pelze oder Leder eintauschten Die bekannten Fischfangstellen gehorten grundsatzlich bestimmten Familien die die Fangrechte auch an verschiedene Stamme oder Hausgruppen vergeben konnten Zu den Fischen die eher an der Nordwestkuste von Vancouver Island gefangen wurden zahlte der Heilbutt Als deren Preis stark anstieg um 1890 ca 100 Steaks pro Dollar 1910 nur noch 20 profitierten vor allem die Quatsino davon aber auch andere Heilbuttfanger Mamalilikulla und Wikeno profitierten eher von Muscheln Fur die Europaer war von Anfang an der Pelzhandel ergiebiger wobei die Kwakwaka wakw auch Baren Otter Biber Bergziegen und andere Pelztiere jagten Nicht gejagt wurden Wolfe und Orcas denn man glaubte dass in ihnen Jager fortlebten Geschichte Bearbeiten nbsp Tanzer mit Hamatsa Masken Edward Curtis 1914 nbsp Kwakwaka wakw Figur 19 JahrhundertMit dem Beginn des Pelzhandels an der Pazifikkuste nach den Forschungsreisen von James Cook 1778 kamen verstarkt europaische Waffen in die Hande einiger weniger Volker 1843 errichtete die Hudson s Bay Company zudem einen Handelsposten in der Nahe der Kwakwaka wakw Die modernen Waffen ermoglichten den Stammen im Norden ausgedehnte Raubzuge bei denen sie vor allem Sklaven erbeuteten Um 1850 zahlte man etwa 23 Stamme auf der nordlichen Vancouver Insel und dem angrenzenden Festland 7 Doch Krankheiten die ein weiteres Resultat des direkten Kontaktes mit den europaischen Handlern waren reduzierten die Zahl der Kwakwaka wakw bis 1900 dramatisch 1906 waren es noch 1257 Personen 1780 durften etwa 4500 Kwakwaka wakw gelebt haben Erst seit der Mitte des 20 Jahrhunderts nimmt die Bevolkerung wieder zu Heute zahlen sie laut FPCC Bericht von 2018 8 etwa 6200 Personen wovon jedoch nur 139 noch ihre traditionelle Sprache beherrschen zudem gibt es 367 Halbsprecher und 763 lernende Sprecher Literatur BearbeitenRobert Galois Kwakwa ka wakw settlements 1775 1920 A geographical analysis and gazetteer Northwest Native Studies 1 With contributions by Jay Powell and Gloria Cranmer Webster on behalf of the U mista Cultural Centre Alert Bay British Columbia UBC Press u a Vancouver u a 1994 ISBN 0 7748 0397 5 Siehe auch BearbeitenGeschichte der First Nations Geschichte British Columbias Liste der in Kanada anerkannten Indianerstamme Emily CarrWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Kwakwaka wakw Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der U mista Cultural Society Die Stamme der Kwakwaka wakw First Nations Land Rights and Environmentalism in British Columbia Im Land der Kopfjager Dokumentation 1914 Anmerkungen Bearbeiten First Nations Pronunciations A Basic Guide to Names Kwakwaka wakw Simon Fraser University The Bill Reid Centre G usgimukw Quatsino Nach der Ubersicht auf 1 Zur Bedeutung der Sklaverei an der nordamerikanischen Pazifikkuste zwischen Alaska und dem Columbia River vgl Leland Donald Aboriginal slavery on the Northwest Coast of North America University of California Press Berkeley CA u a 1997 ISBN 0 520 20616 9 Edward S Curtis The North American Indian Band 10 The Kwakiutl E S Curtis u a Seattle WA u a 1915 S 5 Curtis fotografierte einen solchen Baum A begged from cedar Diese Karte zeigt die Gebiete der Kwakwaka wakw um 1850 Kwakwa ka wakw tribes territories and villages c 1850 First Peoples Map of B C Language Kwak wala Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kwakwaka 27wakw amp oldid 236415207